Wie oft impft ihr?

Wie oft impfen?

  • Jährliche Kombi-Impfung

    Stimmen: 122 74,8%
  • Alle zwei Jahre

    Stimmen: 12 7,4%
  • Seltener als alle zwei Jahre

    Stimmen: 19 11,7%
  • Unregelmäßig

    Stimmen: 10 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    163
Hovi schrieb:
Beleidigt fühle ich mich ob dieser Aussage trotzdem nicht, da ich davon ausgehe, daß die Person, die sie getätigt hat, es einfach nicht besser weiß. Die Tierarzt-Halbgott-Hörigkeit (der muß es ja wissen, schließlich hat er das studiert...) ist nicht nur in Hundeforen, sondern auch im realen Leben weit verbreitet.
Ich bin schon beleidigt, wenn man mir einfach so mal so etwas schwerwiegendes immer wieder und wieder vorwirft und nicht einfach mich mal danach fragt.
 
  • 29. April 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Martin, welches Argument sollen denn die Jährlich-Impfer sonst vorbringen, wenn nicht das Argument "Geld"? ;)

Mittlerweile pfeifen es die Spatzen von den Dächern, daß eine Impfung viel, viel länger schützt (oft ein ganzes Hundeleben lang) als dieses eine Jahr.
 
Hovi,

bei vielen Veranstaltungen ist die jährliche Impfung nunmal Pflicht. Ebenso verhält es sich in vielen anderen Ländern. Wenn Du MIT Deinem Hund dort einreisen möchtest, muß der Hund geimpft sein.

watson
 
watson schrieb:
Hovi,

bei vielen Veranstaltungen ist die jährliche Impfung nunmal Pflicht. Ebenso verhält es sich in vielen anderen Ländern. Wenn Du MIT Deinem Hund dort einreisen möchtest, muß der Hund geimpft sein.

watson

PFLICHT bei dem Großteil der Veranstaltungen ist nur die GÜLTIGE Tollwut-Impfe.

Wir gehen sowohl auf Veranstaltungen als auch auf Ausstellungen (Dortmund/Leipzig usw)... es wird nur eine gültige T-Impfe verlangt. Und gültig ist sie dann, wenn der Hund alle drei Jahre (!) nachgeimpft wird und die Gültigkeit auch so im Impfpass eingetragen wird.

Auch für Reisen innerhalb der EU-Länder gilt diese Regelung.

Für Reisen in Nicht-EU-Länder wird zwar oft eine jährliche T-Impfe verlangt, aber niemals habe ich gehört, daß die restliche Volldröhnung an irgendeiner Grenze verlangt wird...
 
VDH-Zuchtschau-Ordnung schrieb:
Auszug aus der Amtsveterinär-Anordnung:


Die Veranstaltung wird vom Amtstierarzt überwacht. Seinen Anordnungen
ist von der Veranstaltungsleitung (und von den Teilnehmern) Folge zu leisten.

Die Hunde, die zu einer Veranstaltung (Ausstellung) gebracht werden, müssen nachweislich mindestens drei Wochen vor der Veranstaltung gegen Tollwut geimpft worden sein. (Impfausweis/EU-Heimtierpass mitbringen)

Die Tollwutschutzimpfung ist, vom Tag der Impfung an, 12 Monate gültig. Wenn eine längere Gültigkeit geltend gemacht werden soll, muss dies durch Eintragung der Gültigkeit im Impfausweis bzw. im EU-Heimtierpass im Feld "Gültig bis" nachgewiesen werden.


Es zählt also meistens nur die Tollwut-Impfung.
Wenn im Impfpass eine längere Gültigkeit als 1 Jahr eingetragen ist, dann wird das akzeptiert. Im Feld "gültig bis:" muss einfach ein Datum stehen, dass noch nicht erreicht ist, also ist die 3-Jahres-TW-Impfung erlaubt und gültig.
Solange die TW-Impfung also nicht "abgelaufen" ist, ist die Schutzdauer egal und man darf teilnehmen.
 
watson schrieb:
Hovi,

bei vielen Veranstaltungen ist die jährliche Impfung nunmal Pflicht. Ebenso verhält es sich in vielen anderen Ländern. Wenn Du MIT Deinem Hund dort einreisen möchtest, muß der Hund geimpft sein.

watson

stimmt so nicht mehr - zum Glück erkennen alle veranstalter inzwischen auch einen ausreichenden Impfschutz nach Titerbestimmung an :D das muss nur auch im Impfpass eingetragen sein
in die meisten EU Länder reicht inzwischen auch eine amtstierärztliche Bescheinigung über dien Titer oder wie Hovi schrieb die normale Schutzdauer des Meds
 
Impfen ungefährlich/unschädlich?

Iris.Niemand schrieb:
Hallo zusammen,
ich möchte nur sagen, dass es mein Baby nicht geschafft hat.... Gestern ist er über die Regenbogenbrücke gegangen... Ich denke, wo er jetzt ist, geht's ihm gut...
Damit möchte ich mich hier verabschieden, aber etwas muss ich noch loswerden:
Robins Tod war unnötig... Er war ein Flaschenkind im Tierheim Rüsselsheim, von Anfang an eher kränklich und schwach. Trotzdem wurde er dort von der Tierärztin Ziebler-Eichhorn in Rüsselsheim geimpft. Ich wollte das nicht, sondern die Impfung später nachholen, wenn's ihm besser geht. Aber Vorschrift ist dort wohl Vorschrift - auch wenn's zu Lasten der Tiere geht.... Er hat sich bei dieser Impfung infiziert und ist deshalb gestorben.... Das wollte ich nur sagen... Denn zur Trauer kommt ganz viel Wut und Unverständnis....
Machts gut und alles gute euch und euren Süßen!
 
So. Und ich bezweifle, daß dieser Vorfall als Impf"schaden" ans Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werden wird.

Genauso wenig wie tausende andere Impfschäden. Folglich bleibt der "gute Ruf" der zu häufigen Impferei erhalten (nach dem Motto: Viel hilft viel und schaden tuts ja nicht) - auf Kosten der Gesundheit oder gar des Lebens vieler Hunde :(
 
Wenn ausschließlich gesunde Tiere geimpft werden würden, wäre dieser Fall wohl nicht so abgelaufen.

Ich kenne es nur so das kranke und schwache Tiere nicht geimpft werden, eher wird gezielt behandelt, was fürs Immunsystem getan oder einfach so ne Woche gewartet.
Jedes TH hat eine Quarantänestation die für solche Fälle (Welpe ohne Impfschutz, sehr schwach) bestens geeignet wäre.

Ich lebe seit knapp 20 Jahren mit Tieren zusammen (von denen hat nie einer auch nur mit Abgeschlagenheit reagiert), arbeite seit 5 Jahren mit Tieren zusammen, ich kenne und erlebe kaum Nebenwirkungen.
Es gibt ganz wenige Tiere die wirklich mal schlapp sind nach der Impfung oder bei denen die Impfung gesplittet werden muß.
 
KsCaro schrieb:
Wenn ausschließlich gesunde Tiere geimpft werden würden, wäre dieser Fall wohl nicht so abgelaufen.
Stimmt. Es zeigt aber bei allem Respekt vor dem Engagement und den Leistungen vieler guter TAs, dass einige schwarze Schafe mehr Wert auf das Geld ihrer Kunden legen, als auf Gesundheit des Hundes.
Und das zum Schaden von allen Beteiligten.
KsCaro schrieb:
Ich kenne es nur so das kranke und schwache Tiere nicht geimpft werden, eher wird gezielt behandelt, was fürs Immunsystem getan oder einfach so ne Woche gewartet.
Jedes TH hat eine Quarantänestation die für solche Fälle (Welpe ohne Impfschutz, sehr schwach) bestens geeignet wäre.
Stimmt. Es geschah auch gegen den Willen von Iris!


Ich bin auch fürs Impfen, nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich, ist da mein Leitsatz. (Wie bei vielen anderen Impfkritikern auch)
Inzwischen bin auch TA-Kritischer geworden. Dazu trägt die Geschichte von Iris.Niemand auch bei.

KsCaro schrieb:
ich kenne und erlebe kaum Nebenwirkungen.
Es gibt ganz wenige Tiere die wirklich mal schlapp sind nach der Impfung oder bei denen die Impfung gesplittet werden muß.

Wenn eine Impfung wirklich absolut harmlos wäre, dann müßte Iris Hund eigentlich noch leben, oder?

Außerdem siehst du nur die Nebenwirkungen, die direkt nach der Impfung (in der TA-Praxis ) entstehen und die Nebenwirkungen, die ein Tierhalter vielleicht euch mitteilt.
 
Aus aktuellem Anlass und der eigentlich anstehenden Impfungen meiner 6 Tiere habe ich mich durch das Impfthema gewühlt und bin zu dem Schluß gekommen,nur einen Hund mit dem hochwertigsten Impfstoff impfen zu lassen sowie eine Katze, ebenfalls mit diesem Impfstoff zu impfen und dann im Drei-Jahres-Rhythmus weiter zu machen...
 
Wenn eine Impfung wirklich absolut harmlos wäre, dann müßte Iris Hund eigentlich noch leben, oder?
Gegenfrage(n:( Wie viele Hunde und Katzen gibt es weltweit, die jährlich geimpft werden und die das überleben?
Die, die Nebenwirkungen haben, wie viele Prozent sind das von den weltweit jährlich geimpften?
So, wie du schreibst, müsste eigentlich jeder Hund oder jede Katze in Lebensgefahr schweben wenn man mit den Viechern zum Tierarzt geht... :unsicher:
 
Gegenfrage(n:( Wie viele Hunde und Katzen gibt es weltweit, die jährlich geimpft werden und die das überleben?
Die, die Nebenwirkungen haben, wie viele Prozent sind das von den weltweit jährlich geimpften?
Es gibt bei Haustieren keinerlei funktionierendes Meldewesen und deshalb sind noch nichtmal bei uns in D verläßliche Daten dazu bekannt. In Studien wird das aber "in kleinerem Maßstab" erforscht. Es gibt keine Statistiken zu so "globalen" Vergleichen.
Hier z. B. ein Beispiel:

Ungefähr zur selben Zeit startete die American Veterinary Medical Association (AVMA) Vaccine-Associated Feline Sarcoma Task Force mehrere Studien, um herauszufinden, warum in den USA jährlich 160.000 Katzen an der Stelle, an der sie eine Impfung injiziert bekamen, Krebs entwickeln.

Quelle & mehr:
 
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