Wie lange dauert die Pubertät eigentlich ?

Yvonnche

15 Jahre Mitglied
Nappy ist 14 Monate und steckt voll drin. Er läuft zur Zeit so, als hätte er 30 Kleiderbügel verschluckt. Ist aufgedreht usw. usw.
Er lässt sich nix mehr von anderen Rüden gefallen, dann gibts was auf die Backe.
Also, ein kleiner Proll eben.

Nun meine Frage:
Wie lange dauert die Pubertät eigentlich ? Und woran merkt man, das sie vorbei ist ?
 
  • 26. April 2024
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Hi Yvonnche ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi :)

Also ich würd behaupten, es ist wie bei Menschen auch, ganz individuell verschieden...
Und ob man sagen kann "so, nun ist es vorbei" bezweifel ich auch *g* Wirste ja merken wenn er irgendwann wieder ruhiger wird und sich normalisiert ;)

Und ich würd mal behaupten (lass mich aber gern eines besseren belehren), dass sich z.B. die Großkotzigkeit anderen Rüden gegenüber nicht von alleine wieder legt, leider. Da musste ihn denn gleich in die richtigen Bahnen lenken. Generell sein Fehlverhalten nicht hinnehmen, so nach dem Motto "ach, er is ja inner Pupertät"....

Bin mal gespannt, was die anderen so sagen...

Liebe Grüße
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ähm wir haben hier nen 19 Monate alten, und wir stecken immernoch drin..

Man sagt mit 3 Jahren sind sie "fertig" bzw. erwachsen..
 
Kommt auf die Rasse an, und dann noch auf das Einzelexemplar.

(Dobis brauchen natürlich (angeblich) länger... :unsicher: - Dobis mit nur drei Gehirnzellen, von denen eine nicht richtig funktioniert, werden wahrscheinlich nie fertig damit... :rolleyes:)

Und was die Großkotzigkeit angeht, stimme ich Spicy absolut zu: In der Pubertät testet der Hund massiv aus, was er von nun an "als Erwachsener" darf und was nicht (ist bei uns Menschen ja auch nicht anders.) Also muss man ihm sagen, was er darf und was nicht, sonst sucht er sich's aus.

Kopf einziehen und hoffen, dass es vorbeigeht, funktioniert nach meiner Erfahrung im Allgemeinen nicht so gut... oder nur für den Hund gut. ;)
 
  • 26. April 2024
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na ihr macht mir ja mut, eigentlich hatte ich angenommen, dass es bei meinem überstanden ist. ok, er war als welpe schon ein ruhiger und jetzt in der pubertät ist er auch eigentlich super zu händeln, man muss halt konsequent sein/bleiben.
unverträglichkeiten gibts bisher auch nicht, also alles iO.
es wird auch ein gutes stück am charakter liegen, wie unsere wauzis durch diese phase kommen.
was das erwachsen werden angeht, kenn ich nur den satz, je größer die rasse, desto länger brauchen sie.

dass er andere anmacht würd ich allerdings auch versuchen irgendwie zu unterbinden. obwohl es da ja auch unterschiede gibt, manchmal wirkt es für uns als mensch nur als anmachen, für die wuffs dagegen ist es nur fronten klären.

sehe ich jedesmal in der huschu, gerade unsere rüden im rüpelalter ;O), das ist aber mehr schau als alles andere.
 
Die von Lektoratte so gern bemühten "Erfolgserlebnisse" spielen da sicher auch ne große Rolle.

Geben die ersten 2, 3 anderen Rüden gleich kleinlaut bei (oder beschwichtigen nur), kommt schnell die "Ich bin der Größte und mir kann keiner was"-Schiene.

Mit etwas Glück trifft man gleich auf einen Rüden, der gleich mal klarmacht, Moment mal, so nicht.

Aber je mehr "Erfolg", desto mehr muss man aufpassen und seinen Hund auch vor sich selber schützen.
 
Oh wie ich das kenne, wir haben auch grad das "an der Leine Pöbel Problem" aber wehe das pubertierende etwas ist ohne Leine , da muckt er net, da will er nur spielen.

Ansonsten kenn ich das nur zu gut...immer das Austesten, ein Tag ist er toll und am anderen... *seufz*
 
guglhupf schrieb:
Geben die ersten 2, 3 anderen Rüden gleich kleinlaut bei (oder beschwichtigen nur), kommt schnell die "Ich bin der Größte und mir kann keiner was"-Schiene.

Wie im "richtigen Leben" halt... :D

Meine Tierärztin, deren Jüngste damals so etwa 16 gewesen sein muss, hat mir vor 2 Jahren mal gesagt (da war das Monster noch mitten drin, und ich grad das erste Mal in anderen Umständen:( "Seien Sie froh, dass sie zuerst den Hund hatten. Wenn Sie den in den Griff kriegen, schockt sie alles andere auch nicht mehr!"

- Ich bin gespannt! :p
 
Beschwert euch nicht ! - ich hab hier zwei (Menschen ) weiber in der Pubertät ( 13 u. 14 )...
besser als jeder Hund , ich schwörs :eg:

Suizidgefährtete Grüße
Gabi
 
Erstmal Danke für die Antworten.

Schön, zu wissen, das es hier noch mehr "Prolleltern" gibt.

Also dauert der Zustand wohl noch länger.

@ Lektoratte
An der Leine ist der "Kleine" recht friedlich, also keine Leinenpöbelei, und wenn dann nur halbherzig, er lässt sich aus der Situation recht schnell rausholen.
Ich trickse ihn in vielen Situationen aus, das klappt bisher ganz gut. Nur bei Rüden, die ihm irgendwann mal untergebuttert haben, macht er den Cheffe. Mit sicheren Rüden (oder Kastraten) spielt er, da gibts keine Probs.

@ Bailey´s:love:
da habe ich noch 1,5 Jahre vor mir, des schaffe mer auch !!

@ Guglhupf
jau, Hessen gehen ab !!

@ Gabilein
oooha, das denke ich, ist richtig heftig, da sind unsere Doggies echt nix dagegen.

@ chatcat-1
wie würdest du das unterbinden ? Ihn vor dem pöbeln aus der Situation rufen ?
 
Also, rein fachlich gesprochen, die Pubertät endet mit der Geschlechtsreife, also so etwa mit einem Jahr, danach folgt die sog. Adoleszenz. Aber dies nur am Rande.
Nein, das Pöbeln endet nicht automatisch, wenn der Hund erwachsen wird.
Nein, das Pöbeln endet auch nicht automatisch, wenn dem Youngster erklärt wird, daß er das lassen soll.
Nein, das Pöbeln endet nicht automatisch, wenn Mensch alles richtig macht.
Nein, das Pöbeln endet auch nicht zwangsläufig, nur weil der Hund bei den ersten Aktionen an die "Richtigen" gerät.
Das ist alles absolut individuell und hängt sowohl von der Veranlagung als auch gemachten Erfahrungen der Hunde ab. Es ist nicht fair, den Leuten mit problematischeren Hunden zu sagen, sie seien daran schuld, weil sie irgendetwas falsch gemacht hätten.
Man kann als HF sicherlich eine Menge Einfluß nehmen und weitestgehend die Leinenbegegnungen kontrollieren.
Man hat aber wenig Einfluß auf Erfahrungen, die der Hund im Freilauf macht.
Gut geführte Raufergruppen, wo Begegnungen kontrolliert und ganz gezielt zugelassen werden, können vielen Hunden die Lust am Raufen verderben. Aber auch da gibt es Ausnahmen und solche Hunde können nur kontrolliert geführt werden!
Rüdenkabbeleien gehören für mich einfach zum normalen Sozialverhalten dazu!
Kein Mensch würde zwei hengste auf eine Weide stellen und erwarten, daß das gut geht. Wieso haben wir diese Erwartungshaltung an unsere Hunde??
Leute, die einen souveränen verträglichen Rüden haben, der es nicht nötig hat, sich mit anderen anzulegen, sollten froh und dankbar sein. Aber weitestgehend bringt so ein Hund dieses Verhalten mit sich. Nicht umsonst gibt es bestimmte Rassen, bei denen Unverträglichkeit eher die Regel und solche, bei denen sie eher die Ausnahme ist. Diesen Leuten steht es daher nicht zu, auf ihre Leistung stolz zu sein und andere leute dafür kopfschütteld zu betrachten.
 
sabsi schrieb:
Es ist nicht fair, den Leuten mit problematischeren Hunden zu sagen, sie seien daran schuld, weil sie irgendetwas falsch gemacht hätten.

Das war ganz sicher nicht meine Absicht, und wenn es so rüberkam, tut es mir leid.

(Da wär ich wohl die letzte, die sowas sagen dürfte... :D)

Was ich meinte, war lediglich: Es wäre fatal, zu hoffen, dass es einfach wieder weggeht, wenn man gar nichts unternimmt, weil es "nur ne Phase ist".

Mit erzieherischem Einwirken, wie auch immer das aussieht, ist die Chance doch jedenfalls größer als ohne, dass dieses Verhalten zumindest kontrollierbar wird. Oder seh ich das falsch?
 
Man hat aber wenig Einfluß auf Erfahrungen, die der Hund im Freilauf macht.

Gut geführte Raufergruppen, wo Begegnungen kontrolliert und ganz gezielt zugelassen werden, können vielen Hunden die Lust am Raufen verderben. Aber auch da gibt es Ausnahmen und solche Hunde können nur kontrolliert geführt werden!

Rüdenkabbeleien gehören für mich einfach zum normalen Sozialverhalten dazu!

Was denn nun :verwirrt:

Hört ich für mich schlichtweg nach "Eintopf" an.

Wieso hat man kaum Einfluß im Freilauf? Doch nur, weil man den nicht nimmt.

Macht ein Raufer wirklich positive Erfahrungen in einer Gruppe mit anderen Raufern?
Ist für mich eine reine Flooding-Maßnahme....
Für einen Erregungs-Abbau sind doch ruhige "Vertreter" viel hilfreicher.

Bevor ich jetzt zu weit gehe:
Wa sind für dich Rüden-Kabbeleien genau?
 
mein dicker und sein kumpel raufen, dass es aussenstehenden angst und bange werden könnte, erst recht, weil balu einen wahnsinnslärm dabei macht :D.

ich gebe zu, als wir zum erstenmal auf balu trafen, hab ich mich gefragt, ob meine bekannte ihren hund richtig einschätzt :verwirrt: (mit dem sollte meiner spielen????)

nach unserem ersten spaziergang, taten wohl beiden die kieferknochen weh :), es war als hätten beide nen krampf und die schnauze ginge nicht zu :eg:.

sie lieben sich heiß und innig, dieses raufen ist ihr spielen, sie schmeißen sich über die wiese, mal liegt der eine unten mal der andere, aber das ist kein ergeben oder so. sie legen ihre kehle frei, der andere trampelt oder rollt sich über den einen. und wenn sie schlapp sind wird im liegen weiter gebalgt.
wir brauchten bisher nicht einmal dazwischen gehen. wenn man sich aus versehen wehgetan hat, wird gequietscht und der andere wartet bis es wieder iO ist oder geht sich entschuldigen, sowas habe ich vorher noch nie erlebt.

@Yvonnche
pelle ist auch kein pöbler an der leine, also noch nicht. wir sind aber schon auf einiige solcher hunde getroffen. lösung war jedesmal, wir gehen ein paar meter zusammen, nicht viel aber ein stück. mittlerweile haben wir richtig super treffen im feld mit diesen hunden. mag daran liegen, dass wir menschen entschieden haben und die wauzies gar nicht anders konnten und mitgehen mussten und irgendwann wirds pöbeln dann selbst dem hund nervig.
kann man vielleicht nicht immer machen, aber ich denke ein versuch ists wert, man kann ja nicht jedem hund aus dem weg gehen.
 
@ konni
Im Freilauf hast du deswegen keinen Einfluß, weil du es mit jeder Menge Hunden zu tun bekommst, die du nicht kennst und nicht einschätzen kannst und - und das ist noch das größere Fragezeichen - nicht weißt, wie deren Menschen reagieren.

Und bevor ich auf deine kritik an raufergruppen eingehe, würde mich interessieren, wie die raufergruppen geführt wurden, die du bislang erlebt hast.

Und zu deiner letzten Frage: Mit Rüdenkabbeleien meinte ich ritualisierte Auseinandersetungen zwischen Rüden, die dem Abtaxieren des Gegenübers gelten und bei denen kein Beschädigungsbeißen gezeigt wird. Daß das für mich zum normalen Sozialverhalten gehört, heißt nicht, daß ich es einfach zulasse, aber es heißt, daß ich einen Rüden, der dieses verhalten zeigt, anstelle mit allen anderen Rüden Öhrchen zu lecken, nicht in die Aggro-Ecke stelle.
Und die Besitzer nicht in die Ecke schlechter Hundeführer.
 
Ich wurde am Samstag von meinem "Kleinen" super angenehm überrascht. Wir hatten uns mit ein paar sehr netten Leuten und deren Hunden verabredet.
Wir kamen etwas später an und sahen bestimmt 15 Hunde freilaufen. Ich erstmal geschluckt, als wir schon gesichtet wurden. Nappy voll aufgeregt, und wollte sofort hinspringen.
Nach kurzen Basics habe ich ihn losgeclickt und er schoss in die Gruppe und spielte ganz normal mit.
Ich hatte schon Kloppereien vorausgesehen.
Er spielte mit Rüden, Kastraten und Hündinnen ohne Ende. Muss aber auch dazu sagen, das es alles sichere Hunde waren.

Ich bin immer noch superstolz auf meinen "Kleinen" !
 
:D schön zu lesen.
ich denke auch, dass es bei hunden wie bei menschen sympathie und antipathie gibt, warum auch nicht. es muss auch nicht jedesmal zur beißerei kommen, wenn zwei die sich nicht mögen in einer gruppe sind. ich glaub selbst sichere hunde haben ab und einen, den sie nicht so toll finden, aber da müssen wir HH mit klar kommen.

everybodys darling ist nur ein märchen :)
 
Das ist klar, ich kann auch nicht jeden leiden.
Das Recht spreche ich meinem Hund auch zu, nicht jeden Hund supertoll zu finden.
 
Das ist klar, ich kann auch nicht jeden leiden.
Das Recht spreche ich meinem Hund auch zu, nicht jeden Hund supertoll zu finden.

:) das beste ist, wenn du nen hund an deiner seite hast, der genau spürt was du fühlst und dein gegenüber angrinst. erklär denen dann mal warum dein hund sie nicht mag. ist mir bei boy oft passiert, der wusste genau wen ich mag und wen nicht.

und was die pubertät angeht, sie geht vorbei *hoffundnervenbehalt* und immer sagen: es hätte auch schlimmer sein können.
 
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