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Es kann den Jungen auch noch mehr anheizen wenn er n Spielchen draus macht
 
@wiwelle
Er bedeutet der hund der TE. Hunde steht fuer die anderen hunde der Te.
Seufz,ich denke,es ist jetzt auch fuer dich ausreichend erläutert und somit alle grammatikalischen Unstimmigkeiten vom Tisch.
 
Also er "fetzt" einen eher einmal kurz. Aber es fließt dann halt leider auch mal Blut (klar durch die Kraft und blöde Stelle).

Liest sich für mich, als würde er euch maßregeln. Er will euch nicht ernsthaft verletzen, macht euch aber deutlich klar, dass er euer Verhalten nicht duldet.

Wie mach IHR denn nun umgekehrt IHM klar, dass ihr keine Aggression seinerseits duldet? Sprich: Was genau habt ihr getan, nachdem er geschnappt hat? Wie habt ihr reagiert?

Danach war er ein Lämmchen - hat Abstand gelassen, ganz brav dagelegen. Er weiß dass es nicht "richtig" war.

Wenn er wüsste, dass es nicht "richtig" ist, würde er es nicht tun . Er weiß es eben nicht. Aus seiner Sicht verhält er sich richtig.

Er bleibt nicht auf seinem Platz oder geht dort erst gar nicht hin. Steht minutenlang vorm Körbchen bis das Zauberwort (Leckerli) gesagt wird - dann macht ers sofort.

Bekommt er denn dann auch ein Leckerli dafür? Er ignoriert euer Kommando so lange, bis ER Lust drauf hat, es zu befolgen. Das ist kein Leckerli wert.

Wenn ihr wollt, dass euer Hund auf seinem Platz bleibt, legt ihn immer wieder dort hin. Steht er 100 Mal auf, dann legt ihr ihn 101 Mal wieder hin. Und zwar, ohne dass ihr ihn dafür bestecht.

Ich bin kein Gegner der Leckerli-Belohnung, wenn der Hund etwas richtig gemacht hat. Ich halte es aber für kontraproduktiv, den Hund mit Leckerli zu "bestechen" und ihn quasi zu bitten, ein Kommando, das er bereits kennt, zu befolgen. Über Kommandos wird nicht diskutiert, und es gibt kein "Ich mache das aber nur unter einer Bedingung!".
 
Den telefonischen (!!!!!!) Tip mit der Flasche (o.ä.) würde ich auch erstmal hinten anstellen. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, aber wie schon einige geschrieben haben
- muss bei aversiven Reizen das Timing perfekt sein um Fehlverknüpfungen zu vermeiden
- darf es nicht zuuu oft eingesetzt werden, damit der Hund nicht abstumpft
- muss es in der Stärke genau auf Hund und Situation abgestimmt sein
- sind die anderen Hunde evtl. mitbetroffen
- sollte ein Alternativverhalten stattdessen angeboten werden

Außerdem ändert ein "Erschrecken" in der Situation nichts an Eurer Position gegenüber dem Hund - es läßt Euch in seinen Augen nicht souverän, ruhig und verantwortungsvoll erscheinen - und das ist m.M. die Hauptaufgabe bei so einem jungen Rüpel.

D.h. Situationen vorausahnen in dennen er sich hochpuschen könnte und rechtzeitig vorher abbrechen.
Klare Regeln einführen und mit Konsequenz und noch größerer Dickköpfigkeit immer und immer und immer wieder durchsetzen - ohne wütend zu werden aber auch ohne Nachzugeben oder ins bestechen und locken zu verfallen.
Im Prinzip ist es egal was für Regeln das sind - ob er nicht in die Küche oder nicht ins bad oder nicht aufs Sofa darf oder alles nicht oder oder oder ... hauptsache er weiß, dass da ne Grenze ist und dass diese IMMER durchgesetzt wird - auch wenn er es hundert mal versucht
Genauso mit Befehlen .... Immer und immer und immer wieder konsequent durchsetzen.
Versuchen SEINE Initiativen öfter mal zu ignorieren und öfter selbst die Initiative zu irgenwas ergreifen, wenn er eher nicht damit rechnet.

Und versuchen ruhig und souverän zu bleiben - auch wenns schwerfällt
 

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