Wesensveränderungen nach Kastration??

Wesensveränderungen nach Kastration??

  • Ja, meine Hündin hat sich nach der kastration verändert

    Stimmen: 8 14,3%
  • Nein, meine Hündin hat sich nicht verändert

    Stimmen: 32 57,1%
  • Ja, mein Rüde hat sich nach der Kastration verändert

    Stimmen: 7 12,5%
  • Nein, mein Rüde hat sich nicht verändert

    Stimmen: 9 16,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
Eine Wesensveränderung findet nach einer Kastration nicht statt.

Warum wird dann immer wieder von Trainern und TA empfohlen Rüden wg. ihrer "Aggressivität" kastrieren zu lassen? Über den Sinn dieser Aussage kann man sich ja streiten. Empfohlen wird es dennoch.

Das einzige was mir jetzt gerade einfällt ist, dass ein Rüde der kastriert wird nach der Kastra deutlich mehr Probleme mit Hündinnen hat als vorher. Da dann der kastrierte Rüde "nach Mädchen riecht". Da Weiber untereinander deutlich mehr zicken als Rüden.

Und warum riecht ein kastrierter Rüde nach Mädchen? Bildet der plötzlich nach der Kastration soviel Östrogen, dass er zum Mädchen mutiert?


Ich habe nichts angekreuzt, mir ist nicht wirklich bewusst ob Asta ihr Verhalten durch die Kastra verändert hat, ich denke wir hatten sie nicht lange genug bevor sie kastriert wurde. Heute denke ich, sie wurde viel zu früh kastriert. Und heute würde ich auch keinen Hund mehr ohne med. Indikation kastrieren lassen.
 
  • 29. April 2024
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Von meinen Pflegehunden (und auch meinen eigenen) wurde zwangsläufig der eine oder andere zu einem Zeitpunkt kastriert, der es mir ermöglicht, Veränderungen wahrzunehmen - kann ich jetzt für keinen sagen außer für Yaska. Da bestand die Veränderung in einer geringfügigen Veränderung des Felles, sie wurde noch "plüschiger", nicht viel, aber etwas.

Ein Rüde wurde absichtlich nicht kastriert, da dieser übertriebenes Angstverhalten zeigte und sich dieses durch eine Kastration (Wegfall des Testosterons) noch verstärken kann
 
Unglaublich was du so alles unwissend in die Welt setzt :unsicher: Dann erklär mir doch bitte mal warum viele von keinerlei Veränderung sprechen?Alle keine Ahnung oder wie?

Ähm ich habe geschrieben, dass Hunde sich durch eine Kastra NICHT verändern :verwirrt:;)

Ich zitiere mich nochmal selber.

Eine Wesensveränderung findet nach einer Kastration nicht statt. Die Kastration ist einzig und alleine eine Unfruchtbarmachung um ein unkontrolliertes Vermehren zu verhindern.
 
Mein Tippfehler ;) trotzdem entspricht Deine Aussage nicht der Wahrheit.

Das versteh ich jetzt nicht :love: Was wolltest du eigentlich schreiben? Das viele von Wesensveränderungen schreiben?

Also das was ich hier gelesen habe, spricht doch für sich, dass Hunde sich nicht wirklich vom Wesen her ändern.

Ein vorher verhaltensauffälliger Hund bleibt es danach auch. Ein unverträglicher Hund ebenso. Genauso bleibt ein ruhiger Hund danach ebenfalls ruhig.
Ein Rüde der vorher Probleme mit Rüden hatte wird danach zu 70 % Probleme mit Hündinnen bekommen und es ist nicht sicher, dass er sich danach auch mit Rüden versteht.

Ich kenne natürlich nicht jeden einzelnen Hund auf der Welt aber aus denen die mir bekannt ist, kenne ich keinen der sich wirklich verändert hat vom Wesen. Sie waren alle gleich geblieben nur um 1,2 Bestandteile des Körpers ärmer.

Lg
kati :hallo:
 
Folgendes,der Satz den Du eingestellt hast ist Blödsinn.Auch die Ausführung danach.Es gibt kein Patentrezept für Wesens- oder allgemeine Veränderung nach einer Kastration.Ich kenne einige Hunde die sich sogar sehr stark verändert haben danach,meine hündin jedoch nicht.Mein Rüde hat sich nach der Kastration um 180 ° gedreht,z.B. vorher verträglich danach nicht mehr.Die Hündin meiner Mutter war vor der Kastration lammfromm danach eine Furie auf 4 Beinen.Beide Hunde (um die nur als Beispiel zu nehmen) haben sich in ihrem gesamten Wesen total verändert.Wenn Du willst führe ich die Liste um 7 Hunde weiter,die ich perwönlich vorher/nachher kenne.
Da fällt mir der Rüde meiner Freundin ein,vor der Kastration ebenfalls ein Schaaf und sehr,sehr Kinderlieb,danach weder verträglich noch Kinderkompatibel.
 
Habe grade nochmal genau geguckt und habe das "nicht" scheinbar total überlesen..so wie eben auch grad wieder....:rolleyes:
 
ich sage das und Tierärzte sowie Tierverhaltensforscher. Das Thema kommt bei mir nächste Woche dran in meiner Ausbildung. Ich werde berichten.

Lg
kati
welche TÄ denn? Dann ist also die Kastrationsstudie von Niepel Quatsch, oder reine Erfindung..?

Verhaltensänderungen durch eine Kastration bei Hündinnen:
größere Ausgeglichenheit: 51 %
aktiveres Verhalten: 22 %
lethargisches Verhalten: 15 %
geringere Aggressivität gegen andere Hündinnen: 12 %
erhöhte Aggressivität gegen andere Hündinnen: 9 %
erhöhte Aggressivität gegen andere Hunde allgemein: 11 %
Verhaltensänderungen durch eine Kastration bei Rüden:
ausgeglicheneres Verhalten: 63 %
verbesserter Gehorsam: 34 %
verminderte Aggressivität gegen andere Rüden: 34 %
Besteigungsversuche durch andere Rüden: 19 %
lethargisches Verhalten: 13 %
Unsicherheit im Umgang mit anderen Hunden: 7 %
verminderte Aggressivität gegenüber der Familie: 7 %
verminderte Aggressivität gegenüber Fremden: 2 %
 
meine hunde haben sich nach der kastratrion verändert .

mein rüde wurde futterneidisch , verteigte sein spielzeug.

sozial war er vorher auch .. da hat sich nix verändert .

meine hündin wurde leicht verträglicher mit rüden , macht aber aus meiner küche gerne ein schöner wohnen ,ich behaupte aber auch sie ist etwas ruhiger geworden

beide hund waren aber schon älter , beide 5 jahre .
 
Ich fand unsere Goldie ist viel flummiger und agiler geworden seit sie kastriert ist. Aber bei ihr müssen wir jetzt das Futter mehr kontrollieren weil sie dazu neigt pummelig zu werden :lol:

Und am Freitag wird die Emma kastriert - ich hoffe alles geht gut!
 
Weder meine Hündin noch mein Rüde haben sich in irgendeiner Art und Weise verändert.
 
Lt. Esther Schalke von der TiHo und anderen Tierärzten soll man ja 8 Wochen nach der Läufigkeit erst kastrieren, da Hündinnen durch den dann erhöhten Testosteronspiegel wohl auch aggressiver werden könnten.
Wir haben uns bis jetzt daran gehalten und konnten keine Wesensveränderung zum Negativen feststellen. Die drei Hündinnen, die wir bis dato haben kastrieren lassen, sind eher etwas ruhiger geworden.

Die Rüden, die bei uns kastriert worden sind, wurden allgemein fauler, anderen toleranter gegenüber ( bis auf Futterneid ), verfressener und haben wieder sehr viel mehr gespielt.
 
ich habe kein problem damit wenn sie etwas ruhiger wird da sie sehr sehr aktiv ist und nur am toben.....
sie hat bisher auch keine probleme mit anderen hunden
meine hauptbefürchtung ist das sie dann menschengegenüber (hauptsächlich kindern) gegenüber ängstlicher oder agressiver wird...
da sie gerade läufig ist werde ich sie wenn eh erst in 8-12 wochen kastrieren lassen bis dahin will ich mich halt noch möglichst viel informieren
 
Warum sollte sie gegen über Menschen anders werden?
Also ich denke, darüber braucht man sich keine Gedanken zu machen, wenn sie vorher Menschen liebte, dann wird sie das hinterher auch tun.
 
Meine Hündin hat sich leider nach der Kastrtion verändert. Sie ist anderen Hunden gegenüber viel aggressiver. Das Verhalten trat ca 4-6 mon nach der Kastration auf.. Ist schade drum, vorher war sie absolut mit allem und jedem verträglich.
 
Meine Hündin hat sich leider nach der Kastrtion verändert. Sie ist anderen Hunden gegenüber viel aggressiver. Das Verhalten trat ca 4-6 mon nach der Kastration auf.. Ist schade drum, vorher war sie absolut mit allem und jedem verträglich.

Und Du kannst Sozialisierungs-, und Erziehungsfehler sowie alle weiteren Auslöser, welcher für eine "plötzlich" auftretende Unverträglichkeit verantwortlichen sein könnten ausschließen?
 
Meine Hündin hat sich leider nach der Kastrtion verändert. Sie ist anderen Hunden gegenüber viel aggressiver. Das Verhalten trat ca 4-6 mon nach der Kastration auf.. Ist schade drum, vorher war sie absolut mit allem und jedem verträglich.
Bei uns war es umgekehrt: Alina war vorher nett und spielfreudig, nach der Sterilisation wurde sie absolut unverträglich (zu Menschen und Tieren). Dann musste sie Jahre später kastriert werden (Gebärmutter war voller Tumore) und von da an kam sie mit einigen Hunden klar, Menschen war auch auf einmal kein so großes Problem mehr.
 
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Ginger. Wir hatten ein 3-jähriges ( also körperlich und geistig erwachsenes ) Dream-Team aus Rüde und Hündin und ließen den Rüden kastrieren. Fast zum selben Zeitpunkt hatte die Hündin eine Pyometra: Not-OP. Nach ca. 4 Monaten kamen plötzlich erste Auseinandersetzungen ernster Natur. Unsere Hündin hatte vor der OP schon einige Rüden-Macken- dieses Verhalten hat sich potenziert. Heute- fast 6 Jahre später- kann man die Hunde zumindest im Haus nur konsequent getrennt halten, wir sind schon froh, daß gemeinsame Spaziergänge- mit gehörigem Abstand und scheelen Blicken von beiden Seiten- möglich sind. Das Verhältnis Mutter-Tochter ist genauso fatal: Die alte Hündin ist eigentlich Rudelchefin- aber eben eine Kastratin. Die Tochter: körperlich eindeutig unterlegen- ist nicht kastriert und stellt die Rolle ihrer Mutter eindeutig in Frage. Auch das kann ich nicht auskämpfen lassen, ohne den Tod einer Hündin zu riskieren.
Zumindest in unserem Fall ist ein normales Rudelleben dank Kastration nicht mehr möglich und ich würde es nie wieder tun, wenn nicht ganz schwerwiegende medizinische Gründe dafürsprechen würden. Selbst bei einer Pyometra würde ich aus heutiger Sicht zumindest den Versuch einer massiven Antibiose wagen.
L.G.
Simone
 
meine shiva ist im normalen allteg garnicht ruhiger oder anders geworden ...aber wie schon öfter erwähnt sind ihre ganzen begleiterscheinungen wie scheinträchtigkeit usw weggefallen ich würde es wieder tun denn ihr unerfüllter welpenwunsch ist dadurch weg und sie vermisst nichts mehr....
 
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