Wenn man Hund schimpft knurrt und bellt er :-/

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #1

Soooo das wird ein harter Brocken.

Es geht ausnahmsweise nicht um meinen Hund.

Ich rede von einem Hund, ein Boxer ca. ein gutes Jahr jung, vielleicht auch a bissl älter. Er ist komplett unerzogen und wenn er dich anspringt und man schimpft mit Nein, etc. Dann bellt und knurrt er dich an.
Wie soll man sich verhalten wenn er das macht? Wie ihm begegenen? Wie arbeiten um das loszubekommen.
Für Antworten wäre nicht nur ich meeeega dankbar!!

lg Veilchen

 

SaSa22

• 28. April 2024

• #Anzeige

Hi veilchen ... hast du hier schon mal geguckt?

wauzi

KSG-Grinsekeks™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #2

Sicher, daß die Geräusche "böse" sind?

Kennt er überhaupt "nein" und seine Bedeutung?

Was passiert, wenn sich der Angesprungene einfach nur wegdreht und das ignoriert?

Fragen über Fragen..


wauzi

 

MeikeMitBenny

• 28. April 2024

• #Anzeige

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

Alexis

KSG-Men Eater™

• 9. Juli 2003

• #3

Hallo Veilchen,

die Erziehung ist Sache des Halters (wünscht der eigentlich Hilfe? Sonst ist jedes weitere Wort Verschwendung)! Ich persönlich würde niemals mit einem fremden Hund schimpfen.
Wenn er dich anspringt, dreh dich weg und ignoriere ihn völlig.

Alexis

 

Jerr

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #4

Bist du dir wirklich sicher, dass das Knurren und Bellen böse gemeint ist?
Ich habe auch ein Boxer und der freut sich immer so wenn ich wieder da bin, dass sie auch knurrt und bellt. Es folgen dann die sogenannten "Liebesbisse". Da knabbert sie ganz sacht an meinem Arm herum. Das macht sie auch bei Freunden, wenn sie sie eine Zeit lang nicht sieht.

Wenn es böse gemeint ist, muss schnellstens etwas unternommen werden. Am besten eine sehr gute Hundeschule aufsuchen. Noch besser wäre ein persönlicher Hundetrainer.

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #5

Original geschrieben von Alexis
Hallo Veilchen,

die Erziehung ist Sache des Halters (wünscht der eigentlich Hilfe? Sonst ist jedes weitere Wort Verschwendung)! Ich persönlich würde niemals mit einem fremden Hund schimpfen.
Wenn er dich anspringt, dreh dich weg und ignoriere ihn völlig.

Alexis

Zum Vergrößern anklicken....

ich bin von seinem Enkel ( ein guter freund) in der Sache gefragt worden.
Ich habe ihn nicht geschimpft das bezog sich nicht auf mich

 

SaSa22

• 28. April 2024

• #Anzeige

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #6

Original geschrieben von wauzi
Sicher, daß die Geräusche "böse" sind?

Kennt er überhaupt "nein" und seine Bedeutung?

wauzi

Zum Vergrößern anklicken....

Die Bedeutung denk ich teilweise aber eigentlich Nein.

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #7

Original geschrieben von Jerr
Noch besser wäre ein persönlicher Hundetrainer.

Zum Vergrößern anklicken....

Werd ich weitergeben Danke!!

 

wauzi

KSG-Grinsekeks™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #8

Original geschrieben von veilchen


Die Bedeutung denk ich teilweise aber eigentlich Nein.

Zum Vergrößern anklicken....

So präzise wollt ichs gar nich wissen

Im Ernst: "nein" ist relativ sinnlos, wenn ers nicht kennt. Das sollte das gehiessen haben.


wauzi

 

DogsChief

KSG-Clickerhäuptling™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #9

Hi wauzi,

NEIN ist generell nutzlos! Warum soll ein Hund mit irgendetwas aufhören, was ihm Entspannung/Ansprache/Zuwendung/Belohnung versprich.

Ein Hund kann lernbiologisch eigentlich viel besser "was anderes machen" (Alternativverhalten) als einfach mit irgendwas aufhören.

Liebe Grüße

Dieter

 

wauzi

KSG-Grinsekeks™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #10

Ich könnte statt "nein" auch sagen "das wars nicht, was ich wollte, bitte versuch was anderes". Ist mir aber ein bißchen zu umständlich. Welche Bedeutung ein Signal hat, bestimme ja letztlich ich. "nein" ist nur sowas, was furchtbar gerne gesagt wird in der Erwartung, daß Hund es auch versteht. Und das kann er nicht, wenn er es nicht irgendwie kennengelernt hat, in welcher Bedeutung auch immer. War das verständlicher?


wauzi

 

DogsChief

KSG-Clickerhäuptling™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #11

Hi wauzi,

wie wäre es dem Hund ein Sitz abzuverlangen oder ein schau mich an oder ein Platz, statt einfach nur NEIN zu sagen.
Du brauchst dem Hund nicht Grimm´s Märchen zu erzählen.

SITZ! Ist etwa so lang wie Nein. Wo ist das Problem?

Ich sage zu meinen Klienten: Verlangt ein Verhalten, welches der Hund sicher und gut ausführen kann. Dann lobt ihn für dieses Verhalten mit dem Markerwort und gebt ihm anschliessend ein Stück Futter!

Erfolg von Beginn an sehr hoch, weil der Hund etwas tun kann was er kennt und dafür auch noch belohnt wird. Wenn er sich nicht auf ein Sitz oder so einlassen kann, wird er aus der Situation entfernt und für eine Minute (plusminus) ignoriert. Simpel und erfolgreich!

Liebe Grüße

Dieter

 

wauzi

KSG-Grinsekeks™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #12

*heul* Ich fühl mich so akut unverstanden..

Ich hab doch gar nie nicht den Tip gegeben, überhaupt "nein" zu sagen

Das war der Satz von Veilchen:

Er ist komplett unerzogen und wenn er dich anspringt und man schimpft mit Nein, etc. Dann bellt und knurrt er dich an.

Zum Vergrößern anklicken....

Alles was ich daraufhin sagen wollte, war (nochmal das "nein" sagen wird nix nutzen, wenn der Hund damit nix anfangen kann. Da kannst Du wirklich genausogut Grimms Märchen vorlesen oder ein Referat über Tapetenkleister halten, es wird den gleich Effekt haben.

Alternativverhalten ist ne feine Sache, da widersprech ich Dir gar nicht.


wauzi

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 9. Juli 2003

• #13

Sorry bin schlecht beim Ausdrücken.
Auf Deutsch so wie ich das gehört habe ist der Hund völlig unerzogen bzw. verzogen und testet seine grenzen wohl gewaltig. vielleicht befindet er sich schon über den grenzen.
Zu kleinen Kindern ist er freundlich

 

Puppyclip

KSG-Pudelkrönchen™

15 Jahre Mitglied

• 10. Juli 2003

• #14

@Dogschief

Mich beschleicht das Gefühl, dass Du irgendwie dasselbe wie Wauzi meinst...

 

veilchen

KSG-Youngster™

15 Jahre Mitglied

• 21. Juli 2003

• #15

Der Boxer ist tot. Damit keine Gerüchte aufkommen NEIN er wurde weder eingeschläfert noch sonst was. dafür haben die besitzer ihn viel zu lieb. sie haben ihn tot unter einem busch gefunden der ganzen nachmittag suchte er nach einem platz war irgendwie so quirrlig plötzlich fanden sie ihn tot
Man nimmt an er hatte einen Tumor vielleicht war er deshalb so schnell gereizt.

Thema bitte schließen Danke!!

 

DogsChief

KSG-Clickerhäuptling™

15 Jahre Mitglied

• 21. Juli 2003

• #16

Traurig

Hallo Veilchen,

ich möchte mein Beileid ausdrücken, bevor das Thema geschlossen wird.

Medizinisch gesehen spricht das plötzliche Umfallen des Boxers eher für ein Herzproblem. Dafür würde auch sein Verhalten sprechen.

Wenn wir Herzrasen bekommen oder uns die Luft fehlt, weil die Pumpe nicht nachkommt, geraten wir auch ganz schnell unter Stress. Bei Hnden äussert sich das teilweise in aggressiven oder total ängstlichen Verhalten.

Schade um den Hund und leider wieder einer, der viel zu früh zur Regenbogenbrücke geht.

Traurige Grüße

Dieter

 

Alexis

KSG-Men Eater™

• 21. Juli 2003

• #17

Mir tut es auch sehr leid! Gute Reise, Kleiner.
Thema geschlossen.

Alexis