Dafür das du dies "ignorierst" Zitierst du mich äusserst erfolgreich!.
Jessica
Ich habe schonmal gesagt : Es war sicher nicht meine beste Entscheidung und ich bin mir dieser auch bewusst.
lol* Coony, ich näss mich gerade ein: da wird mir so einiges klar
nö, nicht jetzt erst, aber ich halte mich im allgemeinen etwas zurück wenn es nicht wenigstens jemand bestätigtlol* Coony, ich näss mich gerade ein: da wird mir so einiges klar
na, Du enttäuschst mich aber heute - ist der Groschen aber langsam gefallen, sozusagen Pfennigweise (duckundwech)
Ne ne, er schrieb das er die Mutter schon kennt diese lediglich FCI unbekannt ist, also keine Papiere hat.
Jessica
Dann erkäre uns doch einmal die Vorteile, die ein Hund hat, wenn ihm Körperteile abgeshnitten werden
Ich bin ganz Ohr (im Gegensatz zu deinem Hund)
Würde einem der Züchter nen Hund mit drei Binen verkaufen wollen, würde man Rabatt einfordern - aber dafür, dass er keine Rute und Ohren hat bezahlt man?
Das Kupieren
"Ohren und Rute sehen bei vielen Rassen ganz anders aus als die Natur sie geplant hatte. Das hat seinen guten, weiten zurückreichenden Grund. Sie sind die anfälligsten Punkte des Hundekörpers und wenn es hart auf hart geht, gibt es bei ihnen am ehesten Verletzungen. Sogar beim ganz normalen täglichen Tageslauf, auch ohne Beißereien und Kämpfe, bringt das durch Zäune und Hecken streifende kurzhaarige Tier immer wieder Schmisse an den Behängen nach Hause.
In früherer Zeit, als die Jagd noch mit "kalter Waffe", also ohne Gewehr und auf nächste Distanz ausgeübt werden musste, sind die Ohren der Jagd- und Kampfhunde wohl nie heil gewesen. Dieser unangenehme Dauerzustand führte dazu, dass man zu allen Zeiten und an mehreren Stellen der Welt dazu überging, die unnötigen und den Verletzungen am meisten ausgesetzten K örperteile einfach abzuschneiden. Aus Ägypten sind gestutzte Hunde mindestens seit 3000 Jahren bekannt. Dabei wird man schon vor Jahrtausenden eine weitere Annehmlichkeit dieses Kupierens entdeckt haben: die Ohren waren jetzt der Luft zugänglich, und die Zahl der Ohrenkrankheiten ging rapide zurück. Deshalb kürzte man auch einigen Schoßhunderassen die Behänge. Wahrscheinlich hat das dauernde Kratzen an kranken Ohren und der üble Geruch schon empfindliche Gemüter des Altertums verdrossen.
Dass kurzerhand auch das Anhängsel des Hinterteils, die Rute, gestuzt wurde, wird jeder Mensch einsehen, der erlebt hat, wie aussichtslos es ist, eine aufgeschlagene Schwanzspitze, etwa der Deutschen Dogge, gesund zu pflegen. Im Laufe der Zeit wurde das Kürzen von Ohren und Schwanz ein Rassemerkmal, das in seiner Ausdehnung auch der Mode unterworfen wurde. Diskussionen darüber, ob es nötig ist, oder ob es als Tierquälerei verboten werden müsse, existieren nicht erst seit gestern. Bereits Alcibiades (450-404 v. Chr.) eckte damit an. Er hatte für 70 Minen - das dürfte wohl heute dem Preis eines Rolls Royce entsprechen - einen Hund gekauft und ihm zum Ärger der Athener die Rute gestuzt. Dass ein Eingriff, wie das Kürzen von Rute oder Ohren, nur völlig schmerzlos und vom Fachmann, also am besten von einem Tierarzt ausgeführt wird, sollte selbstverständlich sein.
Mode hin, Aussehen her - für das Tier bringt dieser "Verlust" nur Vorteile. Es schlägt sich keine Schwanzspitze auf, es reißt sich keine Behänge kaputt und die Aussicht, an einem chronischen Ohrenleiden herumzukratzen, sinkt erheblich: bei 28% der Hunde mit Hängeohren stimmt nicht alles in den warmen, feuchten Gehörgängen, bei den stehohrigen Vertretern nur bei 5 %. Ob die Freude der heute noch kupierten Rassen nach einem Kupierverbot ihren Lieblingen die Treue halten, läßt sich nicht voraussehen. Für den Gebrauchshund bedeutet es gewiss keine Verbesserung, und der beliebte Dobermann wird dann sicher häufiger aus dem Wohnzimmer verbannt, wenn er die Kaffeetassen vom Tisch wedelt. Und für seltenere Rassen kann es sogar das Aussterben bedeuten, wenn sich mehrere Züchter von ihnen abwenden. "
(Dr. Ulla Schultz-Roth "Ullstein Hundebuch" 1983)
Das Kupieren
"Ohren und Rute sehen bei vielen Rassen ganz anders aus als die Natur sie geplant hatte. Das hat seinen guten, weiten zurückreichenden Grund. Sie sind die anfälligsten Punkte des Hundekörpers und wenn es hart auf hart geht, gibt es bei ihnen am ehesten Verletzungen. Sogar beim ganz normalen täglichen Tageslauf, auch ohne Beißereien und Kämpfe, bringt das durch Zäune und Hecken streifende kurzhaarige Tier immer wieder Schmisse an den Behängen nach Hause.
In früherer Zeit, als die Jagd noch mit "kalter Waffe", also ohne Gewehr und auf nächste Distanz ausgeübt werden musste, sind die Ohren der Jagd- und Kampfhunde wohl nie heil gewesen. Dieser unangenehme Dauerzustand führte dazu, dass man zu allen Zeiten und an mehreren Stellen der Welt dazu überging, die unnötigen und den Verletzungen am meisten ausgesetzten K örperteile einfach abzuschneiden. Aus Ägypten sind gestutzte Hunde mindestens seit 3000 Jahren bekannt. Dabei wird man schon vor Jahrtausenden eine weitere Annehmlichkeit dieses Kupierens entdeckt haben: die Ohren waren jetzt der Luft zugänglich, und die Zahl der Ohrenkrankheiten ging rapide zurück. Deshalb kürzte man auch einigen Schoßhunderassen die Behänge. Wahrscheinlich hat das dauernde Kratzen an kranken Ohren und der üble Geruch schon empfindliche Gemüter des Altertums verdrossen.
Dass kurzerhand auch das Anhängsel des Hinterteils, die Rute, gestuzt wurde, wird jeder Mensch einsehen, der erlebt hat, wie aussichtslos es ist, eine aufgeschlagene Schwanzspitze, etwa der Deutschen Dogge, gesund zu pflegen. Im Laufe der Zeit wurde das Kürzen von Ohren und Schwanz ein Rassemerkmal, das in seiner Ausdehnung auch der Mode unterworfen wurde. Diskussionen darüber, ob es nötig ist, oder ob es als Tierquälerei verboten werden müsse, existieren nicht erst seit gestern. Bereits Alcibiades (450-404 v. Chr.) eckte damit an. Er hatte für 70 Minen - das dürfte wohl heute dem Preis eines Rolls Royce entsprechen - einen Hund gekauft und ihm zum Ärger der Athener die Rute gestuzt. Dass ein Eingriff, wie das Kürzen von Rute oder Ohren, nur völlig schmerzlos und vom Fachmann, also am besten von einem Tierarzt ausgeführt wird, sollte selbstverständlich sein.
Mode hin, Aussehen her - für das Tier bringt dieser "Verlust" nur Vorteile. Es schlägt sich keine Schwanzspitze auf, es reißt sich keine Behänge kaputt und die Aussicht, an einem chronischen Ohrenleiden herumzukratzen, sinkt erheblich: bei 28% der Hunde mit Hängeohren stimmt nicht alles in den warmen, feuchten Gehörgängen, bei den stehohrigen Vertretern nur bei 5 %. Ob die Freude der heute noch kupierten Rassen nach einem Kupierverbot ihren Lieblingen die Treue halten, läßt sich nicht voraussehen. Für den Gebrauchshund bedeutet es gewiss keine Verbesserung, und der beliebte Dobermann wird dann sicher häufiger aus dem Wohnzimmer verbannt, wenn er die Kaffeetassen vom Tisch wedelt. Und für seltenere Rassen kann es sogar das Aussterben bedeuten, wenn sich mehrere Züchter von ihnen abwenden. "
(Dr. Ulla Schultz-Roth "Ullstein Hundebuch" 1983)
Noch schlimmer finde ich allerdings, dass jemand ernsthaft diesen Kram aus dem letzten Jahrhundert zitiert, um seine Meinung zu vertreten