Was tun bei aggressiven fremden Hunden?

Ich habe auf meiner Hundewiese nur positive Erfahrungen gemacht. Liegt aber wohl auch an meinem Hund der trotz viel Terrier und "falschem" Aussehen vollkommen unproblematisch ist. Natürlich gibt es immer wieder Situationen in denen sich etwas aufstaut oder es knallen könnte, aber dann geh ich doch vorher und hole meinen Hund da raus, auch wenn ich merke das er Schwierigkeiten machen oder bekommen könnte.

Und ich finde es respektlos mit einem derartigen Hund ein Auslaufgebiet auch nur zu betreten. Das ist einfach dumm und egoistisch, ich würde mich da auch sehr drüber ärgern. Zum Glück besteht hier die Möglichkeit solchen Leuten aus dem Weg zu gehen weil die Wiese wirklich sehr groß ist. Und bevor mir jemand mit seinem Viech meinen Hund versaut, würde ich auch gehen, aber nicht ohne vorher meine Meinung zu sagen
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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In solchen Situationen bin ich mit meinen Hunden immer den unteren Weg gegangen und gut damit gefahren. Was spricht dagegen eine halbe Std. früher oder später zu gehen, damit ihr der Frau nicht begegnet ?
Mein jetziger Hund ist sehr gut sozialisiert und trotzdem gibt es einige Hunde wo es brenzlig wird, dann kommt er an die Leine und gut ist.

naja das könnten z.b. arbeitszeiten sein, die dagegen sprechen.

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manche müssen eben das nutzen was da ist. ich würd einfach abstand halten und weiter gehen, wenn se da ist und ggf. eingreifen, wenns nötig ist. man muss sich doch nicht immer ums prinzip wegen streiten.

@meike: mhm, dann bin ich auch respektlos :kp:, nur eine große wahl hab ich nicht. mein hund ist ein hund ist ein hund. kein kuscheltier. also nich das ich sie lassen würde, aber es gibt trotzdem manchmal situationen, da kracht es dann halt doch. und nicht dass mein hund kein hündisch könnte oder unverträglich wär, ganz im gegenteil, sie reagiert eben nur schon auf kleinste signale. bspw. vor zwei wochen, sonntag früh um 9, inoffizielle hundewiese. mein hund und zwei rüden, die rüden ging so supoptimal, aber ging, an einer stelle an der saale, wo die hunde gut das wasser nutzen können, leider kann man die stelle nicht einsehen. so sieht man auch nicht was kommt. dummerweise kam in den zehn minuten die man da steht, dass sich der hund abkühlt, ein hund, der uns hinter einem gartenzaun immer erschreckt und halt riesenrabatz macht. naja grete hat die chance genutzt....die zwei supoptimalen rüden haben sich übrigens nach dem zuschauen des spektakels super verstanden.
 
Hallo Gregor!

Wir "fallen" aus unserem Haus direkt "auf Feld und Wiesen,trotzdem laß ich meine Hunde nicht jeden Tag frei laufen....einfach, weil es manchmal einfach nicht geht (andere Hunde,Feldarbeiten, vermehrt Wild usw.). Frei gelaufen wird meistens am nachmittag oder Abend, meist aber halt nur 1x täglich und ich hab nicht den Eindruck,daß den Hunden was fehlt.
Bevor Deine Hunde täglich,im schlechtesten Falle mehrmals täglich, dem Stressfaktor Aussie ausgesetzt sind, nimm Dir die Zeit,setz Deine hunde ins Auto und fahr die 5min,muß ja nicht 3x täglich sein.
Ich denke,generell geht Qualität vor Quantität.

...zumal nicht nur der Hund das Problem ist, sondern auch der/die HH.
Nee, das würd ich mir nicht geben...nicht um jeden Preis.

LG
 
Hmmm... also bin ich eine der wenigen, die es doof findet, einfach das Feld zu räumen und sich selbst einzuschränken weil die Halterin blöd ist?

Irgendwann kann man dann gar nicht mehr vor die Tür gehen und der Hund muss in den Garten pieseln weil man auf blöde Halter treffen könnte;)




was passiert denn, wenn ihr versucht, den Aussie abzublocken, bevor er den Angriff startet?
Ich gebe zu, ich wäre da auch nicht zimperlich...
da der Aussie ja scheinbar nur rumzickt, wenn eure Hunde zu nah an die Besitzerin kommt, ist das ja vorhersehbar und ihr könnt mit dem Angriff rechnen und z.B. dem Aussie einfach mal ne Leine vor die Nase scheppern lassen

und eben der Besitzerin nochmal ganz klar machen, das es Konsequenzen haben wird, wenn ihr Hund sich noch einmal an euren vergreift, wir haben ja zig ätzende Hunderegelungen, hier sind sie dann ausnahmsweise mal ganz hilfreich, auch ein Aussie darf sich nicht auf andere Hunde "stürzen" und diese verletzen.
 
Ich habe auf meiner Hundewiese nur positive Erfahrungen gemacht. Liegt aber wohl auch an meinem Hund der trotz viel Terrier und "falschem" Aussehen vollkommen unproblematisch ist. Natürlich gibt es immer wieder Situationen in denen sich etwas aufstaut oder es knallen könnte, aber dann geh ich doch vorher und hole meinen Hund da raus, auch wenn ich merke das er Schwierigkeiten machen oder bekommen könnte.

Und ich finde es respektlos mit einem derartigen Hund ein Auslaufgebiet auch nur zu betreten. Das ist einfach dumm und egoistisch, ich würde mich da auch sehr drüber ärgern. Zum Glück besteht hier die Möglichkeit solchen Leuten aus dem Weg zu gehen weil die Wiese wirklich sehr groß ist. Und bevor mir jemand mit seinem Viech meinen Hund versaut, würde ich auch gehen, aber nicht ohne vorher meine Meinung zu sagen

vor allem ist es doch auch total sinnfrei mit einem Hund, der eh nicht spielen will da rum zu stehen:verwirrt:


Lucky hat ja auch spezielle Spielpartner, wird die Gruppe größer oder es stoßen Hunde hinzu, die sie mobbt, ziehen wir uns zurück weil weder sie noch sonstwer was davon hat wenn wir da rumstehen... (gut, im Gegensatz zum Aussie kommt sie dann auch an die leine oder muss bei mir bleiben und darf nicht walten und schalten wie sie will;))
 
Das Problem ist halt nur, wenn die Hunde mal versaut sind, dann nützt es auch nix das man im Recht ist (so ungerecht das auch ist) :(

Emma neigt auch zum Kntrollzwang bzw. zum schützen, ist dabei aber noch "nett" und beisst nicht. Aber trotzdem hole ich sie dann da raus, so wie du, und wir gehen dann halt ein Stück weg.

Zum Glück würden der Dame hier auf der Wiese so einige die Meinung geigen, bzw. käme der Hund an Hunde, die ihm das abgewöhnen würden
 
Ich fände es auch blöd mich einzuschränken, aber welche Alternativen hat man denn, wenn die eigenen Hunde in einer "sensiblen" Phase sind?

Man kann nur dafür sorgen, dass die eigenen Hunde nicht in die Nähe des Aussies kommen - ferddisch. Wie man das macht bleibt jedem selbst überlassen.

Einsicht bei anderen Leuten kann man nicht erzwingen oder es von anderer Stelle einfordern, ein Hausrecht hat da niemand und auch die anderen Gassibekanntschaften, bzw. die Begleitung vom Aussie sehen da kein Problem oder Handlungsbedarf.

Übrigens sehe ich jetzt gerade auch nicht ein sooooo großes Fehlverhalten von der Aussiehalterin, mit ihrer "Gruppe" gibt es doch kein Problem, das Problem kriegen erst dann andere Hunde, wenn sie in diese Gruppe reinkommen.
So ähnlich handhabe ich das eigentlich auch - meine Hündin hat kein Problem mit anderen Hunden außer:
- sie mischen sich in das Spiel mit mir ein
- sie kommen zu nahe, wenn ich "schutzlos" am Boden sitze bzw. gebückt Hundekot einsammel
- sie sich in das Spiel meines Hundes mit einem anderen einmischen
- ich mit meinem Hund trainiere
- es um ihren Ball geht
- die Hunde in unsere Gassigruppe stürmen

Da sage ich auch, sorry, aber wer da seinen Hund reinrennen lässt, hat erst mal selber schuld. Natürlich fange ich nicht mitten auf einer vollen Hundewiese an mit meinem Hund zu trainieren, aber die Freilaufflächen sind für alle da und da nehme ich mir das Recht raus, abseits meinem Hund den Ball zu werfen, ohne dass dies als Einladung verstanden wird, anderer Leute Hunde mit zu bespaßen. (Freilaufflächen sind auch wirkliche Flächen, keine eingezäunten Hundepuffs)

Außerdem vertrete ich auch die Meinung, dass anderer Leute Hunde nicht dafür da sind, irgendeinen Erziehungsauftrag an meinem Hund zu erfüllen, dafür gibt es eigentlich selbst in der tiefsten Provinz passende Angebote, bzw. suche ich mir dafür passende Gassibekanntschaften. Mit einem "fertigen" Hund sind deshalb Hundewiesen auch kein Problem, nur mit meinem Junghund würde ich solche Gegebenheiten meiden.
 
Na ja Ball werfen oder mit leckerchen um sich werfen find ich auf einer Wiese mit vielen Hunden aber auch nicht grade knorke - da könnte man doch Stress vermeiden in dem man das lässt? Ich käme nicht auf die Idee sowas in Anwesenheit von anderen Hunden zu tun, da ist es doch klar das das eskaliert
 
Also ich weiß nicht... ich finde immer, der mit dem kackbratzigen Hund hat halt Pech gehabt.

Ich kann mich doch nicht einfach irgendwo hinstellen und meinen Hund andere Hunde anmoppen lassen und dann sagen "Pech gehabt, ihr hättet ja nicht hier lang laufen müssen":verwirrt:
schon gar nicht, wenn das ein Hundegebiet ist.
Dann muss ich als Besitzer so einer Bratze eben einfach aufpassen und mich deeskalierend verhalten und kann dann eben nicht Bällchen spielen und muss meinen Hund eben aus dem Spiel mit anderen abrufen - ist doch mein Problem, wenn ich so nen Motzehund hab;)


Vor allem macht die Dame mit dem Hund dort ja eben nichts, das ist es ja, was mich so wundert.
Würde die den jetzt bespaßen oder er würde mit anderen spielen, wäre er vielleicht auch zu abgelenkt um aufzupassen aber sich mit dem hütenden Hund da hinzustellen und zu tratschen und den dann einfach machen zu lassen... sorry, find ich schon etwas daneben.
 
Na ja Ball werfen oder mit leckerchen um sich werfen find ich auf einer Wiese mit vielen Hunden aber auch nicht grade knorke - da könnte man doch Stress vermeiden in dem man das lässt? Ich käme nicht auf die Idee sowas in Anwesenheit von anderen Hunden zu tun, da ist es doch klar das das eskaliert

Deshalb schrieb ich ja "abseits" - mitten auf der Wiese ist klar.;)

Aber daran sieht man wie unterschiedlich die Auffassung zur Nutzung dieser wenigen Flächen ist, bzw. was andere Leute davon erwarten. Mein Hund braucht andere Hunde nicht zum Glücklichsein (ich ermögliche ihr ihren "Kontakt" ja in moderierten Spieletreffs) aber dieses Wetzen ist für sie das Höchste der Gefühle - warum soll ich darauf verzichten, weil andere Leute nicht in der Lage sind, ihren Hund von einem rennendem Hund abzurufen? Andere sehen Freilaufflächen als Möglichkeit ihren Hund abzuleinen und erstmal Klönschnack mit anderen Leuten zu halten. Andere erwarten/wollen, das alle Hunde miteinander spielen und sich lieb haben.

Jeder geht mit einer anderen Erwartung zu solchen Wiesen und jeder hat aus seiner Sicht heraus genau die Berechtigung sich genauso zu verhalten, wie er es tut. Genau deshalb ist der Ruf der Hundewiesen ja auch so schlecht und eigentlich gänzlich ungeeignet seinen jungen Hund zu Sozialisieren.
 
naja also wenn ich das richtig verstanden habe, trifft sich besagte aussiebesitzerin mit anderen, mit denen der hund kein problem hat und geht dann mit denen zusammen.also macht sie eigentlich sehr wohl etwas dort. ich würde da jetzt auch nicht allein weiterziehen, weil jemand dazu kommt und meint seine dazwischen hopsen lassen zu müssen. kommt halt immer auf die perspektive an. der hund is ja offenbar nicht unverträglich und stürzt sich sofort auf alles fremde oder rennt gar hin.
ich leine dann an, ja. lass es mir aber nicht nehmen zu fragen, wie lange sie gedenken dabei zu stehen oder gar mitlaufen zu wollen. andersrum würd ich meine, auch auf ner hundewiese, nich einfach so dazwischen rennen lassen.
 
Also ich weiß nicht... ich finde immer, der mit dem kackbratzigen Hund hat halt Pech gehabt.

Ich kann mich doch nicht einfach irgendwo hinstellen und meinen Hund andere Hunde anmoppen lassen und dann sagen "Pech gehabt, ihr hättet ja nicht hier lang laufen müssen":verwirrt:
schon gar nicht, wenn das ein Hundegebiet ist.
Dann muss ich als Besitzer so einer Bratze eben einfach aufpassen und mich deeskalierend verhalten und kann dann eben nicht Bällchen spielen und muss meinen Hund eben aus dem Spiel mit anderen abrufen - ist doch mein Problem, wenn ich so nen Motzehund hab;)


Vor allem macht die Dame mit dem Hund dort ja eben nichts, das ist es ja, was mich so wundert.
Würde die den jetzt bespaßen oder er würde mit anderen spielen, wäre er vielleicht auch zu abgelenkt um aufzupassen aber sich mit dem hütenden Hund da hinzustellen und zu tratschen und den dann einfach machen zu lassen... sorry, find ich schon etwas daneben.

Lässt du deinen Hund in meine Hunde reinlaufen und dein lieber Hund bekommt von meinen Hunden Schläge ..hast du Schuld ..und ja meine sind Motzhunde wenn fremde in sie reinlaufen ..allerdings hatte ich auch nicht darum gebeten das dein Hund in meine reinläuft.
Ein Freilaufgebiet ist keine abgezäunte Hundewiese wo ich mit meinen Motzhunden besser nicht hingehe
 
Andere sehen Freilaufflächen als Möglichkeit ihren Hund abzuleinen und erstmal Klönschnack mit anderen Leuten zu halten.

Aber genau das macht doch die Dame mit dem Aussie in meinen Augen?


Naja und du schreibst bei deinem Hund ziemlich viele "außers" auf:lol:
Meine Hündin ist auch mit allen super - mit nur einer einzigen Ausnahme: der andere Hund passt ihr nicht in den Kram:lol:


@Wiwwelle: ich weiß nicht, wieso du mich jetzt persönlich ansprichst, ich habe nämlich eher die Version Kackbratze, die an die Leine muss als einen Hund, der überall hin kann;)

Und ja, ich leine meine Hündin an, wenn ich in der Gruppe unterwegs bin und soziale Hunde zu uns stoßen, die meine zu möppen meint - die Welt gehört nämlich nicht ihr und wer nicht spielen kann hat Pech gehabt;)


Und tut mir leid, ich würde sie auch auf einer Freilauffläche so einschränken, dass es keine Prügeleien gibt, die von ihr ausgehen


Für mich klang es auch nicht so, als würden die Hunde des TS da jetzt die ganze Hundegruppe crashen sondern als würden sie sich mit den anderen verstehen und nur der Aussie hat ein Problem mit den Hunden - ist für mich ne andere Situation als einen Hund in ein Rudel krachen zu lassen, ich verstehe also deinen Zusammenhang nicht so ganz, bislang war von einem Rudel nie die Sprache sondern es ging um einzelne Hunde, die rumstänkern.
 
naja aber aus den augen der aussiebesitzerin hopsen eben die hunde der ts einfach dazwischen...und doch ist die besagte besitzerin in einer gruppe unterwegs...ob man das als rudel ansieht, bleibt jedem selbst überlassen. ne gruppe ists aber dennoch.

grete wäre übrigens ähnlich. ist die iner festen gruppen, und es springt ein fremder einfach so rein...und welpen/junghunde haben in der regel noch nich so ne große nettikette, es sei denn es sind jene die sich verstecken...kriegt der definitiv ne ansage. und ehrlich gesagt, empfinde ich das auch im rahmen hündischen verhaltens.
 
Nagut, um zu wissen in wie weit die Hunde die Gruppe wirklich sprengen müsste man ja auch wissen, ob die Hunde des TS dann mit den anderen spielen oder da einfach in die Gruppe rennen und ab welcher Distanz der Aussie reagiert


Ich geh da vielleicht eher von mir und der Bratze aus, die eben dann auch gern mal Hunde mobbt, die einfach zur Gruppe dazu stoßen und mitspielen wollen aber eben IHR nicht in den Kram passen, den anderen aber sehr wohl.
Das hat für mich nichts mit "in die Gruppe rennen" oder diese sprengen zu tun, wenn es nur einen bratzigen Hund gibt, der ein Problem hat
 
Noch ein paar Infos:

1. Meine Hunde sind ca. 7 Monate alt und ja, die haben Power. Und klar, die gehen anderen Hunden manchmal auf den Sack und bekommen dann auch ne Ansage. Finde ich auch völlig in Ordnung, denn die müssen auch lernen, dass nicht jeder spielen mag und dass andere Hunde auch ihre Grenzen haben. Allermeistens jedoch sind die "ganz normal". Sprich die rennen nicht wie die blöden alles und jeden über den Haufen. Das machen die nur, wenn der andere Hund da genauso mitspielt - was vorsichtig ausgetestet wird - dann aber auch ausgiebig.

Ansage heißt für mich aber, dass danach keiner blutet, und losgelassen wird, wenn der andere schon quietscht.

2. Es handelt sich um eine eingezäunte Hundewiese. Die Halterin wohnt dort in der Nähe und bringt den Hund entweder dort kurz raus, oder sie geht mit Freundinnen zum Schnacken hin (Hund liegt derweil neben ihr). Wenn der Hund angeleint wäre, würde ich nix sagen - dann könnte er nämlich evtl. seine Grenzen klarmachen, würde aber nicht dermaßen fies nachsetzen, während meine schon schreiend davonlaufen.

2. Unsere Hunde haben problemlos mit den anderen Hunden aus der Gruppe gespielt. Zeitweilig waren bis zu acht Hunde da, und mit keinem der anderen gab es ein Problem. Da waren z.B. noch zwei ausgewachsene Schäferhunde mit dabei (die unsere beiden gut kennen). Der Angriff fand statt, als Kiara bereits mehrere Minuten mit einem 14 Wochen alten Frenchie-Welpen gespielt und sich über den Boden gerollt hat, sie ist übrigens sehr vorsichtig was den Kleinen betrifft. Aus meiner Sicht gab es keinen ersichtlichen Grund für den Angriff.

3. Hundewiese 5 min mit dem Auto - ja theoretisch, praktisch haben wir halt nur ein Auto und müssen teils auch beruflich weg (beide selbstständig). Wenn es geht, fahre ich natürlich da hin, aber geht halt nicht immer. Realistisch betrachtet bin ich eher 10 min nur wegen zur Garage laufen, auto rausfahren, tor zu und danach parkplatz suchen unterwegs, macht 20 min pro Gassigehen ohne dass die Hunde irgendwas davon hatten. Das muss nicht ständig sein.

4. Beide haben durchaus schon ihre Erfahrungen mit unverträglichen Hunden. Kiara wurde auch schon von einem Terrier gebissen - bisher ohne negative Folgen. Die sind charakterlich beide sehr ausgeglichen und scheinen das bis jetzt gut wegzustecken. Ich sehe es so, dass man solche Situationen nur bedingt vermeiden kann, und man früher oder später lernen muss, mit schwierigen Artgenossen umzugehen - egal ob Mensch oder Hund. Ich glaube der Fehler wäre eher, den Kontakt so stark einzugrenzen, dass sie gewisse Erfahrungen eben nicht machen und nie lernen, dass andere Hunde vielleicht mal keinen Bock auf Spielen haben.

Ich bin nach dem Vorfall gestern nicht direkt heim, sondern habe das einfach weiter beobachtet. Sie haben danach einen Bogen um den Aussi gemacht, und einfach mit den anderen gespielt. Die Halterin hat ihn zwar danach nicht angeleint und war super unfreundlich zu mir, allerdings hat sie den Aussie auch noch ein paar Mal am Vorpreschen gehindert.

Danke insbesondere an Buroni :)
 
Wobei es ja schon seltsam ist, wenn der Aussie NUR deine beiden auf dem Kieker hat... ab welchem Abstand startet denn der Aussie durch? Dann wäre das ja zumindest sehr vorhersehbar und eigentlich gut kontrollierbar

Wobei ich auch dann dabei bleibe, gerade bei eingezäunter Spielwiese und Hunden, die sich dort mit allen vertragen, dass so eine Kackbratze dann einfach an die Leine gehört(oder eher gar nicht auf so eine Wiese wenn er die nicht nutzt aber das bleibt ja tatsächlich den Haltern überlassen;)), wobei ich da an eurer Stelle schon rigeroser wäre und dem Aussie was entgegenschleudern würde, wenn der nen Angriff startet (wäre mir dann auch wurscht, ob den die Leine trifft oder wo...)
 
Blut fließt immer mal schnell, muss nur ein Zahn hängen bleiben schon ist es passiert...
 
Blut fließt immer mal schnell, muss nur ein Zahn hängen bleiben schon ist es passiert...

Ja, aber meinen Hund hat auch kein fremder einfach so zu jagen... wenn jemand meinen Hund jagt, dann bin ich das:lol:


Zumal der TS ja auch schreibt, das er mit normalen Zurechtweisungen kein Problem hat:rolleyes:
 
Na ja Ball werfen oder mit leckerchen um sich werfen find ich auf einer Wiese mit vielen Hunden aber auch nicht grade knorke - da könnte man doch Stress vermeiden in dem man das lässt? Ich käme nicht auf die Idee sowas in Anwesenheit von anderen Hunden zu tun, da ist es doch klar das das eskaliert

Deshalb schrieb ich ja "abseits" - mitten auf der Wiese ist klar.;)

Das ist ja auch vollkommen ok, das machen die Leute auch. Ich finde es nur schlimm, wenn immer wieder Leute mitten in einer Hundegruppe damit anfangen, das geht nie gut.

Wobei das Leckerchen geben in der Hundegruppe in der ich dann öfter da bin (ca. 10 Hunde) wirklich gut geht.

Spazieren gehen oder Freilauf kann ich meinem Hund auch überall sonst bieten, ich fahre die 50 km dann extra für den Sozialkontakt zu anderen Hunden.
 
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