Störfaktor
Hallihallo,
ich habe folgendes Problem. Meine Freundin und ich besitzen zwei junge Hunde, einen American Bulldog und einen Dobermann, beide ca. 7 Monate alt. Die sind mit anderen Hunden auch gut verträglich.
Nun gibt es leider auf der einzigen von uns ohne Auto zu erreichenden Hundewiese (also die wir z.B. mittags verwenden) einen Australian Shepherd, der ein enormes Schutzverhalten an den Tag legt. Frauchen kommt mit ihren Freundinnen und deren (kleinen) Hunden auf die Wiese, und der Shepherd greift nach egenen Angaben der Besitzerin manchmal größere Hunde ohne Vorwarnung an, wenn sie ihr zu Nahe kommen. Selber spielen tut er nicht, er liegt einfach bei Frauchen, und wer zu nahe kommt und ihm nicht passt, hat Pech gehabt. Der Besitzerin ist klar, dass ihr Hund das Verhalten zeigt, sie nimmt es nur nicht als Problem war, und es betrifft ja auch nur "unsere Hunde" und nicht die Kleinen ihrer Freundinnen.
Mir ist klar, dass man Junghunden durchaus ihre Grenzen aufzeigen muss, aber es gibt schon Unterschiede zwischen "mal ordentlich zurechtweisen, wenn sie einem auf die Nerven gehen" und aggressivem übersteigertem Schutztrieb - und die meine ich zu erkennen. Unsere spielen sonst völlig problemlos mit sehr vielen Hunden - vom Frenchie-Welpen bis Labrador und Schäferhunden.
Der Shepherd hat unsere Hunde schon öfter grenzwertig angegangen, heute hat er den Bulldog angegriffen, der mit einem anderen Hund gespielt hat, an der Lefze gezerrt und sie hat sich innen ein wenig blutig aufgerissen.
Ich war wirklich sauer, und meinte sie soll ihren Hund doch anleinen - keine Spur von Einsicht ("dafür gehe ich doch nicht auf eine Hundewiese") und die Freundinnen haben mich dann noch ordentlich zur Sau gemacht.
Ich mache mir nun Sorgen dass a) unseren Hunden mal echt was passiert und b) dass wenn ich nicht sehr aufpasse, die plötzlich zwei falsche Zeugen anführt, die angeben, dass unsere Hunde die Aggressoren sind. Und das kann mit nem American Bulldog in Bayern schon ins Auge gehen.
Wünschenswert aus meiner Sicht wäre, dass die Dame durch irgendwen dazu gebracht wird, das Problem zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen (Training, Leine, etc.)
Was würdet ihr empfehlen, wie würdet ihr vorgehen?
Viele Grüße,
Gregor
Edit: hab mir Fotos angesehen, ist kein Setter sondern ein Australian Shepherd würde ich sagen, daher editiert. Kenne mich mit so Wuschelviechern nicht aus
ich habe folgendes Problem. Meine Freundin und ich besitzen zwei junge Hunde, einen American Bulldog und einen Dobermann, beide ca. 7 Monate alt. Die sind mit anderen Hunden auch gut verträglich.
Nun gibt es leider auf der einzigen von uns ohne Auto zu erreichenden Hundewiese (also die wir z.B. mittags verwenden) einen Australian Shepherd, der ein enormes Schutzverhalten an den Tag legt. Frauchen kommt mit ihren Freundinnen und deren (kleinen) Hunden auf die Wiese, und der Shepherd greift nach egenen Angaben der Besitzerin manchmal größere Hunde ohne Vorwarnung an, wenn sie ihr zu Nahe kommen. Selber spielen tut er nicht, er liegt einfach bei Frauchen, und wer zu nahe kommt und ihm nicht passt, hat Pech gehabt. Der Besitzerin ist klar, dass ihr Hund das Verhalten zeigt, sie nimmt es nur nicht als Problem war, und es betrifft ja auch nur "unsere Hunde" und nicht die Kleinen ihrer Freundinnen.
Mir ist klar, dass man Junghunden durchaus ihre Grenzen aufzeigen muss, aber es gibt schon Unterschiede zwischen "mal ordentlich zurechtweisen, wenn sie einem auf die Nerven gehen" und aggressivem übersteigertem Schutztrieb - und die meine ich zu erkennen. Unsere spielen sonst völlig problemlos mit sehr vielen Hunden - vom Frenchie-Welpen bis Labrador und Schäferhunden.
Der Shepherd hat unsere Hunde schon öfter grenzwertig angegangen, heute hat er den Bulldog angegriffen, der mit einem anderen Hund gespielt hat, an der Lefze gezerrt und sie hat sich innen ein wenig blutig aufgerissen.
Ich war wirklich sauer, und meinte sie soll ihren Hund doch anleinen - keine Spur von Einsicht ("dafür gehe ich doch nicht auf eine Hundewiese") und die Freundinnen haben mich dann noch ordentlich zur Sau gemacht.
Ich mache mir nun Sorgen dass a) unseren Hunden mal echt was passiert und b) dass wenn ich nicht sehr aufpasse, die plötzlich zwei falsche Zeugen anführt, die angeben, dass unsere Hunde die Aggressoren sind. Und das kann mit nem American Bulldog in Bayern schon ins Auge gehen.
Wünschenswert aus meiner Sicht wäre, dass die Dame durch irgendwen dazu gebracht wird, das Problem zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen (Training, Leine, etc.)
Was würdet ihr empfehlen, wie würdet ihr vorgehen?
Viele Grüße,
Gregor
Edit: hab mir Fotos angesehen, ist kein Setter sondern ein Australian Shepherd würde ich sagen, daher editiert. Kenne mich mit so Wuschelviechern nicht aus