Was hilft am besten bei verlassensängsten?

OBCQ97

Hallo, mein Mali mix 7 monate hat unglaublichen Stress, wenn es ums allein sein geht. Sie hechelt wie verrückt und ihre Zunge läuft blau an und hab teilweise sorge, dass sie tot umfällt vor lauter Stress. Ich könnte sie mit zur arbeit nehmen, denn dort haben alle ihre hunde mit, aber auch da herrscht viel lärm und müsste teilweise allein bleiben. Zum aufpassen will sie keiner haben, da sie nicht für jeden händelbar und nicht ganz ungefährlich ist. Nun wollte ich mal nach präparaten fragen die vielleicht unterstützend helfen könnten. Bachblüten hab ich ihr schon über wochen gegeben aber hat nicht angeschlagen. Bin momentan ziemlich verzweifelt, denn abgeben wäre keine Option für mich. Vielleicht hat ja hier der ein oder andere einen Tipp für mich.

Vielen dank im vorraus!
 
  • 29. März 2024
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Hi OBCQ97 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein 7 Monate alte Welpe ist nicht ganz ungefährlich? Und fragst Du ersthaft nach Psychopharmaka? Ich find das irgendwie bedenklich
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Herzlich Willkommen! Mir scheint, dass es vielleicht besser waere, sie mit zur Arbeit zu nehmen; da kann sie das ein bisschen allein bleiben lernen. Sie ist ja noch sehr jung.

Was meinst Du mit ''nicht ganz ungefaehrlich''?
 
Warum sollte ich meinen 7 monate alten malinois nicht mit homöopathie unterstützen? Sie ist fremden Menschen gegenüber nunmal misstrauisch und schnappt an, wenn sie sich bedrängt fühlt was ist daran verwerflich? So ist die Rasse nunmal wenn die vorherigen halter einfach alles versaut haben! Außerdem habe ich nichts von psychopharmaka gesagt!! Ich will sie lediglich mit pflanzlichen mitteln unterstützen und ihr keine Chemie keule rein drücken!
 
Wenn Du Deinen Hund mit Homöopathie behandeln lassen möchtest, solltest Du Dich an einen Tier-Homöopathen wenden, denn die homöopathischen Mittel werden entsprechend den Symptomen des einzelnen Falles angewand und nicht einfach "Das ist das Mittel gegen Verlassensangst."

Ich persönlich finde die "Mittelgabe" - egal, was es ist - als letzten Versuch, etwas am Verhalten zu verändern. Wenn sie "anschnappt", ist das doch nicht wirklich gefährlich - aber Aussagen "So ist die Rasse nunmal" finde ich -ähm - etwas unglücklich, denn Du solltest ihr zeigen können, dass dies kein Verhalten ist, dass sie weiter bringt...

Du hast übrigens nichts von "pflanzlichen Mitteln" gesagt, sondern nur von Präparaten...
 
  • 29. März 2024
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Ich wollte lediglich mal nachfragen wer das selbe Problem hatte und wer mit was am besten gefahren ist, um es dann mit jemandem abzusprechen der ahnung davon hat. Vielleicht muss ich alles ins kleinste detail erklären.

Wenn man vieles versaut bei einem Malinois erzieht man sich halt ungewollt eine kampfmaschiene! Einfach mal bei google eingeben. :wand:
Ich wollte hier auch keine Standpauke, wie ich meinen Hund zu erziehen habe. Ich bin angehende Tierpflegerin und bestens bedient.;)
 
Kampfmaschine? Ich glaub, da läuft etwas schief....

Solltest Du wirklich mit Homöopathie arbeiten wollten, dann solltest Du Dich wirklich an einen klassisch ausgebildeten Homöopathen wenden... Allerdings kostet die Erst-Anamnese schon einiges, weil sie sehr zeitaufwendig. ist.

Ach ja - Tante Google ist für mich keine Ratgeberin für solche Allgemeinplätze. Und Standpauken klingen anders.
 
Als angehende Tierpflegerin nehme ich an, dass Du auch im Umfeld mit Experten konsultieren koenntest - besteht die Moeglichkeit?
 
Ich würde ja erstmal versuchen an dem Problem zu arbeiten, auch mit Unterstützung eines Trainers wenn’s alleine nicht klappt, bevor ich überhaupt drüber nachdenke ihr irgendwelche Präparate zu geben. Und beibringen heißt nicht mal eben einkaufen zu gehen. Das fängt mit Sekunden an, wird zu ner Minute, und immer weiter gesteigert... Denn die „Präparate“ sind ja auch nicht die Lösung des Problems.

Und dein Hund ist 7 Monate alt, was erwartest du? Zuhause hinsetzten und abhauen? Die ist noch voll in der Entwicklung und ihr muss alles beigebracht werden. Wenn die Vorbesitzer sie so versaut haben dann würde ich aber schleunigst anfangen da gegenzusteuern. Außer es ist dein Ziel das sie zur „Kampfmaschine“ (Zitat) wird.
 
Nee nee, nicht wegen dir, aber wenns hier so weiter geht, könnte das ne lustike Dynamik bekommen.
Ich mein Tierplegerin, ne gefährliche Kampfmaschine mit 7 Monaten und lieber Pillchen als Training. Klingt nach Spaß.
Lach - und nun definiere "Spaß"...

Aber halt, sie möchte ja keine Standpauke bekommen...
 
1. Ich habe nicht gesagt, dass sie eine kampfmaschiene ist! Sondern lediglich gesagt dass man aus malinois welche erziehen kann.

2. Ich arbeite in einer Hundepension und meine Chefin führt auch eine Hundeschule. Ich trainiere mit ihr.

3. Hat sich das hier für mich erledigt wenn hier alle zu dämlich sind um aufmerksam zu lesen. Ihr seit die super Besitzer und ich bin das *********.
 
Hat der Hund denn wirklich Angst, oder stresst er so rum weil er die Kontrolle verliert? ;) Die meisten Hunde haben ZUM GLÜCK! keine Angst allein zu bleiben, sondern geraten in Stress über den Kontrollverlust über ihren Besitzer.
Wie hast Du das Alleinebleiben aufgebaut? Kannst Du ohne den Hund zu stressen den Raum verlassen und Türen schliessen? Den Hund draussen anbinden und kurz weggehen? Wenn der Hund darüber schon in Stress gerät, braucht man natürlich nicht übers komplette Alleinebleiben nachdenken.

Ich denke Du fährst sicherer und zuverlässiger wenn Du anstatt in Globuli in Training investierst, und die Ursache für den Stress herausfindest.
 
Viele Malis mögen keine Bedrängungssituationen mit fremden Menschen. Daran kann man bedingt über den Gehorsam arbeiten (damit Tierarzt, Chipkontrolle usw. klappen) - everybodys darling werden solche Hunde aber nie. Und somit eben dann auch kein Hund, dem man einen Gefallen tut, wenn man ihn mit zur Arbeit nimmt.
Meine Mali-Hündin mag zwar Menschen, trotzdem würde ich sie nur im Notfall mit zur Arbeit nehmen, weil sie dort eher nicht zur Ruhe käme.

Das weiß man aber eigentlich vorher, wenn man sich die Rasse aussucht?

Zum Thema Kampfmaschine: Da hast Du Dich wirklich unglücklich ausgedrückt - jedenfalls ist meiner Meinung nach ein unerzogener Mali in falschen Händen wegen seiner Schnelligkeit (derart blitzartige Reaktionen kenne ich von keiner anderen Rasse) und Reaktivität sicherlich nicht ungefährlich bzw. gehört entsprechend gesichert. Mit 7 Monaten allerdings hat sich da noch nichts verfestigt, arbeite an Impulskontrolle und Gehorsam sowie daran, dass Du ihn souverän führen kannst. Und suche Dir malierfahrene Leute statt irgendwelcher Hundeschulen, sonst wird das nix, weil z.B. die üblichen Tips zum "Runterfahren" usw. beim Mali dazu führen können, dass er immer explosiver und triebgestauter wird.

Zum Alleinebleiben: Das würde ich ganz ohne "Mittelchen" von 0 an neu aufbauen, wie wurde von anderen ja schon beschrieben. Das Wesen Deines Hundes lässt sich nicht durch irgendwelche Kügelchen ändern, kann sein, dass das Training sehr lange dauert.

Ansonsten lese ich in Deinem Text nur ein wenig Hundeschule heraus. Unter solchen Bedingungen würde mir meine Maline auch die Bude auseinander nehmen und rumstressen - sie will körperlich und geistig mehr gefordert werden, als ein wenig Grundkommandos. Nur dann ist sie ausgeglichen und angenehm, wenn hier zuhause Ruhezeit oder Alleinebleiben angesagt ist.

Viel Erfolg!
 
Ich arbeite mit ihr. Natürlich weiß ich über die Rasse malinois bescheid es ist mein zweiter. Ich arbeite auch so mit ihr sehr viel fährtenarbeit, unterordnung usw. Meine leidet unter kompletten kontrollzwang und dreht durch wenn ich ohne sie gehe.
 
Ich arbeite mit ihr. Natürlich weiß ich über die Rasse malinois bescheid es ist mein zweiter. Ich arbeite auch so mit ihr sehr viel fährtenarbeit, unterordnung usw. Meine leidet unter kompletten kontrollzwang und dreht durch wenn ich ohne sie gehe.
Ok da du alle Beiträge in denen zu Training geraten wird scheinbar nicht lesen willst: mische einen Fledermausflügel, die Tränen einer Meerjungfrag, und die Fussnägel einer Waldelfe zusammen, Schmecke es mit etwas Feenstaub ab und tada, dein Hund wird zu Engel auf Erden.

ABER jetzt mal ernsthaft, es gibt kein Wundermittel und mit so einem jungen Hund kann man hervorragend dran arbeiten, da ist noch nichts gefestigt. Bedeutet viel Arbeit, ist aber das einzige was längerfristig gesehen Sinn ergibt und etwas bringt.
 
Ich arbeite mit ihr. Natürlich weiß ich über die Rasse malinois bescheid es ist mein zweiter. Ich arbeite auch so mit ihr sehr viel fährtenarbeit, unterordnung usw. Meine leidet unter kompletten kontrollzwang und dreht durch wenn ich ohne sie gehe.

So, dreimal neu formuliert und nun hoffentlich höflich genug:

Merkst Du eigentlich, was Du geschrieben hast? Du sprichst am Anfang von Verlassensangst und nun von Kontrollzwang. Ahnst Du, dass das unterschiedliche Dinge sein könnten?
 
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