ich bin hier in dem Forum wegen den Leuten und dem vorhandenen Sachverstand.
Ausserdem find ich den Rassenwahn zum Kotzen.
Ich hab keinen Kampfi, ist nicht mein Geschmack,Zum Schmusen hab ich meine Freundin. "Kampfis sind mir zu weich, kommen beim Laufen nicht vorwärts und schlafen zu oft ein"

"duck"
. Jeder Hund hat schöne Seiten.

Saschy schrieb:

"Kampfis sind mir zu weich, kommen beim Laufen nicht vorwärts und schlafen zu oft ein"

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Und gerade dafür liebe ich meinen (Mini)Bulli.

Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Der Blick ist allerdings schon fast 20 Jahre alt - egal - nu isser ja endlich bei uns . In den letzten Jahren hatte ich viel Zeit, mich über Bullis zu informieren und ich muß sagen, er ist genauso, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe.

Ich kenne wenig Hunde, die so eine Arbeitsbereitschaft, Motivation, Schnelligkeit (im Kopf und in den Beinen) und Ausdauer haben.

Das kann ich nur bestätigen! Meine Staff- Oma ist immer noch ein Energiebündel...:baetsch:

Ich hab da jetzt mal nix angekreuzt, ich wüßte nicht was, weil nix davon "paßt"
Als wir uns damals für Gipsy entschieden haben, waren wir einfach auf der Suche nach einer passenden "Freundin" für Vincent. Die beiden waren vom Alter her nur 4 Tage auseinander, sie war nicht zu groß, kurzhaarig, kräftig genug um mit seiner etwas "groben" Art zu spielen klar zu kommen, sie liebte Katzen und Vincent verstand sich vom ersten Augenblick an super mit ihr. Und das war dann auch ausschlaggebend, die Rasse war uns da eigentlich ziemlich egal.

Wobei das Anfang der 90iger Jahre eigentlich auch noch kein Thema war - SoKa? Kannte doch damals eigentlich kaum einer. Sie war ein Hund, nicht mehr und nicht weniger
Klar hatten wir uns über die Rasse vorher informiert, aber die "Vergangenheit" war bei uns kein Auswahlkriterium für diese Rasse.

Inzwischen würde ich mich wieder für einen AmStaff entscheiden, eben weil sie ein extrem ausgeglichener, selbstsicherer Hund mit einer enorm hohen Reizschwelle war. Sie brauchte sich nicht "zu beweisen", da stand sie drüber. Sie verstand sich mit allem und jedem - nur Ratten konnte sie nicht ausstehen, da hakte es dann schon mal aus
Tja, da kam dann wohl doch noch die eigentliche Verwendung dieser Rasse durch

Nur leider kann ich mir das hier in Bayern ja abschminken
Aber vielleicht.... ziehe ich irgendwann ja mal um, oder die VO's verschwinden, bevor ich alt und grau bin (ich würde jetzt aber mal eher von Ersterem ausgehen *dotz*)

Also ich mußte Möglichkeit vier wählen, weil irgendwie nix von allem dem zu 100% zutraf und alles doch irgendwie zutrifft. Bei mir war es mehr ein dummer Zufall wie ich zu den Hunden gekommen bin. Ich hab mich - ich wollte eigentlich eine Ratte holen - im Tierheim umgesehen und da kam die Frage auf der denn mit den vielen Hunden raus geht. Da ich selbst keine eigenen halten konnte hab ich mich eingeschrieben und ging von da an mit den "Normalos" raus. Bin dann an ne junge Dame (jetzt eine gute Freundin) rangeraten die mich unter ihre Fittiche genommen hat und irgendwann meinte: ach, im übrigen, du machst die Sachkunde für die Kampfis und nen Hund hab ich auch schon für dich. Naja, man läßt sich ja viel sagen und so hab ichs gemacht. Damals war ich auch etwas skeptisch durch die Sachen die in den Medien rumgegeistert sind. Ok, da war ich. Hatte meine Sachkunde und hatte so nen Hund an der Leine ... Das erste was sie tat beim Gassi: sie zog ohne Ende, hat mir die Hände fast blutig aufgerissen und ich hatte Blasen ohne Ende. Ich hab sie verflucht - meine Maus - ich hab sie gehasst weil sie so zog. Das war Sonntags. Mittwochs stand ich wieder bei ihr in der Box und von da an jeden Tag. Ich habe sie kennen und lieben gelernt und durch sie habe ich die Rasse kennen und lieben gelernt. Es war eingentlich der Hund selbst der mich zu den Tieren geführt hat. Die Tiere an sich haben mich überzeugt und ich möchte sie nicht mehr missen. Wenn Hund, dann für mich nur noch einen dieser Art. Egal was meine Freunde oder Verwanten sagen, ob sie Angst haben oder nicht. Es ist ja so: es kommt drauf an wieder Hund "verkauft" wird. Ne Bekannte hat auch fünf von der Art bei sich rumhüpfen. Die Nachbarn finden ihre Hunde ganz toll. Der eine geht als LabiMix durch, der nächste als Boxer-DoggenMix. Würde sie die Hunde als Kampfis vorstellen, dann hätten die Nachbarn Angst, aber so haben sich alle arrangiert. Und wenns für den Anfang halt ein lieber BoxerMix ist, dann ists am Ende halt doch ein Staff oder Pitt oder Bulli, weil wenn die Family ihn erst mal liebt, dann hat die Rasse nix mehr zu sagen.

Ich mag agile, athletische, kurzhaarige Hunde mit Herz.

Außerdem steh ich aufs Außenseiter-image...

Ich möchte immer 2 Hunde haben und einer davon wird immer ein Bullbreed und wenn möglich aus dem Tierschutz sein.