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wieso habt ihr euch gerade für einen "kampfhund" entschieden


  • Umfrageteilnehmer
    37
D

denise21

... wurde gelöscht.
als kampfschmusehalter wird man ja öfters drauf angesprochen(so ist es bei mir), wieso man sich für einen sogenannten "kampfhund" entschieden hat. also ich persöhnlich habe mich für solch eine rasse entschlossen, weil wenn sie gut erzogen und sozialisiert sind einfach nur super treue,liebe super süsse hunde sind. für einen bulli habe ich mich entschieden, wenn man denen nur in die süssen schlitzaugen guckt dann muss man sich einfach verlieben und dazu sieht unser spike noch aus wie ein kleines schweichen babe.
 
Ich war schon immer von sensiblen, kräftigen Hunden fasziniert!Jahrelang wohnte ich mit dem Staff meines damaligen Mitbewohners zusammen. Dieser ruhige, sensible , ausgeglichene Charakter und die Kraft und Anmut ließen mich nicht mehr los. Dann stand ich vor der Wahl: Nun habe ich meine Staffdame schon 6 Jahre und will keinen Tag mehr missen! Ich würde mir immer wieder einen Staff holen, wenn man einmal einen hatte,ist man wie infiziert von einem Fieber!!! Ich liebe sie einfach...
 
Tja, mein erster Hund ist mir zugelaufen und ich hab ihn einfach behalten. Dann hat sich halt erausgestellt, dass Lady eine Pit Bull Terrier Hündin war.

Ja und da sie mich so immens von ihrer Art und ihrem Wesen fasziniert hat bin ich nun hoffnungslos dieser Rasse erlegen.
Mein dritter Hund wurde somit wieder ein American Pit Bull Terrier und hat ebenfalls meine Erwartungen zur Gänze erfüllt.
 
Ich mag diese Hunde, weil sie so ausgeglichen und souverän wirken, und dennoch ausgesprochen liebenswerte Clows sein können.
Wenn ich dagegen an unseren hibbeligen Schäferhund denke... Nicht falsch verstehen: ich hab ihn genauso gern, wie unsere anderen Hunde! Aber diese Gemüter sind einfach nicht zu vergleichen!

Außerdem finde ich sie auch optisch einfach wunderschön: kurzhaarig, kräftig, muskulös, mit einem schönen großen Kopf ...den man herrlich beschmusen kann
 
Warum würde ich mich für einen Staff entscheiden ?

- gradlinig
- kinderlieb
- Familienhund
- ausgeglichen, aber nicht langweilig
- robust
- Bett / Couchschläfer
- optimale Größe
- super Körperbau
- kurzhaarig

Leider würden hier die Ommas am Rad drehen *wuahhhh Kampfhund* .
Wäre immer meine erste Wahl gewesen
 
Ich habe mich nicht für einen "Kampfhund" entschieden, sondern für einen Bullterrier.
 
Bei mir mußte es damal (vor 6 Jahren) eigentlich garnicht diese Rasse sein. Aber sie vielen in meine Auswahl. Ich wollte mir Shiva damals nur mal angucken gehen. Aber hab mich natürlich direkt in sie verliebt und sie direkt mit nach Hause genommen! Und ich bin von der Rasse begeistert. Vor allem für meine Kinder könnte ich mir keinen besseren Hund vorstellen. Sie ist so geduldig mit den Quählgeistern!

LG Steffi!
 
Ich habe einfach nur so angeklickt, weil nichts anderes gepasst hat.
Ich mochte dieser Rassen vorher überhaupt nicht, doch dann habe ich meine Ricky im Tierheim kennen gelernt und ich habe mich schnell in ihr wundervolles Wesen verliebt.
Dank ihr wird immer ein Kampfschmuser ein zu Hause beiuns haben, weil sie uns überzeugt hat!
 
Also ich bin die, die angeklickt hat "gerade wegen der Vorurteile" und möchte das gerne erklären...

Also das heißr natürlich NICHT, weil ich glaube, dass sie tatsächlich so sind wie behauptet, also nicht, dass ich absichtlich einen scharfen, gefährlichen, kräftigen Hund wollte *seufz* Nein nein, das auf keinen Fall. Ich nehme an, so war das auch nicht gemeint.

Ich hatte früher selbst relative Vorurteile gegen diese Rassen. ich war zwar nie für die Ausrottung oder so, aber es war schon so, dass ich da sehr voruretilsbehaftet war, was diese Hunde betrifft (Beißkraft, Hundekämpfe) und vorallem auch, was die Halter betrifft (wurde einem doch vermittelt, dass praktisch nur Nazis/Skins, Zuhälter, Drogendealer oder ähnliches Volk diese Hund hält). Fazit: ich hatte schon gehörigen Respekt vor diesen Hunden und hätte wirklich NIEMALS gedacht, dass ich ausgerechnet mal SO EINEN haben werde. Eigentlich wollte ich auch gar keinen Hund, aber mein Freund hat gedrängelt

Dann gingen wir in ein Tierheim, eigentlich um eine Katze auszusuchen und mein Freund meinte, wir sollten doch mal kurz nach Hunden gucken. Ich war ABSOLUT FASSUNGSLOS wie unglaublich viele dieser Hunde dort saßen. 80-90% der Hunde dort waren Staffs und das tat mir sooo leid. Ich hab mich dann spontan in eine Staff-Hündin verliebt, die ich am liebsten sofort mitgenommen hätte. Ehrlich gesagt wusste ich bis dahin nicht mal, was ein Staff ist - für mich waren eigentlich nur Bullies "Kampfhunde" - ich wusste gar nicht, wie die anderen Rassen aussehen und war echt überrascht, wie viele verschiedene und auch wie viele hübsche es unter ihnen gibt.

Also begann ich mich mit diesen Hunden zu befassen, zu recherchieren und zu lesen und ich erfuhr nur positives über ihren Charakter und je mehr Tierheime ich sah wo die Staff-Quote so hoch war und je mehr Gegenwind ich bekam, desto sicherer war ich mir, dass es eben DOCH genau so ein Hund sein muss. Einer, der sonst wenig Chancen auf Vermittlung hat, wegen seiner Rasse.

Von da an wurde es schwierig. Heftige Widerstände in der Familie, etliche Auflagen, die ich so nicht erwartet hätte - aber ich erfüllte sie alle. Sachkunde, Führungszeugnis, Vermietergenehmigung, Ordnungsamtgenehmigung - und das mit dem Vermieter war das schwierigste... Als endlich alles fertig war, war die Hündin meiner Wahl im TH verstorben *heul* Aber sie hatte mein Herz für diese Hunde geöffnet, so dass ich kurz danach zu meiner jetzigen Supermaus Shiwa kam *jubel*

Und jetzt, wo ich seit 7 Monaten jeden Tag erfahre wie toll dieser Hund ist und es auch in der Hundeschule und auf Treffen mit anderen Haltern (z.B. hier aus dem Forum) sehe, wie toll sie alle sind, kommt ERST RECHT nur noch ein weiterer Staff o.ä in Frage für mich.

Aber erster Grund war eigentlich, dass ich bewusst einen wollte, WEIL es eben so schwierig ist, einen zu bekommen und weil darum so viele in den TH sitzen. Hab da eh einen Hang zu - 2 meiner 5 Katzen galten im TH auch als "Nicht vermittelbar" - also nahm ich sie *grins*

LG

Natalie
 
Mmh...ich bin mit Hunden im Rudel groß geworden, fand die sog. Kampfhunde im Speziellen die Molosser aber schon immer faszinierend was das Aussehen und die Ruhe/Souveränität angeht.

Unseren Staff-Mix hab ich mit dem Kerl an meiner Seite gratis mitgeliefert bekommen...die gabs glücklicherweise nur im Doppelpack und zu meiner vor kurzem verstorben Bullmastiff-Hündin kam ich wie die Jungfrau zum Kind. "Boxer-Mix-Welpen" angeschaut und mit Einem von ihnen zurückgekommen da wir auf Zweithundsuche waren. Zuhause mußte ich dann erstmal schauen was wir uns da ganz genau eingesammelt haben.

Lady wuchs sich dann zu einer stattlichen BM-Hündin heraus und sie war und ist (m)ein Traumhund. Langfristig gesehen wird auch wieder was bulliges einziehen, bevorzugt ein Molosser.

Molosser sind so angenehme Zeitgenossen, pflegeleicht, anpassungsfähig, ruhig und gelassen, einfach tolle Hunde und das bißchen Sabber stört mich nicht wirklich. Es lebe die Latexfarbe und die Mikrofasertücher.
 
Das ich mich für einen K-Hund entschieden habe, liegt ja nicht an mir, sondern an den Personen, die die Rasse dazu gestempelt haben.

Um nach Deiner Fragestellung zu antworten, würde ich gern ankreuzen, das ich die Auswirkungen der Vorurteile liebe.
Ich laß mich gern schief anschauen und beschimpfen ( meist aus sicherer Entfernung der "Leute".
Ich unterhalt mich gern mit Ordnungshütern.
Erfreue mich an sportlichen Aktivitäten mancher HH und Eltern, die ihre Hunde und Kinder einfangen und sicher vor der Rasse K-Hund verstecken.
Ich freue mich , daß man mir ausreichend Platz beim spazieren gehen macht - an belebten Stellen tritt mir keiner auf die Füße, ich bekomm im Gedränge auch keinen Ellenbogen mehr ab, usw.
Ich erfreue mich an der Tatsache, das so ein Hund das Gehirn mancher "Leute" strapaziert, denn sie wollen sich im Spiel: "Rasse raten" probieren und haben nur kurze Zeit dazu mir eine zuzurufen, bevor ich vorbei bin. Meistens kommen nur 2 heraus, entweder Rasse- K-Hund oder Pit. Somit kann ich mit meinem Hund sogar in die Gefühle anderer Menschen eingreifen, auch wenn sie meistens durch meine Aussage: "Daneben geraten", frustriert und niedergeschlagen wirken.
Ich liebe es auch, wenn "Leute" sich auf den Ursprung ihrer eigenen Rasse besinnen und sich als Teil der Nahrungskette sehen und den 2 Hirnzellen, die sie besitzen die Aufgabe erteilen, schnellstmöglich Lösungen für Abwehrverhalten zu produzieren.
Und am meisten freut es mich, wenn mein Hund es schafft, bei diesen genannten Beispielen ein Umdenken zu erreichen und sich somit nette Gespräche entwickeln können.
 
Ich bin eigentlich mehr oder weniger zufällig an meinen Staff-Mix geraten. Er war in der TV hier eingestellt und ich habe mich rein in sein Aussehen verliebt gehabt. Also mal schnell ein paar hundert km fahren und da lag er auf seinem Heuhaufen, von der Sonne geblendet. Ich glaub ich werde unsere erste Begegnung nie vergessen. Respekt hatte ich vor ihm, muß ich gestehen immerhin kannte ich ihn nicht. Aber nachdem er an diesem ersten Kennenlerntag drei Stunden lang nur auf meinem Schoß lag und sich kraulen ließ wußte ich der ist es.
Ich hatte mich davor zwar auch schon mit dem Thema Verordnungen etc. auseinandergesetzt aber so richtig in die Marterie reingerutscht bin ich erst über ihn.
Und jeder der einmal einen "Kampfhund" hatte wird sagen nie wieder was anderes, ich denke da sind wir uns alle einig. Ninio ist der absolute Traumhund, super vertäglich mit allem und jedem, verschmust, treudoof und doch so dickköpfig einfach ein Kasper. Ich sage immer man kann diese Hunde nicht mit den "normalen" Gebrauchshunden vergleichen. Sie haben irgendwas an sich, was sie unterscheidet. Einfach ihre Art...
Für mich kommt auf jeden Fall auch in Zukunft nur ein solcher Hund in Frage, und ich muß sagen, daß ich auch bisher nie negative Reaktionen von meinen Mitmenschen hatte. Die meisten sind einfach nur angetan von ihm...
 
Bei meinem verstorbenen Dusty war es Zufall.

Ich wollte einen Patenhund aus dem Tierheim und genau den haben, der die schlechtesten Vermittlungschancen hatte. Das war damals eben der Dusty, aufgrund seiner Rasse (AmStaff), seines Alters und seiner gesundheitlichen Probleme. Reiner Zufall, daß es ein Staff war, es hätte genauso gut ein Dackel sein können. Wegen Dusty habe ich dann angefangen, mich mehr mit seiner Rasse zu beschäftigen und durch die Arbeit im Tierheim viele Staffs kennengelernt. Nach einem Jahr der "Patenhundschaft" habe ich Dusty zu mir genommen.

Ich finde die Hunde von Größe und Gewicht optimal, von der Fellbeschaffenheit, ich mag einfach das Aussehen, insbesondere das unnachahmliche Grinsen, und fast alle Staffs, die ich bislang kennengelernt habe, sind richtige Clowns und sehr menschenfreundlich, in der Regel nicht so extrem bewegungs- und arbeitswütig und genießen intensive Kuschelstunden auf der Couch.

Es war immer klar, daß nach Dustys Tod wieder ein solcher Hund einziehen würde, wobei dabei für mich auch eine Rolle spielt, daß die Listenhunde in den Tierheimen viel weniger Chancen haben als andere. Ich habe glücklicherweise von den äußeren Umständen her (Vermieter, Finanzierbarkeit der Listenhundesteuer etc.) die Möglichkeit, einen Listenhund zu halten. Plätze für diese Hunde gibt es schon wenig genug, also mußte nach meinem Empfinden der freie Platz bei mir zwingend mit einem Listenhund besetzt werden. Stünde von mir aus der Pudel oder der Galgo auf der Liste, wäre auch ein solcher in die Auswahl gekommen.
 

Schönes Posting
 
Meiner ist der Ex-Hund eines Arbeitskollegen meines Vaters. Hat über 3 Jahre im TH gesessen, Mini-Zwinger ohne Fenster, der Boden ständig feucht, Kaninchendraht vor den Zwingerstäben, noch nicht mal täglichen Freigang.
Wurde mit einem "Gewichtssattel" dort abgegeben...
Er hat zwar einige Macken, aber ich möchte ihn doch nicht mehr hergeben.
 
ich habe mich damals für ne staffhündin entschieden, weil sie in not war. hätte genauso einen pudel genommen! hauptsache fell, vier pfoten und n köter
 
Spuds Mackenzie schrieb:
Ich habe mich nicht für einen "Kampfhund" entschieden, sondern für einen Bullterrier.

Yupp..und das, nachdem wir uns von 1979 an für diese Rasse interessierten. Erst 1987 zog der erste Bullterrier bei uns ein. Und somit hatte der Topf seinen Deckel gefunden

Once a Bullterrier - allways a Bullterrier
 
Spuds Mackenzie schrieb:
Ich habe mich nicht für einen "Kampfhund" entschieden, sondern für einen Bullterrier.

Das war auch mein erster Gedanke, als ich den Titel des Threads gelesen hab.

Habe vor ca. 20 Jahren den ersten Bulli gesehen (ein krummbeiniges weißes Mädel mit schwarzem Monokel) und mich von dem Charme und der Clownerie der süßen Vronie total faszinieren lassen. Definitiv Liebe auf den ersten Blick.
Von dem ganzen "Kampfhundkram" hatte ich damals noch nix groß mitbekommen. Konnte mir dann auch erstmal nicht vorstellen, dass u.a. diese lustigen, freundlichen Clowns damit gemeint sein sollten.
 
Eigendtlich wollte ich Tuffi ,damals noch Two Face, nur in Pflege nehmen von meinem Ex-Vermieter, aber dann hab ich mich so in meine süße Maus verknallt das ich sie nicht mehr hergeben wollte. Sie war damals 7 Monate alt und sollte von den vorherigen Besitzern scharf gemacht werden und unser Ex-Vermieter von dem sie ursprünglich auch kam der hatte sie dann wieder geholt und durch die restlichen Welpen in der Wohnung war das eben zuviel und so zog sie "eigendtlich" zur Pflege bei mir ein.
 

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