Hallo,
Ich habe lange überlegt ob ich diese Frage stellen kann und hoffe es wird nicht falsch verstanden. Ich selbst bin grosser Hundeliebhaber und besitze selbst zwei. Wir leben in den USA und es gibt ja sehr viele Pit Bulls hier. Ich spreche jetzt einfach von Pit Bulls obwohl ich eigentlich alle einfach als Pit bezeichneten Hunde meine, die ja von mittelgrossen Muskelbergen bis zum großen Athleten reichen.
Als ich hier ankam versuchte ich völlig vorurteilsfrei mit der Rasse umzugehen. Leider hatte ich nun vier Erfahrungen (Medien und Geschichten von anderen Leuten lassen ich mal aussen vor), die mir wirklich das Gefühl gaben, dass diese Hunde es doch im Blut haben in einen Tötungsrausch verfallen zu können. Auch das Argument, dass die Hunde ja nie auf Aggressivität gegenüber Menschen gezüchtet wurden finde ich schwierig. Viele Hütehunde hüten auch alles was sich bewegt obwohl sie aufs Schafehüten gezüchten wurden.
So nun zum ersten und wohl erschreckendsten Vorfall. Große, athletische Pit Hündin Koa. Kam mit 8 Wochen in kleine Familie mit Kleinkind. Wirkte gut erzogen und ausgeglichenn obwohl mir ihr fixierender Blick manchmal unheimlich war. Kleine Kinder spielen vor deren Garten. Rennen und schreien. Koa beobachtet. Plötzlich fällt ein ca. 2 jähriges Kind hin. Koa springt auf, knurrt fletscht die Zähne. Verbeißt sich im Machendrahtzaun, völlig von Sinnen, schüttelt den Zaun. Besitzerin springt auf, versucht Hund reinzubringen. Keine Chance, Hund völlig von Sinnen. Schüttelt, knurrt. Irgendwann als alle weggingen konnten der Mann und sie den Hund vom Zaun lösen.
Dann wurde ich noch Zeuge wie ein Pit eine Katze umbrachte und wie zwei Pits sich ineinander verbissen haben. Und der Pit zwei Häuset weiter hat den Beagle, det mit ihm aufgewachsen ist so zugerichtet, dass dieser erlöst werden musste.
Nun meine Frage: warum braucht man einen Hund der so viel Schaden anrichten kann? Ich hab ja schon mit Besitzern gesprochen und oft scheint neben den Wunsch einen starken Hund zu haben auch der Wunsch zu bestehen, beweisen zu wollen, dass es doch nur Kuschelbären sind. Aber diese Gefahr plötzlich völlig rot zu sehe und in diesen Kampfrausch zu rutschen ist doch nicht von der Hand zu weisen, oder?
Ich persönlich gehe nicht auf die Hundewiese, wenn ich einen Pit sehe und lasse meine Kinder ungern in Häuser mit Pit Bulls. Es ist nicht so, dass ich die Hunde hasse, aber ich habe Respekt.
Ich frage mich nun ob meine, ja inzwischen ist es fast Panik, total bescheuert ist oder ob diese Hunde einfach doch gefährlicher sind.
Alles Liebe
MELLI
Ich habe lange überlegt ob ich diese Frage stellen kann und hoffe es wird nicht falsch verstanden. Ich selbst bin grosser Hundeliebhaber und besitze selbst zwei. Wir leben in den USA und es gibt ja sehr viele Pit Bulls hier. Ich spreche jetzt einfach von Pit Bulls obwohl ich eigentlich alle einfach als Pit bezeichneten Hunde meine, die ja von mittelgrossen Muskelbergen bis zum großen Athleten reichen.
Als ich hier ankam versuchte ich völlig vorurteilsfrei mit der Rasse umzugehen. Leider hatte ich nun vier Erfahrungen (Medien und Geschichten von anderen Leuten lassen ich mal aussen vor), die mir wirklich das Gefühl gaben, dass diese Hunde es doch im Blut haben in einen Tötungsrausch verfallen zu können. Auch das Argument, dass die Hunde ja nie auf Aggressivität gegenüber Menschen gezüchtet wurden finde ich schwierig. Viele Hütehunde hüten auch alles was sich bewegt obwohl sie aufs Schafehüten gezüchten wurden.
So nun zum ersten und wohl erschreckendsten Vorfall. Große, athletische Pit Hündin Koa. Kam mit 8 Wochen in kleine Familie mit Kleinkind. Wirkte gut erzogen und ausgeglichenn obwohl mir ihr fixierender Blick manchmal unheimlich war. Kleine Kinder spielen vor deren Garten. Rennen und schreien. Koa beobachtet. Plötzlich fällt ein ca. 2 jähriges Kind hin. Koa springt auf, knurrt fletscht die Zähne. Verbeißt sich im Machendrahtzaun, völlig von Sinnen, schüttelt den Zaun. Besitzerin springt auf, versucht Hund reinzubringen. Keine Chance, Hund völlig von Sinnen. Schüttelt, knurrt. Irgendwann als alle weggingen konnten der Mann und sie den Hund vom Zaun lösen.
Dann wurde ich noch Zeuge wie ein Pit eine Katze umbrachte und wie zwei Pits sich ineinander verbissen haben. Und der Pit zwei Häuset weiter hat den Beagle, det mit ihm aufgewachsen ist so zugerichtet, dass dieser erlöst werden musste.
Nun meine Frage: warum braucht man einen Hund der so viel Schaden anrichten kann? Ich hab ja schon mit Besitzern gesprochen und oft scheint neben den Wunsch einen starken Hund zu haben auch der Wunsch zu bestehen, beweisen zu wollen, dass es doch nur Kuschelbären sind. Aber diese Gefahr plötzlich völlig rot zu sehe und in diesen Kampfrausch zu rutschen ist doch nicht von der Hand zu weisen, oder?
Ich persönlich gehe nicht auf die Hundewiese, wenn ich einen Pit sehe und lasse meine Kinder ungern in Häuser mit Pit Bulls. Es ist nicht so, dass ich die Hunde hasse, aber ich habe Respekt.
Ich frage mich nun ob meine, ja inzwischen ist es fast Panik, total bescheuert ist oder ob diese Hunde einfach doch gefährlicher sind.
Alles Liebe
MELLI