Viersen: Kampfhund verletzt vierjährigen Jungen schwer

Aber Procten - das wird sicher nicht passieren. Kangals beißen keine Menschen. *

Und sie stehen trotzdem bereits - warum eigentlich? - in mindestens einem Bundesland auf der Liste.

*sagt zumindest HSH2. (Hab allerdings irgendwann, als er das mal gesagt hat, kurz gegoogelt und nix gefunden, was dem widersprechen würde. Hab damals keinen gefunden, wo ein Kangal direkt einen Menschen angegriffen hat.
Wobei - was war noch mit dem erschossenen Kangal in Bremen vor paar Monaten? Hat der was getan, oder sah der nur gefährlich aus? Oder hatte der tatsächlich die Tollwut? Kam das noch mal raus?)
 
Mir gings jetzt nicht (nur) um diesen Vorfall, da ich den Eindruck hatte, die Diskussion ist grundsätzlicher geworden, was die Rolle der Presse angeht.

Und wer nicht sieht, daß die Art der Berichterstattung ganz wesentlich von der Rasse des Hundes abhängt, der ist betriebsblind.

helki...ich hoffe, ich muss nicht immer wieder betonen, daß ich zwar eine besondere Liebe für SoKas habe (die sich übrigens just ab dem Zeitpunkt entwickelt hat, als die Kampfhundhetze begann, denn es ist ein gutes Gefühl, den Schwachen zu helfen), nichtsdestotrotz liebe ich wirklich alle Hunde und will auch keine Hunde auf ner Liste sehen oder ähnliches. Jeder Hund ist etwas besonderes..

Ich hab allerdings in nun 12 Jahren, die ich nun SoKas führe, soviel unglaublichen Mist, Lügen, Halbwahrheiten und gnadenloser Dummheit in den Medien lesen müssen, daß es geradzu verpflichtend ist, zu hinterfragen.

Daß bei Nicht-SoKa-Vorfällen hier nicht so viel hinterfragt wird (ich bin mir da gar nicht so sicher, ob das zutrifft), dann liegt das womöglich auch daran, daß eben sachlicher berichtet wird.

edit: danke übrigens, Natalie..guter Beitrag..


Wenn in China ein Sack Reis umfällt weiss man das bei uns noch am gleichen Tag, per Nachrichten-Ticker.

Aber keiner schreibt oder sendet darüber das ein Sackmit Reis umgefallen ist, weil nur eine "katastrophale Nachricht" eine gute Nachricht ist!!!

Damit müssen wir HH auch leben, das sich "Blutige Nachrichten" bestens verkaufen.
Das 100 000 SOKA "nicht gebissen haben" interessiert Niemanden!

Übrigens: Wenn ein Schäferhund beißt dann doch nur weil er "Schutzaufgaben" erfüllt!

ODER, vielleicht ist es ja ganz anders???


WUFF


MASSA von SAMMY
 
Aber Procten - das wird sicher nicht passieren. Kangals beißen keine Menschen. *

Und sie stehen trotzdem bereits - warum eigentlich? - in mindestens einem Bundesland auf der Liste.

*sagt zumindest HSH2. (Hab allerdings irgendwann, als er das mal gesagt hat, kurz gegoogelt und nix gefunden, was dem widersprechen würde. Hab damals keinen gefunden, wo ein Kangal direkt einen Menschen angegriffen hat.
Wobei - was war noch mit dem erschossenen Kangal in Bremen vor paar Monaten? Hat der was getan, oder sah der nur gefährlich aus? Oder hatte der tatsächlich die Tollwut? Kam das noch mal raus?)
Nach wie vor in Hessen und Hamburg, gemeinsam mit ihrem Verwandten, dem Kaukasen. Warum? Das mußt Du die dort Verantwortlichen fragen. Ich weiß es nicht. Sicher aus einem ähnlichen Grund, aus welchem in "meinem" Bundesland Pit und Staff nicht gelistet sind, schon gar nicht der Minibulli, bei welchem man beim Wort "Kampfhund" eher Lachanfälle bekommt.

Und ja, Du wirst da auch nichts groß finden, hab's versucht, aus der Geschichte der Hunde heraus zu erklären, offenbar will es niemand so recht begreifen. Noch mal mache ich es nicht. Allerdings könnte man ja nachdenken, warum bei der doch recht hohen Anzahl der Kangals und deren Mixe in Deutschland relativ wenig über sie zu lesen ist. Und das, obwohl sie in 2 Bundesländern Kampfhunde sind, also durchaus den "Pressebonus" hätten, der hier ständig bemüht wird.
Und bevor wieder wild herumspekuliert wird, weil nicht sein darf, was nicht in die Argumentation passt - unser Verein hat die Presse nicht gekauft und die jeweils verantwortlichen Politiker sind auch in der Regel keine Kangalhalter.
 
Ich kann soviel Wut und Enttäuschung rauslesen aus diesen Aussagen und auch teilweise Blindheit und Unverständnis auf allen Seiten. Ich geh jetzt mal nur von MIR aus.

Als kleines Kind kannte ich viele Hunde, die meisten waren Schäferhunde, Rottweiler, Boxer oder Riesenschnauzer, die Hunde eben, die in Gasthöfen lebten und sie waren durch die Bank weg "nette" Hunde, die Schäfis aufm Bauernhof mochten alles und jeden, die Nachbarsbäuerin ließ ihren Milchwagen noch von nem Rotti ziehen und der war auch mega freundlich.
Was will ich damit sagen, ich käm NIE auf den Gedanken, diese Hunde seien von Natur aus böse, denn ich hab sie nur als tolle Hunde kennengelernt, auch später im Sv oder bei der Polizei, diese Hunde sind mir vertraut und ich würde KEINEN als mega gefährlich bezeichnen!

Vor dem Vorfall in Hamburg, kannte ich Pit Staff und Co überhaupt nicht, und das es eine Liste geben sollte fand ich damals noch (mit 14) sehr einleuchtend. Erst als ich mich Jahre später mit Hunden ernsthaft befasste, merkte ich wie sinnlos der ganze Sch.eiß ist bzw wie lächerlich! Der Rottweiler, das Kinderfressende Monster,...ich weiss doch aber aus eigener Erfahrung dass Rottis DIE Familien und Kinderhunde schlechthin sind, ich habs als Kind erlebt und auch bei meinem Kind seh ich wie spitze es passt.

Die Menschen fürchten sich immer vor dem "Unbekannten" und der Schäfi ist soooo bekannt aus Kindertagen (den eigenen) dass jeder Erwachsene, auch wenn er nicht viel Ahnung hat, einen Schäferhund für harmlos bzw freundlich hält. Der Pitbull ist hier aber nicht so "in" oder häufig gewesen und deshalb glauben es die Menschen, es ist die pure Angst, die ihren Hass rechtfertigt!!

Deshalb müssen WIR alle als HH das bestmögliche tun um den Leuten zu zeigen dass unsere Hunde nicht schlechter sind als andere und auch nicht gefährlicher!! Wie oft muss ich mir anhören dass ich mein Kind nicht liebe und verantwortungslos bin, weil ich einen "Kindermörder" halte... ist so das Bild in vielen Köpfen leider.

Passiert nix mehr, lässt der Wirbel nach nur der kleine Volkan zum Beispiel wurde definitiv von SoKas GETÖTET!!! Der Staat musste reagieren!! Nicht richtig wie ers getan hat aber solche Hunde, wie diese (und am besten auch die Halter) müssen aus unserer Gesellschaft entfernt werden!!!!!!

Und NEIN Pommel ich halte Sokas NICHT für gefährlicher, nur gefährlicher sich einen anzuschaffen!! Wenn du verstehst was ich meine!!!
 
Also bei uns stehen Kangals in vielen französisch sprachigen Gemeinden auch als Kampfhund sogar auf Liste 1 und das weil immer mehr Schwachmaten darauf umgestiegen sind... Es gibt sehr wohl Vorfâlle wo Kangals oder deren mixe Menschen gebissen haben*so wie eigentlich mit jeder Hunderasse*, und bald werden vielleicht auch bei euch die Leute noch mehr auf HSH umsteigen, dann wenn so wie bei uns erzählt wird, das Kangals die gefährlichsten Hunde der welt sein sollen*weil sie Pitbulls innerhalb von ein paar Sekunden töten können* so wird es zur Zeit vielerorts Belgiens*meist französisch sprachiges Gebiet kommuniziert*




also hier steht der Kangal vielerorts nicht besser da als der Pitbull, obwohl ich bezweifel das jeder überhaupt weiss wie ein kangal aussieht...
 
Richtig Kathie, der Junge wurde von einem Kamphund getötet, man musste reagieren und wie sieht es mit andere tot gebissenen Kinder aus, z.b: von ner deutschen Dogge ohne erneut den deutschen Schäferhund zu nennen, da muss dann nicht gehandelt werden?!???? Sind die Kinder weniger wert gewesen die da gestorben sind? Sorry aber mir als Ausländer gibt das zu denken...
 
Zum 1. Link wäre mal ein Bild des Hundes interessant. Nicht mal 10 Prozent der Hunde, die man hier als Kangal oder Kangalmix bezeichnet, haben in ihrem Leben auch nur 1000 Meter von einem Kangal entfernt gestanden. Zumal hier irgendeine Hausfrau in irgendeinem Forum glaubt, einen "Kangalmix" zu haben. Was soll das beweisen?

Zum anderen gibt es in Deutschland mit Sicherheit ein Vielfaches an Kangals als in Belgien, das kannst Du getrost glauben.

Das Szenario der Soka - ersetzenden HSH höre ich nun schon seit es die Verordnungen gibt. Nichts davon ist eingetroffen, habe ich aber auch schon mehrfach hier geschrieben. Nach wie vor tauchen Kaukasen, Kangals, Sarpis und Co. kaum in den Meldungen und Statistiken auf.
Heisse Luft ...
 
@HSH2

...schon gar nicht der Minibulli, bei welchem man beim Wort "Kampfhund" eher Lachanfälle bekommt.

Sag das nicht. Mein Bruder hat Elvis Schwester zu Hause, die gerade Mal 9 Kilo wiegt und letztens fragte ne Passantin, ob der "Pit Bull" nicht einen Maulkorb bräuchte. Da wird der Schwachsinn erst richtig deutlich. Die ist nicht größer als ein Jack Russel Rüde, hat nur ein Auge und ne Hasenscharrte. Aber vielleicht sind das ja auch keine Geburtsfehler (Verkümmerungen), sondern Verletzungen aus der "Pit". Wenn man der armen zwei große Ohren ankleben würde, wäre sie kaum von einem weißen Kaninchen zu unterscheiden.

Ihr wäre froh, wenn Elvis ihre Maße hätte, dann wäre es doch einwenig entspannter, aber auch nicht völlig in Ordnung. Mein Bruder wird auch für seine Shar Peis angemacht. Das sind ja die chinesischen Kampfhunde. Falls ihr es noch nicht wissen solltet.

Gestern hat ein Vater seinen ca. 16 Jahre alten Sohn zur Seite genommen, als wir an der Ampel neben ihnen auftauchten. Der Junge war geschätzte 90 Kilo schwer und über 180 cm groß. Das flüsterte erihm etwas ins Ohr und beide schauten ganz gespannt. Ich kann den Vater schon verstehen. Es könnte ja sein, dass mein Hund sich an dem Bein des Jungen hoch arbeitet bis zu seiner Kehle und dann da rein beißt.

Gestern war Elvis mit einer AmStaff-Hündin im Auslauf und beide haben sich gejagt und halt so gespielt, wie das Hunde mit viel Energie und einem harten Schädel machen. Ihr hättet die Leute sehen sollen, die am Auslauf vorbei gingen. Irre!

Durch die ganzen Berichte im Fernsehn und aus der Zeitung, haben die Leute eine total verdrehteVorstellung davon, was ein braver Hund ist und was nicht. Die Leute haben uns angeschaut, als würden wir Hundekämpfe veranstalten. Dabei haben die Hunde nur getobt und gespielt. Alles lief ohne Aggressionen und Gebeiße ab. Es wurde halt gerempelt, gehüpft und sich gejagt. Trotzdem waren alle entsetzt und haben so blöde geschaut, dass uns selber die Lust vergangen ist und ich den Auslauf dann irgendwann verlassen habe.

Die Berichterstattung und Darstellung des neuesten Vorfalls hat uns geschadet.
Gruß
Konstantin
 
@procten

Gegen die landläufige Dummheit und Leichtgläubigkeit der Menschen ist eben kein Kraut gewachsen. Die DSH - Gemeinde beklagt sich, daß sie aufgrund ihrer Hunde zu Haltern von "Nazihunden" geworden sind und sich auch so einiges anhören können. Der Kaukase hat das Image des "Mauerhundes" usw.

Mir persönlich geht es eher so, daß ich beim Wort "Kampfhund" nur den Kopf schütteln kann, wenn ich dann die dazugehörigen Hunde sehe. In unserer Hundegruppe gibt es Pitbulls und Staff's, allesamt problemlos. Ebenso wie der DSH und der Dobermann.
 
@HSH2

Die Tierheime sind voll mit Kangals und das auch in Bundesländern, in denen er nicht auf Listen erscheint. Anscheinend sind immer wieder Leute mit den Anforderungen, die diese Hunde stellen, überfordert oder haben ihre Hunde so schlecht im Griff, dass sie ihnen weggenommen werden. Und ich denke, dass sogar bei Kangals, die laut Deinen Schilderungen Lämmer sind, es gelegntlich zu Vorfällen kommen wird.

Aber damit wir uns verstehen. Ich finde Kangals und Co. nicht gefährlich. Gefährlich ist lediglich die Kombi Hund mit ungeeignetem Halter.
 
Und NEIN Pommel ich halte Sokas NICHT für gefährlicher, nur gefährlicher sich einen anzuschaffen!! Wenn du verstehst was ich meine!!!
Lassen wir den Begriff "Soka" oder "Kampfhund" doch einfach einmal weg und beschränken uns auf die Titulierung "Hund". Die Rasse oder Ergänzungsbeschreibung ist in meinen Augen nebensächlich.

Ich schrieb hier http://forum.ksgemeinde.de/1528100-post778.html u.a.:
"Jeder Hund ab einer gewissen Beißkraft ist potentiell gefährlich. Da können wir uns drehen und wenden wie wir wollen.
Und wenn ich mir z.B. eine Amerikanische Bulldogge, einen Schäferhund oder einen Boxer anschaffe, so muss ich mir auch über die Konsequenzen daraus bewusst sein.
Bin ich nicht bereit (oder in der Lage) mein Leben darauf auszurichten, so sollte ich mir besser einen "Stubentiger" oder Wellensittiche zulegen."


Wenn ich als Spaziergänger oder Fahrradfahrer von einem Hund gebissen werde, oder gar mein Kind erheblich verletzt wird, ist es kein Trost zu hören "das sind nur Einzelfälle", oder "im Straßenverkehr passiert viel mehr".
Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist die Hundehaltung heute zu 99% ein rein persönliches Hobby und da habe ich als Hobbyausübender sicherzustellen, dass andere Menschen dadurch nicht zu Schaden kommen (werde ich von meinen Hunden auf meinem Grundstück gebissen, so ist das ein anderes Ding).
Im Gegensatz dazu ist der Autoverkehr ein notwendiges Übel um z.B. den Arbeitsplatz zu erreichen.
Und noch etwas: So wie wir Hundehalter Freiheiten für uns und unsere Hunde einfordern, sollten wir auch den Nichthundehaltern zubilligen u.U. ein "etwas gestörtes Verhältnis" zu Hunden zu haben.
Grüße Klaus
 
@HSH2: wenn du wegen der grösse darüber lachen musst, dass manche meinen der minibully sei ein kampfhund, dann solltest du vielleicht wissen, dass der staffordshire bullterrier (standardgeforderte grösse: 35 - 40,5cm, 13-17kg) in fast jedem bundesland gelistet ist!

ich kenne viele minibullys, die heutzutage grösser als der staffbull sind!

würde der staffordshire bullterrier miniatur staffordshire heissen, dann hätte er eventuell auch das selbe glück gehabt!

menschenverletzende staffbulls tauchen in keiner deutschen statistik auf... dummerweise werden sie aber immer verwechselt! das ist echt ne krux mit ihrem rassenamen!
 
@HSH2

Die Tierheime sind voll mit Kangals und das auch in Bundesländern, in denen er nicht auf Listen erscheint. Anscheinend sind immer wieder Leute mit den Anforderungen, die diese Hunde stellen, überfordert oder haben ihre Hunde so schlecht im Griff, dass sie ihnen weggenommen werden. Und ich denke, dass sogar bei Kangals, die laut Deinen Schilderungen Lämmer sind, es gelegntlich zu Vorfällen kommen wird.

Aber damit wir uns verstehen. Ich finde Kangals und Co. nicht gefährlich. Gefährlich ist lediglich die Kombi Hund mit ungeeignetem Halter.
Allein wir haben weit über 80 Kangals und deren Mixe in der Vermittlung.
Du erzählst mir wahrlich nichts Neues.
Das sie in den Tierheimem sitzen, hat selten etwas mit Vorfällen zu tun, die Du hier suggerieren willst.
Bei den Anforderungen kommen wir der Sache schon näher.
Ich habe nie behauptet, daß Kangals Lämmer sind, das unterstellst Du mir.
 
@ Wistiti,
hättest du meine Beiträge gelesen wüsstest du dass es MIR Piepegal ist ob ein Kind von ner Dogge, Schäfi oder Labbi getötet wird, der Hund der das Kind getötet hat MUSS weg!! Ich schrieb doch bereits dass ich einen Staff nicht gefährlicher finde als einen Schäferhund NUR die Verantwortung des Halters eines Sokas ist größer! Denn den Medien ist es nicht egal obs ein Goldie oder ein Pitbull war!!

Es wurde übrigens in meiner Heimatstadt ein Kind von einem Collie übel zugerichtet (Collie war frei, Kind aufm Fahrrad vorbei gefahren und der Beutetrieb erwachte....), ach wie furchtbar doch diese neumodischen Hunde waren, DAS wäre mit nem Rottweiler nicht passiert (Fazit der Leute). Der Collie bekam damals schon die MK- Auflage und das war irgendwann Anfang der 90er!!!

Der Mensch verteidigt was er kennt und verabscheut alles Neue!!

Zum HSH, diese Hunde können sicher auch in Beissvorfälle verwickelt werden, ist ein Hund why not ABER Piti und Co blühen aufm Schwarzmarkt und sehr wesensfeste Hunde wird man dort nicht erhalten. HSHs sind einfach NOCH zu unbekannt (Gott seis gedankt).

@HSH2 Nix gegen die HSHs aber ich möchte sicher nicht einem verhaltensgestörten begegnen;)
 
@HSH2: wenn du wegen der grösse darüber lachen musst, dass manche meinen der minibully sei ein kampfhund, dann solltest du vielleicht wissen, dass der staffordshire bullterrier (standardgeforderte grösse: 35 - 40,5cm, 13-17kg) in fast jedem bundesland gelistet ist!

ich kenne viele minibullys, die heutzutage grösser als der staffbull sind!

würde der staffordshire bullterrier miniatur staffordshire heissen, dann hätte er eventuell auch das selbe glück gehabt!

menschenverletzende staffbulls tauchen in keiner deutschen statistik auf... dummerweise werden sie aber immer verwechselt! das ist echt ne krux mit ihrem rassenamen!
Weiß ich und auch der Staffordshire Bullterrier läßt mich eher schmunzeln in diesem Zusammenhang.
Auf der anderen Seite hat das Wort "Kampfhund" ja nur sekundär etwas mit der Größe zu tun. Pitbulls sind auch nicht gerade riesig, gerade die Kämpfer sind es nicht.
Trotzdem ist ja nun nicht zu verleugnen, daß der APBT zum Zwecke des Hundekampfes geschaffen wurde. Also ist der Begriff "Kampfhund" erst einmal nicht falsch. Das man damit landläufig etwas völlig anderes in Verbindung bringt, ist eine andere Geschichte.
 
@kangalklaus: Um Vorfälle 100%ig auszuschliessen müssten alle Hunde eingeschläfert werden :unsicher: ... auch mit einer Sicherheitsverwahrung aller Hunde (und da zähle ich nicht nur die grossen Hunde zu, auch Dackel haben schon getötet!) kannst Du keine 100%ige Sicherheit herbeiführen!

Ohne Verantwortung von den HH nehmen zu wollen ... es bleibt ein normales Lebensrisiko.

Und einem im Strassenverkehr verletzten Kind wird es auch kein Trost sein zu hören:
der Autoverkehr ist ein notwendiges Übel um z.B. den Arbeitsplatz zu erreichen.
... geschweige denn für die Eltern eines getöteten Kindes!

Im Strassenverkehr gibt es reichlich bekloppte/leichtsinnige Autofahrer (so wie im wahren Leben es auch reichlich bekloppte/leichtsinnige HH gibt), die es billigend in Kauf nehmen, andere Lebewesen zu verletzen.
Darüberhinaus gibt es dann immer noch - auch für die nicht bekloppten/leichtsinnigen Autofahrer und HH - unabwägbare Stiuationen, die nicht vorhersehbar sind (ausser, man tötet alle hunde und wrackt alle Autos ab, dann müssten wir 'nur' noch mit den Restrisiken des Lebens zurechtkommen)

Nein Klaus, da malst Du ein einfaches Bild, das ob der Einfachheit zwar sympatisch erscheint, mit dem wahren Leben aber nichts zu tun hat! ... mehr so politikermässig ;)
 
Leute, die sich nicht an die StVO halten werden auch bestraft und wer schon mal falsch geparkt hat oder geblitzt wurde weiss das das nicht gerade das billigste Vergnügen ist!

Der Straßenverkehr ist heute nunmal ein "lebensnotwendiges" Übel, JEDER nutzt die Straßen ob nun zu Fuß, Fahrrad, Auto,...aber Hunde braucht man nunmal NICHT zum Leben, dass ist ein Hobby, mehr nicht!! (Ich könnte selbstverständlich nicht mehr ohne Hund leben ;))

Wies aber beim Auto nen Führerschein gibt, sollte dieser für Hunde auch eingeführt werden. Viele würde das von der HH fernhalten und einige würden tatsächlich mehr über Hunde wissen als dass sie 4 Beine und nen Schwanz haben!
 
@hsh hier gibt es jede Menge Kangals*bestimmt weniger als in Deutschland aber immerhin*, allein in Verviers*kleine Stadt* kenne ich persönlich 10 Stück die die Grundstücke der Autohändler hier bewachen... ich weiss nicht was in Deutschland erzâhlt wurde, aber hier ist es sicher das Kangals immer öfter von Idioten geführt werden, die man früher mit Pit's rumlaufen sah.:unsicher:
Es lässt sich nicht abstreiten das in Deutschland immer mehr Rassen auf Listen drauf kommen, voriges Jahr ging der Rotti durch die Presse, dieses Jahr der Am. bull solche Medienberichte aus Deutschland hinter lässt bei uns negatives Bild weil die Vorfälle mit anderen Rassen bei euch genauso passieren und darüber aber nicht berichtet wird, also werden bewusst Rassenhass produziert. Bei uns gibt es auch Listen*die sehr unterschiedlich sind*, wo sogar die eigene Rasse*Malinois* drauf gelistet ist aber das erscheint den Leuten hier ehrlicher als das was bei euch geschieht...

@kathy ich hatte schon richtig gelesen, aber der Satz das der Staat reagieren musste hat mich dann doch etwas provoziert
 
Der Staat hat auch provokativ auf die Vorkomnisse reagiert. Gut dass er reagiert hat, nur das wie müsste er noch üben. Ich persönlich fordere "Führerschein für JEDEN Hund" DAS wär toll. Der Staat kann ja staatliche HuSchus einrichten an denen er anstatt der überhöhten Steuern verdient. UND von mir aus noch nen Wesenstest oder ne BH oder ähnliches für 20/40 Hunde verlangt.

Würde MICH persönlich ruhiger stimmen als diese beknackten Listen!!!
 
@hsh hier gibt es jede Menge Kangals*bestimmt weniger als in Deutschland aber immerhin*, allein in Verviers*kleine Stadt* kenne ich persönlich 10 Stück die die Grundstücke der Autohändler hier bewachen... ich weiss nicht was in Deutschland erzâhlt wurde, aber hier ist es sicher das Kangals immer öfter von Idioten geführt werden, die man früher mit Pit's rumlaufen sah.:unsicher:
Es lässt sich nicht abstreiten das in Deutschland immer mehr Rassen auf Listen drauf kommen, voriges Jahr ging der Rotti durch die Presse, dieses Jahr der Am. bull solche Medienberichte aus Deutschland hinter lässt bei uns negatives Bild weil die Vorfälle mit anderen Rassen bei euch genauso passieren und darüber aber nicht berichtet wird, also werden bewusst Rassenhass produziert. Bei uns gibt es auch Listen*die sehr unterschiedlich sind*, wo sogar die eigene Rasse*Malinois* drauf gelistet ist aber das erscheint den Leuten hier ehrlicher als das was bei euch geschieht...

@kathy ich hatte schon richtig gelesen, aber der Satz das der Staat reagieren musste hat mich dann doch etwas provoziert
In dem Bundesland, in dem ich lebe, ist gar keine Rasse gelistet, DAS ist ehrlich, der Rest ist Käse.
In der Zeitung, die ich lese, wird über Zwischenfälle mit Schäferhunden, Retrievern usw. ebenso berichtet, wenn sie auffällig werden.
Das Klientel, welches heute in Deutschland Kangals hat, hatte die auch früher schon. Und die werden immer Kangals haben. Dabei gibt es durchaus auch problematische Konstellationen, mehr als uns lieb ist.
 
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