procten
10 Jahre Mitglied
SaSa22
- 4. Mai 2024
- #Anzeige
Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
nasowas
10 Jahre Mitglied
Mag mir gar nicht vorstellen,was sich in manchen "Kinder"zimmern alles abspielt.Gerade Kleintiere haben keine Lobby.
Möcht nicht wissen,wieviel verdursten oder verhungern.
Der jugendliche Tierquäler wird wohl wieder mal straffrei davonkommen....gibts sicherlich wieder ein psychologisches Gutachten...
Möcht nicht wissen,wieviel verdursten oder verhungern.
Der jugendliche Tierquäler wird wohl wieder mal straffrei davonkommen....gibts sicherlich wieder ein psychologisches Gutachten...
procten
10 Jahre Mitglied
Einen Jugendlichen bzw. ein Kind zu bestrafen bringt denke ich nicht viel. Vielleicht sollte man aber mal darüber nachdenken, Kinder und Jugendliche im Kindergarten und in den Schulen für Tiere zu sensibilisieren
Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, dass man in meiner Schulzeit mal über den Umgang mit Tieren gesprochen hat oder sich mit dem Thema beschäftigt, hat wie Tiere empfinden und fühlen, wie sie leben und was für Bedürfnisse Tiere haben etc.
Eigentlich irre, wenn man bedenkt, dass man mit diesen Lebewesen sein Leben auf der Erde teilt.
Kein Wunder, dass für einige Kinder ein Kaninchen nicht viel mehr bedeutet, als ein Stofftier, oder die Fleischwurst auf dem Teller.
Mich würde aber in dem Fall trotzdem auch interessieren, was dem Jugendlichen selber angetan wurde, dass er sich so verhält. Dahinter steckt ja auch ne Menge Verzweiflung, Wut und angestaute Aggressionen.
Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, dass man in meiner Schulzeit mal über den Umgang mit Tieren gesprochen hat oder sich mit dem Thema beschäftigt, hat wie Tiere empfinden und fühlen, wie sie leben und was für Bedürfnisse Tiere haben etc.
Eigentlich irre, wenn man bedenkt, dass man mit diesen Lebewesen sein Leben auf der Erde teilt.
Kein Wunder, dass für einige Kinder ein Kaninchen nicht viel mehr bedeutet, als ein Stofftier, oder die Fleischwurst auf dem Teller.
Mich würde aber in dem Fall trotzdem auch interessieren, was dem Jugendlichen selber angetan wurde, dass er sich so verhält. Dahinter steckt ja auch ne Menge Verzweiflung, Wut und angestaute Aggressionen.
Buroni
10 Jahre Mitglied
Wieso werden solche Aufgaben eigentlich immer an die Schule oder den KiGa abgeschoben?
Gerade solche Grundlegenden Dinge sind für mich auch eine Sache, die in die Verantwortung der Eltern fällt - schließlich kaufen die dem Kind das Tier, also müssen die auch dem Kind den Umgang damit vermitteln.
Gerade solche brutalen Fälle fallen doch eher schon unter psychische Störung als unter etwas, was man im Unterricht vermitteln könnte.
Und auch wenn ich sonst gegen solche Mobs bin - hier hat das wohl mehr bewirkt als wenn die Frau das Video der Polizei übergeben hätte anstatt es hochzuladen.
Traurig: "Um ihren Sohn vor den wütenden Menschen zu schützen, bringt ihn die Mutter in eine pädadogische Einrichtung"
wurschti
15 Jahre Mitglied
Empfinde ich ebenso!
Leider ist es heute irgendwie typisch Kinder irgendwohin zu geben um sie dort "ausbilden" zu lassen.
Vor kurzem hörte ich einen Beitrag, dass es ja unmöglich sei, dass Kindern gerade sozial schwächerer Familien keinen Schwimmkurs geschenkt bekommen.
Irgendwie wurde Schwimmen in meiner Kindheit den Kindern noch von den Eltern beigebracht. Heute ist dann eben der Staat schuld wenn die Kinder nicht schwimmen können - wie einfach wenn man Verantwortungen immer schön abgeben kann.
Sprechen die Kinder nicht vernünftig oder können sich die Schuhe in einem gewissen Alter noch nicht alleine zuschnüren - tja was für miese Erzieher in den Kindergärten, dass hätten sie wirklich besser machen können.
Und wenn Kindern über Einrichtungen dann auch noch der Umgang mit ihrer Umwelt beigebracht werden muss, dann bitte nicht mit einem dieser oftmals leidigen Schulzoos!
Herzenshund2011
Weil Schulen und KiGas einen Erziehungsauftrag haben, nicht nur die Eltern.
Wenn es an der einen Stelle vernachlässigt wird, "muss" es eben von anderer kompensiert werden. Ob das gut ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn es an der einen Stelle vernachlässigt wird, "muss" es eben von anderer kompensiert werden. Ob das gut ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Wiwwelle
Gott ist heute nicht hier
10 Jahre Mitglied
Der Mutter gehört links und recht eine runtergehauen das sie das Filmchen in Facebook eingestellt hat...unfassbar so etwas
Manny
20 Jahre Mitglied
Absolut!
Das seh ich nicht so, ich kann nicht einfach ein Kind in die Welt setzen und dann jegliche Verantwortung auf "fremde" abwimmeln... Und sowas passiert leider nicht nur bei den absoluten Grenzfällen, sondern eben oft auch bei den 0815eltern von nebenan
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Meinst du?
Buroni
10 Jahre Mitglied
Nachdem der Mutter des Kindes links und rechts eine runtergehaun wurde...
@lektoratte: was genau?
Das ich es traurig finde, das ein Kind, das sein Kaninchen zu Tode quält nur in professionelle Hände gibt, weil man Angst davor hat, dass dem Kind was passiert?
Wenn ich da an den Fall mit dem amoklaufenden Mädchen denke, das Pferden die Köpfe abgeschnitten hat und auf freiem Fuß blieb - ja, da hat es langfristig dieses Kind vielleicht besser.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Nein... meine Frage war auf das "hat es wohl mehr bewirkt" bezogen.
Ich hätte wohl eher fragen sollen: "Wie meinst du das?" (Weil es mir wirklich nicht klar ist.)
Du weißt doch gar nicht, ob das Kind (oder: der Jugendliche) nicht schon vorher in pädagogischer oder therapeutischer Betreuung war - sowas findet ja nicht immer stationär statt. Nun musste er aber wegen des Mobs auf jeden Fall weg von zuhause.
Gut finde ich, dass er in eine entsprechende Einrichtung kam, und nicht einfach zu Verwandten oder sowas.
Und was die Mutter des Kindes vorher getan oder unterlassen hat, wissen wir gleichfalls nicht.
Ich mutmaße allerdings, dass das Kind vorher schon gewisse Probleme hatte (und verursacht hat), denn irgendwie ist es typisch, dass der Freund, der dabei war, 3 Jahre jünger war...
Unter Umständen war das der Mutter durchaus bewusst, aber vielleicht ist sie nicht davon ausgegangen, dass er sein eigenes Tier quälen würde?
Auf jeden Fall stimme ich Wiww darin zu, dass das ein Fall für die Polizei gewesen wäre, und für den Tierschutzverein, aber nicht für Facebook.
Ich hätte wohl eher fragen sollen: "Wie meinst du das?" (Weil es mir wirklich nicht klar ist.)
Du weißt doch gar nicht, ob das Kind (oder: der Jugendliche) nicht schon vorher in pädagogischer oder therapeutischer Betreuung war - sowas findet ja nicht immer stationär statt. Nun musste er aber wegen des Mobs auf jeden Fall weg von zuhause.
Gut finde ich, dass er in eine entsprechende Einrichtung kam, und nicht einfach zu Verwandten oder sowas.
Und was die Mutter des Kindes vorher getan oder unterlassen hat, wissen wir gleichfalls nicht.
Ich mutmaße allerdings, dass das Kind vorher schon gewisse Probleme hatte (und verursacht hat), denn irgendwie ist es typisch, dass der Freund, der dabei war, 3 Jahre jünger war...
Unter Umständen war das der Mutter durchaus bewusst, aber vielleicht ist sie nicht davon ausgegangen, dass er sein eigenes Tier quälen würde?
Auf jeden Fall stimme ich Wiww darin zu, dass das ein Fall für die Polizei gewesen wäre, und für den Tierschutzverein, aber nicht für Facebook.
Butch-Coach
10 Jahre Mitglied
Die Eltern sind leider oftmals - gerade was Kleintiere betrifft - eher nicht in der Lage, ihren Kindern Entsprechendes zu vermitteln
Für viele Eltern sind es nämlich auch" nur" Kleintiere, die für die Kinder da sind.
Was ich da in den Jahren im Kleintiertierschutz erlebt habe, macht einen echt fassungslos
Eine Mutter gab bei mir (persönlich!) 2 Kaninchen ab, weil ihre beiden 5 jährigen Zwillingssöhne sie an die Wand geschmissen haben und mit einem Stock in ein Auge gestochen haben. Auf mein Nachfragen kam nur die Antwort: Was soll ich denn dagegen machen?
Hier um die Ecke werden immer die Söhne mit dem mittelgroßen Hund losgeschickt. Söhne nur einen Kopf größer als der Hund, Hund mit Stacher und Flexi, und sehr aggro.....Mutter brüllte aus dem ersten Stock aus dem Fenster Anweisungen zu.
Ich versuchte mit der Mutter zu reden......sinnlos, ich solle mich um meinen eigenen Sch...ß kümmern.
Da ist doch die einzige Chance, den Kindern was Gescheites zu vermitteln, die Kitas und Schulen.
Ich habe sowas in Grundschulen machen wollen - kostenlos und ehrenamtlich.
Alle Grundschulen hier in der Stadt und im Landkreis: kein Interesse
Nur eine katholische Sprachheitsschule war interessiert und ich habe bei 2 Klassen eine Unterrichtsstunde verbracht.
Es besteht oftmals weder bei Eltern noch bei Schulen das Interesse zum Thema "Umgang mit Tieren"
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Realitätsverlust durch zu viel "Leben" im Internet?
Ich weiß es echt nicht...
Ich weiß es echt nicht...
ccb
OK- ob FB gerade die richtige Adresse für sowas ist ... kann man sicher drüber streiten ...
Aber ich bin mir sehr sehr sicher, dass wenn die Mutter das VIdeo zur Polizei gebracht hätte GAR NICHTS passiert wäre - egal was da im Nachhinein behauptet wird.
Und deutlich zu sehen und zu spüren zu bekommen, dass so ein Verhalten gesellschafftlich eben nicht akzeptiert wird, halte ich nicht für so verkehrt - genauso wie die (erzwungene? ) Einsicht, dass professionelle Hilfe sinnvoll ist.
Was wäre denn ohne das öffentliche Interesse passiert ? Ne Standpauke? Hausarrest? Fernsehverbot ? .... Alles nach ein paar Tagen vergessen ...
Wenn die Mutter es bisher nicht geschafft hat dem Sohn gewisse Werte beizubringen ist es für mich fraglich, dass sie es - ohne Hilfe - jetzt schaffen würde.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
... weiß nicht, ob gar nichts passiert wäre.
Das Kaninchen wäre wohl sichergestellt worden.
Hierin
gebe ich dir allerdings Recht.
Das Kaninchen wäre wohl sichergestellt worden.
Hierin
gebe ich dir allerdings Recht.
Butch-Coach
10 Jahre Mitglied
Genau.......oftmals bleibt sowas unbemerkt im stillen Kämmerlein und nichts passiert.
Hoffentlich bekommt nicht nur der Sohn, sondern die ganze Familie Hilfe.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
...oder die Eltern kriegen davon gar nichts mit.
Das wäre als Mutter so meine Horrorvorstellung.
Das wäre als Mutter so meine Horrorvorstellung.
ccb
Hat irgendjemand sowas geschrieben (dass FB als Pranger akzeptiert wird)????
Anscheinend sind wohl bisher keine gewissen Werte vermittelt und vorgelebt worden, oder? WARUM sollte das nach so einem "Vorfall" -freiwillig und effektiv - passieren?
Auch wenn es wohl altmodisch ist
- ich bin der festen Überzeugung, dass man für seine Taten (positiv oder negativ) Verantwortung zu übernehmen und gerade zu stehen hat -ohne Ausreden und Vertuschungsversuche.
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