Kreis Viersen: Polizeihund beißt Katze tot

Es wäre absolut untypisch für eine Katze, dass sie einen Kampf anfängt mit einem Hund, der auf sie springt.
Sicherlich würde sie hochschrecken und kurz zuschlagen oder beissen, der nächste Impuls wäre dann die Flucht und zwar in einem Affenzahn und mit gesträubten Fell.

Ich gehe davon aus, dass sie zu dieser zweiten Phase nicht mehr kam, nachdem der Hund das Zuschlagen und Beißen erwidert hatte.

Hab ich ja schon mehrfach geschrieben - Die Aktion wird wohl kaum sehr lange gedauert haben!

Gekreische/Fauchen, ein paar Hiebe, der Biss und das war leider das Ende der Katze!
 
  • 27. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie oft sind Hunde direkt auf deine Katzen gesprungen, dass du schreiben kannst, dass du mit dieser Situation Erfahrung hast?

Nun im WoMo vor zwei Wochen wird es sicherlich auch dazu mal gekommen sein, hab sie aber alle in einem Stück wieder mitgebracht:love:

Sprich, du weißt von keinem einzigen Fall. Damit wäre das geklärt.

Im übrigen hoffe ich, dass dir klar ist, dass Hunde wie auch Katzen sich im Familienverband doch etwas anders verhalten als fremden Tieren gegenüber. Es soll z.B. Hunde geben, die mit Katzen zusammenleben und fremde Katzen trotzdem jagen. Vielleicht hast du davon schon gehört?
Das nur so als Denkanstoß, dass deine WoMo-Situation, selbst wenn sie denn stattgefunden hätte, nicht mit der Situation, um die es hier geht, gleichgesetzt werden könnte.


Unsere Katzen und die Podis schlafen sogar zusammen in unserem Bett oder kuscheln sich aneineander.
Hat aber definitiv nichts damit zu tun, wie sie sich draußen verhalten.
Ich habe es allerdings ein mal geschafft, einen meiner Hunde an eine Freigängerkatze zu gewöhnen, die aber auch Hundeerfahrung hatte. Wenn sie aufeinander trafen war das für Nichteingeweihte immer sehr befremdlich.
Wir haben auch oft Hundebesuch, selbst von Hunden, die Katzen hassen und jagen würden. Aber die Katzen hier sind für sie tatsächlich tabu.
Wir sind auch eine Zeit lang mit zwei Hunden und zwei Katzen spazieren gegangen.
Die Katzen auch an der Leine, da wir in der Innenstadt wohnten.
Wir hatten ein sehr ungutes Gefühl, bei der ersten Hundebegegnung, aber die anderen Hunde waren wohl, auf Grund der Konstellation, so verwirrt, dass nie einer versuchte sich an die Katzen ran zu machen!
 
Ich habe sowohl Lucky als auch Woodie beibringen können, dass zumindest still sitzende oder normal laufende katzen "ignoriert" werden (es darf neugierig in die Richtung geguckt werden etc. aber nicht in die Richtung gelaufen werden), das war nicht wirklich schwer...
bei rennenden katzen habe ich einfach das Glück, dass Lucky sehr katzenerprobt ist und wirklich nichts macht, auch bei sie angreifenden Katzen verhält sie sich passiv und zieht sich zurück (auch das wurde trainiert, da sie ansonsten wohl unseren eigenen kater gekillt hätte) - das war dann schon weniger leicht:unsicher:

Bei Woodie wäre ich mir sicher, dass er versucht hätte zu beissen aber a) war der zu langsam und unmotiviert und b) konnte er ja nicht beissen, die kleine Dötschfresse:love:
(aber vorallem wäre er keine 10 meter hinterhergerannt, das wäre zu anstrengend gewesen...:rolleyes:

Naja, ich denke, hinterherjagen kann man tolerieren, ist zwar auch nicht besonders toll, aber ich denke, damit muss eine katze tatsächlich mal leben - habe ich aber einen Hund, bei dem ich weiß, dass es kritisch werden könnte, führe ich den halt in der Nähe von Wohngebieten/Bauernhöfen (also überall da, wo eine katze "lauern" könnte) an der Leine und lasse ihn nur dort frei laufen, wo die Begegnung mit einer katze sehr unwahrscheinlich ist- wobei man da wohl das Problem mit Wildtieren hat, ich kenne zumindest keinen Hund, der nur Katzen jagt, kaninchen etc. aber ignoriert...



@HSH2: du findest also, dass Hunde ein Grundrecht haben katzen zu töten, weil die ja viel mehr Vögel töten?:unsicher:
Mal im Ernst, findest du das nicht ein ganz klein wenig Kindergarten?
Sorry, aber was ist das für eine struntzendumme Argumentation?:rolleyes:
 
Es wäre absolut untypisch für eine Katze, dass sie einen Kampf anfängt mit einem Hund, der auf sie springt.
Sicherlich würde sie hochschrecken und kurz zuschlagen oder beissen, der nächste Impuls wäre dann die Flucht und zwar in einem Affenzahn und mit gesträubten Fell.

Ich gehe davon aus, dass sie zu dieser zweiten Phase nicht mehr kam, nachdem der Hund das Zuschlagen und Beißen erwidert hatte.

Hab ich ja schon mehrfach geschrieben - Die Aktion wird wohl kaum sehr lange gedauert haben!

Gekreische/Fauchen, ein paar Hiebe, der Biss und das war leider das Ende der Katze!

Jetzt komm, gib doch bitte keine logischen Erklärungen ab! Wir hätten den Fall doch fast geklärt. In Wahrheit ist der Hund der flüchtenden Katze noch einen halben Block nachgerannt, bis er sie erwischt hat. Alles unter den Augen der grinsenden Polizisten. Dass der Lebensgefährte der Katzenhalterin das nicht gleich so gesagt hat, liegt an der Unantastbarkeit der Polizei, hätte ihm ja eh keiner geglaubt ;)
 
@Buroni

Ich bin der Auffassung, daß das Leben nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern Katzen, die Freigänger sind, nun mal logischerweise Gefahren ausgesetzt sind. Ob nun durch Verkehr, Jäger und eben ab und zu einen Hundeangriff.
Wie oft wird das denn passieren?
Die Katzen, die hier herumlaufen, sind jedenfalls nicht so blöd und warten, bis der Hund sie erwischt und sind im Ernstfall auf dem nächsten Baum. Wenn, wie hier beschrieben, der Hund auf der Katze "landet", ist diese Reaktion völlig normal.
Dieses Gelaber ist für mich völlig realitätsfern und albern.
Ja, auch mein Hund ignoriert mittlerweile Katzen im Dorf, Du bist also diesbezüglich keineswegs die große Hundeflüsterin.

:D
 
Naja, ich denke, hinterherjagen kann man tolerieren, ist zwar auch nicht besonders toll, aber ich denke, damit muss eine katze tatsächlich mal leben - habe ich aber einen Hund, bei dem ich weiß, dass es kritisch werden könnte, führe ich den halt in der Nähe von Wohngebieten/Bauernhöfen (also überall da, wo eine katze "lauern" könnte) an der Leine und lasse ihn nur dort frei laufen, wo die Begegnung mit einer katze sehr unwahrscheinlich ist- wobei man da wohl das Problem mit Wildtieren hat, ich kenne zumindest keinen Hund, der nur Katzen jagt, kaninchen etc. aber ignoriert...

Genauso mache ich das. Und das, obwohl ich nicht unbedingt glaube, dass das mit meinen Hunden "kritisch werden könnte", sondern weil ich auch hinterjerjagen nicht tolerabel finde.

Meine Hunde kennen die Katzen in der Straße und tolerieren sie. Es gibt auch ein paar Katzen, die wie unsere mit Hunden aufgewachsen sind und keine Angst haben. Die werden sogar Nase an Nase begrüßt.
Die unmittelbaren Nachbarskatzen dagegen, die "die Frechheit haben" auch in unseren Garten zu kommen, werden nicht nur aus diesem mit Verve verjagt. Auf die will zumindest Hella auch los gehen, wenn sie ihnen auf der Straße begegnet. Die hat sie "gefressen".

Aber das alles hat nichts mit dem zu tun, worum es in diesem Fred geht.
 
@Buroni

Ich bin der Auffassung, daß das Leben nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern Katzen, die Freigänger sind, nun mal logischerweise Gefahren ausgesetzt sind. Ob nun durch Verkehr, Jäger und eben ab und zu einen Hundeangriff.
Wie oft wird das denn passieren?
Die Katzen, die hier herumlaufen, sind jedenfalls nicht so blöd und warten, bis der Hund sie erwischt und sind im Ernstfall auf dem nächsten Baum. Wenn, wie hier beschrieben, der Hund auf der Katze "landet", ist diese Reaktion völlig normal.
Dieses Gelaber ist für mich völlig realitätsfern und albern.
Ja, auch mein Hund ignoriert mittlerweile Katzen im Dorf, Du bist also diesbezüglich keineswegs die große Hundeflüsterin.

:D


Ok, also ist man als katzenhalter selbst schuld, wenn die katze vom Hund totgebissen wird:unsicher:
Ich hoffe, das siehst du genauso, wenn dein Hund mal überfahren oder erschossen werden sollte oder ihm sonst was schlimmes passiert... dein Hund hat es ja gewagt zu existieren und dann auch noch das Grundstück zu verlassen:unsicher:
 
Schuld nicht, aber ich denke mit der Gefahr wirst du leben müssen. Ebenso das die Katze tot gefahren wird, oder im Tierversuchslabor landet.
 
Als ich in der Rheinischen Post den Artikel las, hab ich gedacht, das das mal wieder so ein typischer Artikel ist um das Sommerloch zu füllen.
Funktioniert anscheinend auch im Herbst.
 
Ok, also ist man als katzenhalter selbst schuld, wenn die katze vom Hund totgebissen wird:unsicher:
Ich hoffe, das siehst du genauso, wenn dein Hund mal überfahren oder erschossen werden sollte oder ihm sonst was schlimmes passiert... dein Hund hat es ja gewagt zu existieren und dann auch noch das Grundstück zu verlassen:unsicher:

In gewisser Weise schon.
Wenn ich meinen Hund (oder meine Katze) diversen Risiken aussetze, weil ich denke, dass er dadurch ein glücklicheres Leben hat, setze ich schon mal eine Ursache, die möglicherweise zum Tod des Tieres führt.
Kommt dann noch eine Verkettung unglücklicher Umstände hinzu, kann ich doch nicht nur auf "die anderen" schimpfen?
 
Nein, dass meine Katzen Tierarten ausrotten, glaube ich natürlich nicht. ;)
Aber dass die Masse der Katzen, die in ländlichen Wohngegenden rumläuft, auf die dortige Vogelpopulation einen Einfluss hat, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dazu brauche ich übrigens keine Studien. Dazu muss ich nur die Zahl der gemeuchelten Vögel, die mir jährlich unterkommen, mit der Zahl der Katzen, die ich allein hier in der Straße regelmäßig sehe, multiplizieren.

Und @Katzenschutz: deine Umfrage unter 40 Katzenhaltern eines Forums ist deiner Meinung nach repräsentativ? Soweit ich das überflogen habe, haben die Leute nichts über ihre Wohnsituation geschrieben. Ich glaube gern, dass in der Stadt die Mehrzahl der Katzen in Wohnungshaltung lebt. Hier, wo ich wohne, liegt die Zahl der Freigänger, vorsichtig geschätzt, bei über 90%. Wie sich das auf die Gesamtpopulation verteilt, weiß ich nicht. Und du vermutlich auch nicht. Sonst hättest du dich nicht auf diese Miniumfrage berufen.

klar NICHT repräsentativ

Dabei habe ich das Wörtchen nicht zur Betonung noch komplett großzuschreiben... :rolleyes:

Weiß ich auch nicht, wie exakt das Gesamtverhältnis ist, schrieb ich im Übrigen auch. Auch ich wohne "auf dem Land" - sehr ländlich sogar und da ist die Zahl der Freigänger sehr hoch, gebe ich Dir Recht. Vielleicht sogar 90%, weiß ich nicht.

Da aber ein nicht unbedeutender Teil der Katzenhalter nun mal in Städten lebt und die Katzen innen hält, kann eine Gesamtzahl von mehr als 85 % (die angegebenen 6 Mio. von gesamt 7 Mio.) Freigängern nicht korrekt sein. Wenn man einfach logisch denkt.

Und genau das kann man auch z.B. dieser Miniumfrage entnehmen, die ich nur als "Anhaltspunkt" eingestellt habe, weil ich darüber gestolpert bin.

Im Übrigen hast Du evtl. gesehen, daß die Umfrage aus dem Jahr 2005 stammt. Auch das wäre noch zu berücksichtigen, denn genauso, wie sich die Zahl der gehaltenen Katzen von früher fast "standardmässig" EINEM Tier (der Irrglaube, Katzen wären Einzelgänger) inzwischen stark verändert hat auf fast "standardmässig" MINDESTENS ZWEI Katzen, genauso hat sich auch die Einstellung zum Freigang in den letzten 10 Jahren bei vielen Katzenhaltern durchaus sehr geändert. Und zwar nicht nur in den Städten - dies kann ich aus praktischer Erfahrung beisteuern, da ich täglich mit weit mehr als nur einem Katzenhalter in Kontakt komme - und jeden Tag sind es andere... Somit habe ich schon einen kleinen Einblick - werfe aber nicht mit Zahlen um mich (und korrekte Faken bringen schon Sachlichkeit in eine Diskussion), wenn ich diese nicht kenne.
 
Wenn ich meinen Hund (oder meine Katze) diversen Risiken aussetze, weil ich denke, dass er dadurch ein glücklicheres Leben hat, setze ich schon mal eine Ursache, die möglicherweise zum Tod des Tieres führt.


Ist das eigentlich echt SOOOOOOO schwer zu verstehen? :verwirrt:

Wenn ich mit meinem Hund herumtobe, Bällchen spiele, ihn mit anderen Hunden spielen lasse, habe ich bei ihm ein zigfach erhöhtes Verletzungsrisiko im Vergleich zu einem Hund, der die Couch nur verlässt, um sich zum Pinkeln vor die Tür zu schleppen. Wenn er sich beim Ballspielen tatsächlich mal verletzt, ist deswegen aber noch lange nicht der Ball schuld; oder das Kaninchen, das das fiese Schlagloch gegraben hat. Es ist dann halt ein UNFALL.

Wenn ich meiner Katze Freigang gewähre, damit sie katzengerecht leben kann, habe ich ebenso ein erhöhtes Unfallrisiko. Das muss ich wissen. Wenn ich das nicht ertragen kann, lege ich mir keine Katze zu.
 
Es ist nicht richtig, daß die einzig "artgerechte" Haltung von Katzen die ist, eine Katzenklappe in Tür oder Fenster einzusetzen (oder x-mal am Tag Türe auf/Türe zu) und sie unbegrenzt streunern zu lassen.

Katzen sind SEHR gut in der Lage, zu zeigen, wenn ihnen etwas nicht passt. Durch Unsauberkeit, Zerstörung von Mobiliar, Nervosität / Unausgeglichenheit im Verhalten.

Eine Katze, der ich von klein auf diesen o.g. unbegrenzten Freigang gebe und sie jahrelang so streunern lasse, kann ich natürlich dann irgendwann nicht ohne Konsequenzen (würde ich auch für Tierquälerei halten) einfach "nicht mehr rauslassen" - weil sie sich daran gewöhnt hat, so weit zu laufen, wie sie möchte. Sie kann die Gefahren ja auch nicht erkennen, erst dann, wenn es für sie zu spät ist, sie ist nunmal ein Tier. Klar gefällt es ihr, ungehindert überall hinzugelangen - bis ihr dann etwas zustösst.

Würde man einen Hund einfach zur Haustüre rauslassen von klein auf, würde ihm das ganz gewiss auch sehr gut gefallen und er würde dies auch nutzen.

Somit - wenn man Eurer Argumentation folgt - ist ein Hund, der großteils drinnen bleibt und wenn er rauskommt, dann nur mit Leine ausserhalb des eigenen Gartens - dann ebenso nicht artgerecht gehalten.

Oder ist eine Leine oder ein Gartenzaun artgerecht ? Wohl nicht - aber notwendig, um den Hund zu schützen und unter Kontrolle zu behalten.

Hunde wie Katzen können nicht denken, können keine Gefahren problemlos erkennen und umgehen (dazu genügt ein Blick an die Strassenränder oder in die Jagdforen) und sind Haustiere. Was beinhaltet, daß in der heutigen Zeit ein "einfach Rauslassen - lauf los" eben nicht mehr möglich ist, ohne daß es über kurz oder lang zu Schäden kommt.
 
Es ist nicht richtig, daß die einzig "artgerechte" Haltung von Katzen die ist, eine Katzenklappe in Tür oder Fenster einzusetzen (oder x-mal am Tag Türe auf/Türe zu) und sie unbegrenzt streunern zu lassen.

Katzen sind SEHR gut in der Lage, zu zeigen, wenn ihnen etwas nicht passt. Durch Unsauberkeit, Zerstörung von Mobiliar, Nervosität / Unausgeglichenheit im Verhalten.

Eine Katze, der ich von klein auf diesen o.g. unbegrenzten Freigang gebe und sie jahrelang so streunern lasse, kann ich natürlich dann irgendwann nicht ohne Konsequenzen (würde ich auch für Tierquälerei halten) einfach "nicht mehr rauslassen" - weil sie sich daran gewöhnt hat, so weit zu laufen, wie sie möchte. Sie kann die Gefahren ja auch nicht erkennen, erst dann, wenn es für sie zu spät ist, sie ist nunmal ein Tier. Klar gefällt es ihr, ungehindert überall hinzugelangen - bis ihr dann etwas zustösst.

Würde man einen Hund einfach zur Haustüre rauslassen von klein auf, würde ihm das ganz gewiss auch sehr gut gefallen und er würde dies auch nutzen.

Somit - wenn man Eurer Argumentation folgt - ist ein Hund, der großteils drinnen bleibt und wenn er rauskommt, dann nur mit Leine ausserhalb des eigenen Gartens - dann ebenso nicht artgerecht gehalten.

Oder ist eine Leine oder ein Gartenzaun artgerecht ? Wohl nicht - aber notwendig, um den Hund zu schützen und unter Kontrolle zu behalten.

Hunde wie Katzen können nicht denken, können keine Gefahren problemlos erkennen und umgehen (dazu genügt ein Blick an die Strassenränder oder in die Jagdforen) und sind Haustiere. Was beinhaltet, daß in der heutigen Zeit ein "einfach Rauslassen - lauf los" eben nicht mehr möglich ist, ohne daß es über kurz oder lang zu Schäden kommt.

Danke das mag ich unterschreiben.
Ich persönlich halte mir keine Katzen damit sie streunend ihr Leben alleine bestimmend durch die Gegend rennen.
Katzen sind auch in der Lage eine starke Bindung zum Halter einzugehen.
Meine Katzen haben begrenzten Freigang...bedeutet wenn ich zu Hause bin dürfen sie draußen rumlaufen, wenn ich nicht daheim bin sind meine Katzen im Haus.
Und nachts sind meine Katzen auch im Haus.
Dadurch kann ich natürlich auch auf ihr Jagdverhalten Einfluss nehmen.
Amseln zeigen z.B. deutlich an wann die Jungtiere die Nester verlassen haben, machen meistens dann ein riesen Gezeter, so das meine Katzen dann Stubenarrest für die paar wenigen Tage haben.

Wir haben hier keine wirklich stark befahrenden Strassen. Trotzdem weiß ich das meinen Freigänger bestimmte Gefahren aussetze. Dazu gehören natürlich auch fremde Hunde.

Ich bin halt erstaunt das der Vorfall mit einem Diensthund passiert ist und bin da vielleicht der eigenen Vorstellung erlegen.
 
Wenn ich meinen Hund (oder meine Katze) diversen Risiken aussetze, weil ich denke, dass er dadurch ein glücklicheres Leben hat, setze ich schon mal eine Ursache, die möglicherweise zum Tod des Tieres führt.


Ist das eigentlich echt SOOOOOOO schwer zu verstehen? :verwirrt:

Wenn ich mit meinem Hund herumtobe, Bällchen spiele, ihn mit anderen Hunden spielen lasse, habe ich bei ihm ein zigfach erhöhtes Verletzungsrisiko im Vergleich zu einem Hund, der die Couch nur verlässt, um sich zum Pinkeln vor die Tür zu schleppen. Wenn er sich beim Ballspielen tatsächlich mal verletzt, ist deswegen aber noch lange nicht der Ball schuld; oder das Kaninchen, das das fiese Schlagloch gegraben hat. Es ist dann halt ein UNFALL.

Wenn ich meiner Katze Freigang gewähre, damit sie katzengerecht leben kann, habe ich ebenso ein erhöhtes Unfallrisiko. Das muss ich wissen. Wenn ich das nicht ertragen kann, lege ich mir keine Katze zu.

Ok, formulieren wir es anders - wenn ich mit meinem Hund das Grundstück verlasse, muss ich es automatisch akzeptieren, dass es sein kann, dass ein anderer Hund kommt und ihn anfällt und dabei tötet?
Das käme dann wohl dem Vergleich etwas näher:unsicher:
(denn sorry, Ball spielen und in ein Loch treten und von einem Hund totgebissen werden ist wohl kein gelungener Vergleich)

Schließlich gibt es ja wohl genauso häufig Hunde, die Hunde nicht mögen, wie Hunde, die Katzen nicht mögen...
 
Ok, formulieren wir es anders - wenn ich mit meinem Hund das Grundstück verlasse, muss ich es automatisch akzeptieren, dass es sein kann, dass ein anderer Hund kommt und ihn anfällt und dabei tötet?
Das käme dann wohl dem Vergleich etwas näher:unsicher:
(denn sorry, Ball spielen und in ein Loch treten und von einem Hund totgebissen werden ist wohl kein gelungener Vergleich)

Schließlich gibt es ja wohl genauso häufig Hunde, die Hunde nicht mögen, wie Hunde, die Katzen nicht mögen...

Wenn du mit deinem Hund dein Grundstück verlässt, erhöhst du zumindest das Risiko, dass ihm etwas Tödliches zustößt.
Wie sehr du dieses Risiko erhöhst, hängt dann letztlich wieder von dir und von deiner Vorstellung eines glücklichen Hundelebens ab.
Lässt du deinen Kleinhund, den du unsozialisiert aus dem Tierheim bekommen hast, zu allen anderen Hunden Kontakt aufnehmen und gehst deiner Wege, ist es höher, als wenn du deinen sozialen Hund nur mit bekannten, sozialen Hunden zusammenlässt und im Zweifel eingreifst.
Ist dein Hund alleine unterwegs, ist es wesentlich höher, als wenn er gesichert mit dir zusammen unterwegs ist.
Auch im zweiten Fall kann dennoch etwas passieren, obwohl man ja so vorsichtig wie möglich war, weil Dinge sich manchmal verdammt blöd entwickeln, das nennt man dann "Unfall".

Eine Feigängerkatze ist von tausend Gefahren umgeben. Risiken, die ihre Halter für sie eingingen.
Gefahren wie beispielsweise "überfahren werden". Und dass nicht nur von Rasern, die sich nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, sondern auch von Leuten, die ihre Sorgfaltspflichten einhalten, aber dennoch nicht rechtzeitig bremsen können.
So ähnlich sehe ich den Fall auch hier.
Der Hundeführer musste nicht damit rechnen, dass sein Hund auf einer Katze landet, durfte ihn deshalb herausrufen und leider ist dann passiert, was passiert ist.
 
...........................
Ok, formulieren wir es anders - wenn ich mit meinem Hund das Grundstück verlasse, muss ich es automatisch akzeptieren, dass es sein kann, dass ein anderer Hund kommt und ihn anfällt und dabei tötet?....................

Zumindest kann man es nicht zu 100% ausschließen, wie der Fall, mit unserer Cora, zeigt.
Akzeptieren ist, denke ich, etwas anderes!
Und sie wurde sogar auf dem Gelände einer Hundeschule zusammen gebissen.
Übrigens ohne negative Folgen, für den "Täter"!
Wir haben es weder der Polizei, noch dem OA gemeldet.
Lag aber daran, dass der Halter seinen Fehler eingestanden hat und es ihm wahnsinnig leid tat.
Ich muss das nicht wieder haben und denke auch, die Gefahr ist nicht so groß - aber vorhanden.
 
Ok, formulieren wir es anders - wenn ich mit meinem Hund das Grundstück verlasse, muss ich es automatisch akzeptieren, dass es sein kann, dass ein anderer Hund kommt und ihn anfällt und dabei tötet?
Das käme dann wohl dem Vergleich etwas näher:unsicher:

Nein, dieser Vergleich hinkt, wenn Du ihn auf den Ausgangssachverhalt beziehst. Denn nochmal: Der Hund hat NICHT vorsätzlich die Katze gejagt und möglicherweise noch zusätzlich die Kommandos seines Besitzers ignoriert. Er ist auf die Katze draufgesprungen, und das versehentlich. Insofern kann man diese Situation NICHT gleichsetzen mit einem fremden Hund, der VORSÄTZLICH den eigenen Hund anfällt und tötet.

Wo ist eigentlich das Verständnisproblem dabei, dass es ein UNFALL ist, wenn ein Hund aus einem Autofenster heraus auf eine unglücklicherweiser da sitzende Katze springt?

Das Beispiel mit dem Bällchenspiel sollte verdeutlichen, dass die Ermöglichung eines artgerechten/glücklichen Lebens u. U. mit erhöhten Risiken für die Gesundheit einhergehen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Ok, formulieren wir es anders - wenn ich mit meinem Hund das Grundstück verlasse, muss ich es automatisch akzeptieren, dass es sein kann, dass ein anderer Hund kommt und ihn anfällt und dabei tötet?
Das käme dann wohl dem Vergleich etwas näher:unsicher:

Nein, dieser Vergleich hinkt, wenn Du ihn auf den Ausgangssachverhalt beziehst. Denn nochmal: Der Hund hat NICHT vorsätzlich die Katze gejagt und möglicherweise noch zusätzlich die Kommandos seines Besitzers ignoriert. Er ist auf die Katze draufgesprungen, und das versehentlich. Insofern kann man diese Situation NICHT gleichsetzen mit einem fremden Hund, der VORSÄTZLICH den eigenen Hund anfällt und tötet.

Wo ist eigentlich das Verständnisproblem dabei, dass es ein UNFALL ist, wenn ein Hund aus einem Autofenster heraus auf eine unglücklicherweiser da sitzende Katze springt?

Das Beispiel mit dem Bällchenspiel sollte verdeutlichen, dass die Ermöglichung eines artgerechten/glücklichen Lebens u. U. mit erhöhten Risiken für die Gesundheit einhergehen kann. Nicht mehr und nicht weniger.


Naja, wenn zwei Hunde blöd aufeinander treffen, die sich nicht abkönnen, ist das sicherlich auch nicht vorsätzlich;)
Und da geht es genauso schnell zur Sache... und mal im Ernst, was tut ein Hund denn groß vorsätzlich? Meine Hündin plant meines Wissens nach nicht großartig sondern reagiert und agiert einfach entsprechend der Situation.

Zudem ging es hier eher darum, dass einige meinen, es wäre ein natürliches Risiko einer Freigängerkatze, vom Hund totgebissen zu werden, so wie sich eben ein Hund beim spielen verletzen kann - also ging es da nicht speziell um diese Situation;)

Was wäre gewesen, wenn statt der Katze a ein kleiner Chi an der Leine gehockt hätte, der den großen angepöbelt hätte - der wäre genauso schnell Muß gewesen (eher schneller)
 
Katzen stehen aber nicht unter Kontrolle von Herrchen und Frauchen und sind auf sich allein gestellt. Hunde nicht. (und wenn sich keiner daran hält, dann passieren eben die unsinnigen Unfälle)
 
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