Tyson ist ein hübscher Kerl , ganz ungeachtet der wenig tollen Hintergrundgeschichte drum herum
bei mir ist mit dem Lesen Deiner Zeilen so der Eindruck von einem Hund entstanden, der die Erfahrung machen musste, dass nach Druck Gewalt kommt und hund sich da allenfalls mittels Beißgeschirr irgendwie dagegen verwahren kann.
für mich liest es sich aber nicht nach einem, der generell gegen alles und jeden grollt, sondern der abcheckt in wie weit das Gegenüber ihn und seine jeweilige (und vermutlich situationsbedingte) Individualdistanz akzeptiert
mir scheint es, als hättest Du diesen Test ganz zu Anfang im TH, als er vermutlich auch recht häufig einen "Stopp" setzte weil ihm ja alles fremd gewesen sein dürfte und dadurch zwangsläufig ein höherer Stresslevel vorhanden ist als nach Eingewöhnung ins TH, mit Bravour bestanden. Und andere eben nicht wie der TH-Hausmeister, der vielleicht mal irgendwo minimal übergriffig war, was sich Hund als Lernerfahrung "der ist nicht koscher" abgespeichert hat (wie gesagt, alles Spekulation).
mit dem "Umpflanzen" in häusliche Umgebung (er hat ja nun fast die eine Hälfte seines Lebens im TH verbracht) dürfte so etwas wie eine generelle Verunsicherung (und ein höherer Stresslevel als noch im TH) bei Tyson ausgelöst worden sein. Denn er kann ja nicht davon ausgehen, dass Du ihm prinzipiell wohl gesonnen bist und ihm nie nix tust (was ja auch defintiv spätestens mit Zecken oder Verletzungen oder TA-Besuchen nicht gegeben ist).
Dennoch denke ich, dass Du in der Situation trotzdem ein dickeres Plus als Bonus auf dem "Konto" bei Tyson hast als irgendein Fremder und er Dir deutlich mehr vertraut trotz der veränderten (und stressbehafteteren) Umgebung. Und ich glaube, dass er sich bei Dir schneller entspannt und damit wieder deutlich toleranter gegenüber "schwierigen Situationen" wird als aktuell.
Deinen Weg mit "sein Platz ist absolutes sicheres Rückzugsgebiet" finde ich daher absolut folgerichtig, ist so eine Art "sicherer Hafen" in einer unterschwellig stets leicht angespannten Situation, die durch äußere Einflüsse (Staubsauger und andere böse Haushaltsgeräusche) mitunter für Tyson wohl gefühlt richtig stressig werden kann.
aber ich denke auch, dass vermutlich vieles (an Ausgeglichenheit und Toleranz) bei Tyson später unmittelbar an Dich und Deine Präsenz gekoppelt sein wird als der Faktor, der Sicherheit und Schutz vor "Grabschern" und Co. bietet.
sollte ich damit Recht haben, dann wird das kein Hund, den frau mal irgendwem einfach "so" zum Hüten für ein paar Tage oder auch nur Stunden in die Hand drücken kann. Und Besuch wird ebenfalls für einen längeren Zeitraum wohl "gemanagt" werden müssen.
bei mir ist mit dem Lesen Deiner Zeilen so der Eindruck von einem Hund entstanden, der die Erfahrung machen musste, dass nach Druck Gewalt kommt und hund sich da allenfalls mittels Beißgeschirr irgendwie dagegen verwahren kann.
für mich liest es sich aber nicht nach einem, der generell gegen alles und jeden grollt, sondern der abcheckt in wie weit das Gegenüber ihn und seine jeweilige (und vermutlich situationsbedingte) Individualdistanz akzeptiert
mir scheint es, als hättest Du diesen Test ganz zu Anfang im TH, als er vermutlich auch recht häufig einen "Stopp" setzte weil ihm ja alles fremd gewesen sein dürfte und dadurch zwangsläufig ein höherer Stresslevel vorhanden ist als nach Eingewöhnung ins TH, mit Bravour bestanden. Und andere eben nicht wie der TH-Hausmeister, der vielleicht mal irgendwo minimal übergriffig war, was sich Hund als Lernerfahrung "der ist nicht koscher" abgespeichert hat (wie gesagt, alles Spekulation).
mit dem "Umpflanzen" in häusliche Umgebung (er hat ja nun fast die eine Hälfte seines Lebens im TH verbracht) dürfte so etwas wie eine generelle Verunsicherung (und ein höherer Stresslevel als noch im TH) bei Tyson ausgelöst worden sein. Denn er kann ja nicht davon ausgehen, dass Du ihm prinzipiell wohl gesonnen bist und ihm nie nix tust (was ja auch defintiv spätestens mit Zecken oder Verletzungen oder TA-Besuchen nicht gegeben ist).
Dennoch denke ich, dass Du in der Situation trotzdem ein dickeres Plus als Bonus auf dem "Konto" bei Tyson hast als irgendein Fremder und er Dir deutlich mehr vertraut trotz der veränderten (und stressbehafteteren) Umgebung. Und ich glaube, dass er sich bei Dir schneller entspannt und damit wieder deutlich toleranter gegenüber "schwierigen Situationen" wird als aktuell.
Deinen Weg mit "sein Platz ist absolutes sicheres Rückzugsgebiet" finde ich daher absolut folgerichtig, ist so eine Art "sicherer Hafen" in einer unterschwellig stets leicht angespannten Situation, die durch äußere Einflüsse (Staubsauger und andere böse Haushaltsgeräusche) mitunter für Tyson wohl gefühlt richtig stressig werden kann.
aber ich denke auch, dass vermutlich vieles (an Ausgeglichenheit und Toleranz) bei Tyson später unmittelbar an Dich und Deine Präsenz gekoppelt sein wird als der Faktor, der Sicherheit und Schutz vor "Grabschern" und Co. bietet.
sollte ich damit Recht haben, dann wird das kein Hund, den frau mal irgendwem einfach "so" zum Hüten für ein paar Tage oder auch nur Stunden in die Hand drücken kann. Und Besuch wird ebenfalls für einen längeren Zeitraum wohl "gemanagt" werden müssen.