Allerdings scheint der arme Kerl bisher wohl nicht oft in einer Wohnung gewesen sein. Er kennt nichts. Egal, ob Geschirr klappert oder der Kochtopfdeckel auf dem Herd, irgendeine Maschine surrt, alles ist erst erst mal bedrohlich. Von allen Reinigungsgeräten ganz zu schweigen.
![Traurig :( :(](/styles/default/xenforo/smilies/frown.gif)
Fast jedes Abbruchsignal im Haus, wirklich völlig ohne Emotionen, lässt ihn ins Körbchen laufen und dort ohne Ohren, Schwanz unter dem Bauch mit aufgerissenen Augen auf Schlimmeres warten.
kann es sein das es bestimmte worte sind die ihm in schrecken versetzen wegen erlebtes..
das du die abbruchsignale mal vollkommen anders benennst, anstatt: nein-tokio, aus-paris usw und das ganze sehr freundlich sagen.
vielleicht gehts auch einfach so besser wenn er bemerkt das eigentlich nichts passiert.
Es waren leider Taten, die ihn im Haus in diese Erwartungshaltung bringen.
Draußen und auch in den Räumen des TH(s) hatte er mit Abbruchsignalen von mir, egal wie, kein Problem.
Ich denke mal, nur so geht es bzw. es wird der für ihn beste Weg sein.
Deshalb ist auch für mich erst mal sein Korb, als Rückzug, tabu. Ich arbeite nur daran, dass er mit seinen beiden Schlaf-und Liegeplätzen eine positive Erwartung verbindet.
Eigentlich schwierig ist das er schon mit der Lernerfahrung ins TH kam, Angriff ist das, was mir hilft und leider hatte er im TH einige Male die Gelegenheit weiter zu lernen, dass es in Situationen, die aus seiner Sicht Flucht oder Angriff gebieten, (weil er sich bedroht fühlt), nur die Angriffsvariante mit einmal zubeißen die erfolgreiche ist.
Ich hatte dieses Problem im TH mit ihm nicht. Wir haben uns gleich nach seiner Aufnahme ins TH arrangiert und er hat damals sehr deutlich gezeigt, was er als Bedrohung, die er nicht aushalten kann, empfindet. Insofern war das kein Problem für uns beide.
Eigentlich weiß ich erst jetzt, wo sich herumgesprochen hat, dass ich ihn habe, dass er weiter gelernt hat und im Dezember auch einen TH-Hausmeister, dieses Mal ganz flott, ohne dass der Gassigänger und der Hausmeister die Situation erkannten, ins Hosenbein gebissen hat.
Etwa so, wie die Situation beim Besuch meiner Schwester, die vergessen hatte, dass sie in "mein" Zimmer nicht kommen wollte und sollte und beim Betten beziehen plötzlich zufaßte.
Davor hatte ich nur erlebt, dass der "Kleine" lange und sehr deutlich drohte und anzeigte, dass er die Situation nicht aushält.
wenn welcome etwas nicht begreift, ein freundliche aufförderung, dann sitzt die auch da alsob sie demnächst die hucke vollbekommt; wenn ich sie anhupe das sie kommen muss, kommt sie fröhlich gerannt
Tyson kommt, wenn ich ihn auffordere, er hat schon das Vertrauen zu mir.
Wenn er draußen nicht kommt, dann liegt es daran, dass wir am Gehorsam noch arbeiten müssen, heißt, es gibt dann schlicht Interessanteres als mich
![Breit grins :D :D](/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif)
(und ggf. mein Leckerli).
(Er läuft sowieso nur im angeschlossenen Hundeauslaufgebiet und im Garten frei herum.
Ansonsten ist er angeleint und auch gut an den MK gewöhnt, denn er auch trägt,wenn es enger mit Fremden wird.)
Wir lassen die Sache ganz ruhig angehen.
Ich bilde mich auch gerade in ein paar Entspanngssachen für Hunde weiter.
Insgesamt ist Tyson sehr lernfreudig und trotz allem freundlich.
Zu Tacco verhält er sich ausgesprochen submissiv.
Die beiden kommen sehr gut klar miteinander. Ich hoffe, es bleibt so.
Die sitzende oder liegende Katze, die ihn nicht mehr anfaucht, empfindet er nicht mehr als Bedrohung. Wenn sie los flitzt, will er nach wie vor hinterher. Insgesamt ist er ihr gegenüber bereits sehr deutlich entspannter.
Also, es wird schon werden!