Vermehrung von Tierschutzhunden

Aber ich gestehe das ich überwiegend die Auswahl der Interessenten bei Züchtern sorgsamer finde (persönlicher Erfahrungswert).

Vielleicht liegt es auch ein wenig daran, daß sich bei Züchtern mit Welpenpreisen von 800 - ? Euronen häufiger Menschen melden, die sich viele Gedanken gemacht haben, genau wissen was sie wollen und zudem den entsprechenden finanziellen Background haben?

Während beim Tierschutz ALLE aufschlagen? Und entsprechend höher die Zahl der Fehlvermittlungen sein kann?

Damit will ich jetzt um Gottes Willen nicht sagen, daß nicht so gut situierte Menschen keine verantwortungsvollen Hundehalter sind/sein können.
Aber bei jemandem, der sich spontan einen Hund holt, wenig(er) Ahnung von Hunden, ihrer Haltung und ihren Bedürfnissen hat, evtl. schnell die Lust verliert etc, könnte das Risiko eines Ooops-Wurfes doch um einiges größer sein?

Und zudem - Viele Züchter verfolgen die Wege der Hunde vielleicht auch nicht unbedingt weiter? Und die Leute geben den Hund halt im Tierschutz ab statt zurück zum Züchter (bzw. Vermehrer). Insofern bleibt dessen Bilanz natürlich eher sauber?
 
Vielleicht liegt es auch ein wenig daran, daß sich bei Züchtern mit Welpenpreisen von 800 - ? Euronen häufiger Menschen melden, die sich viele Gedanken gemacht haben, genau wissen was sie wollen und zudem den entsprechenden finanziellen Background haben?

Diese teureren Hund landen seltener im Tierheim, dafür aber öfter in Anzeigenblättern.

Aber bei jemandem, der sich spontan einen Hund holt, wenig(er) Ahnung von Hunden, ihrer Haltung und ihren Bedürfnissen hat, evtl. schnell die Lust verliert etc, könnte das Risiko eines Ooops-Wurfes doch um einiges größer sein?

Hm, bestätigt sich aus meiner Erfahrung nicht so, solange es um echte Ups-Würfe geht. Beim geplanten Wurf weil <x-beliebiger Grund> schon, denke ich.

Und zudem - Viele Züchter verfolgen die Wege der Hunde vielleicht auch nicht unbedingt weiter? Und die Leute geben den Hund halt im Tierschutz ab statt zurück zum Züchter (bzw. Vermehrer). Insofern bleibt dessen Bilanz natürlich eher sauber?

S.o. Verkauf ist nun echt nicht selten. Und Abgabe im Tierheim auch nicht sooo selten. Und dass ein Züchter den Hund dann nicht zurücknimmt bzw. das keine Verbesserung für den Hund wäre, auch nicht die große Ausnahme.
 
@Crabat
Und (ich will niemanden angreifen) ehrlich gesagt, kenn ich keinen WIRKLICHEN Hundekenner der einen Frühkastraten zu sich nehmen würde....DAS wäre für mich ein 100% Grund den Hund NICHT zu nehmen.
Danke, für mich auch. Nicht geschenkt!

Es ist eben schwierig im TS, das seh ich auch...aber es stört mich wirklich, dass Kastration etwas so &quot;normales&quot; geworden ist. Nicht nur im TS, immer wenn ich HH frage WARUM sie kastriert haben, wissen die keine rechte Antwort darauf. Oder es kommen so tolle Sachen wie: &quot;Der Hund haut sonst ab&quot;, &quot;der heult zuhause&quot;, &quot;das Geblute nervt&quot;, usw. Das kanns doch nicht sein?! Das Argument: &quot;Wir wollen keine Welpen&quot; find ich auch lustig...es zwingt einen ja niemand????
Genau, solche Antworten kenne ich auch.

Und ja, ich unterstelle das mehr oder weniger. Ob es aus &quot;Spaß&quot; geschieht...ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber wenn keiner der oben genannten Gründe vorliegt...wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, Unwissenheit, oder (für mich) falsch verstandenem Tierschutz.
:zufrieden:

@Cornelia T
Jeder der Hunde hat die Kastration ohne Komplikationen überstanden und hat definitiv davon profitiert.
Woher willst Du das denn wissen? Du hast keinen Vergleich zu jedem dieser Hunde, wie er intakt weiter gelebt hätte!

@Gerald
Ganz falsch, wir diskutieren das gerade bei uns. Es gibt beispielsweise Tierschutzorgas, die generell keine kastrierten Rüden aufnehmen, geschweige denn, selbst kastrieren. Es gibt tatsächlich ein Leben ausserhalb der KSG
Der HSH-Service versteht sich nicht als Tierschutzorga! (Oder hat sich das inzwischen geändert?)

Will man diese Hunde an Herden in's Ausland vermitteln, was das Beste ist das ihnen passieren kann, kann man kastrierte Hunde nicht gebrauchen, da sie mangelhaft schützen.
Gilt das auch für kastrierte Hündinnen?

@Linn
Habe gestern einen Yorki von einer Vermehrerin retten können- muss den Zwerg weitervermitteln, darum habe ich ihn am selben Tag noch kastrieren lassen!!
Vollnarkose für einen Hund, den Du noch keinen Tag kennst? Du kannst dessen Gesundheitszustand also so schnell einschätzen? Das ist kein Tierschutz, sondern Leichtsinn.

@Midivi
Die Hunde werden auch gaga, wenn wir im Tierheim zig heiße Hündinnen und zig unkastrierte Rüden hätten.
Wie soll man das händeln?
Man könnte z.B. nur die Hündinnen kastrieren und die Rüden ganz lassen!

@Jutta
Hunde die hier nicht kastriert sind (die meisten, und die laufen auch frei durch die Gegend um sich zu vermehren) haben wahrscheinlich ein tolles Leben so fuer 1-2 Jahre. Dann werden sie entweder ueberfahren oder ausgesetzt.
Kapier ich nicht. Kastration schützt also davor überfahren zu werden??

LG
Ute
 
@Gerald
Der HSH-Service versteht sich nicht als Tierschutzorga! (Oder hat sich das inzwischen geändert?)

Gilt das auch für kastrierte Hündinnen?

LG
Ute
Mag sein, aber ist für mich trotzdem eine Organisation, die Tierschutz, wenn auch sehr spezialisiert, macht. Und für die Hunde, die es betrifft, ist es so ziemlich die professionellste Art hier, was sicher auch an der internationalen Ausrichtung liegt.
Kann aber, logischerweise, auch nur einen kleinen Kreis an Nothunden abdecken.

Der Focus liegt dort meines Wissens auf kastrierten Rüden. Auf diese dürfte auch das Hauptaugenmerk fallen, wenn sie an Herden vermittelt werden (sind ja längst nicht alle), obwohl es in der Türkei immer gemischte Zusammenstellungen gibt.
Ich persönlich denke nicht, daß sich eine Kastraton bei einer Hündin gleich negativ auswirkt wie beim Rüden, was die Herdentauglichkeit betrifft.
 
@Gerald
Danke für die Antwort. Für Hündinnen kann ich mir das auch nicht vorstellen.

LG
Ute
 
ja, auch für uns ist Kastration die Normalität...
es macht sonst keinen Sinn, TS zu betreiben...
auch im Ausland geht seriöse Hilfe immer einher mit Strassenkastrationsaktionen.

Ganz selten gibt es Ausnahmen, da ist eine Klausel im Vertrag, und wir kontrollieren tatsächlich...
auch wenn es uns viel Geld kostet...Bei einer Hündin die noch zu jung war, haben wir 3 Monate gewartet, dann kastrieren lassen, und dann kam sie zu einer TÄ :-O die nat selbst Hand angelegt hätte...aber wir gehen da kein Risiko ein. Bei den TÄ die im Th behandeln, wird die Kastration über die Tierheimrechnung gemacht, dann machen es die Leute ganz sicher....schließlich zahlen sie auch für einen kastrierten Hund..

Genau aus diesem Grund geht bei uns kein Hund unkastriert raus.
Auf sowas können wir echt verzichten.
Wer einen unkastrierten Hund von uns haben möchte, der hat leider Pech.



Bei schwer kranken und uralten Hunden muß man vorab natürlich von einem Tierarzt klären lassen, ob man sie noch kastrieren kann oder nicht.

Welpen (eher selten bei uns) werden mit Kastrationsklausel vermittelt, die wir auch streng nachkontrollieren.



Unkastrierten Rüden & Hündin zusammenhalten???​

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Midivi

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sammywuff schrieb:
lasst mich hier endlich raus
Kleiner Tip:
Es gibt da einen Button der heißt "Abmelden"
Da draufklicken und einfach nicht mehr auf "Anmelden" klicken und schon hat sich die Sache für alle erledigt. :D :hallo:

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 3. Mai 2015
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Bine 16

KSG-Gogogirl™​


15 Jahre Mitglied
Midivi schrieb:
Kleiner Tip:
Es gibt da einen Button der heißt "Abmelden"
Da draufklicken und einfach nicht mehr auf "Anmelden" klicken und schon hat sich die Sache für alle erledigt. :D :hallo:
Man muß die Seite ja auch nicht wieder aufmachen, nur um nachzuschauen, ob evtl. doch noch jemand auf das dumme Posting eingegangen ist. :eg: :lol:

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 3. Mai 2015
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Ginchen

15 Jahre Mitglied
sammywuff schrieb:
lasst mich hier endlich raus
Das wird nicht so einfach, schließlich sind wir doch auch eine Sekte :lol:

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 3. Mai 2015
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Meike

KSG-Panzergrenadier™​


15 Jahre Mitglied
sammywuff schrieb:
lasst mich hier endlich raus,
Das sagen die mit der weißen Weste auch immer....
Lasst mich raus, ich gehöre hier nicht hin!!!! :heul:

:lol:

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 3. Mai 2015
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Supernova

10 Jahre Mitglied
wow das geht ja rund hier...:hallo:

nochmal zurück zum thema, unser hund ist nicht kastriert und wirds ohne medizinische indikation auch nicht werden. er ist weder überzogen triebig noch hat er probleme mit atgenossen beiderlei geschlechts. zum "zug" wird er in seinem hundeleben nie kommen und deshalb darf er wenigstens seine eier behalten :D .

jeder hund den ich bis jetzt hatte stammt aus einer deutschen "hinterhofzucht".
meine erste hündin war ein bereits ein jahr alt, der kollege kam mit fünf, unsern maj heute holten wir mit zwölf wochen. alles wunderhübsche tolle mischlinge.

jede woche stehen im anzeigenteil der zeitung hunde jeden alters, die von privat aus diversen gründen vermittelt werden. so einem hund ein gutes zuhause zu geben, find ich definitiv im sinne des tierschutzes. der grundgedanke hinter einer solchen vermehrung ist natürlich naiv und nicht sehr weit gedacht, trotzdem ist der weg dieser hunde ins "elend" in keinster weise vorprogrammiert. sie sind in th`s anteilig etwa genausohäufig anzutreffen, wie Rassehunde oder eben alle anderen auch.
deshalb kastration zwangszuverordnen ist in meinen augen unverhältnissmässig und geht auf kosten des tieres.


die mentalität der meisten tierschützer halte ich ebenfalls für einseitig, oft arrogant und teilweise fern der realität bzw. ohne jede bodenhaftung. aussagen wie: am besten nicht an leute mit kindern, denn die wollen den dann ja später eh nicht mehr... u.ä. kann man hier im forum finden und bieten genug beispiele für persönliche überheblichkeit und mangelnden realitätsbezug.
wer probleme mit menschen hat und sein leben deshalb den tieren widmet ist m.a. nach halt einfach nicht geeignet hund u. mensch a la vermittlung zusammenzubringen.
da fehlt dann nämlich das gespür fürs gegenüber und ohne dieses floppt dann eine vermittlung auch trotz kastrations-, hundeschule-,sich-noch-tausendmal-melden-,polizeiliches führungszeugnis und was es sonst noch an auflagen vom tierschutz gibt.

ich kenne genug leute die ohne all dies vorbildliche hundehalter mit gesunden, gut sozialisierten und toll erzogenen hunden sind.
und ich kenne genug blödel mit hunden vom tierschutz oder vom züchter die von der materie stur keine ahnung haben und mit dem hund nicht klar kommen - kastriert oder nicht.die gibts ja hier im forum auch...:D
das dann als "hundeelend" zu bezeichnen find ich allerdings auch in den meisten fällen unverhältnismässig. da sind die deutschen doch einfach ein bischen verwöhnt. erzähl das mal wem aus dem ausland...:rolleyes:
wer heutzutage noch einem hund helfen will der echt im elend gelebt hat muss dem doch den flug aus mallorca oder von sonstwo hierher zahlen. solche schicksale sind doch hierzulande prozentual gesehen weltweit mit am niedrigsten.

uff der war lang

mfg Supernova

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 3. Mai 2015
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A

Andi&Walter

Hallo liebe Mitglieder

Mein Hund Walter ist aus den Tierschutz Ungarn lebt seit 27.7.2018 bei mir. Ich habe auch alle Untersuchungsergebnisse (Blutbilder ect.) Einsehen dürfen, diese wurden vor der Kastration gemacht und alle Werte waren Perfekt.

6 Monate nach der Kastration im Alter von 2,5 Jahren Krebs, Mastozytom Grad 2 an der Flanke, 2 Operationen notwendig, Histologischer Befund "Tumorgewebe durch Hormonelle Veränderung"

Ein Jahr später (vielleicht kann ich das Video hochladen) Schilddrüsen Unterfunktion aber mit sehr beängstigenden Zustand. Walter konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Hormontherapie war sofort notwendig (Walter war Notfallpatient) Schilddrüse arbeitet nun wieder mit Unterstützung von täglich 2x 125mg Tyrex die Dosis ist schon Recht hoch.

Mit 4,5 Jahren Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen) und Spondylose festgestellt.
Knochenabbau wurde festgestellt.
Hier stoppe ich mit Walters Krankengeschichte mal.

Worum es mir geht? Die Kastration ist nicht immer ohne Folgen für das restliche Leben des Hundes. Ich bin mit vielen Hunden aufgewachsen. Tante mit unzähligen Schlittenhunden (nicht kastriert) Großeltern mit einem Jagdhund der 19 Jahre alt wurde nicht kastriert.

Und Cousinen mit Golden Retrievern kastriert und unkasteiert, Probleme hatten hier aber leider die meisten Goldies ehrlich gesagt unabhängig ob die kastrierten oder unkastrierten Hunde betroffen waren leider alle.

Ich bin jemand der lieber einen Straßenbund wie mein Walter es war ein Zuhause schenken möchte als einen Hund vom Züchter.

Ich finde es gibt so viele großartige Hunde die traurig im Heim sitzen und kein Zuhause haben. Ein Hund vom Züchter kommt daher für mich nicht in Frage, das ist jedem seine eigene Sache was er will und verurteile ich nicht.

Aber Tierheime flechten in den Schutzvertrag mittlerweile eine Kastrationspflicht ein und viele Tierärzte ignorieren die vielen Risiken die der Hund dadurch ausgesetzt werden kann.

Außerdem ist nahezu jeder Hund im Tierheim kastriert, es ist fast schon so usus wie dass man beim Kind die Nabelschnur durchtrennt.
Jedoch wie erwähnt bin ich mit unzähligen Hunden aufgewachsen, aber in der ganzen Familie gab es noch keinen Hund der so wie mein Walter leiden und um sein Leben kämpfen mußte.
Zudem haben die Labore bei den Histologischen Untersuchungen steht's das Hormonelle Ungleichgewicht als Ursache festgestellt welches bei Walter nach der Kastration aufgetreten ist.

So viele extreme Fälle wie Walter wird es wohl nicht geben, aber ihm deshalb als "ist halt so" und als Kollerteralschaden abzuschieben geht auch nicht. Denn Walter hat vom Wesen und Charakter her 0 Baustellen sein Wesen ist perfekt und er ist das Beste was mir passiert ist, jedoch seine Leidensgeschichte ist enorm und das hat kein Tier verdient.

Für mich steht daher klar da ich erstens keinen Hund vom Züchter nehmen will und auch keinen Hund mehr vom Tierschutz da hier die Kastrations"Pflicht" laut Vertrag ja fast schon usus ist. Wo sollte ich mir dann bitte meinen nächsten Hund herholen? Es geht mir um die Gesundheit des Tieres aber so wie Walter gelitten hat und kämpfen muss das will ich nicht nochmal erleben müssen daher möchte ich als nächsten Hund einen unkastrierten Hund haben und diesen nur dann kastrieren lassen wenn es auch einen medizinischen Grund dazu gibt das ist ganz klar.

Ja ich habe sehr sehr viel recherchiert mit Amtstierarzt gesprochen und vielen Kliniken aber auch mit sehr sehr vielen Hundebesitzer von kastriert und unkastrierten Hunden und konnte mir daher ein klares Bild von der Thematik machen.

Bitte fasst meinen Text nicht als Hate auf denn das wäre niemals beabsichtigt gewesen. Für diejenigen die ggf. nun trotzdem gegen mich sein werden, möchte ich euch sagen ihr kennt Walter nicht und habt seinen Kampf um sein Leben der Jahre lang ging und im Alter von 2,5 Jahren schon los ging nicht mitansehen müssen. Ich wünsche allen alles gute, danke falls du dir die Zeit um dies zu lesen genommen hast.

Ich gebe hier nur meine Erfahrung und meine Einstellung zu dem Thema ab. Mein Entschluss ist fix, möge das Risiko ich so gering sein nochmal solch eine Leidensgeschichte mitmachen zu müssen ich werde dieses Risiko nicht erneut eingehen.
die Flüssigkeit im Röhrchen ist Walters Urin! Dank der vielen Medikamente und Hormontherapien die er seit dem Kastration immer wieder nehmen musste hat dies seine Nieren überlastet und so sah dann das Urin aus. Von der großen OP Narbe bei der auch ein großer Teil des Muskels entfernt werden musste wegen den Mastozytom das bei Walter zumindest Hormonelle bedingt aufgetreten ist rede ich erst garnicht.

Genau aus diesen Gründen wie Tierheime handeln habe ich alle Spenden Geld und Sachspenden an Tierheime eingestellt, mein Hund Walter ist das beste Beispiel das ihr den Tieren damit Gesundheitlich definitiv nichts gutes tut!
Viele Grüße
 

Anhänge

Die Diskussion in demThema war vor deinem Beitrag 2011 beendet. Hast du dss gesehen?
Seitdem ist auch im TS viel passiert und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu
Auswirkungen der Kastration auf das Tier werden zumindest teilweise schon zur Kenntnis genommen und umgesetzt.
 
(Und ich weiß nicht, ob es zielführend ist, den mehr oder weniger gleichen Beitrag jetzt in jedem thematisch passenden (alten) Thread zu posten. Die meisten von uns lesen ja doch quer und werden es unweigerlich zur Kenntnis nehmen, auch wenn es nur in einem Thema steht; sofern sie eben am Thema interessiert sind.)
 
Matty ja habe ich gesehen das das Thema alt ist habe nach langem Überlegen dann doch entschieden meinen Betrag da rein zu setzen.

Es stimmt zum Glück das es mehr wissenschaftliche Kenntnisse zu den Auswirkungen der Kastration gibt und bei Hundehaltern findet mehr oder weniger auch ein Umdenken statt, jedoch fehlt mir nach wie vor das Umdenken der Tierheimbetriebe. Vorallem in Österreich wo es kein Verbot gibt Tiere ohne medizinischer Indikation zu kastrieren. :(

Fusselchen ja du hast vollkommen Recht damit hab ich mich falsch verhalten den Text auch noch in einen anderen Thread 1:1 zu kopieren, es reicht voll aus wenn ich mein Anliegen nur in einem Thread mitteile. Sorry dafür.

Lg
 
Ich kenne den betreffenden Hund und die komplette Krankengeschichte nicht und kann und will da nix zu sagen. Aber es tut mir in jedem Fall leid für Hund und Halter.

Dennoch halte ich solche Diskussionen, möglichst viele Hunde nicht zu kastrieren, in Anbetracht der aktuellen Lage im TS für ziemlich unpassend. Aufnehmen sollen sie alle, aber zumindest das, was sie tun können, um weitere unkontrollierte Vermehrungen mit den von ihnen vermittelten Tieren zu verhindern, sollen sie dann lieber auch nicht.

By the way: Viele unterscheiden auch nicht zwischen "Hunde kastrieren = schlecht" und "Katzen kastrieren = super", warum solche Diskussionen mMn für die "Katzenschwemme" auch nicht gerade zuträglich ist.
 
Ich verstehe deine Haltung und danke dir für dein Mitgefühl für Hunde wie meiner.

Ich habe in meinem Posting ja eh alles gesagt bezüglich der Gesundheit und Verlauf von meinem Hund.
Die Sache mit dem unerwünschten Nachwuchs ist auch verständlich jedoch ist es falsch deshalb nahezu jedem Tierheim Hund Gesundheitlich zu schaden da es ja schon einige Studien gibt die klar zeigen das die Kastration für den Körper des Hundes schädlich sein kann.

Wenn man die Vermehrung eindämmen möchte und das sollte man ja auch dann aber nicht auf Kosten des Tieres... Sonder mit anderen Mitteln und Wegen die dem Menschen weh tun wie enorme strafen was auch immer. Natürlich müsste dazu erst ein Konzept ausgearbeitet werden. Aber zur Zeit geht man lieber den einfachen weg und kastriert munter drauf los alles was 4Pfoten hat. Medizinische Indikation interessiert keinen und der Gesundheitszustand des Hundes für den Rest seines Lebens nach der Kastration ist den Tierschützern dann auch egal.

Vielen Dank für deine freundliche und sachliche Antwort.

Hier 3 Screens vom Gesundheitszentrum für Kleintiere
 

Anhänge

Ich habe in meinem Posting ja eh alles gesagt bezüglich der Gesundheit und Verlauf von meinem Hund.

Ja, deine Sicht und ich bedaure, dass dein Hund so krank war und ist. Was ich sagen wollte: Ich kenne die medizinischen Befunde und die ärztlichen Einschätzungen nicht.

Die Ursachen von Mastzelltumoren sind meines Wissens zum Beispiel noch immer unklar, von daher sehe ich persönlich da jetzt nicht, wie man da die Kastration als alleinigen Auslöser festmachen kann. Vielleicht steht dazu was in den Unterlagen, mag sein. Kann und will ich gar nicht beurteilen.

Sich immer wieder an den Tierschützern als letztem Glied in der Kette abzuarbeiten, halte ich für ebenso unfair wie unsinnig und unfein. Und letztendlich fördert man damit mMn die Vermehrerei auf verschiedenen Ebenen. Gefällt mir nicht.

Wieso nicht mit den Tierschützern gemeinsam für Gesetze und Verordnungen eintreten, die sie eben nicht mer dauerhaft in die bescheidene Lage versetzen, zusehen zu müssen, wie sie alleine mit den Ergebnissen von zu viel unkontrollierter Vermehrung fertig werden? Warum die Tierschützer alleine auf die Anklagebak schieben? Was verspricht man sich davon?

Sieht man doch jetzt gerade, zu Coronzeiten wurde wie wild vermehrt und auch mal Lumpi von Nachbar A auf Luna von Nachbar D gelassen, weil ja alle Welt Welpen wollte, die sie selbstredend aus Tierschutzgründen nicht kastrieren wollen (eventuellen Nachwuchs, der sich nicht verticken lässt oder krank ist, lädt man da eber gerne wieder ab). Nun, nachdem die Kohle auf der einen Seite eingestrichen wurde und auch der anderen Seite so langsam klar wird, dass ein Hund ggf. Zeit, Nerven und auch Geld kostet, dürfen die TH wieder herhalten...

Und dann kommen noch die einzig wahren Tierschützer daher und kloppen wegen Kastrationen auf diejenigen ein, die wahrlich am wenigsten für die Situation können. Gefällt mir überhaupt gar nicht so was.
 
Tatsächlich kenne ich kein Tierheim, dass heutzutage noch jeden Hund grundsätzlich kastriert. Es mag das vereinzelt trotzdem noch geben.
Bei Katzen ist die Kastration zwingend notwendig, tatsächlich auch bei Wohnungskatzen.
Im Ausland gilt das durchaus auch für die Hunde, jeder Hund der dort nicht geboren wird ist ein Hund weniger der an der Kette, auf der Straße und in Tötungen landet. Wer ein Tier aus dem Auslandstierschutz nimmt sollte sich dessen bewusst sein.
 
Helki danke für dein bedauern wegen des Zustandes meines Hundes.

Ich ließ die Mastzelltumore ja nicht nur entfernen sondern habe die untersuchen lassen ja das kostet zusätzlich Geld, jedoch bei all den Hunden mit denen ich aufgewachsen bin war niemals einer so krank wie Walter und hatte mit 2,5 Jahren schon solch einen Krebs, aber es war von unseren Familien Hunden auch kaum welche kastriert.
Das Labor das das Krebsgewebe bekommen hat stellte eine hormonell bedingte Zellveränderung fest.

Hormonstatus wurde daraufhin auch gemacht und dieser ist stark aus dem Gleichgewicht.
Walter hatte außerdem auch eine Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen) Knochenmarkdepression und Knochenabbau wurde festgestellt Knochenmark ins Labor geschickt auch hier "Hormonelle Zellveränderung" deckt sich also mit dem Ergebnis des Mastzelltumors.

Weil Walter im Tierheim auffällig war wurde auch da ein Hormonstatus gemacht (vor der Kastration) und dieser war im Gleichgewicht. Die Auffälligkeiten hatte Walter weil er gequält wurde wie man später rausgefunden hat. (Er heute könnte er ein toller Therapiehund sein geht aber nicht da er selbst für die Ausbildung zu wenig Energie hat.

Das was du über die ups Würfe und Corona Welpen sagst da spreche ich ja nicht dagegen und halte ich so wie du auch für extrem unverantwortlich und schlimm aber das ist das was ich meine... wie dir hier auffallen sein wird, der Mensch macht den Fehler aber unbeteiligte Tiere wie Walter werden geschädigt durch Maßnahmen die aber eigentlich sich gegen Menschen die sich nicht richtig verhalten richten sollten.


Die Menschen die solche Zustände und Vermehrung verursachen gehören bestraft und zur Rechenschaft gezogen und zwar so dass man es sich zwei Mal überlegt so etwas zu tun aber es ist falsch wegen menschlicher Fehler den Hunden die gesund sind Operationen zu unterziehen und den Hunden vielen Risiken damit für ihr restliches Leben auszusetzen.

Das ist der falsche Lösungsansatz.
Tierschützer sind stur, die lassen was das angeht nicht mit sich reden somit ist es auch nicht möglich das Menschen wie ich die den Hund Gesundheitlich schützen möchten gemeinsam mit Tierschützern für Verordnung und Gesetze zusammen eintreten, den bei allen Tierschützern die in Heimen arbeiten wo ich das probiert habe, die eigentlich nur für Kastrationspflicht eintreten wollen würden und alles andere ist denen egal und Risiken werden verharmlost. Das bring also leider nichts zumindest bin ich auf diesem Weg nicht weiter gekommen.

Sie Tierschutzhaus Vösendorf das bei "zu jungen Tieren einen Gutschein zur Kastration belegt und mittels Schutzvertrag die Kastration verlangt oder Animal Care International die ihre Hunde teils schon zwischen 6 und 10 Monaten kastriert haben!

Man nennt die Überpopulation der Hunde als Tierleid tauscht dieses leid dann aber gegen Gesundheitliches leid wie das von meinem Hund Walter ein. So wird nur ein weiters Problem erschaffen aber keines gelöst.

Im Thema Kastration und Risiken kümmere ich mich um den Hund wegen Walter, bei Katzen ist das alles komplett von 0 an neu zu betrachten und kann man nicht unter einen Hut bringen da gibt es ja auch die Freigänger und wie der Körper der Katze auf die Kastration reagiert weiß ich nicht. Wir hatten Katzen die alle kastriert waren und zwischen 15 und 21 Jahre alt wurden und keine Probleme hatten. Aber wie gesagt die Sache muss zwischen Hund und Katze unterschiedlich betrachtet und bewertet werden. In Sinnhaftigkeit und auch in der Gesundheitlichen Angelegenheit.


Am wenigsten nichts dafür können nicht die Tierschützer sondern die Tiere! Hunde wie Walter die können nichts dafür. Walter hat es den Tierschützern und Menschen die mit Hunden Unfug treiben zu verdanken, daß er kastriert wurde und damit ihnen auch seinen Leidensweg zu verdanken.
 
Ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen, dass die TÄ sich da ausschließlich auf Kastration als alleinige Ursache für den Mastzelltumor festgelegt haben. Dafür ist über diese Tumorart beim Hund meines Wissens zu wenig bekannt und es werden z.B. auch genetische Ursachen vermutet.

Aber wir kommen da eh nicht zusammen. Du hast deinen Buhmann gefunden und ich halte diesen einfaktoriellen Ansatz für zu wenig differenziert. In Zeiten von immenser Hundevermehrung durch asoziale "Züchter" gerade die TS anzugehen, die hinter den Vermehrern und deren Abnehmern herräumen dürfen, während andere sich auf Kosten der Tiere die Taschen vollgemacht oder vollgelassen haben, finde ich persönlich nicht so dolle. Gerade jetzt, wo die TS bekanntermaßen auf dem letzten Loch pfeifen...

By the way: Wären Walters Eltern kastriert gewesen, wäre er erst gar nicht den bösen Tierschützern in die Fänge geraten. Was ihn ohne die TS erwartet hätte, wissen wir auch alle nicht. Im worst case wäre es ein Ende in einer ungarischen Tötungsstation gewesen.
 
Ich habe nicht gesagt "ausschließlich" ich habe gesagt das der Mastzelltumor hormonell bedingte war aufgrund Hormoneller Zelländerung! Also bitte dichte hier nicht etwas hinzu. Außerdem der Hormonhaushalt von Walter war erst nach der Kastration gestört also ist die Hormonelle Zelländerung auf die Kastration zurückzuführen.

Außerdem wieso sprichst du nur den Mastzelltumor an? Wenn du dir meine erstes Posting durchliest hat Walter ja mehrere Baustellen einen sogenannten Rattenschwanz den er nach sich zog und zum Teil immer nicht zieht. Der Rattenschwanz der sich bis zu den Nieren zieht.

Walter wurde auch gentechnisch untersucht um seinen Stammbaum so genau wie möglich zu erfahren und eben auf Ursachenforschung zu stoßen. 35% Magyar Viszla, 15% Drahthaar Viszla und 50% Golden Retriever. Stammbaum konnte bis zu seinen Urgroßeltern festgestellt werden. Natürlich gibt es bei solchen Analysen auch Abweichungen aber wir haben nichts außer acht oder unversucht gelassen. Denke nicht von mir ich sei zum Spaß gegen die Kastration. Ich bin außerdem auch generell gegen die sämtliche Hundezucht eben wegen der Überpopulation und das zumindest solange es eine Überpopulation gibt.

Auch die 3 Screenshots vom Gesundheitszentrum für Kleintiere kannst du dir gerne ansehen. Die sehr gut über die Risiken zur Kastration aufklären.

Nochmal ich bin wie du gegen Menschen die sich mit Zucht die Taschen füllen egal ob illegale Zucht oder angemeldet. Es gibt genug Hunde die ein Zuhause suchen es braucht derzeit keine Zucht!

Aber nochmals wieso ist es so schwer zu verstehen, dass es falsch ist das fehlerhafte Verhalten vieler Menschen an den Hunden auszulassen indem Risiken der Kastration verharmlost werden und alle Hunde nach und Nacht kastriert werden? Wiedermal geht man damit den einfachen weg das damit aber Fälle wie Walter entstehen kümmert TS dann wohl nicht.

Umso mehr Menschen wach werden und erkennen, das unkastrierte Hunde eher gesund sind und weniger Krankheitsrisiken ausgesetzt sind umso früher werden Tierheime auf ihren Kastraten sitzen bleiben, da haben die "Tierschützer" dann wirklich was geschaffen.
Den zum Spaß gibt es solche Berichte wie die vom Gesundheitszentrum für Kleintiere nicht und auch das Gesetz in Deutschland, dass Hunde ohne medizinischer Indikation nicht kastriert werden dürften gibt es nicht aus Jux und tollerei!

Bye the way: Was soll deine abwertende Bemerkung da jetzt gehen Walter? Wären Walters Eltern kastriert gewesen, gäbe es jetzt einen wunderbaren Hund der Charakterlich und von seinem Wesen her 0 Baustellen hat weniger!
Großartige Einstellung von dir so gegen meinen Hund und seinen unbekannten Eltern zu hetzen aber Tierschutz in Form von Kastration groß schreiben echt traurig.
 
Das nenne ich mal einen rundumschlag, ich hatte schon alles, intakt und kastriert, im moment stinken hier 8 kastraten auf die sofas herum, 1 hund ist 11,5 und die andere 7 sind 10 jahre alt. Und sie haben? Nichts.
 
Das nenne ich mal einen rundumschlag, ich hatte schon alles, intakt und kastriert, im moment stinken hier 8 kastraten auf die sofas herum, 1 hund ist 11,5 und die andere 7 sind 10 jahre alt. Und sie haben? Nichts.
Was soll diese Anfeindungen? Lies den ersten Post von mir und hier habe ich über einige Hunde aus der Familie geschrieben und mein Hund was heißt ich habe nichts?
 
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