Vegan ist auch keine Lösung

Ich war eine Rabenmutter, meine Söhne haben immer Dubbels, Obst, Wasser mitbekommen und 50 Cent für den Schulkiosk, den sie ab der weiterführenden Schule hatten.
Manchmal durften sie sich nach der Schule auch etwas in der Imbissbude holen, aber lange nicht jeden Tag.

...
 
Wies Fräulein schon sagte, es reichen auch 25 Grad. Immerhin gammelt das Brot dann fast 7 Stunden in der Schultasche bis es gegessen wird.



Davon ab piss ich mir auch nicht ins Hemd weil das Kind 2x die Woche n Schokocroissant isst. Gibt wahrlich schlimmeres.


7 stunden? Ich verlies um 8.10 das haus 10.10 verschwanden schon die erste brote, keine zwei stunden spaeter den rest.
 
Klar gibts Schlimmeres, ich liebe Schokocroissants, aber ein Schokocroissant ausm Supermarkt als Mittagessen, weil für was anderes gar keine Zeit bleibt ist halt genau Generation Junkfood und Convenience Food. Da hilft der Schulkochunterricht dann auch nicht mehr, weils eh keiner anwenden kann.
 
7 stunden? Ich verlies um 8.10 das haus 10.10 verschwanden schon die erste brote, keine zwei stunden spaeter den rest.
:lol: Ich war auch so ne Fressraupe...und wenn dann Pause war mußte ich doch raus zum Büdchen um Fortunabrötchen zu kaufen :rotwerd:
 
Ja nun, wie ist man damals nur aufgewachsen?
Nun meine Mutter war zuerst Morgens und Mittags Zuhause, da hatte ich bis zur 5.ten Klasse einfach nur Glück. Als sie dann Arbeiten gegangen ist, hatten wir das Glück das mein Vater damals Gleitzeit hatte und uns zum Frühstücken animiert hat (ich hasse es früh essen zu müssen), das Brötchen für die Schule hatte meine Mutter schon vorbereitet.
Das Mittagessen war dann aber wirklich ein Problem, das musste ich dann mit 11/12 Jahren für mich und meinen kleinenBruder zubereiten. Tolle Wurst, von daher wurde dann eben eine Mikrowelle und Fertigessen angeschafft und trotzdem war es - so im Rückblick - für mich zuviel Verantwortung/Last.

Vielleicht werden die Kinder heute zusehr verhätschelt, aber die Problematik der Schlüsselkinder ist durch das Konzept "Ganztagsschule" für alle Beteiligten (Eltern/Kinder) besser geworden.
 
Dito, war hier (Gesammtschulen Haupt-/Realschule/Gymnasium) auch nicht anders. Allerdings waren es damals auch keine Ganztagsschulen, sondern nur das Gymnasium hatte an einigen Tagen Unterricht bis 14.30Uhr - man musste sich sein Essen halt von Zuhause mitbringen, gegessen wurde auch auf dem Schulhof. Mensa oder was Ähnliches gab es nicht, weil man einfach davon ausging, dass die Kinder Frühstück und Mittagessen Zuhause bekommen.
Bei uns gab's Schulspeisung - Essen 70 Pfennige, kinderreiche Familien (ab 3 glaub ich) umsonst.
Kochunterricht gab's nicht, dafür mussten wir in Betrieben arbeiten (alle 2 Wochen 1 Tag).
Nannte sich "Einführung in die sozialistische Produktion".
Ich hab da meistens irgendwelche Teile an der Drehbank fabriziert oder stundenlang in Metallteile manuell Gewinde geschnitten.
Ab und an kam der Meister vorbei, klopfte mir auf die Schulter und sagte: "Das gibt Muuuskeln!".
 
Bei uns gab's Schulspeisung - Essen 70 Pfennige, kinderreiche Familien (ab 3 glaub ich) umsonst.
Kochunterricht gab's nicht, dafür mussten wir in Betrieben arbeiten (alle 2 Wochen 1 Tag).
Nannte sich "Einführung in die sozialistische Produktion".
Ich hab da meistes irgendwelche Teile an der Drehbank fabriziert oder stundenlang in Metallteile manuell Gewinde geschnitten.
Ab und an kam der Meister vorbei, klopfte mir auch die Schulter und sagte: "Das gibt Muuuskeln!".

Tja, sowas gab es damals hier in Bremen nicht, bzw. nicht an den Schulen in den "Arbeitervierteln". Ich erinnere mich noch an die Schulmilch in der Gundschule, aber das Geld hatten auch nicht alle Kinder und von daher war da auch bei vielen Essig.
War halt alles besser im Osten.
 
Tja, sowas gab es damals hier in Bremen nicht, bzw. nicht an den Schulen in den "Arbeitervierteln". Ich erinnere mich noch an die Schulmilch in der Gundschule, aber das Geld hatten auch nicht alle Kinder und von daher war da auch bei vielen Essig.
War halt alles besser im Osten.
alles nicht, aber das auf jeden Fall
 
7 stunden? Ich verlies um 8.10 das haus 10.10 verschwanden schon die erste brote, keine zwei stunden spaeter den rest.
Bei uns hat die erste Stunde um 7:45 Uhr angefangen; d.h., vor sieben aus dem Haus zum Schuldbus.
Mittagspause war nach eins irgendwann nach der sechsten Stunde - da schmeckten die selbstgeschmierten Brote irgendwann nicht mehr so dolle... Dann nachmittagsschule bis nach 16 Uhr - hätte ich da um 10 schon alles aufgegessen, hätte ich nachmittags Hunger geschoben...
 
Wir haben uns damals gar nicht so viele Gedanken um die Futterei gemacht. Zum Glück.... Wenn ich früher schon so viel gefressen hätte...:lol:
 
Bei uns hat die erste Stunde um 7:45 Uhr angefangen; d.h., vor sieben aus dem Haus zum Schuldbus.
Mittagspause war nach eins irgendwann nach der sechsten Stunde - da schmeckten die selbstgeschmierten Brote irgendwann nicht mehr so dolle... Dann nachmittagsschule bis nach 16 Uhr - hätte ich da um 10 schon alles aufgegessen, hätte ich nachmittags Hunger geschoben...
klingt nach einer grausigen Kindheit. :D
Spielen durftet ihr im Westen wohl nur am Wochenende?
 
Und in der Grundschule hatten wir noch alle zwei Wochen samstags Unterricht.
Samstags kam der Bäcker in die Schule - da durfte ich mir dann immer Mohrenkopfbrötchen kaufen :freudentanz:
 
Und in der Grundschule hatten wir noch alle zwei Wochen samstags Unterricht.
Samstags kam der Bäcker in die Schule - da durfte ich mir dann immer Mohrenkopfbrötchen kaufen :freudentanz:
Samstags hatten wir jede Woche, aber nur 4 Stunden.
Bei uns hieß das Neger - Kuss / 20 Pfennige, Kinderreiche auch :D
 
Bei uns hatte man nach zwei stunden, 20 minuten pause, das war wissenschaftlich begruendet, das pubertairen sich sowieso nicht ewig lange konzentrieren koennen. Und ein blutzuckerspiegel der auch sehr schnell im keller ist, hilft auch nicht.

Trotz alle diese massnahmen war ich ein elend schlechte schueler.
 
Frühstück 7:00, Müsli mit Bananen, Orangen, Nüssen. Bis Ende Realschule hatte ich um 13:15 Uhr Schluß. Butterbrote und/oder Obst als Verpflegung. Obst meistens weil im eigenen Garten vorhanden.
Anschließend Mittagessen zuhause.
Ich bekam zwar Taschengeld, aber das hab ich höchstens mal für etwas Süßes extra ausgegeben. Meine Mutter hätte einen Anfall bekommen, wenn ich mir Pommes geholt hätte. Schließlich stand zuhause richtiges Essen auf dem Tisch.
Als ich so 14/15 war, dürfte ich mir dann auch mal Pommes holen, aber nur ausnahmsweise.

Wir hatten einen Gemüsegarten und Obstbäume. Hühner und Gänse gab es von meinen Großeltern. Bis ich etwa 10 war, wurde noch im Haus geschlachtet. Fleisch war wertvoll und kein Alltagsessen.
Ich kann mich gut erinnern, das es Sonntags für jeden der mochte eine Scheibe gekochten Schinken gab. Richtigen, nicht so ein abgenagertes, geschmackloses Zeug.
 
Ach ja, wir hatten auch Schulgarten - Unterricht (bis zur 5. Klasse, glaub ich).
Da walzte also die ganze Klasse in den Garten, legte Beete an, säte und erntete natürlich.
War auch ein reguläres Fach.
 
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