Frühstück 7:00, Müsli mit Bananen, Orangen, Nüssen. Bis Ende Realschule hatte ich um 13:15 Uhr Schluß. Butterbrote und/oder Obst als Verpflegung. Obst meistens weil im eigenen Garten vorhanden.
Anschließend Mittagessen zuhause.
Ich bekam zwar Taschengeld, aber das hab ich höchstens mal für etwas Süßes extra ausgegeben. Meine Mutter hätte einen Anfall bekommen, wenn ich mir Pommes geholt hätte. Schließlich stand zuhause richtiges Essen auf dem Tisch.
Als ich so 14/15 war, dürfte ich mir dann auch mal Pommes holen, aber nur ausnahmsweise.
Wir hatten einen Gemüsegarten und Obstbäume. Hühner und Gänse gab es von meinen Großeltern. Bis ich etwa 10 war, wurde noch im Haus geschlachtet. Fleisch war wertvoll und kein Alltagsessen.
Ich kann mich gut erinnern, das es Sonntags für jeden der mochte eine Scheibe gekochten Schinken gab. Richtigen, nicht so ein abgenagertes, geschmackloses Zeug.