Vegan ist auch keine Lösung

Im Gymnasium gab es einen Türken mitm Bauwagen, der hatte Döner und Pommes (im Ernst)...aber erst ab 14.00 Uhr, also quasi nur für die Oberstufe. Mittagsessen lag in keiner meiner Schulen in der Verantwortung der Schule, auch auf der Realschule nicht. Wer mittags was essen wollte, musste sich halt irgendwo was kaufen.

Dito, war hier (Gesammtschulen Haupt-/Realschule/Gymnasium) auch nicht anders. Allerdings waren es damals auch keine Ganztagsschulen, sondern nur das Gymnasium hatte an einigen Tagen Unterricht bis 14.30Uhr - man musste sich sein Essen halt von Zuhause mitbringen, gegessen wurde auch auf dem Schulhof. Mensa oder was Ähnliches gab es nicht, weil man einfach davon ausging, dass die Kinder Frühstück und Mittagessen Zuhause bekommen.
 
Das mit dem nach Hause kommen geht halt auch nur wenn die Schule in der Nähe ist.
Mein Großer fährt 20 Minuten Bus und hat bis zum Nachmittagsunterricht nur eine Stunde Pause. Zum Mittagessen nach Hause klappt also nicht. Mensa o.ä. gibts in der Dorfschule nicht, also muss da auch der Supermarkt herhalten.
 
Ich glaube auch (ohne es 100%-ig zu wissen) im Gymnasium ist das definitiv nicht drin zeitlich...

Naja, ich war ja vor über 25 Jahren da, da wäre das vielleicht noch gegangen.

Was wir in der Mittelstufe allerdings noch hatten, war - damals tatsächlich noch streng nach Geschlechtern getrennt (Wahlfreiheit gab es da erst später:( "Textiles Gestalten".

Und da habe ich Nähen (mit der Nähmaschine) tatsächlich von der Pieke auf gelernt, und fand das richtig klasse. (Die Jungs haben beim Werken mehr gebastelt). Wäre ich nicht Linkshänderin und in diesen Sachen eher unbegabt gewesen, hätte ich auch Stricken lernen können. Wie es aussah, war ich in Jahren an dieser Schule aber tatsächlich die erste und wohl auch einzige, die außer dem Grundmuster nix zu lernen brauchte - und für ein "Befriedigend" mit einem simplen Schal durchgekommen wäre, wenn sie denn mehr als 30 cm davon geschafft hätte... :pfiefen: :lol:

genau - die haben nachher alle das Einkommen, sich eine Haushälterin leisten zu können :D
und die Studienzeit überbrücken sie mit fastfood :sarkasmus:

Bzw. der Mensa.

Meine Tante hat, bis sie 38 war, nur in der Mensa gegessen, da sie in einer Uni-Klinik gearbeitet hat - und konnte außer Spaghetti und Rührei nix kochen. Backen auch nur Backmischungen.

Dann lernte sie zu ihrem Glück meinen Onkel kennen, der im Gegensatz etwa zu mir das "Koch-Gen" von meiner Oma geerbt hat und ganz vorzüglich kocht. Und mittlerweile kann sie auch mehr als Spaghetti (bzw. kriegt auch eine anständige Soße aus frischen Zutaten dazu zustande.)

Ich habe auch erst versucht, meine Kochkünste ernstlich zu verbessern, als ich angefangen habe, an der (einer anderen!) Uni-Klinik zu studieren bzw. später zu arbeiten, weil die Mensa für Studenten und Angestellte dort damals dermaßen schlecht war, dass mir heute noch ganz anders wird, wenn ich an das Essen dort denke!

Irgendwann hab ich gedacht: DAS kannst sogar du besser. DAS kann nicht so schwer sein. Und: Lieber mittags gar nichts essen als das.

Und war's dann auch nicht. :)
 
in holland gabs in die oberstufen nur tagesschulen, bis 1500 uhr oder spaeter.
alle kamen bewaffnet mit sandwiches in der schule, die pausen waren sehr kurz, 2 oder 3 mal 20 minuten.
 
Das mit dem nach Hause kommen geht halt auch nur wenn die Schule in der Nähe ist.
Mein Großer fährt 20 Minuten Bus und hat bis zum Nachmittagsunterricht nur eine Stunde Pause. Zum Mittagessen nach Hause klappt also nicht. Mensa o.ä. gibts in der Dorfschule nicht, also muss da auch der Supermarkt herhalten.
war bei uns früher auch so.
Selbst später, als ein paar ein Auto hatten, hätte die Zeit nicht gereicht, um zum Essen nach Hause zu kommen. So hat man halt geschaut, was es in der Nähe gab; meistens ein Bäcker oder ein Kiosk
 
Bei uns gab es früher "Knifften" und Obst mit. Und zwar so viel, wie Unterricht war. Mittag gab es zu hause. Auf die Idee, sich irgendo was zu kaufen, wäre niemand gekommen. Das Geld wäre auch gar nicht dafür da gewesen, dass jeder sich jeden Tag was gekauft hätte.

Wenn wir auf der Arbeit Brotdosen als Give-Aways haben, frag ich mich immer, wie da Döner und Pommes reinpassen sollen. :lol:
 
Es gibt kein "über mittag" im Gymnasium. 13.15 Uhr ist die reguläre Schule zu Ende (6Std), 13. 20 Uhr geht der Nachmittagsunterricht los. Mit Freistunde evtl 14.00 Uhr. Da fährst Du nirgendwo hin zum essen.
 
DobiFraulein schrieb:
So hat man halt geschaut, was es in der Nähe gab; meistens ein Bäcker oder ein Kiosk

Genau. Wobei man aber offiziell eigentlich das Schulgelände nicht verlassen durfte.

Es gab eine von Schülern geführte Cafeteria, wo man dann eine Zeitlang sogar warmes Essen vorbestellen konnte, dass dann da irgendwie warm gemacht wurde. Musste aber irgendwann aufgrund von irgendwelchen VOrschriften wieder aufgegeben werden.

Edit: @Crabat

Bei uns war um 13:10 die 6. Stunde zuende, und 13:25 ging es weiter, bzw,. inoffiziell dann 13:30.

Da konnte man schon was essen oder auch mal kurz zum Bäcker, aber groß irgendwohin fahren... das ging nur beim Sport, weil der meist erst nach 15:00 war .- wenm dazwischen kein Unterricht war.
 
Ja im Winter kann man gut was mitgeben, aber ehrlich... Käse/Wurstbrot bei 35 Grad sieht Mittags um 13 Uhr einfach bäh aus und will eher nicht mehr gegessen werden.
 
war bei uns früher auch so.
Selbst später, als ein paar ein Auto hatten, hätte die Zeit nicht gereicht, um zum Essen nach Hause zu kommen. So hat man halt geschaut, was es in der Nähe gab; meistens ein Bäcker oder ein Kiosk

Tja und wir durften aus Versicherungsgründen das Schulgelände nicht verlassen, das änderte sich erst zum Abi, weil da eh fast alle 18 waren.
 
Ja im Winter kann man gut was mitgeben, aber ehrlich... Käse/Wurstbrot bei 35 Grad sieht Mittags um 13 Uhr einfach bäh aus und will eher nicht mehr gegessen werden.
genau - das hatte sogar meine Mutter eingesehen, die sonst dagegen war, dass ich mir irgendwo was kaufte
Genau. Wobei man aber offiziell eigentlich das Schulgelände nicht verlassen durfte.

Es gab eine von Schülern geführte Cafeteria
doch, ab der elften war ich auf einer anderen Schule, da durften wir auch raus - in der Schule hätte es aber auch nix gegeben...
 
Ja im Winter kann man gut was mitgeben, aber ehrlich... Käse/Wurstbrot bei 35 Grad sieht Mittags um 13 Uhr einfach bäh aus und will eher nicht mehr gegessen werden.

Wir hatten im sommer, sommer ferien, die schultage wo es 35 grad war, konnte man auf einen hand zaehlen.
 
Rückblickend find ich Döner+ Pommes, immerhin frisch gemacht, gesünder als "Supermarkt". Die kaufen sich da keine Äpfel und ne Laugenstange. :D

EDIT: schulgelände verlasssen...ja, musste man ja eh zum rauchen, also... :sarkasmus:
 
Wir hatten im sommer, sommer ferien, die schultage wo es 35 grad war, konnte man auf einen hand zaehlen.
auch bei 25 Grad im Schatten kann es verdammt warm im Klassenzimmer werden - und da wir nix zum aufbewahren hatten, war das mitgebrachte Brot in der Tasche mit im Klassenzimmer gestanden
 
Offiziell dürfen die Kids hier auch nicht raus, ausser sie gehen nach Hause zum Essen. Aber auch die Lehrer wissen um das Problem, somit werden da doch die Augen zugedrückt. Der Supermarkt (eher Tante Emma Laden) liegt neben der Schule, da sagt kein Lehrer was. Ist zum Glück auch nur 2x die Woche und ob er sich für 2 Euro im Laden was holt oder ich ihm für den Tag das Zeug einpacke kommt finanziell ähnlich raus. Mensa wäre vermutlich auch nicht günstiger.
 
Wir hatten im sommer, sommer ferien, die schultage wo es 35 grad war, konnte man auf einen hand zaehlen.
Wies Fräulein schon sagte, es reichen auch 25 Grad. Immerhin gammelt das Brot dann fast 7 Stunden in der Schultasche bis es gegessen wird.



Davon ab piss ich mir auch nicht ins Hemd weil das Kind 2x die Woche n Schokocroissant isst. Gibt wahrlich schlimmeres.
 
Wir duerften nicht vom gelaende, dann war demfall das grosse fasten angesagt, gute idee bei pubertierenden die den ganzen tag fressen.
 
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