Frutarier - vegan war gestern

Und siehe da: Gugl hat das Ganze doch kurz vor mir um einiges sachlicher und kürzer auf den Punkt gebracht.

Ich hätte, doch erst mein Käffchen austrinken sollen, bevor ich in die Tasten haue...
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
..um solche Ausbrüche wie den obigen zu vermeiden

ich fand ihn gut.
sdb39279.gif
 
Weil mir das echt auf den Keks geht, halte ich mich bei solchen Themen mittlerweile auch ziemlich zurück um solche Ausbrüche wie den obigen zu vermeiden

Nicht nur dir geht es so ;) das musste auch mal getippt werden. Danke

und Vorsicht jetzt wird es von meiner Seite aus wirklich boshaft...ich toleriere jedes andere Konsumverhalten, sollen "Sie" sich doch zu Tode fressen...
ich kann aber nicht still halten, wenn Menschen für ihre gesunde Ernährung, die Gedanken die Sie sich machen, verhöhnt werden
 
Ich finde ihn bewundernswert konsequent.
Wir sind alle (hier im Forum) intelligent genug, um zu wiessen,was wir essen (sollen, dürfen, wollen, müssen).
Ich selber bin Vegetarier und habe keine Mangelerscheinungen, meide aber weitgehend Lebensmittel aus industrieller Fertigung. (Bei Zucker und Salz geht das z.B. gar nicht).

Es gibt ein lesenwertes Buch einer russischen Ärztin: Galina Schalatowa "wir fressen uns zu Tode" - die hat viele Jahre die russische Weltraummission betreut, ist über 90 und vertritt ebenfalls die These, dass Homo sapiens von Mutter Natur als "Frücjhte- und Samenesser" konzipiert war....
 
Das Problem ist, ohne die industrielle Nahrungsmittelproduktion geht es nicht.
Die Welt ist nicht groß genug, um für 7 Milliarden Menschen Platz für Freilandrinder zu schaffen.
Selbst die industrielle Tierhaltung sorgt dafür, dass in den kommenden 50 Jahren der Regenwald auf der ganzen Welt für Fleischproduktion, Tierfuttermitteln und einigen anderen Dingen abgeholzt wird.
Das wird so kommen.
Bio ist nur eine Randerscheinung. Bio für 7 Milliarden Menschen geht nicht.
Zumal es sich nur die wenigsten leisten können.

Fleisch verbraucht für die Produktion ein vielfaches an Energie, Nährstoffen und Wasser als entsprechende pflanzliche Kost.

SEHR GUTES Video: YouTube - Langversion: Die Geschichte der kleinen Sojabohne

und hier eine gute Doku über Wassermangel durch u.a. Fleischproduktion:

YouTube - Wasser - Mangel im Überfluss 1/3 *Doku*
YouTube - Wasser - Mangel im Überfluss 2/3 *Doku*
YouTube - Wasser - Mangel im Überfluss 3/3 *Doku*


Ich mag zwar nicht diese klischeebeladenen Sprüche, aber es ist so: Der Mensch sägt den Ast ab auf dem er sitzt.
Ist so nicht unbedingt richtig.
Es ist eben nur etwas einseitig verteilt - also Überproduktion bei uns, Essen als Billigprodukt, täglich Fleisch usw.
Auf der anderen Seite bittere Armut und fleischlose Ernährung, Wassermangel.
Nur wird eine Abkehr vom Fleisch da wenig helfen, denn auch dann werden die Ressorcen nicht gerechter verteilt werden.
Da müßten sich schon die Wirtschaftssysteme an sich grundlegend ändern.
'ne ganze Menge Menschen ernähren sich schon "Bio". Die Schafhirten in Anatolien beispielsweise. Dort gibt es keine Supermärkte, künstliche Düngemittel, Futterfabriken usw. Nur ein Beispiel. "Bio" muß ja nun nicht unbedingt auf den reichen Westen beschränkt sein.
 
...

Ist so nicht unbedingt richtig.
Es ist eben nur etwas einseitig verteilt - also Überproduktion bei uns, Essen als Billigprodukt, täglich Fleisch usw.
Auf der anderen Seite bittere Armut und fleischlose Ernährung, Wassermangel.
Nur wird eine Abkehr vom Fleisch da wenig helfen, denn auch dann werden die Ressorcen nicht gerechter verteilt werden.
Da müßten sich schon die Wirtschaftssysteme an sich grundlegend ändern.

Bliebe aber mehr Getreide und Wasser übrig, statt für die Massentierhaltung verbraten zu werden, würde das die Marktlage in ein anderes Gleichgewicht bringen! Denkst Du nicht?
 
wer diese mafia nicht unterstützt, sondern tatsächlich den hof um die ecke, muss sich eigentlich kaum vorwürfe machen (lassen). aber das sind nun mal die wenigsten, sonst gäbe es ja diesen wahnsinn nicht.
Wem willst Du das vorwerfen?
Die hiesige Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt, daß man die "Mafia" umgeht. Die ist ein Wirtschaftsfaktor.
Nicht jeder hat den Geldbeutel, um sich das teure Bio - Zeug zu kaufen, auch eine Folge der verfehlten Politik in dieser Beziehung.
Wir haben Glück, wohnen auf dem Land, hier gibt es einige Selbsterzeuger und Direktvermarkter. Nur ist das ja keineswegs die Regel.
Das Wirtschaftssystem bei uns ist nicht dazu ausgelegt, ökologisch und vertretbar zu futtern.
Nun von den ganzen Leuten zu verlangen, daß sie Vegetarier oder sonstwas werden sollen, ist etwas viel verlangt.
Zumal ja das ganze Getreide auch nicht gerade biologisch und umweltfreundlich produziert wird und würde die fleischl0ische Komponente auf großer Breite wegfallen, müßte man da auch etwas mehr kurbeln. Wie man im Winter ein Volk wie unseres fleischlos und ökologisch vertretbar, als ohne Transporte von Obst und Gemüse um die halbe Welt, ernähren will, würde mich interessieren.
Richtiger wäre dann doch eher, den Binnenmarkt zu stärken, regionale Erzeugnisse zu fördern und zu stützen, die Handelsketten etwas mehr entmachten und sich allgemein etwas zurückzunehmen.
 
wiw, ich verstehe, daß dich das nervt. aber ist es nicht so, daß du dir das irgendwie selbst antust ? warum schaust du denn in diese threads, wenn dich das nervt ? dazu zwingt dich doch niemand und erst recht nicht, dich angegriffen zu fühlen ? das verstehe ich dann wiederum nicht.

und ich finde auch nicht, daß z.b. rimini hier bekehrend auftritt. man darf und muss durchaus auf solche missstände hinweisen. in der nahrungsmittel läuft nunmal vieles schief und da gibt es nun mal schwer kriminelle tendenzen.

Ob ich es mir antu hm kann man sehen wie man will..in den Veggi-Thread schaue ich auch nicht wo sich Veggis austauschen..

Das hier aber ist schon bewusst hier eingestellt worden ..gut könnte ich lesen und fertig..aber letztendlich wäre es ja langweilig würde es keine Gegenstimmen geben und dann fühle ich mich irgendwie angegriffen.

Auf Missstände aufmerksam machen ist die eine Sache..aber doch ich empfinde es schon als missionieren WIE es rimini eingestellt hat.

Kriminelle Machenschaften auf zu decken ist ja ganz lobenswert..dennoch wird auch unterschwellig gefordert das Fleischesser sich doch bitte schön ganz abwenden sollen vom tierischen Konsum...
 
wenn mehr Menschen so denken würden, dann hätten wir noch mehr Energieprobleme, seine Kleidung besteht aus Erdöl, und vor allem isst er ja nur Dinge, die gepflückt werden können, ohne zu sterben. Der junge Mann hat aber offensichtlich keine Ahnung, was er der Umwelt damit antut, wenn es ihm egal ist, wo die Nahrung herkommt. Von so etwas wie einer Umweltbilanz hat er wohl noch nie gehört. sorry, aber naiv und ein bißchen bescheuert...
 
Was tut er der Umwelt denn an, wie beeinflusst er die Energiebilanz zum Negativen und wie führt er zu Energieproblemen?
 
na wenn er zZ nicht nur Äpfel isst, sollte er sich mal dringend angucken, von wo seine lebensmittel eingeschifft werden, zb. Es wäre früher gar nicht möglich gewesen auf so spinnerte Ideen zu kommen, ohne zu verhungern zumindest. Und ich frag mich auch, wie weit er überhaupt gehen. Isst er wrklich nur Früchte? (dazu zähl ich auch mal Tomaten, Gurken und co) wenn er selbst anbauen würde, dürfte er dann Kartoffeln essen, insofern er nur die Knollen rausholt und die Pflanzen drin läßt? (wobei die Kartoffel ja doch stirbt im Herbst, egal was er macht)

Irgendwo muß er doch fette zu sich nehmen (ansonsten dürfte Die Energiebilanz noch bescheidener ausfallen, der muß ja unmengen essen. Viele Öle werden ja aus saaten hergetellt, aber ist das dann kein Babymord? im übrigen isst er Dinge, die der Fortpflanzung dienen, bei Äpfeln kann man die ja noch entfernen aber bei einer Kiwi, einer Tomate, etc? Kinder essen ist ok solang die erwachsene Pflanze überlebt? was ist mit Pflanzen die ihre ganze Energie in ihre Früchte investieren um dann zu sterben?

Was ist mit Pflanzen, die erst durch den Menschen überhaupt so erfolgreich wurden, wie sie es sind? Kartoffeln gibt es "überall" (oder fast), weil überall Menschen Kartoffeln essen. Ist es also gut oder schlecht für die Kartoffel gegessen zu werden?

Ehrlich, da ist mir ein normaler Vegi, der ein bißchen darauf achtet woher sein Essen kommt zehnmal lieber als diese(r) Möchtegernphilosoph(en), die überhaupt nicht mehr darüber nachdenken, wozu Essen eigentlich da ist. Über sein Essen nachdenken und Essgewohnheiten auf Grund dessen ändern ok, aber Konzeptessen ist für mich widernatürlich und ungesund.

Und wenn ich weiter ehrlich sein darf, ich frag mich ob da nicht ein Psychiater gute Dienste leisten würde, ich find das schon recht grenzwertig.
 
alphatierchen, meinst du denn dass die Umweltbilanz eines Frutaries schlechter wäre als die eines Konsumenten von Fleisch aus konventioneller "Produktion"?

Ich kann deine Vorbehalte ja nachvollziehen.

Ich find's aber genau genommen auch nicht unbedingt "kranker" als täglich zu jeder Mahlzeit Fleisch aus herkömmlicher "Produktion" zu konsumieren zu "müssen".
 
Kühe fressen an sich Gras, es wäre also ein leichtes die Umweltbilanz von Fleisch zu verbessern, denn normal frißt nicht mal der härteste Vegetarier Gras, aber egal. wir füttern ja nunmal konventionell getreide. (wobei mal ein bißchen Haarspalterei, aber wenn man konventionell einfach als althergebracht defintiert und nicht als Übereinkunft von Menschen, wäre es dann nicht konventiell Kühen Gras zu füttern?)

Ich habe auch nie gesagt, es ist kranker, nur ist es nicht gesünder und auch nicht die Lösung für unser Nahrungsproblem.
 
Bliebe aber mehr Getreide und Wasser übrig, statt für die Massentierhaltung verbraten zu werden, würde das die Marktlage in ein anderes Gleichgewicht bringen! Denkst Du nicht?

könnte man auch den ganzen mais anführen der für biogas anlagen angebaut und noch "grün" geerntet wird

in dem zusammenhang ist auch die industrialisierung der landwirtschaft, "umgestalltung" der äcker, rodung der feldhecken usw zu beachten, kostet auch etliche tierarten das leben...

Fleischverzehr ist eine natürliche Geschichte, ansonsten wäre die Natur völlig falsch eingerichtet, denn Raubtiere gibt's ja auch. Also wieso will der Mensch das Ganze im Anfall von, ja, was weiß ich, umschmeissen?
Oder wieso ist ein Mensch, der ein Schnitzel isst, moralisch verwerflicher als ein Wolf?
OK, Krone der Schöpfung und so, er ist dem primitiven Beutegreifer überlegen. Ist es das?

gabs eigentlich schon ne antwort auf die frage?

und warum wird immer für fleisch aus öko aufzucht und schlachtung geworben,
jagd zur fleischgewinnung auf frei aufgewachsenes wild (das natürlichste fleisch überhaupt) verteufelt?

immer wird für toleranz für veganer geschrien aber nur selten gewährt siehe div. bekehrungsversuche (wie wohl nicht nur mir erscheint)

auch so n ding: hier wird sich beklagt dsa user sich über den typ lustig machen und dann schau ich mir die "liebenswürdigen und beileidbekunden" kommentare zu jagdunfälle an....


und bei aller toleranz und gewaltlosigkeit...




ist schon interessant wie "gewaltfrei und tolerant" sich anderslebenden gegenüber verhalten wird ;)

ne sorry, solang veganer sich ncht so verhalten wie sie es von anderen erwarten ists für mich nicht diskusionswürdig!

ps: ich bin weder jäger noch veganer aber s ist schon interessant mal bei beiden gruppen in foren rumzutreiben :eg:
 
@alphatierchen:

Mit konventionell meinte ich jetzt die agrarwirtschaftliche "Produktion" von Fleisch wie sie heute erfolgt (im Gegensatz zu Bio oder dem kleinen Hof, der alles selbst erwirtschaftet (sofern es so was noch geben sollte) quasi). Heißt das nicht "konventionelle Produktion"? Wie dem auch sei... Da wird ja auch in großen Mengen Soja gefüttert (für dessen Anbau nicht unerhebliche Flächen gerodet wurden/werden), das von sonstwo eingeflogen werden muss.

Würde man Kühe wieder auf die Weide stellen und Schweine auf die Wiesen lassen und Hühner und Gänse etc. auch, ja dann sähe die die Umweltbilanz sicherlich anders aus. Dann würde ich z.B. die Fleischesserei vermutlich auch nicht ganz so kritisch betrachten, wie ich es derzeit tue.

So ist es derzeit aber leider nicht und vor diesem Hintergrund kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Umweltbilanz eines Frutaries schlechter sein sollte als die eines Konsumenten von konventionell "produziertem" Fleisch, also jemand, der meint, dass er unbedingt (nicht selten mehrmals) täglich sein billiges Fleisch braucht. Was nicht heißt, dass man auch auf drauf achten sollte, dass man nicht ständig zur Flugware greift - da bin ich ganz bei dir. Nur in dem Kontext Fleischkonsumenten (also aus konventioneller "Produktion") vs. Frutarier, würde ich denken, dass der Frutarier in Sachen Umweltbilanz besser abschneidet.

By the way: Mit kranker meinte ich eher kranker im Sinne von einer psychiatrischen Konsultation würdig und wollte den Bogen zu der genannten Psychiater-Couch spannen - womit ich offenbar kläglich gescheitert bin;). Will meinen: Ich persönlich finde, dass in diesen extremen Fällen (a la "Ich brauche morgens, mittags und abends mein Fleisch" (und das möglichst billig natürlich)) eigentlich direkt neben Frutarien auf der Psychiater-Couch Platz nehmen könnten. Was nicht heißt, dass ich Fleischkonsumenten grundsätzlich als psychiatrisch behandlungswürdig betrachte - ich finde nur das eine Extrem ebenso ungesund (in Anlehnung an die bildliche Psychiater-Couch) wie das andere.
 
ne sorry, solang veganer sich ncht so verhalten wie sie es von anderen erwarten ists für mich nicht diskusionswürdig!

Tja, und solange Sportschützen sich nicht so verhalten, wie es zu erwarten wäre und ihre Waffen so aufbewahren, dass Jugendliche diese für ihre Amokläufe einsetzen können, macht's ja wenig Sinn, mit denen zu diskutieren...

Anmerkung:
Nein, mein Kommentar gibt nicht meine Meinung wieder. Es soll lediglich der Versuch sein, vor Augen zu führen, wie Verallgemeinerungen dieser Art (mich) nerven
 
helki schrieb:
Mit konventionell meinte ich jetzt die agrarwirtschaftliche "Produktion" von Fleisch wie sie heute erfolgt (im Gegensatz zu Bio oder dem kleinen Hof, der alles selbst erwirtschaftet (sofern es so was noch geben sollte) quasi). Heißt das nicht "konventionelle Produktion"?

Da ich gelegentlich Beiträge für einen Landwirtschafts-Newsletter schreibe, kann ich guten Gewissens sagen: Ja. Wird zumindest gängigerweise so bezeichnet.

Wobei ich eher den "konventionellen Anbau" (mit Rückgriff auch chemische Pflanzenschutzmittel) kenne, im Gegensatz zum ökologischen oder nachhaltigen oder wwi...

Wie dem auch sei... Da wird ja auch in großen Mengen Soja gefüttert (für dessen Anbau nicht unerhebliche Flächen gerodet wurden/werden), das von sonstwo eingeflogen werden muss.

MWn mehr Mais. Aber der wird vielleicht auch teilweise von sonstwoher eingeflogen.

Ich fand (obwohl ich mit manchen Vegetariern auch so meine emotionalen Probleme habe... ;) ) riminis Beitrag in keinster Weise bekehrend. Okay, vielleicht ein bisschen belehrend, aber sie hat vollkommen Recht, was die besagten Missstände angeht.

Es kann nicht schaden, sich das gelegentlich bewusst zu machen.

Ich finde Alphas Einwurf zum Thema "Frutarismus" allerdings nicht ganz unberechtigt. Der Wassermangel durch Obst- und Gemüseanbau für den Export in Spanien oder auch Israel ist ein Riesenproblem!

Die Leute dort bewässern im großen Stil, um genügend Obst anzubauen. Sprich, sie entnehmen der Gegend dort Wasser. Dieses wird teilweise in Obst gebunden und exportiert, und hier verzehrt.

Das ist quasi "Wasserdiebstahl", denn dort fehlt es, und auch das, nicht nur der Klimawandel, trägt zur Verödung ganzer Landstriche maßgeblich bei.

Einige Infos zB hier:



Natürlich müsste man genau aufdröseln, was denn nun sinnvoller und nachhaltiger ist: Fleisch von vor Ort zu essen, oder importiertes Gemüse, dass Frutarier-Kriterien erfüllt, und ich kann mir vorstellen, dass das zumindest schwierig ist.

Auf einem Vortrag über nachhaltige Haushaltsführung, den ich mal arbeitstechnisch besucht habe, war ein entscheidendes Ergebnis eines Forschungsprojekts zB, dass jemand, der sehr ländlich wohnt und seine Produkte bei vielen verstreut liegenden regionalen Anbietern kauft (was ja an sich löblich ist) u.U. wegen der weiten Fahrtwege letztlich inklusive der eingekauften Waren mehr Energie verbraucht und eine schlechtere Umweltbilanz hat, als wenn er einmal in einen großen Supermarkt fährt und dort u.a. auch Flugware kauft.

Aber, wie gesagt: Das galt nur unter Umständen und war extrem von der Gegend und den Fahrtwegen abhängig. Auch davon, ob er in dem Supermarkt dann Bio kauft oder nicht, und wo dieses Bio dann wieder herkommt usw usf etc pp.

Das Fazit der federführenden Professorin war in etwa: Wir haben nicht gedacht, dass es so kompliziert ist, und überdenken jetzt unseren Studienansatz nochmal. So richtig erfassen lassen sich wohl bestenfalls Teilaspekte. ;)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Frutarier - vegan war gestern“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Biefelchen
Zabi darf durch seine Leishmaniose ja auch vieles nicht fressen. Als TroFu bekommt er das kaltgepresste Insektenfutter von Bellfor, das riecht weder komisch noch pupst er davon. Abends bekommt er fast Vegetarisch. 100g Muskelfleisch, 150g gedünstetes Gemüse und 100g Sättigungsbeilage, Reis...
Antworten
19
Aufrufe
1K
Candavio
Candavio
HSH2
Liegt aber auch daran, daß Essen mehr ist, als simple Energiezufuhr. Ersetze das Rind einfach gegen die Wildsau oder das Reh, dann ist es schon weniger bizarr. Würde man deine Gedanken konsequent zu Ende führen, würde es ausreichen, dem Körper die benötigte Energie in irgendeiner Form...
Antworten
388
Aufrufe
15K
HSH2
Mausili
Ich kaufe für MeinFam. und mein Hund Biofleisch, ich selber bin Vegetarier. Bei Hofläden, wo auch artgerechte Tierhaltung gegeben ist. Mir ist klar, das es sich nicht jeder leisten kann, aber ausser Frau Hund, braucht mann nicht jeden Tag Fleisch, der Mensch ist Allesesser und daher braucht...
Antworten
20
Aufrufe
2K
M
J
Amerikas TV-Talk-Superstar Oprah Winfrey und 378 Angestellte ihrer Belegschaft haben sich in der ersten Februar-Woche vorgenommen eine Woche vegan zu leben, also auf Fleisch, Milchprodukte und Eier zu verzichten. Im TV berichten sie über über ihre Erfahrungen: Link: Du musst registriert sein...
Antworten
0
Aufrufe
479
Jack&Theo&Chris
J
Luk
Finde ich gerade interessant. Hier heißt es einfach "nein" wenn etwas verbotenes tun wollen und "schluss" wenn sie mit etwas aufhören sollen das sie bereits tun. Und wenn es sich um etwas in Bewegung handelt heißt es "nein/schluss - bleib" weil ich so gut stoppen kann. Bleib aus Bewegung klappt...
Antworten
36
Aufrufe
3K
Bull_Love
B
Zurück
Oben Unten