Guter Punkt!Er ist nicht gefährlich, er ist nur nicht so genügsam dass er unsachgemäße Handhabe gut wegsteckt.
Diese Statistik listet die Beissvorfälle für Berlin auf.
Der PRT und der JRT sind auch zweistellig vertreten.
Und der MBT dort mit 0/0. Den Berlinern MBT muss also keine besondere Beachtung geschenkt werden.
Alt und zahnlos in Berlin?
Na das kann man aber so oder so sehen. Ich denke, wenn von Gefährlichkeit bestimmter Rassen die Rede ist, dass es da um die Anlage, das Potenzial geht. Und da gibt es, das halte ich für unstrittig, halt beißfreudigere und weniger beißfreudige. Und ich finde es nicht völlig abwegig, das Gefährdungspotential an den tatsächlichen Vorfällen zu messen.
Der einzige Hund ohne "ursprüngliche Funktion", der mir einfällt ist der Tibet Spaniel. Die sind (meine ich zu wissen) "nur" als Familienhunde gezüchtet worden. (nicht das sie dumm wären, ich find die ziemlich clever, wollte meinen Eltern einen "vermitteln", bevor Aika einzog)Wenn man wirklich in die Anlagen geht, müsste aber doch eigentlich alles auf der Liste stehen? Vielleicht nicht unbedingt der Cavalier King Charles Spaniel, aber ansonsten nahezu alles.
Als ich noch Gassigänger im TH war, hatte ich häufig kleine Terrier zum spazieren gehen. Foxterrier, PRT, JRT, Yorkis. Die sind doch allesamt sportlich, mehr oder weniger triebig und brauchen Menschen die wach im Kopf sind und die Bedürfnisse des Hundes sehen.
Genauso Schäferhund, Labrador, Miniatur Bullterrier. Mir fällt jetzt ehrlich gesagt kaum eine Rasse ein, die absolut lammfromm ist und ohne Erziehung nebenher-laufend gut klarkommt. Vielleicht der Mops, der Cavalier, aber mehr fällt mir da gerade nicht ein.
Ich hab übrigens im Zusammenhang mit diesem Fred eine Studie der Uniklink Graz gefunden, wo Beißvorfälle mit Kindern nach Rassen im Verhältnis zur Populationsgröße ausgewertet wurden.
Hat mich neugierig gemacht und finde es wirklich interessant, weil da relativ stark ins Detail gegangen wird, auch was die Auslöser und andere Hintergründe der Vorfälle angeht.
"Hundebeißverletzungen relativ seltenHat mich neugierig gemacht und finde es wirklich interessant, weil da relativ stark ins Detail gegangen wird, auch was die Auslöser und andere Hintergründe der Vorfälle angeht.
"Hundebeißverletzungen relativ selten
Dennoch: Hundebeißverletzungen bei Kindern sind in Bezug auf andere Verletzungsmechanismen verschwindend selten, bei allerdings ungleich höherer medialer Aufmerksamkeit.
Jetzt reden wir aber wieder von ganz verschiedenen Dingen. Ist das Absicht, um die Gefährlichkeit mancher Hunde, um nicht zu sagen Rassen ad absurdum zu führen? Ich bin mir grad gar nicht im klaren, was da jetzt läuft.
Ich hab von Gefährdungspotiential gesprochen. Ich hatte da durchaus Rassen aus der Diensthundekategorie im Blick. Und dann kommt ihr mit Yorkies, weil die auch nicht lammfromm sind.
Klar müssen die auch erzogen werden und können beißen, aber wie viele Schlagzeilen wg. tödlicher Angriffe durch Yorkies oder auch JRT o.ä. hast du schon gelesen, @Meizu?
So.... ich bin offizieller Hochrisikorasse-Halter... also quasi Löwenbändiger
(pff... ihr mit euren Listehunden könnt euch dann mal hinten anstellen)
Children who are younger than 10 years represent the high-risk group for dog attacks.
Ja klar sind Gewicht und Größe da relevante Faktoren. Wobei ich 40/20 da eher lächerlich finde.Wenn wir von Größe und Kraft sprechen, sind wir aber ganz schnell wieder bei dieser 40/20 Regel. Dann bräuchte man keine Rassen benennen, sondern geht einfach nach Gewicht und Größe.