Ungarnfahrt Dezember

Seniorenpeter schrieb:

Hallo Klaus,
zu den Kaukasen-Welpen kann ich Näheres auch nicht beitragen, aus mündlicher Quelle hörte ich, daß es den Kleinen gut geht, und daß sie wohlauf sind.

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Danke Peter für diese erfreuliche Nachricht.
Klaus

Seniorenpeter schrieb:

Die "Zweckmäßigkeit" von Hilfsaktionen ist bei manchen Ungarn-"Möchtegern-Tierschutz-Lobbyisten" ein recht heißes Eisen. Ein neuer Akt in dem merkwürdigen Schauspiel über unterstützungswürdige und nicht unterstützungswürdige Projekte, und ich schaue mir recht fassungslos die ach so kompetenten Leute, die sich anmaßen, eine solche Einstufung vornehmen zu können, an und frage mich, mit welchem Recht diese Leute Schicksal spielen und sich zu Herren (und Damen) über die Überlebenschancen von Lebewesen aufschwingen.

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Ach Peter, Du bist ein schlauer Kopf, und ich verfolge Deine Beiträge immer mit Interesse. Aber ich wiederhole mich, wenn ich Dich um etwas mehr Mäßigung bitte - und um etwas mehr Verständnis für Leute, die aus ganz ähnlichen Beweggründen einfach zu anderen Ergebnissen kommen als Du.

Ich mag keine "Totschlag-Argumente", aber mit welchem Recht kommen Sanitäter und Ärzte dazu, bei Katastrophen eine Triage durchzuführen? -> Du wirst sofort behandelt -> Du musst warten, bis die aussichtsreichen Fälle behandelt sind -> Du hast leider Pech gehabt, wenn du nicht so lange durchhältst (und du wirst es vermutlich nicht), bis die anderen behandelt sind.

Schicksal spielen. Über Tod und Leben entscheiden. Nichts anderes ist Triage. Sie wird täglich praktiziert. Und glaube mal nicht, dass diejenigen, die diese Entscheidungen zu fällen haben, sich die Sache leicht machen oder keine grundsätzlichen ethischen Überlegungen dazu anstellen. Tatsächlich beschäftigt sich ein ganzer medizinisch-ethisch-psychologischer Zweig mit dieser Problematik und Zwickmühle.

Da frage ich doch einfach mal zurück: Mit welchem Recht verurteilst Du Leute, die in Bezug auf Tiere bereit sind, sich einer solchen Bürde und Verantwortung zu stellen? Mit welchem Recht verurteilst Du Menschen, von deren Überlegungen und Motivationen Du nicht das Geringste weisst? Wie kannst Du Menschen verunglimpfen, nur weil ihre Wertung und die Basis ihrer Ethik eine andere ist als Deine? Das impliziert ja nicht, dass sie sich nicht ebenso Gedanken manchen, dass sie dem Leid unberührt gegenüber stehen, dass sie "herzlos" sind, oder nicht helfen und nur zerstören wollen. Dieser "Kurz-Schluss" ist bei Weitem zu einfach.

Sie kommen aufgrund derselben Informationen einfach nur zu anderen Schlussfolgerungen. Und machen sich die Sache beileibe nicht leicht.

An dem Tag, an dem Du in der Lage bist diese anderen Einschätzungen einfach als "andere Meinung" zu akzeptieren und vor allem zu respektieren wird ein echter, fruchtbarer und weiterführender Meinungsaustausch beginnen.

Viele Grüße
Petra

Ich bin ja nun nicht im Tierschutz engagiert, mal ne Spende oder mal aushelfen,wenn ein Hund transportiert werden muss.Das war es.
Aber: manchmal k++++ es mich an wie Projekte, die gelaufen sind, hinterher mies gemacht werden. Und das ,obwohl man sich vorstellen kann welche organisatorischen, bürokratische und logistische Probleme zu lösen sind.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man sowas mit inländischen oder ausländischen Tieren macht. Es soll ja auch in D Vermittlungen ins Ausland geben.
Sich auf die Position nur z.B. etwas für inländische Tiere zu tun , teile ich nicht.
Gerade in Ländern,in denen der Tierschutz noch weniger als in D praktiziert wird,sind die Menschen, die unter erbärmlichen Verhältnissen Tierschutz betreiben,auf Hilfe angewiesen. Die haben es nämlich ungleich schwerer.
Und das man nicht alle retten kann,ist auch klar. Nur sollte es nicht als Totschlagargument herhalten und das Engagement der Menschen für die Tiere als nicht sinnvoll darstellen.
Dass 48 Tiere nicht optimal versorgt werden konnten,weil zuwenig Begleiter da waren, werden die Organisatoren wohl selbst gemerkt haben und es beim nächsten Mal berücksichtigen.
NIchtdestotrotz geht es den Tieren jetzt erheblich besser als wenn man sie in Ungarn gelassen hätte. Sollte man vllt. auch berücksichtigen.
Mein Respekt gilt jedenfalls den Leuten die viel Zeit und auch persönliche ,finanzielle Mittel einsetzen um Tieren im In - und Ausland zu helfen.
Wenn das mit Augenmass geschieht,ist es für mich auch in Ordnung.
Gute Nacht.

Hallo Petra,

Ermahnungen wie diese lese ich von Dir hier nicht zum ersten Male, verständlicher werden solche Mahnungen für mich trotzdem nicht. Was genau meinst Du eigentlich, wenn Du schreibst, ich verunglimpfe Menschen, nur weil ihre Wertung und die Basis ihrer Ethik eine andere ist als die Meine ?

Lass uns noch einmal Klartext schreiben (diese Formulierung verwendetet ich zuletzt in einer Mail an einen prominenten Ex-Moderator dieses Forums Es geht hier seit Monaten bei allen Ungarn-Themen weniger um Wertungen und Ethik im Wortsinn, sondern vielmehr um Pauschal-Kritiken bis zur Verunglimpfung von Hilfsaktionen, die von Eisbaer initiiert oder unterstützt wurden. Jede dieser Aktionen, für die hier im Forum anfangs noch um Unterstützung geworben wurde, war immer wieder von heftigem Gegenwind aus der Richtung des "Sammelbeckens" HiNE begleitet, immer wieder wurde die Keule der "Unterstützungsunwürdigkeit" neben der Verunglimpfung der Person Eisbaer als Werkzeug benutzt, ohne Rücksicht auf eventuelle Irrtümer oder augenscheinliche Unwahrheiten als Mittel zum Zweck. Dies dürfte auch Dir, auch wenn Du bei HiNE vielleicht nicht allzusehr involviert bist, aufgefallen sein. Das Motiv für diesen Pauschal-Gegenwind, ohne Rücksicht auf eventuellen Wahrheitsgehalt, liegt auf der Hand: Eisbaer wird in diesen Kreisen als Haupt-Verantwortlicher für einen Denkmal-Sturz angesehen, für den Sturz des Denkmals eines großen Tierschützers, Moderators und Ersten Vorsitzenden, der seinen Denkmals-Sockel mit seiner eigenen verfehlten Handlungsweise so stark beschädigte, daß dieser Sturz unvermeidlich war.

Diese Motivlage stellt sich nun etwas abseits aller Moral und Ethik dar. Soll ich die von mir hier vermutete Motivlage mit einer ellenlangen Linkliste belegen ?

Petra-Neuss schrieb:

An dem Tag, an dem Du in der Lage bist diese anderen Einschätzungen einfach als "andere Meinung" zu akzeptieren und vor allem zu respektieren wird ein echter, fruchtbarer und weiterführender Meinungsaustausch beginnen.

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Wo denn bitte ? Im Taka-Tuka-Land ? Auch wenn mich Watson steinigen wird für meine Entgegnung : Auf die besagten anderen Einschätzungen wollte ich mich einlassen, als HiNE-Forumsmitglied der ersten Stunde, mit ehrlichem Kooperationswillen unter Weglassung allen alten Ballasts. Trotzdem bin ich, nach einem Mitgliedsantrag für den gerade gegründeten Verein, in diesem Forum gesperrt worden. Eine Begründung wurde mir verweigert. Auf der HP von HiNE steht großspurig ein "Konzept Zukunft" mit Handlungsgrundsätzen. Dort ist unter Anderem zu lesen:

Eine Sperre ("ban") kann nur vom Vorstand beschlossen werden und ist dem Forumsmitglied unter Nennung der Gründe mitzuteilen. Eine Sperrung soll zeitlich begrenzt sein und eine seltene Ausnahme bleiben.

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Man kann unschwer erkennen, daß die Neigung bei HiNE, sich an das eigene Grundsatz-Programm zu halten, nur wenig ausgeprägt ist: Man nannte mir keine Gründe, und meine Sperre ist zeitlich nicht begrenzt. Mehr Pluralismus täte diesem Verein unbedingt gut, ist dort jedoch augenscheinlich nicht erwünscht. Deine Perspektive eines "echten, fruchtbaren und weiterführenden Meinungsaustauschs" ist für mich nach solchen Erfahrungen nichts als eine Fata-Morgana.

Petra-Neuss schrieb:

Aber ich wiederhole mich, wenn ich Dich um etwas mehr Mäßigung bitte - und um etwas mehr Verständnis für Leute, die aus ganz ähnlichen Beweggründen einfach zu anderen Ergebnissen kommen als Du.

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Solche Ermahnung in Richtung der Leute aus dem HiNE-Umfeld, dessen erster Vorsitzender eine gewisse Verehrung Deinerseits geniesst (aus zweifellos sehr guten Gründen), hätte der Glaubwürdigkeit Deines Ansinnens mir gegenüber einen entscheidenden Nachdruck verliehen. Wie tönte es doch erst heute wieder in diesem Forum ? "Ich bin nicht nur strikt gegen "unüberlegtes Importieren", sondern auch gegen Hunde-Massentransporte, die in ihrer "Qualität" der eines Viehtransportes teilweise in nichts mehr nachstehen." Dies nach einem wirklich vorbildlichen Reise-Bericht, der Hetzereien wie diese hier doch eigentlich eindrucksvoll widerlegt. Eine Mahnung von Dir konnte ich nicht finden. Nun gut, im Taka-Tuka-Land habe ich nicht nachgeschaut...


Was bleibt ? Ich lege mich etwas ins Zeug für Aktionen von Rona und Eisbaer, die nach meiner Einschätzung immer wirkungsvoll und umfangreich waren. Ich rechne einfach mal zusammen, wieviele Tonnen Futter bei den vergangenen Hilfsaktionen nach Ungarn verbracht wurden, vieviele Tiere damit gesättigt werden konnten. Ich rechne mal zusammen, wieviele Tiere nach Deutschland kamen und hier weit bessere Chancen haben als dort, wo sie herausgeholt wurden (auch wenn Lilly leider diese Chance nicht nutzen konnte). Mal wirklich ohne jede Polemik: Der höchst lobenswerte Bau einer Handvoll Hundehütten nebst der Verbringung nach Tököl ist auch eine erwähnenswerte Leistung, selbst wenn unter dieser Belastung der Vorstand eines hoffnungsvollen Vereins zerbrach (aber Erosionserscheinungen waren für mich schon am Tag der Forums-Eröffung erkennbar), umso mehr Hochachtung habe ich vor der Leistung von Einzelpersonen wie Rona und Eisbaer !!

Eines würde mich noch ganz brennend interessieren: Wie lauten eigentlich die genauen Spielregeln, die die Unterscheidung von "unterstützenswerten" und "nicht unterstützenswerten" Tierschutz-Projekten bestimmen ? und - wer stellt eigentlich diese Spielregeln auf ?

Viele Grüße

Na Peter, haste endlich wieder ein Thema gefunden wo du deinen Hass und deinen Frust auf die HiNE versprühen kannst ? Fein ! Hat sehr viel mit diesem Thema zu tun.

lg Birgit

Puuuuuhhhhhh........

Genial, was einige so alles bewegen können und schade, dass soviel ungenutztes Potential verpufft.
Wenn die, die sich hier gegenseitig auf's Maul hauen, ihre Energie denen zur Verfügung stellen könnten, die Hilfe suchen, um ebenfalls helfen zu können...
Vielleicht hab' ich ja noch einen kleinen Weihnachtswunsch frei....!?!?!?

Mein Gott, ist es denn wirklich nicht möglich, dass mal ein Ungarn-Thread ohne Anfeindungen verläuft????

helki schrieb:

Mein Gott, ist es denn wirklich nicht möglich, dass mal ein Ungarn-Thread ohne Anfeindungen verläuft????

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Das frage ich mich auch. Warum immer die alten Kamellen hervorkramen ?
Das bringt keinen von uns auch nur ein Stück näher an ein gemeinsames Ziel : Tierschutz ! Das spaltet nur immer wieder in zwei Lager. Und ich will mich nicht in irgendeins einordnen lasse. Der Auslandstierschutz ist ein sensibles Thema und liegt uns alle am Herzen- egal welcher Gruppierung man uns zuordnen möchte ( allein die Tatsache das sowas passiert finde ich doof )Jeder von uns ist doch froh über jeden Hund der aus dem Elend rauskommt.

Peter,wenn du Fragen hast an die HiNE, dann stell sie dort doch einfach. Wenn es dich so sehr kränkt,das du dort nicht gewollt warst, dann mach das mit dir und dem Verein aus. Das hat doch hier nichts zu suchen. Will das noch wer lesen ?

Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Auch das gehört nicht in dieses Thema !

Erleben wir den Thread noch,wo es um eine Ungarnfahrt geht und kein Dreck geschmissen wird ? Ich hoffe es sehr.

lg Birgit

helki schrieb:

Mein Gott, ist es denn wirklich nicht möglich, dass mal ein Ungarn-Thread ohne Anfeindungen verläuft????

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JessiSam schrieb:

Erleben wir den Thread noch,wo es um eine Ungarnfahrt geht und kein Dreck geschmissen wird ? Ich hoffe es sehr.

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Eng mit HiNE verbunden, wisst Ihr aus "erster Hand", wieviel Dreck nach jeder Ungarn-Hilfsfahrt aus der HiNE-Richtung geflogen kam. Tragt Euren Teil dazu bei, daß diese Dreckwerferei endlich unterbunden wird, und ihr werdet ganz schnell erleben, daß es einen "dreckfreien" Ungarn-Hilfsfahrt-Thread gibt.

Kleine Kostprobe für aktuellen Dreck:

Perro de presa schrieb:

...aber die Kettenhunde die für die Bewahrung des Bekannten Systems einstehen, verzerren das Bild der Meinung etwas.

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Abgesehen davon, daß die diffuse Beschwörung eines nicht näher beschriebenen "Bekannten Systems" eher albern als orakelhaft herüberkommt, ist mir die Einstufung als "Kettenhund" relativ egal, gereicht mir eher zur Ehre - aber - eine derart flapsige Vergleicherei mit den armen Kreaturen, die ihr Leben an der Kette fristen müssen, mit all den schlimmen Begleiterscheinungen, ist angesichts des millionenfachen Leids dieser Tiere eine schlimme Entgleisung, dafür gehört Herrn Perro de presa der Hintern versohlt !! Aber gut, im HiNE-Forum hat er derart viele Proben seines Vergleichs-Könnens bezüglich eines "Ursus" abgesondert, daß ihm der Beifall der HiNE-Fraktion anscheinend gewiss ist.

Gehört alles nicht zum Thema ?? Wie Ihr meint...

Aber jetzt doch noch OT:

JessiSam schrieb:

Peter,wenn du Fragen hast an die HiNE, dann stell sie dort doch einfach. Wenn es dich so sehr kränkt, das du dort nicht gewollt warst, dann mach das mit dir und dem Verein aus.

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Letztmalig und ganz deutlich: Von diesem Verein nicht gewollt gewesen zu sein, kränkt mich angesichts der schlimmen Vorgeschichte dieser Vereinigung keinesfalls, sondern gereicht mir zur Ehre. Aber: Wie soll ich Fragen an HiNE stellen, angesichts eines mir pompös erteilten "Virtuellen Hausverbots" ?? Dies ist Dir als Vorstandsmitglied dieser Vereinigung ausreichend bekannt, umso unverständlicher ist Deine äußerst scheinheilige Anmerkung.

Mir bliebe als einziger Weg, der mir rechtlich korrekt bleibt, die Einreichung von Fragen an HiNE per Brief. Abgesehen davon, daß ich auf Antworten vermutlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten müsste: Ich brauche (ohne jede Polemik) jeden Cent dafür, meine Hundesenioren durchzubringen. Das Porto für einen wahrscheinlich so nutzlosen Brief kann ich mir deshalb nicht leisten.

Viele Grüße

Durch diese Form des Kleinkriegs vertreibt man vermutlich Interessierte und potenzielle Mitstreiter - völlig uanbhängig, um welchen Verein, welche Orga oder, oder, oder es geht.

Einfach nur traurig, diese Rumhackerei - wenn man bedenkt, dass doch eigentlich alle dasselbe Ziel haben, nämlich Tieren zu helfen...

helki schrieb:

Durch diese Form des Kleinkriegs vertreibt man vermutlich Interessierte und potenzielle Mitstreiter - völlig uanbhängig, um welchen Verein, welche Orga oder, oder, oder es geht.

Einfach nur traurig, diese Rumhackerei - wenn man bedenkt, dass doch eigentlich alle dasselbe Ziel haben, nämlich Tieren zu helfen...

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Dem kann ich mich nur anschließen

lg Birgit

Dann hört auch endlich auf damit!

helki schrieb:

Durch diese Form des Kleinkriegs vertreibt man vermutlich Interessierte und potenzielle Mitstreiter - völlig uanbhängig, um welchen Verein, welche Orga oder, oder, oder es geht.

Einfach nur traurig, diese Rumhackerei - wenn man bedenkt, dass doch eigentlich alle dasselbe Ziel haben, nämlich Tieren zu helfen...

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DAS habe ich mehrmals gepostet, hier und auch woanders, aber gebracht hat es nichts. Yep, human nature...


Sarah

kangalklaus schrieb:

Was den toten Kaukasenwelpen angeht: Da hatte ich gestern recht emotional reagiert (man möge es mir nachsehen). So ein toter Hund, an dem man schon persönlich Anteil genommen hat, ist immer wieder ein Schock für mich.
Die genaue Todesursache wird auch noch untersucht.

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Hierzu kann ich nun berichten:

1. Die Welpe hatte kein Parvo, wie zunächst befürchtet.
2. Sie hatte einen "Kokzidien"-Befall und war innerlich von Würmern zerfressen.
(Info: Kokzidien z.B. hier
Dieser hätte eigentlich bei den Voruntersuchungen auffallen müssen.
(Wichtig auch deshalb, weil sicher weitere Tiere in diesem Tierheim diesen Befall haben)
3. Die anatomische Untersuchung erbrachte ein Altersergebnis von nicht mehr als 6 Wochen.

Grüße Klaus

Sorry Klaus, aber Punkt 2 ist Blödsinn.

Es wird routinemäßig bei einer allg. Untersuchung keine Kotprobe untersucht und nur so fällt Kokzidienbefall auf. Ein Hinweise darauf wäre eine Anämie (Blutarmut) durch blasse Schleimhäute, die haben Welpen/Junghunde jedoch auch bei Rundwurmbefall (der gängig ist bei Welpen) oder zum Beispiel Durchfall/weicherer Kot mit leichten Blutbeimengungen (nichts ungewöhnliches bei Umstellungen/Stress).

Die Hunde sind meist trotz Kokzidien topfit und man merkt ihnen nichts an.

@ Rona und Eisbaer

Tolle Leistung ! Danke, daß ihr solche Mühen auf euch nehmt (trotz damit verbundenen Ärgers).

Ich erinnere nochmals an den Bericht von Rona:

Rona schrieb:

Die kleinen Kaukasenwelpen waren am 20. Oktober geboren worden und am Reisetag acht Wochen alt. An dieser Stelle sei schon vorweggenommen, dass der einzelne Welpe, der zu einer sehr versierten Tierärztin nach Nordrhein Westfalen zog, inzwischen verstorben ist. Dieser Umstand tut mir unendlich leid, da er eine tolle Zukunft in einer optimalen Stelle gehabt hätte. Trotzdem aller Überlegungen, Telefonaten mit Magda und dem Tierarzt vor Ort kann ich keinen Fehler und keine Nachlässigkeit meinerseits finden. Den beiden anderen kleinen Kaukasen dagegen geht es gesundheitlich sehr gut und sie fühlen sich nach letzten Telefonaten in ihrem neuen Zuhause in Bayern sehr wohl.

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In anderen Foren konnte man lesen, daß die "versierte Tierärztin" nach dem Tod von Lilly ein Begräbnis einer Obduktion vorzog. Angesichts dieses Umstands - der mich zugegeben etwas verwunderte - sind die jetzt plötzlich "hervorgebuddelten" Übel-News a'la "Kokzidienbefall" oder "anatomische Lebensalter-Untersuchung" umso erstaunlicher.

Gerade die versierte Tierärztin hätte einen Kokzidienbefall bereits während des Aufenthaltes von Lilly bei ihr ohne Schwierigkeiten feststellen können. Die Parvo-Keule wurde in altbekannter "Seuchentransport-Manier" geschwungen, aus der Sicht der Cassandra-Rufer vergebens. Das Lebensalter, mit dem hier jetzt noch jongliert wird, kann man unschwer an Lilly's Geschwistern ablesen. Jedenfalls ist an dem von Rona angegebenen Geburtsdatum der Kangal-Welpen (20.10.2006), daran betrachtet, nichts zu deuteln.

Bleibt für mich die Frage, worin der Nutzen der von kangalklaus so eifrig, wenn auch stark verspätet hier dargereichten "Nachrichten" bestehen soll. Die hier scheinbar vorgegebene "Reporter-Ehre" rührt mich irgendwie fast zu Tränen.

Ich beschränke mich auf dieses Zitat von Rona aus ihrem Bericht:

Rona schrieb:

Ich würde mir nur wünschen dass all diejenigen, die anscheinend Stunden darauf verwenden, um in diversen Foren zu lesen und zu schreiben diese Zeit für den lokalen, praktischen Tierschutz verwenden. Und: Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, persönliche Animositäten unter den Zweibeinern bei Tierschutzangelegenheiten zurück zu stellen und den Fokus auf eine der vielen dubiosen Inlands- und Auslandsorganisationen und deren Praktiken unter dem Deckmantel „Tierschutz“ zu richten.

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Wegen des Kokzidienbefalls von Lilly -

kangalklaus schrieb:

Dieser hätte eigentlich bei den Voruntersuchungen auffallen müssen.

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kann man kangalklaus nur raten, nach Ungarn zu düsen und die beteiligten ungarischen Tierärzte zur Rede zu stellen, von denen auch die Transporttauglichkeits-Bescheinigungen stammen. Die Neigung zu einem solch konsequenten Verhalten wird bei ihm, vermute ich, sehr gering sein.

Viele Grüße

KsCaro schrieb:

Sorry Klaus, aber Punkt 2 ist Blödsinn.

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Mag sein Caro,
das kann ich nicht beurteilen.
Ich habe lediglich weitergegeben, was mir von der TÄ, die Lilly versorgt hatte, gesagt wurde.
Grüße Klaus

Seniorenpeter schrieb:

Die Neigung zu einem solch konsequenten Verhalten wird bei ihm, vermute ich, sehr gering sein.[/COLOR]

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Woraus schließt Du das Peter?
Im aktuellen Fall würde das auch nur wenig Sinn machen, da m.W. diesbezügliche Kontakte schon stattgefunden haben.

Abschliessend:
Lilly ist tod. Auf Grund ihres Krankheitsbildes hätte sie sicher auch in Ungarn nicht überlebt. Der Transport war hier m.E. nicht ausschlaggebend.
Die anderen zwei mitreisenden Welpen hatten anscheinend das Glück, keinen Befall mit diesen Kokzidien befallen gewesen zu sein.
Und was Deine Anspielung auf eine "späte Einstellung" dieser Mitteilung betrifft:
Ich habe diese erst gestern erhalten.
Da ich vor einigen Wochen einen solchen Bericht zugesagt hatte, stellte ich ihn ein.
Du weißt doch: Ein Versprechen muss man halten.
Grüße Klaus