Unerzogene Minihunde

große, kleine, gute, bissige Hunde

Hab mir gerade so durch den Kopf gehen lassen, was da so an Hunden in meiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnt.
Gegenüber ein Dalmatiner, Erzfeind von Victor, und ein Goldi, verspielter Rüde, Freund von Victor.
Schräg gegenüber ein Malimix, Hündin, immer eine Freude für Victor.
Drei Häuser weiter oben gegenüber zwei kleine Mischlinge, Kläffer, Victor stellt Bürste und kläfft zurück.
Nachbarhaus links, weise Pudeldame, immer ein Spass.
Nachbarhaus rechts, Labrador, Rüde, Freund von Victor.
Im gleichen Haus, Zwergpincher; Rüde, immer freudiges Spielen.
Dann wieder eins weiter, kleiner Mischlingsrüde, mit Vorsicht zu geniesen, manchmal friedlich, manchmal aggressiv, man kann es nie vorher sehen.
Dann kommt im nächsten Haus ein Spaniel, furchtbarer Kläffer, seine Besitzerin hat ihn von klein auf nie von der Leine gelassen. Der Hund ist echt zu bedauern, gehört ihr eigentlich weggenommen.
Dann unten im Eckhaus, die Attraktion, Frau Jenny Rottweiler, der Liebling aller Kinder, die bevorzugte Freundin von Victor.
Nicht zu vergessen, ein Westirüde bei uns im Haus. Schon ein alter Herr, aber kein Problem mit Victor. Der Hund spielt eben nicht mehr so lange wie es Victor gerne hätte, geht wenn er genug hat, einfach weg.
Das sind die Hunde von einem Stück Strasse, ungefähr 150 Meter lang.
Im Fazit kann ich nicht sagen, dass die Kleineren grundsätzlich ein Problem wären, sie sind nicht besser und nicht schlechter als die Großen.
Wirklich gefährlich ist nur der Damatiner, der kommt mit keinem Hund klar. Alle anderen Hunde, außer dem Spaniel, was aber nicht die Schuld des Hundes ist, kommen mit einigen anderen klar. Ich will damit sagen, auch diese Hunde die bei Victor sofort kläffen, kommen mit anderen gut aus. Es gibt eben auch in Hundekreisen Sympathien und Antipathien, genauso wie beim Menschen.
Da kann man nichts machen, muss sich damit abfinden und sich entsprechend verhalten.
Ciao Erwin
 
  • 27. April 2024
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Hi erwin ... hast du hier schon mal geguckt?
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passt irgendwie zum thema und ich muss es loswerden, weil ich mich so freue:p

vor 2 tagen bin ich fast vom glauben abgefallen und zwar positiv!
und das gleich 2 mal...es geschenen noch wunder!...aso..muss ja erstmal erzählen*hihi*

ich war mit meinen beiden gassi und schön spielen, und zwar in einem gelände, in dem man des öfteren hunde aller coleur trifft. ich lasse meine beiden den ball jagen, als ich ca.50 m weiter entfernt eine frau mit angeleintem yorkie auf mich zukommen sehe.
ich habe meine rangerufen und vor mir abgelegt, habe mich hingehockt und perry am halsband festgehalten und auf mich konzentriert, da er mit kleinen hunden meist nicht kann.
die frau hätte uns sehr gut umgehen können, aber sie kam genau auf uns zu..und ich dache schon...warum tut sie das? dann blieb sie in ca.15m entfernung stehn und fragte mich, ob es denn gut gehen würde, ihrer wäre ein rüde, sie würde ihn gern auch mal mit größeren hunden spielen lassen.

ich*kinnlade runterfall*...öhm...ja, ich halte meinen rüden im platz fest, die kleine hat keine probleme mit minihunden;)
so gab ich scully das kommando zum wieder los laufen, um den kleinen zu begutachten....erst als sie ihren ball mitnehmen durfte, ging sie auch zu ihm hin. war das ein süßes bild, der yorkie versuchte immer an der schnur vom ball zu ziehn, während scully damit rumschleuderte*hihi*

die frau kam zu mir, ich hockte ja immernoch bei perry, der schon ein wenig eifersüchtig ne bürste kriegte, aber sehr ruhig war*stolzbin*
ich sagte zu ihr, das es für mich jetzt erst das zweite mal sei, das ein kleinhundehalter auf mich zukommt, um die hunde spielen zu lassen. das ich mich wahnsinnig darüber freue, denn alle anderen machen einen riesen bogen um uns.

ihre antwort:
mein (name vergessen) ist ein hund, ihre sind hunde, wo ist da also das problem?
ich: nunja..die meisten haben halt angst vor meinen beiden.
sie: so ein quatsch! sie sind doch nur größer...

perry wurde aber langsam unruhig und so sagte ich ihr, das es trotzdem besser wäre, das ich jetzt weiterziehe, denn mein perry tut mir irgendwie leid
:crazy:

so rief jeder seinen hund wieder ran und wir trennten uns mit den worten, das, wenn man sich hier nochmal trifft gerne eine runde(mit perry an der leine) zusammen spezieren geht.

diese frau war bestimmt mitte 40, und gerade klein-HH in diesem alter haben so oft angst vor meinen.


ich setzte mich dann ca. 300m weiter an ner wiese auf eine bank, scully wälzte sich im gras, perry kaute an nem stock herum , als auf einmal ne ältere dame mit nem dackel kommt......ich also scully rangeholt, mich wieder zu perry gehockt, ihn abgelenkt....um zu warten, bis sie vorbei ist.
"wenn sie lieb sind, lassen sie sie ruhig los"
hä???
"öhm...die kleine ja..den schäfer lasse ich lieber hier bei mir, der mag kleine nicht sooo"
"ok, kann (auch name vergessen) eben nur das mädchen beschnüffeln"

was auch geschah, dann wollte dat dackelchen wieder weiter.......

ich schreibe das ganze auf, weil ich immernoch so baff bin, weil meine hunde in unserer strasse, eigentlich auch 4-5 strassen weiter noch, immer! auf ablehnung stossen.

jetzt geh ich jeden tag da spazieren :D :D :D zum ersten mal in der hoffnung eine der beiden damen wieder zu treffen:hallo:

man sieht also, auch wir mit größeren hunden können traurigkeit empfinden, wenn man unsere von vornherein immer und immer wieder umgeht.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Original geschrieben von BAD2LIFE
da ist mir der kragen geplatzt erst hab ich paul eins auf die nase gegeben worauf er winselnt zu frauchen rannte
Wäre das mein Hund gewesen hättest du anschließend Probleme mit der Nase gehabt, Rambo.

Alexis
 
...übrigens, wie PJ schon so treffend bemerkte: Auch Staffbulls z.B. sind durchaus unter 'Kleine Hunde' einzuordnen. Ich frage mich ob die bei einigen hier durch irgendein Wunder Ausnahmestatus genießen. Oder sind das auch per se kleine unerzogene Misttölen...

Alexis
 
>Scherz an< Also PJs Staffbull ist zwar alles andere als unerzogen und absolut liebenswert :love: , aber es ist eine Misttöle! :D :D :D >Scherz aus<

Und Scherz beiseite:
Die Diskussion um die Kleinhunde (und andere Haustiere) bzw. deren "Daseinsberechtigung" hatten wir hier letztens erst. Das ist da leider schon total "ausgeartet"... :( :( :( Derartige Diskussionen bzw. Intoleranz gegen kleine Hunde oder bestimmte Hunderassen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Jeder Hund ist ein Hund und basta.

Vielmehr ging es hier um die Frage, ob Hundehalter kleiner Hunde weniger Wert auf die Erziehung legen. Ist die Frage überhaupt berechtigt? Also ich habe schon ungezogene Hunde aller Grössen gesehen, ich könnte das noch nicht mal prozentual abschätzen. Und da sollte man vorsichtig sein, denn vielleicht gibt es ja viel mehr kleine, als grosse Hunde und 50% von 1 Million ist nun mal mehr als 50% von 10000 (die Zahlen dienen nur als Beispiel). Zurück zur Fragestellung - ich war gestern mal kurz in der Hundeschule "Hallo sagen" - die hatten einen Kurs mit ca. 10 bis 15 Hunden. Da war kein "grosser" dabei und 50:50 mittelgrosse und kleine. Also wer sagt, Hundehalter kleiner Hunde erziehen ihre Hunde nicht, ist so nicht richtig (Schubladendenken!). Und wer hier selbst kleine Hunde hat und Wert auf deren Erziehung legt, sollte sich nicht laufend wieder angegriffen fühlen, wenn mal Jemand was gegen einen kleinen Hund sagt.

Und es bleibt dabei - ein kleiner Hund ist generell keine Gefahr für meine Hunde, aber meine Hunde könnten ihm gefährlich werden, nämlich wenn der Kleine es arg übertreibt oder meine Hunde beisst. Aus diesem Grund gibt es notfalls auch von mir einen Tritt und dieser dient dann zur Sicherheit des kleinen Hundes! Da dies bisher allerdings nur ein einziges Mal vorgekommen ist, möge man mir jetzt bitte keine "Ramboambitionen" unterstellen.

Was mich immer wundert - wieso überschätzen sich manche (kleinen) Hunde derart? Können die nicht sehen, dass der andere stärker ist und sich dementsprechend verhalten? Letztens hat sich hier ein Yorki von der Leine gerissen und ist zu einem DSH hin, um ihn anzugreifen! Der HH des DSH hatte alle Hände zu tun, um den Yorki abzuwehren. Der hat wild um sich gebissen und der DSH hatte dann auch die Schnauze voll... Warum?

Andere Seite - ich hatte als Kind einen sehr gut erzogenen kleinen Pudel in Pflege. Der war an der Leine, entgegen kam uns ein Mann mit einem DSH (ich habe nichts gegen DSHs!), freilaufend. Der DSH stürmte auf uns zu und zerbiss den Pudel (konnte durch Not-OP gerettet werden), was auf Beuteverhalten schliessen lässt (oder komplett unsozialisiert und unerzogen).

Es gibt also immer solche :) und solche :( und woran liegt es? An uns Menschen! Also liebe Mitmenschen, lasst jetzt mal die "Kleinen" in Ruhe und wendet Euch lieber gegen solche HHs, die ihre Hunde nicht erziehen. In diesem Sinne - ich bin für den Hundeführerschein (Teamtest) für alle HundeHALTER und für alle Hunde!
 
  • 27. April 2024
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Original geschrieben von Jackie
Was mich immer wundert - wieso überschätzen sich manche (kleinen) Hunde derart? Können die nicht sehen, dass der andere stärker ist und sich dementsprechend verhalten? Letztens hat sich hier ein Yorki von der Leine gerissen und ist zu einem DSH hin, um ihn anzugreifen! Der HH des DSH hatte alle Hände zu tun, um den Yorki abzuwehren. Der hat wild um sich gebissen und der DSH hatte dann auch die Schnauze voll... Warum?


Weil sie so klein sind. Der gleiche Grund, weshalb sich viele (natürlich nicht alle) kleinen Hunde gern auf dem Arm tragen lassen oder sich auf die Hinterpfoten stellen, wenn ihnen ein anderer Hund entegegenkommt. Sie haben selbst ein Problem mit ihrer Größe und "machen" sich deshalb groß. Dieser Zwergpinscher, um den ich mich im Tierheim gekümmert habe, der war dort auch im Rudel (mit den ganzen Riesenviechern!) und davon offensichtlich komplett überfordert. Das passte einfach nicht. Er wollte auch sein Futter, seine Streicheleinheiten, seinen Schlafplatz und wenn die Großen ihn dann einfach beiseite schoben, regte er sich eben so sehr auf, dass er sie angriff. Ich - völlig verzweifelt - habe natürlich versucht, ihm das abzugewöhnen, aber das war verdammt schwierig und in der Situation, wo er ständig von so vielen Hunden umgeben war, praktisch nicht machbar. Man hätte ihn da besser rausnehmen sollen, dann hätte er sich auch beruhigt und der Rest wäre Erziehungssache gewesen...
Naja, aber so kommt sowas halt. Manche kleinen Hunde wollen sich eben auch behaupten und reagieren leicht überaggressiv, weil sie sonst kaum wahrgenommen werden. Angst haben die ja sowieso vor nix...

city
 
Original geschrieben von Jackie
&gt;Scherz an&lt; Also PJs Staffbull ist zwar alles andere als unerzogen und absolut liebenswert :love: , aber es ist eine Misttöle! :D :D :D &gt;Scherz aus&lt;


wo ist der scherz dabei??? ;) :D


so nebenbei:

ich bin dafür das ausdrücke wie "misttöle" "köter" oder ähnliches unter UMGANSPRACHLICHE AUSDRUCKSWEISE eingeordnet werden.

das hatten wir ja auch schon mal, damals im zusammen hang mit "f.uck off", ne??? :eg: :eg: :eg:
 
nöö, nöö, PJ... Dein "Kleiner" ist schon ein ganz Süsser und solche Worte würde ich auch nie sagen. Das hat wirklich wenig mit "umgangssprachlich" zu tun.
 
PJ, einige (hier) benutzen diese Worte allerdings in eindeutig herabsetzender Art und Weise. Und das hat für mich nichts mehr mit 'umgangssprachlich' zu tun.

Alexis
 
Original geschrieben von Alexis
PJ, einige (hier) benutzen diese Worte allerdings in eindeutig herabsetzender Art und Weise. Und das hat für mich nichts mehr mit 'umgangssprachlich' zu tun.

Alexis

tja, alles ne frage, wie man's sieht...



gruß PJ
 
stolz bin

:hallo:
also ich finde es richtig gut das hier "fast alle genauso denken wie ich.Macht mich richtig stolz.jetz bin ich gerne wieder ein Ksg ler.
Sorry aber ich denke wer einen kleinen Hund nicht akzeptiert der braucht auch keinen grossen.man stelle sich nur mal ne alte omi mit 80 vor die nen jungen rotti an der leine hat :rolleyes:
Es gibt doch für jeden den richtigen Hund.die einen lieben die minis die anderen die maxis wiederum andere die normalos ( :D )
hauptsache man respektiert sich untereinander.Als damals die disskusion über die "Kampfhudne" angefangen hat hätte ich mir auch mehr tolleranz und zusammenhalt unter den Hundehalter gewünscht.
Leider denken immernoch einige ihr hund Bez die rasse is die beste.
wenn man zum beispiel mal die schäferhundhalter nimmt (bei uns am Hundeplatz musste ich austreten weil man keinen Kampfhund wollte,den ein kampfhund macht einen schlechten eindruck
:motz: :nee: :wut:
ich war damals am boden als ich das hörte.ich bin dann zu nen gemischten platz da waren alle beisammen (mischlinge,rassehunde,Grosse,kleine,)Und es machte echt spass.keiner hatte vorurteile den anderen gegenüber.so sollte es sein.Die kleinen lernten den umgang mit den grossen und andersrum.Und die besitzer lernten sich bessere verstehen.

zusammenhalt macht stark
liebe grüsse simone und bande
 
also,ich denke auch das die ""miniformate""" :D genauso hunde sind wie meine ""trampler"" auch.eine freundin von mir hat nen mini spitz :p das is so ein winziges teil,fast wie ein meerschweinchen :D :D aber die kleine sieht total süss aus!!!! und frech kann sie werden,da kan sich mein treu doofer balu noch ne scheibe von abschneiden,der würde nem einbrecher noch den weg zum safe zeigen :D :D :D
also für mich wäre so ne mini ausgabe nichts brauch was grosses zum knuddeln.aber wer sowas mag,okay warum denn nicht???
das einzige was ich grausam finde ist wenn sie die yorkis ecetera vor dem gassi """ausgehfertig"" machen,so mit schleifchen und pipapo.und dann darf der klenen net spielen,weil sonst ja die schleife verrutschen könnte!!!! soeas find ich dämlich :eg: :eg:
 
Ich erinnere mich grade an Heinrich . Heinrich war der Hund in der Familie eines Oberstufenfreundes.

Er ist nicht wirklich ein Kampfschmuser, eher sowas wie ein Kampfkalb :p Wenn der die Pfoten auf die Schultern legen wollte, könnte er mir AUF den Kopf sabbern. Unter den Beinen durch ging da auch nicht mehr mit ihm.

Aber, der gute Heinrich war etwas gestört. Er hatte vor ALLEN anderen Hunden angst, egal wie klein. Und einmal hatte ihn ein mittelgrosses Mistvieh in den Hals gebissen :\

Was machten die Besitzer? Heinrich rennt nun mit einem nach aussen gestülpten Stachelhalsband herum (heissen die so? Mit kleinen, üblicherweise nach innen gerichtete Metallzapfen die das Zerren unterbinden sollen und in dieser Funktion unmöglich sind?). Wenn nochmal jemand in DEN hals oder Nacken beissen will, tut der sich sehr unangenehm weh
sdb80477.gif
 
Ich habe den Thread seit längerem verfolgt und ich bin ehrlich gesagt erfreut, dass die meisten nicht der Meinung sind: 'Kleiner Hund' = 'Unerzogener Hund' (das kann sein - muss aber nicht:)
Vor allem freut mich, dass solche Beiträge wie die von 'Bad2life' keine Unterstützung hier finden. Beim lesen von seinem Beitrag kam ich aus dem Kopfschütteln fast gar nicht mehr raus.

Sessy ist ja nun auch ein kleiner Hund und sie beherrscht nicht nur die Grundkommandos, sondern noch viele andere.

Hunde die an der Leine Terz machen stören mich eigentlich nicht, eher Hunde ohne Leine, die dann in aggressiver Weise auf uns zukommen.
 
kopfschüttel

Also zum Thema Heinrich sag ich nur armer hund.Wer seinen hund mit derartigen mittel unter kontrolle bringen muss sollte halt ne nr kleiner anfangen. :sauer:
Seine besitzer warten wohl nur darauf das ihr hund angegriffen wird oder wie muss ich das verstehen??
Lieber mehr üben als derartige mittel.Den stachelhalsbänder finde ich gehören Verboten!!!
Wer soetwas braucht sag ich nur :nee: :rot:

zu Lana ich glaube hier sind die meisten der meinung was ich a SUPER finde!!!
Liebe grüsse simone und bande
 
Original geschrieben von wotans mama
Also zum Thema Heinrich sag ich nur armer hund.Wer seinen hund mit derartigen mittel unter kontrolle bringen muss sollte halt ne nr kleiner anfangen. :sauer:
Seine besitzer warten wohl nur darauf das ihr hund angegriffen wird oder wie muss ich das verstehen??
Lieber mehr üben als derartige mittel.Den stachelhalsbänder finde ich gehören Verboten!!!
Wer soetwas braucht sag ich nur :nee: :rot:

glaub has da was falsc verstanden


:hallo: :hallo: :hallo: sowie ich das verstehe st das halsband damit andere hunde sich weh tun wenn sie ihn beisen wollen oder bin ich jetzt falsch???
:hallo: :hallo:
 
... es macht mich fertig! Das macht echt keinen Spaß mehr!

Hund ist Hund, ob groß oder klein - aber die dazugehörigen Menschen rauben mir den letzten Nerv! Die wollen einfach nicht kapieren, dass auch ein kleiner Hund ein Hund ist.

Gerade eben kommen wir von einer wunderschönen Schneetour nach Hause zurück.

Vor uns 2 Kinder mit Nachbars Dackel und Nachbars Chihuahuamixhündin.

Die Chi-Mix-Hündin sieht meine Hunde und kläfft und kläfft und kläfft.
Sie macht nix, hat nur Angst, man kennt sich - das Mädchen geht mit der Hündin ein Stück zur Seite und meine beiden ignorieren sie und begrüßen den Dackelmann.
Geht doch! Eine ganz normale und sehr nette Großhund-Kleinhund-Begegnung.

Dann gehen wir weiter, Yembi meint nun doch, sie müsste der immer noch kläffenden Hündin, die inzwischen näher gekommen ist, ein "Wauwauwau" hinterherschicken.
Ich ranze Yembi an, sie dreht sich um und wir gehen nach Hause.
Noch 5 Meter von unserer Einfahrt entfernt auf unserer 3 Meter breiten Privatstraße - schießt ein wuscheliges kleines Hundchen durch Nachbars mehr als lichte Hecke und macht meine beiden an.
Trux ganz verdutzt, Yembi gleich auf Abwehr "Wauwauwau".
Sie ist nun mal ein schwieriger Hund, hat schlechter Erfahrungen gemacht und ist nicht auf derartige Fremdhund-Kontakte erpicht.
Nachbars hatten Schwiegermutter mit Hund zu Besuch, Hund läuft im Garten frei, Garten ist nicht eingezäunt.

Das passiert jetzt nicht zum ersten Mal - ständig haben die Besuch mit Hund und ständig rennen die Hunde unangeleint im ungesicherten Garten rum und kommen angepfiffen, sobald ich mit meinen Hunden aus der Haustür gehe.

Ich stand da nun auf dem vereisten Schnee, kämpfte um mein Gleichgewicht, Yembi bellte jetzt ernsthaft wütend (mehr als Bellen macht sie nicht - sie hat gelernt, dass sie so "Bedrohungen" auf Abstand halten kann), Trux stolperte auf dem Glatteis und fiel hin, kam nicht wieder hoch...

Und Nachbars Tochter (etwa 14) kam an, stand dabei und guckt sich das ganze an - kein Versuch, den Hund einzufangen. Die Schwiegermutter kam dann und rief nur: "Komm da weg, das sind doch große Hunde, die beißen dich"!

Ich hab die Tochter angebrüllt (passiert mir sonst nie - aber irgendwann platzt auch mir der Kragen) sie soll sich endlich den kleinen Handfeger packen und festhalten.

Endlich hatten sie ihn dann auch und haben ihn rein gebracht.
Die Schwiegermutter meinte nur lapidar: Die ist noch jung und will ja nur spielen.
Murmelten noch etwas von "gefährliche Hunde" und "arme kleine Hunde totbeißen" und weg waren sie.

Ich hab erstmal meinem Dicken wieder auf die Beine geholfen und dann sind wir rein.
Mann, gingen mir die Knochen! Ich bin soooo wütend!

Im Sommer hatten sie den kleinen Hund von Freunden zu Besuch, den haben sie auch immer in den Garten gelassen und dann mussten die Nachbarskinder den Hund wieder einfangen, weil der ständig irgendwo in fremden Gärten rumgestromert ist.
Auch da hieß es: Der ist doch noch jung und will nur spielen.

Es ist echt nicht mehr feierlich - man kann mit denen auch nicht reden, ich hab´s versucht.
Das sind in deren Augen halt kleine Hunde, die muss man nicht anleinen und die wollen ja nur spielen. Und meine sind eben große Hunde und große Hunde wollen eben kleine Hunde totbeissen, das ist nun mal so. Warum hole ich mir auch große Hunde?

Ich hab´s so satt.
Ständig muss ich mit Argusaugen sondieren, ob sich bei Nachbars was bewegt, kann mich ja kaum noch aus dem Haus trauen.

In der gesamten Nachbarschaft bin ich natürlich sowieso schon als "die mit den gefährlichen Dobermännern" verschrieen.

Dass die kleine Chi-Hündin 5 Minuten am Stück auf den Hinterbeinen in der Leine hängend meine Hunde ankläfft interessiert niemanden. Wenn meine Hündin dann irgendwann genervt ist und 3 x "Wau" macht, heißt es: "Siehste! Der ist böse, der will den kleinen süßen Hund beißen".

So nette Begegnungen wie mit dem Dackelmann nimmt keiner in der Nachbarschaft wahr. Aber wehe, wenn sowas wie eben passiert, dass man auf Glatteis mit einem freilaufenden "Derwillnurspielen", dem Gleichgewicht, einem wütenden und einem behinderten Hund zu kämpfen hat - schon heißt es wieder: Was muss sich die Frau auch zwei so große und böse Hunde halten, hätte es nicht auch ein Pudel getan? Die hat sie doch nicht mehr alle und diese Bestien gehören eingeschläfert.

Ich will raus aus diesem dämlichen engen Neubaugebiet...
... ich will endlich ein kleines Häuschen mitten in der Pampa - die nächsten Nachbarn mindestens 2 Kilometer entfernt... *heul*

*Herr, lass mich im Lotto gewinnen - ich krieg die Krise hier*

Gruß von einer genervten
tessa
 
heinrich

:hallo: gypsi
lese mal "Was machten die Besitzer? Heinrich rennt nun mit einem nach aussen gestülpten Stachelhalsband herum (heissen die so? Mit kleinen, üblicherweise nach innen gerichtete Metallzapfen die das Zerren unterbinden sollen und in dieser Funktion unmöglich sind?).
wenn metallzapfen nach innen sind ist das auch nix anderes. ich finde es muss nicht sein das man hunden soetwas ranmacht.eine gescheite erziehnung bevorzuge ich jedenfalls.
liebe grüsse simone und bande
 
Hab wohl Glück, meine Süße hat wohl schon mit alle Größen gespielt, von Rehpinscher bis Dogge, von alt bis jung. Is auch erst 9 Monate, wer weiß wie sie mit fünf oder so... ist, aber bis dahin habe ich noch Zeit und Geduld.

Bei uns gibts ein Gelände (Unigelände) mit Riesenwiese und Wäldchen da treffen sich dann die Hundefreunde aus dem angrenzenden Wohngebiet :hallo: (täglich), mit meiner bin ich minimum 2 Stunden unterwegs. Nun gut die "unter der Woche Hunde" kennen sich fast alle und kennen die macken des anderen. Meine ist so ausgelastet durch das Spielen und rennen, das sie in der Stadt an der Leinen kein riesiges Interesse an anderen Hunden zeigt. Und wenn einer mal stänkert dann wechsle ich die Straßenseite oder lauf mit meiner einfach drauf zu (kommt auf die Größe an) natürlich frage ich bevor ich drauf zulaufe, meist ist es so das Hunde die bellen beißen nicht.

Das einzigste Problem sind dann die "Wochenend Gut Wetter Hunde" die kommen dann meistens von Ausserhalb, sogar bis 10 km Umkreis. Da gibt es dann die meisten Rüpel ob groß oder klein , da mache ich halts so das ich mit mir bekannten Hunde bzw. Halter laufe oder nur auf der Wiese stehe um zu schwatzen und meiner kleinen beim Spielen zusehe. Wenn ein netter, selten bekannter "Wochenend Gut Wetter Hunde" kommt ist der Spiel für die "unter der Woche Hundegruppe" noch größer. Die "Stänker Hundehalter" laufen meist allein oder werden nicht mehr gesehn.

Mir kommts so vor das manchmal ein paar Halter unsere netten Hunde als Testobjeke missbrauchen (kommen dann mit angeleinten Hunden). Anstatt mal die Hundeschule zu besuchen bzw. in nen Verein gehn oder aber mal öfters den armen Hunden den Kontakt zu anderen gewähren.

So long.....bin total happy das es dieses Geländer gibt. :love: Danke Danke Danke!!! aber auch das ich meine abrufen kann wenn es nötig ist.

Eine gute Erziehung und außreichender Hundekontakt muß schon sein.

Ansonsten Fragen oder Straßenseite wechseln!!!!! ;)
 
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