Unerzogene Minihunde

Heike P.

15 Jahre Mitglied
Hallo,

wir haben immer wieder die gleichen Begegnungen - kleine unerzogene Schmusehunde an der Flexileine, die laut kläffend auf uns zulaufen. Und am Ende dieseer Flexileine entweder ängstliche "Frauchen", die uns zurufen: "Halten Sie ihren Hund Kurz" oder den Jugendlichen, der seinen agressiven Rehpinscher bis auf 50 cm vor unseren Apollo ( ein ausgewachsener Dogo Argentino Rüde ) stellt und dann blöde grinst, wenn ich ihm versuche klarzumachen, das Apollo auf diese Art von Provokation nicht sonderlich steht - und ich erst recht nicht, denn wir sind im Zweifelsfall halt die Dummen, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommen sollte.
Doch am Schlimmsten ist eigentlich die Blondine mit Ihrem Mischling, der wenn er unseren Apollo sieht gleich die Ohren zurücklegt, die Nackenhaare sträubt und ihm, ebenfalls an der Flexileine, entgegenprescht. Kommentar seiner Besitzerin: " Der will aber nur Spielen." Ich könnte mir allerdings vorstellen, das dieses Spielen nicht so ganz nach ihren Vorstellungen verlaufen würde.
Habt ihr Tips oder Ideen, wie man mit diesen Menschen am besten umgeht?
Heike
 
  • 28. April 2024
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Hi Heike P. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tja, das kennt wohl jeder von uns.
Wenn Du der Meinung bist, die Begegnung könnte dumm ausgehen, fordere den Besitzer auf, seinen Hund zurück zu rufen, oder weg zu nehmen. Ansonsten fliegt er zu ihm zurück. Stelle in dem Fall meinen Fuß als Startrampe zur Verfügung.
Mußte es in so einen Fall bis jetzt noch nicht machen, da die Besitzer es sehr schnell begriffen haben und in Zukunft einen Bogen um uns machen.
In so einem Fall kenn ich keine Gnade mehr. Die Besitzer raffen es nicht, wenn so ein Mini an der Leine aufrecht meinem Hund mit den Krallen im Gesicht rum fährt, mein Hund jedes Mal zurück weicht und den Hund als Warnung anknurrt und der trotzdem nicht weg geht und der Besitzer meint, der will spielen. Anderer Fall, Pudel kommt, begrüßt nicht mal, sondern will sofort rammeln und das immer wieder. Irgend wann platzt einem da der Kragen.
Das Probs bei den Minis ist einfach: Den braucht man nicht erziehen, da man ihn ja einfach wegziehen oder hochnehmen und wegtragen kann. Schade, das sie nicht so ein Gewicht wie die Großen haben, denn dann müßten sie etwas in puncto Erziehung machen.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

ja tatsächlich, das kennen wir wohl alle.

Ich sage immer sie sollen ihren Hund wegnehmen, tun die Leute das nicht, drohe ich einen Tritt an. Das mache ich erst sein mein Dobermannrüde nen Westi an der Kehle hänegn hatte und Fraule nur sagte: "Felix, das macht man aber nicht." Vorher hat sie sich bei mir noch erkundigt, ob meiner etwas mache.

Eine andere Möglichkeit ist, dem eigenen Hund ne sehr ansteckende Krankheit anzudichten, dann halten ALLE ihren Hund fern!

Gruß nelehi
 
Ja, das kennen wir ja sicherlich alle!

Mein Hund wurde auch von so einem Minimisching angegriffen. Der Hund war an der Flexi und die Besitzerin noch auf der anderen Straßenseite.
Der Mini hat meinen Hund angegriffen und ich hab meinen Hund an der kurzen Leine gehabt. Meine hat nichts gemacht. Plötzich fing der Mini an mich in die Hose zu beissen, dann hat Missy ihn in den Hals reingebissen, aber sie hatte sich nicht festgebissen. Ich hab mein Hund noch rechtzeitig weggezogen und die Besitzerin sieht das und sagt noch etwas von Sch**** Kampfhund und läuft weiter als ob nichts war, obwohl der Hund ein bisschen blutete!

Der Hund war auch noch ein Rüde! Welcher normale Rüde greift eine Hündin an?
 
Original geschrieben von nelehi
Hallo,

ja tatsächlich, das kennen wir wohl alle.

Ich sage immer sie sollen ihren Hund wegnehmen, tun die Leute das nicht, drohe ich einen Tritt an.

Jepp genauso mach ich das dann auch immer, irgendwann reichts nämlich :rolleyes: .
 
  • 28. April 2024
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Original geschrieben von Hanibal

Das Probs bei den Minis ist einfach: Den braucht man nicht erziehen, da man ihn ja einfach wegziehen oder hochnehmen und wegtragen kann. Schade, das sie nicht so ein Gewicht wie die Großen haben, denn dann müßten sie etwas in puncto Erziehung machen.


Oh, ganz so einfach ist das nicht.
Gerade bei z.B. Zwergpinschern gehen in der Beziehung gern jegliche Erziehungsversuche zum einen Ohr rein und zum andern wieder raus:rolleyes:
Dass manche Leute nicht in der Lage sind, ihre (oftmals auch noch unverträglichen) Hunde soweit zurückzuhalten (soll heißen: kurz angeleint), dass sie niemandem zur Last fallen, ist ein verbreitetes und bei weitem nicht nur auf kleine Hunde bezogenes Problem:unsicher:
Mit solchen Aussagen wie "dem geb ich einen Tritt" sollte man auch eher vorsichtig sein, sonst kriegt man eventuell selbst einen...

city
 
Hallo city,

sicherlich hast Du rechtr, dass der Tritt keine Lösung ist, aber mittlerweile schütze ich meinen Hund vor anderen Hunden. Ich selbst wiege nicht so viel, dass ich mein Kälbchen auf den Arm nehmen könnte (frei nach dem Motto: "Meiner hat Angst.").
Ich will einfach nicht, dass er ständig der Dumme ist und wenn er sich dann mal wehrt, dann ist das Geschrei groß und meiner hat evtl ein Trauma. Nee, dann lieber nen Tritt für den anderen, da ist mir mein Hund näher. Außerdem kündige ich den Tritt an (bei Hunden von denen ich weiß, wie sie sich verhalten).
Habe mich auch schon nem anderen Dobermannrüden in den WEg gestellt, der auf meinen los wollte.

Gruß nelehi
 
Dieses Problem hatte ich auch. Hab da sogar einen Tread eröffnet.
Der Hund lief nicht mal an einer Flexileine, sondern ganz frei.
Ich habe meinen Hund immer zurückgezogen wenn er angegriffen wurde. Doch nachdem mir einige Leute aus der Nachbarschaft versicherten, sie würden bezeugen dass der Kleine immer meinen Großen angreift, habe ich ihm mal nicht zurück gezogen.
Seitdem ist der Hund angeleint und zieht selbst an dieser Leine sofort in die andere Richtung wenn er uns sieht. Hat ihm anscheinend ganz schön weh getan.
Mir tat er zwar leid, aber es ist doch so, wenn die Leute ihre Hunde nicht erziehen können oder wollen, dann ist das ihre Angelegenheit. Wenn sie aber diese unerzogenen Hunde nicht zurückhalten können oder wollen, andere Hunde anzugreifen, dann müssen diese Hunde eben von den anderen Hunden erzogen werden.
Man muss nur vorsichtig sein, dass nicht zuviel passiert.
Ciao Erwin
 
Tja Erwin, genau das "darf" ich ja meinen Hund nicht machen lassen. Deshalb übernehm ich das.
 
Hast Recht, Hanibal, doch meiner steht nicht auf der Liste, ist nur ein Dobermann.
Ciao Erwin
 
Da ich immer mit vier, oder mehr Hunden unterwegs bin und diese auch unmissverständlich zeigen das sie in jedem Fall ernst machen wenn der fremde Hund sich nicht sofort unterwirft, habe ich das Problem eigentlich nicht. Manchmal mit freilaufenden Hunden, sonst nicht. Wenn Herrchen/Frauchen nah genug sind, sieht auch der blödeste Hundehalter das das sein letzter Fehler wäre.

Im Gegensatzt zu zu manch anderem hier würde ich es aber nicht drauf ankommen lassen. Auch DSH, Dobi etc. sind bei Beissvorfällen ganz schnell auf der Liste. Bitte noch mal den Gesetzestext studieren!

Wenn Herrchen/Frauchen nicht begreifen wollen, würde ich ggf. meine Hunde irgendwo anbinden und mit dem Halter mal tacheles sprechen.
 
Ich kenn das ja leider auch zu genüge...

Es gibt hier einige liebe und auch erzogene Kleinhunde, aber der grossteil ist einfach unerzogen, und teils auch nicht bzw. sehr schlecht sozialisiert...

So wurden hier zB schon einige Hunde von dem gleichen Yorkie attackiert...
Ich hab sowas noch nie gesehen, der springt senkrecht hoch, bellt, kläfft, dreht sich um die eigene Achse, immernoch keifend, um dann hin und wieder seine Besitzerin zu beissen, die Klein-Teufel dann schützend auf den Arm nimmt...
Dieser Hund ist zwar angeleint, aber die Flexi ermöglicht es ihm, ständig Meter vor seiner Besitzerin um die Ecken zu biegen...

DER Dame habe ich mehrfach zu verstehen gegeben, dass sie ihren Hund von meinen besser weghält...

Mal ehrlich, was sollen wir denn machen?
Es auf eine Konfrontation ankommen lassen? Wie die ausgehen würde, ist klar...

Also, was bleibt uns?!

Lächeln und cool bleiben.... da stehen wir doch drüber, oder?
 
Ich muß city Recht geben!
Die Probleme mit der Erziehung lassen sich nicht an der mangelnden Größe eines Hundes,bzw, nur dessen Halter ausmachen.

Die kleinen Racker bauen sich zwar ganz gerne vor dem größeren Hund auf(kennt man ja auch gerne mal von der menschlichen Spezies her:D ),aber wenn man nach den Hunden treten will/soll/kann finde ich persönlich das Verhalten wenig tiergerecht oder "sachkundig".Der kleine Kerl kann nix für das Unvermögen seines Halters.

Und ich bin ehrlich auch noch nie auf die Idee gekommen nach einem Hund zu treten, egal wie wütend ich über mangelnde Erziehung/Einsicht am anderen Ende der Leine war.

Die Sache mit der ansteckenden Krankheit ist doch eine gute Alternative für die Art von Menschen, die sich nicht darum kümmern, was ihr Hund macht und ob er Schaden nehmen könnte.Ich finde DAS nämlich schon sehr bezeichnend!!!!!

Ansonsten hilft wohl nur die direkte Ansprache und der Apell an solche Menschen sich auch einmal in andere Gassi-Geher hineinzudenken, wenn ein fremder Hund mit egal was für einer Größe den eigenen Hund in Bedrängnis bringt.

Ich hatte vor einigen Wochen die Situation, daß mir mit meinen Beiden(Schäferhunde) eine ganze Horde freilaufender Hunde(in allen Größen war was dabei) entgegenkam.Besitzerin war dabei und hat eigendlich sehr soziale und verträgliche Hunde in ihrer Einrichtung.Ein kleiner Mix(Handfegergröße) rannte wie ein Irrer auf meine los und knurrte und geiferte sofort los.Rufen von Frauchen hattte in dem Fall keine Wirkung und so habe ich Rufus am Halsband gehalten, weil er gerne von anderen Hunden angegangen wird aufgrund seiner Blindheit und dem damit verbundenen starren Blick.Unseren Flori habe ich auch frei laufen lassen und DER sah das garstige kleine Etwas und kräuselte angesäuert die Lefzen.
Kurz vor unserem Großen machte der Fiffi denn eine Notbremsung und baute sich in seiner ganzen Größe auf...Flori schnappte kurz über ihn hinweg und der kleine Mann nahm die Pfoten in die Hand:p .Naja, Flori ist halt hinterher und hat seinerseits geknurrt und den Kleinen ganz schön ins Laufen und sicher auch Schwitzen gebracht:D ,aber nicht um ihn zu beißen, sondern sein Verhalten aufs Schärfste zu maßregeln.
Halt super geklappt und auf dem Rückweg hat er einen schwarzen,mittelgroßen Freund des kleinen Kläffers kurz angesehen und der zog denn mit geducktem Kopf ebenfalls ab.
In der Regel beißen sich Hunde nicht gleich halbtot, wenn sie sich die Meinung sagen und ein gut sozialisierter Hund wird bei solchen kleinen Stinkern bestimmt nicht gleich in einen Blutrausch verfallen.
LG
:hallo:
Nicole
 
Original geschrieben von Dakota

Und ich bin ehrlich auch noch nie auf die Idee gekommen nach einem Hund zu treten, egal wie wütend ich über mangelnde Erziehung/Einsicht am anderen Ende der Leine war.

Stell Dir folgende Situation vor:
Du stehst da mit 3 angeleinten Hunde, die alle schon mehrfach verbissen worden sind, und das teilweise recht übel. Du hast jede Menge Zeit in Deine Hunde gesteckt, um sie nach jedem Vorfall wieder "verträglich" zu bekommen...

So, nun stehst Du da, und Dir kommen 1, 2 unangeleinte Hunde entgegen, kläffend und knurrend. Besitzer ist keiner in Sicht.

Was machst Du???
Eigene Hunde ableinen, auch wenn das Risiko besteht, dass sie wieder verbissen werden, und Du wieder bei 0 anfängst - ODER Du versuchst, den/die anderen Hunde zu vertreiben, was natürlich erst mit Abschreckungsrufen von statten geht... wenn das nicht hilft....?

EDIT: Geht in meinem Beispiel nicht um einen Minihund... die gehen in der Regel schon irgendwann...
 
Klar, ist es nicht besonders (Fremd-) tierferundlich zuzutreten, aber wenn es nicht anders geht (und in der regel kennt man die Hunde, die immer wieder angreifen), dann ist mir mein Hund näher als ein fremder.
Für mich ist das IMMER die letzte Möglichkeit, aber es ist eine Möglichkeit für mich! - Leider.

nelehi
 
Wenn Du mit drei Hunden angeleint unterwegs bist,würde ein "normaler" Hund doch nicht auf die Idee kommen, sich mit Vier(Du zählst in diesem Fall mit:D ) anzulegen???!!!!

Auch zwei Hunde wären ziemlich unsozial was das angeht und sollte so eine Situation kommen und der Besitzer ist nicht da,bleibt doch fast nichts Anderes übrig, als die Leinen loszulassen um den eigenen Hunden keine Nachteile zu geben.Natürlich nur, wenn die fremden Hunde sich nähern und angreifen.
Dazu (in ein bestehendes Rudel von vier Mann einzufallen) gehört sich schon eine ganze Menge und diesen Hunden würde ich wirklich einen dermaßen schwachen Sozialstand geben, daß die Überlegung gegeben ist, sich bei entsprechender Einrichtung zu äußern, wenn Gespräche mit dem Besitzer nichts bringen.

Rufus wurde schon zwei Mal gebissen und war dementsprechend auch ziemlich durch den Wind.Ich kann einen knapp 30 Kilo Hund nicht mal eben auf die Schultern wuchten und der Situation so aus dem Weg gehen.
Ich weiß, daß sein starrer Blick (Blindheit) viele Hunde provoziert,aber deswegen kann ich ja schlecht jeden Hund wegtreten oder anderweitig angreifen.
Meine Erfahrung ist bis heute so, daß keine ernsthaften Bissverletzungen auf beiden Seiten entstanden sind und ich "nur" wieder damit arbeiten durfte Rufus zu zeigen, daß nicht jeder Hund, der sich uns nähert ihn anfallen will.
Und wenn sich uns ein Hund ohne Führer nähert, lassen wir das "Rudel" einfach zusammen.Dadurch dreht der potenzielle Angreifer schneller um, als er es vielleicht wollte.
Bestes Beispiel ist bei uns ein Berner, der unkastriert und sehr dominant ein breites Gebiet als sein Eigentum ansieht und uns aus der Ferne argwöhnisch beäugt.Einzelne Hunde hat er wohl schon gebissen und seinem Blick nach zu urteilen gefallen wir ihm eindeutig nicht, aber wenn er auf die Idee verfallen sollte sich uns zu nähern, müßte er sich mit einem Vierer-Rudel anlegen und dazu ist er zu klug.
Konsequente Kommandos greifen "unterstützend" und sollte das wie gesagt alles nichts helfen, dann ist der Hund in meinen Augen nicht berechtigt ohne Leine zu laufen und stellt eine Gefahr da.
In dem Fall gibt es andere Möglichkeiten als körperliche Gewalt,oder?
LG:hallo:
Nicole
 
:hallo:

Auch bei uns gibt`s solche Exemplare...

Zwei Mini-mini-mixe, die Teufel in Person.... Frauchen gehbehindert, kommt kaum hinterher...

Die lieben Kleinen haben die Angewohnheit nach meinen Autoreifen zu schnappen, wenn ich auf den Waldparkplatz gefahren komme und Frauchen bekommt die einfacht nicht gebändigt :eg:

Letzt hab`ich gesagt, nächstes Mal fahr`ich drüber, wenn das nicht aufhört (würde ich natürlich niemals tun)...

Aber nach so Kleinen könnte ich niemals treten, die würden sich da bestimmt schlimm verletzten, aber wie soll man sich da helfen, besonders wenn man schon im Wald unterwegs ist, die Hunde schon draußen hat und plötzlich so zwei Teufels-Staubwedel angerast kommen?
 
Hallo,

da ich ja einen Minihund (Cidny ist ca. 15 cm hoch und wiegt knapp 2 Kilo) habe, möchte ich mich auch gerne mal hierzu äußern:

Ich gehe mit Cindy von Anfang an in den Welpenkindergarten und wir haben in der Nachbarschaft sehr viele Hunde in allen Größen.

Mir war von Anfang an wichtig, dass Cindy sich zu benehmen weiß, egal wie groß oder klein sie ist und anfangs hatte ich doch etwas Bedenken, weil in meiner Verwandschaft mich nett belächelt haben, als ich erzählte, dass ich mit Cindy in die Schule will.

Inzwischen bin ich stolz auf meine kleine Maus, weil sie von Tag zu Tag besser hört und inzwischen zumindest von einigen im Dorf nicht mehr als das kleine Dummchen angesehen wird (was sie auch gar nicht ist).

Cindy geht richtig gut an der Leine, kläfft eigentlich nie und knurren tut sie nur, wenn sie wirklich bedrängt wird von freilaufenden Hunden (und da ist ihr die Größe egal), was leider auch schon zwei Mal vorgekommen ist.

Kommandos kennt sie größtenteils auch schon und wir üben jeden Tag.

Wenn ich mir allerdings in manchen Situationen die beiden Hunde meiner Eltern anschaue, dann wäre dort auch mal ein Anmelden in der Hundeschule nötig, aber das wollen sie nicht aus zeitlichen Gründen.

Der Hund meines Onkels ist ein totales Energiebündel und springt jeden vor Freude an. Ist vielleicht manchmal ganz nett, aber von einem DSH möchte ich mich nur ungern ständig umhüpfen lassen.

Für mich war es anfangs echt nicht so ganz einfach mit meiner Mini-Maus, weil ich von allen nur belächelt wurde, aber inzwischen weiß ich, dass Cindy mit ihren zarten 4 Monaten bereits jetzt schon besser erzogen ist, als manch anderer größerer Hund.

Und nur, weil ein kleinerer Hund vielleicht leichter im Zaum zu halten ist, sollten sie dennoch genauso erzogen werden wie große Hunde auch.
 
Mein Bandit wurde auch schon übel gebissen und ich würde mich heute jederzeit VOR meine Hunde stellen wenn sie attakiert werden sollten. So wie ich davon ausgehe, das sie mich beschützen, wenn ich mir nicht selbst helfen kann, genauso muß ich als Rudelführer sie beschützen wenn sie, weil an der Leine, sich nicht helfen können. Und wenn Schreien und drohen so nicht reichen sollten - dann eben anders - da kenn ich nix.

Mal ganz davon abgesehen, das ein Tritt meinerseits mit Sicherheit nicht so fatal für den anderen Hund wäre, wie von einem meiner Beiden Süssen wirklich gebissen zu werden. Ich denke dann wäre mein Tritt doch eher das geringere Übel.

Außerdem können meine Hunde, falls sie sich mal selbst wehren sollten, mit Auflagen belegt werden können, ICH mich aber nur weil ich MICH wehre nicht (da meine Beiden dann ja in so einem Fall an der Leine wären, werde ich soweit ja auch mich verteidigen! Und das darf ich ja wohl!).
 
Original geschrieben von Dakota
Wenn Du mit drei Hunden angeleint unterwegs bist,würde ein "normaler" Hund doch nicht auf die Idee kommen, sich mit Vier(Du zählst in diesem Fall mit:D ) anzulegen???!!!!



Konsequente Kommandos greifen "unterstützend" und sollte das wie gesagt alles nichts helfen, dann ist der Hund in meinen Augen nicht berechtigt ohne Leine zu laufen und stellt eine Gefahr da.
In dem Fall gibt es andere Möglichkeiten als körperliche Gewalt,oder?
LG:hallo:
Nicole

Ein normaler Hund nicht. Aber es geht gerade um "nicht-normale" Hunde!!! Und die treten übrigens nicht immer alleine auf, bestes Beispiel war letztes Jahr, als mein Mittlerer von 4 (!) Schäfis angegriffen wurde.

Tja, der Hund stellt dann eine Gefahr da.
Richtig.

Und wie entziehe ich mich der in der von mir beschriebenen Situation?!
Klar kann ich meine Hunde ableinen bzw. "offiziell" 2 davon....

Was ist, wenn mein Kampfi unangeleint sich mal wehrt??? Meinst Du echt irgendeiner gibt MIR Recht? Dann war MEIN Kampfi unangeleint....

Oder der andere Fall tritt ein, und ich kann meine Jungs dann wieder zum TA verfrachten?!

Was meinst Du mit konsequenten Kommandos?!

Ich seh das einfach so, wenn meine Hunde angegriffen werden, und sie aus div. Gründen die Sache nicht regeln können oder dürfen, dann hab ich das zu tun. Zum Wohl meiner Hunde...
 
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