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Natürlich trägt Frau P. die Hauptverantwortung für die Tatsache, daß der Hundebestand so hoch war, und scheinbar statt Abbau des Bestandes noch aufgestockt wurde. Das steht außer Frage.

Für die Tiere tut es mir wirklich sehr leid, daß die so einen Wahnsinns-Stress durchstehen müssen.

Nein, das hätte man denen ersparen können und müssen.
 
@ Jeija
S. L. ging auch von der vom Vetamt festgelegten Zahl von 30 aus.
Wird ja auch in diesem Bericht bestätigt:

Auch ich habe wenig Hoffnung, dass der Weg der abtransportierten Tiere öffentlich bekannt wird.

Lt. allmydogs hat Meißen ja nur 65 Hunde bestätigt und die anderen Tiere?

Diese Hauruckaktion gestern war so nicht nötig. Es hätte rudelweise aufgelöst werden müssen, Zeit war mehr als genug vorhanden.

Erst trödelt ein Vetamt, aber als der Bericht im Fernsehen erscheint, in FB eine Onlinepedition kursiert - wird schnell gehandelt. Im Interesse der Tiere war diese Aktion keinesfalls.

Ich frage:
wie sahen die Kontrollen des Vetamtes aus?
Wie kommt es, dass mind. 65 Hunde im Gelände waren?
Wann war die letzte Kontrolle?
 
Hi

Ich hoffe sehr, dass sich Aktion Tier und das Tierheim Meißen zu den Hunden und eben auch den "schlachtbaren" Tieren äußern, damit man nicht weiter spekulieren muss, wo und wie sie untergebracht sind und wie es ihnen geht!

Auf der HP des TH Meissen ist zu lesen dass 65 Hunde aufgenommen wurden, die versorgt werden und für die Plätze gesucht werden.

Was für Infos fehlen denn?

Wo die Hunde hinkommen geht "uns" gar nichts an. Ich würde mich jedenfalls bedanken, wenn ich als Pflegestelle ständig von irgendwelchen Psycho...äh Tierfreunden belästigt würde, die wissen wollen wie es den Hunden geht.

Fakt ist wohl, die Tiere sind aus der Kaserne raus. Das ist eine gute Nachricht.

Die schlechte Nachricht, sollte es kein Tierhalteverbot gegen die Betreiberin geben, dann schafft diese Aktion Platz für Nachschub.

Das wird sich zeigen.

Gruss
Matti
 
Oh mein Gott ,dann hört das nie auf ,ich hoffe das mit dem Tierhalteverbot kommt noch
Denke mal das die in Meissen mehr als alle Hände voll zu tun haben ,warten wir mal ab bis die alles unter einem Hut haben und schauen was sie berichten
 
Kennt eigentlich jemand das Tierheim Meißen von innen und weiß, wie dort die Tiere untergebracht sind?
Es soll wohl eine umgebaute LPG-Anlage sein.

Fotos von der Unterbringung der Hunde fand ich nicht auf der Homepage.
 
kann nur besser sein als alles was die Hunde vorher gesehen haben,
schlimmer geht ja fast nicht
 
@ suse98,

meinste wirklich was Du da geschrieben hast bzgl. der LPG Hallen????

Mach Dich mal kundig, was das ist und dann schreib mal Deine Einschätzung dazu.



Jeija
 
ich habe mir bei youtube mal alles angeschaut was es über das Tierheim gibt und die Luftbilder
so schlimm sieht das doch garnicht aus.Kein Nobelladen aber aufgeräumt und sauber
 
ich habe mir bei youtube mal alles angeschaut was es über das Tierheim gibt und die Luftbilder
so schlimm sieht das doch garnicht aus.Kein Nobelladen aber aufgeräumt und sauber

Hoffentlich ist die Anlage beheizt. Gefroren haben die Hunde schon genug.
 
also auf dem Luftbild ist zumindest auf dem grünen Dach sowas wie ein Kamin zu sehen,ob das für die ganze Anlage ist kann natürlich keiner sagen ,nicht alle Hunde sind ja so empfindlich .Ich hatte vor vielen Jahren 2 Hunde die im Sommer ständig im Haus rumlagen und im Winter nur draußen waren,der Pudelmix kam dann oft eingeschneit wieder rein,nur zum fressen und nachts weil ich nicht wollte das sie nachts auch draußen waren und der Schäferhund war dann immer sehr unruhig im Haus und schlief direkt vor der Eingangstür wo es am kühlsten war
Gut die waren in einem sehr guten Pflegezustand wohlgenährt und mit dickem Fell
was natürlich mit den Vitzerodahunden wahrscheinlich nicht so ist
Zumindest bekommen sie jetzt mal einen Tierarzt zu sehen ,werden versorgt,bekommen vernünftiges Futter,Pflege und Zuwendung,davon gehe ich aus
Es ist auf alle Fälle besser als das was sie vorher erfahren haben
da ich ja selber so einen Hund habe und sehe wie sie immer noch gestört ist und das nach 2 Jahren und wir haben alles versucht,Sie nimmt zu 80 % jetzt wenigsten mal Futter aus der Hand und gerät nicht total in Panik wenn man sie mal anfasst.Ihre Leidengenossin war genauso allerdings schnappte die zu wenn man ihr zu nahe kam
Ein anderer Hund von da ebenfalls,nicht so ganz schlimm aber schwierig
Wenn man sowas sieht und das täglich kommt einem einfach die Suppe hoch und man stellt sich permanent die Frage ,was man einem Tier antun muß das es so reagiert ,garnicht auszudenken.
Mir schwillt regelmäßig der Hals an wenn ich die arme Maus zu Sachen zwingen muß die leider zu der regelmäßigen Pflege gehören,versuchen das so gering wie möglich zu halten ,also nicht mehr regelmäßig bürsten sondern das Fell abscheren.Die Ohren sind jetzt nach langer Problematik und Op endlich trocken und ich muß da nicht täglich dran,nur hinundwieder nachschauen
Wenn man ein paar Tage täglich was machen muß ,wird ihr Verhalten zusehend ängstlicher,obwohl ich sie bei allem mit Leckerchen und Leberwurst aus der Tube belohne,aber allein die Nähe hasst sie und macht sie wieder unsicherer
Sie hat hier ein tolles Leben läuft frei,hat einen Hundekollegen der für sie hört und tippelt im Abstand hinter mir her,weil so ganz ohne mich will sie dann auch nicht.hat ihr Rückzuggebiet,eine eigenes Zimmer,wo sie mit ihrem Hundeehemanm wohnt und sie absolut ihre Ruhe hat ,da geht keiner zu ihr hin,
So kommt sie klar ,jetzt traut sie sich auch mal langestreckt im Hundekorb zu schlafen,weil sie ihre absolute Ruhe hat
 
Mir ist nicht ganz klar, was hier jetzt alles wie angeprangert wird...

Die Kaserne selber und die Haltung der Hunde darin ja offenbar schon ein paar Jahre...
Ebenso die kontinuierlich immer wiederkehrende Anhäufung von Hunden.

Bei der letzen Räumung war die Erleichterung recht groß, dass der Veterinär bis auf 30 Hunde räumen ließ.

Und irgendwie scheint es wie auch immer geartete "Hilfsangebote" zu geben. Dessen Präsenz ist mir nicht klar. Ich habe aber auch nicht gezielt danach gesucht...

Dann waren da noch diese 30 Hunde. In einer Kaserne, dessen Zustand ja nun schon länger bekannt ist.

Nun sind da plötzlich *schwupp* 65- 120 Hunde. Keiner weiß was.

Es folgen Klagen über den Amtsvet.
Es folgen Klagen über die Räumungsaktion.
Es folgen Klagen über die Verbringer von Hunden.

Ich war fast überrascht, dass tatsächlich hier auch einmal die Klage nach der für die Haltung verantwortlichen kam.

Dem Amtsvet wird vorgeworfen nichts getan zu haben.
Dem TH Meißen wird möglicherweise fragwürdige Unterbringung unterstellt.
Den Medien wird die Präsenz vorgeworfen.
Und die komplette Aktion als solches in Frage gestellt.

Man hätte Hunde "gruppenweise" weg holen sollen.
Hätte der Amtsvet- der vorher NICHTS getan hat- das wohl gemacht? Warum sollte er? BIS ZU DIESER AKTION passierte doch.... richtig... gar nichts!

Hätte der Amtsvet OHNE Medienpräsenz überhaupt etwas anders getan als bisher?
Warum hätte er sollen? Diese "Hilfsaktionen" waren ja offenbar weder hilfreich noch zielführend. Offenbar hat ER das Problem nicht als seines gesehen. BIS die Öffentlichkeit kam.

Das TH Meißen ist nicht präsent genug.
Warum sollte es auch? Die Medien WAREN DOCH VOR ORT. Aber das ist ja auch wieder nicht recht.

Ja. Es mag für die Hunde richtig ätzend gelaufen sein.
Aber nicht nur gestern bei der Räumung. Sondern auch den Tag davor... und davor.. und davor... und wenn ich mich frage wo sie herkommen weiß ich nichtmal ob ich das wirklich wissen will.

Ein beschissener Tag im recht beschissenem Leben der Hunde.

Schuld? Allesamt drumherum.

Und da es irre schwer ist den Verbringern und Veterinären beizukommen hieße die- für mich- logische Konsequenz: SOLCHE Betreiber dürfen NIE wieder Tiere halten und betreuen.
Wer- MEHRFACH- nicht in der Lage ist Auflagen zu erfüllen gehört da nicht hin.

Ein Verbringerhof weniger.

Ich hoffe die Amtsvets blicken das irgendwann, statt zu hoffen das Problem möge sich im nächsten Landkreis lösen...
 
danke Angie
Für mich ist und bleibt die Hauptschuldige Frau P.
klar sind an der ganzen Misere viele Andere beteiligt aber trotzdem ist M.P. diejenige die die Tiere so sch..... gehalten hat,nicht irgendein anderer Verein oder Amtsvet und ich hoffe das sie nie wieder irgendwas in die Hand bekommt was irgendwie ein Herz in der Brust hat und eine Seele die man kaputtmachen kann
 

Auf dem Punkt gebracht!
 
Wenn ein Sender vor Ort war, dann wird sicher ein Bericht ausgestrahlt.

Der Rest bleibt abzuwarten. Denke schon, das eine Stellungnahme in irgendeiner Form kommt. Momentan steht die Versorgung der Tiere an erster Stelle.
 
Angi - Du listest ja schön auf und ich gebe Dir in vielen Punkten Recht, aber woher nimmst Du die Sicherheit das bis auf 30 Hunde geräumt wurde beim letzten Mal ?

Dies ist definitiv falsch. Bei der letzten Räumung oder wie immer man es nennen will wurden glaube ich an die 70 Hunde rausgeholt, ein ganz großer Teil verblieb dort und Frau P. bekam die Auflage pro Monat 10 Hunde ab zu bauen und abzugeben.Dieses sollte von den Ämtern kontrolliert werden ! Sandra beschrieb irgendwo das über DRitte versucht wurde zu vermitteln.

Ich habe von Anbeginn an nicht daran geglaubt das eine Vermittlung von 10 Hunden im Monat realistisch ist und auch funktioniert

Ganz offen sichtlich hat man nicht oder schlampig kontrolliert und die Abgabe hat gestockt oder es wurden eben keine Tiere mehr abgegeben.

Ich denke eher diese Hunde jetzt waren der Restbestand der letzten Räumung plus möglicherweise Jungtiere derer weil nicht getrennt und kastriert wurde, weniger glaube ich das wieder jemand Hunde dorthin verbracht hat.

@ Suse 98 - Du schreibst von Hunden die gutem Futter und Pflegezustand waren welche Du hast und mutmaßt das dies bei den Kasernenhunden nicht so ist.

Wie der Pflegezustand der Hunde ist-keine Ahnung aber keiner dieser Hunde aus der letzten Aktion war unterernährt, eher beklagten die Übernehmenden den ZU guten Futterzustand, die Hunde waren eher zu fett.

So schlimm die Zustände dort waren, etwas hatten diese Hunde mit Sicherheit nie : Hunger.

Was Angst und Panikhunde angeht, die müssen nicht Zwangsläufig mißhandelt worden sein, es reicht vollkommen wenn sie ohne große menschliche Zuwendung aufgewachsen sind, isoliert irgendwo weitab um ein solches Verhalten zu zeigen ( oder eben Strassenhunde die immer frei gelebt haben ).
 
guter Futterzustand ist auch nicht zu fett oder und Pflegezustand,der war bei allen Hunden die ich gesehen habe katastrophal,versifft ,dreckig,verklebt
Es waren aber keine Straßenhunde und ich hatte auch schon mal Pflegehunde die nie Kontakt zu Menschen hatten und nach spätesten 1 Jahr waren die zurückhaltend aber nicht so panisch wie unsere Maus ud es ist ein Unterschied ob sie nie Erfahrung mit Menschen hatten oder von ausgehen.Bin seit 20 Jahre Pflegestelle für Hunde ,im kleinen Rahmen zwar aber traumatisierter waren immer die mißhandelten Hunde nicht die verwilderten
 
Was Angst und Panikhunde angeht, die müssen nicht Zwangsläufig mißhandelt worden sein, es reicht vollkommen wenn sie ohne große menschliche Zuwendung aufgewachsen sind, isoliert irgendwo weitab um ein solches Verhalten zu zeigen.

So ist es, Malu.

So lange man nicht beweisen kann oder gesehen hat, daß Tiere mißhandelt wurden, sollte man sich mit Verdächtigungen oder Behauptungen in diese Richtung zurückhalten.

@AngieKr

Es gibt hier ganz offensichtlich etliche UserInnen, die das Thema gerne differenzierter diskutieren möchten und nicht nur den virtuellen Hängt-sie-auf-Pranger bedienen oder wüste Beschimpfungen von sich geben.

Fragen nach VetAmt, jetziger Unterbringung, Verbleib der Hunde sind also völlig legitim, auch wenn es nicht so sehr in deine Sichtweise passen mag.
 
Quelle:

"Am 10-11-2011 wurde die Tierhaltung der Frau Praß durch das VEt. Amt des Wartburgkreises beendet und Ihr alle Tiere abgenommen, unser Tierheim hat 65 Hunde übernommen und nun brauchen wir dringend Plätze für diese Hunde zur zeit werden diese Hund med. versorgt.

Wieder waren es über 100 Hunde und zahlreiche andere Tiere die in den Kellern und Zimmern der Kaserne gehalten wurden, die Tiere sind alle in einen schlechten Zustand viele Hunde haben offene Wunden und Tumore, alle Hunde sind von Milben und Flöhen befallen so das sie zum teil kein Fell mehr haben. Alle Hunde sind einseitig mit Schlachtabfällen gefüttert.

Ich bin froh das die neue Leiterin des Veterinär Amtes durchgegriffen hat als Sie unsere Anzeige bekommen hat ( Leiterin seit Juni erst im Amt) , aber es bleibt ein bitterer Beigeschmack das Ihre Vorgängerin und einer Ihrer Mitarbeiter den Zustand die ganzen Jahre geduldet haben laut Aussagen dieser beiden Personen war alles in Ordnung. Das Bild was sich bei der Räumung zeigte war aber ein anderes.

Die Behandlung der Hunde wird sehr aufwendig werden aber wir werden alles tun um den Hunden zu helfen, wir hoffen das Frau Praß nun endlich verurteilt wird."
 

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