Ja. Wobei die Aussage, dass der Yorkie nur totgeschüttelt wurde, ja von dem Verein kam und nicht geschnitten wurde. Das war einfach ein blöder Fettnapf.
Bezüglich Möhre fand ich den Hund ein tolles Beispiel.
Schwerts misshandelt und trotzdem so ein toller Hund, ich fand das jetzt besser als den 0815 Familienhund.
Es ist doch viel beeindruckender, wenn ein Hund, der so etwas durchgemacht so lieb ist als wenn man einen gut aufgewachsenen Hund sieht, der sich eben normal verhält, wie es von ihm zu erwarten ist.
Ich hatte allgemein auch immer wieder den Eindruck "so ganz echt ist das nicht was der Rütter da spielt" eben auch die Körperhaltung ist mir aufgefallen! Aber es stimmt schon, er ist allgemein kein Freund von sehr körperbetonten Hunden! Und eigentlich ist das ja auch ok, muss ja nicht jeder toll finden das ein Hund gern Küsschen verteilt
Das mit dem kabbeln und Totschütteln... meine 2 im Spiel, da wird schon mal das Bein des anderen geschüttelt, oder im nacken gepackt und geschüttelt! Natürlich leicht und zart, aber bei 45kg vs 2kg
das kann auch tatsächlich völlig unabsichtlich blöd ausgehen! Und evtl wusste man bei Pit staff das es tatsächlich ein blöder Unfall war und hat isch deswegen so geäussert! Solange ich die Hintergründe dazu nicht weiss mag ich mir kein Urteil bilden oder das nun geschickt war oder nicht!
Mit Möhre stimme ich dir voll zu! Klar hätte man noch Sokas als Therapiehunde zeigen können, als Rettunghunde usw aber die Sendezeit ist eben auch begrenzt! Und by the way, wäre Sokas als perfekte Familienhunde, Couchpotatos und Ulknudeln verkauft worden, wäre das auch wieder nicht recht gewesen weil sich dann evtl jeder Hinz und Kunz dafür interessiert und eigentlich will man ja doch verantwortungsvolle Besitzer
also irgendwie macht mans ja doch nie nicht recht! Und unter dem Aspekt finde ich den Beitrag relativ gut!
Bei den Huskys ist mir auch die Ruhe und das entspannte Rudel aufgefallen! Ich finde auch nicht das es in einem Rudel nie krachen darf! Lieber kracht es mal kurz, als wenn man alles unterbindet und die Hunde anfangen sich "unsichtbar" massiv zu dissen! Solche Psycho-Spielchen sind nämlich wirklich stress für die Hunde, die ja so friedlich wirken weil sie ihre Strukturen nicht offensichtlich klären dürfen! (ich kenne so eine Hündin, die plötzlich ihr Fell verlor und markante Probleme hatte, vom Futter über Allergien wurde alles getestet, erst die Trennung von der anderen Hündin brachte sofort Besserung)
Was ich allerdings sehr daneben fand, und da können die Sokas froh über ihren Bericht sein, war die Pauschale Aussage das ein Husky sich nicht führen lässt, nicht für Hundesport geeignet ist, nur im Rudel glücklich sein kann (Artgenossenunverträglichkeit gibt es dann bei der Rasse überhaupt nicht
) keine Grundkomandos lernen kann und sowieso eigentlich gar nicht unter normales Umständen gehalten werden kann
ich denke das wird einigen Huskybesitzern sauer aufgestossen sein wenn sie mit ihrem Hund Hundesport machen und der eigene Hund mit Freude mitmacht! Das die Haltung aufwendig ist und die Auslastung mit normalem Gassi nicht ausreicht ist ja ok, aber muss man so übertreiben?