Türken zeigen Sarrazin wegen Volksverhetzung an

Natalie schrieb:

Ich denke übrigens tatsächlich, dass wir auch(!) auf genetischem Weg immer dümmer werden. Das hat aber nix damit zu tun, dass hier mehr Migranten leben, die unsere arische... ähm, ich meine deutsche Intelligenzvergiften. Sondern schlicht damit, dass bei ALLEN hier lebenden Nationalitäten (bei Deutschen genau so wie bei Türken) eher die geistig unterbelichteten wie am Fließband werfen, weil sie oft keinen anderen Lebensinhalt und keine Perspektive haben, außer wie die Karnickel zu rammeln und sich über Kindergeld und Co selbst sozial abzusichern.

Die türkischen Ärzte, Wissenschaftler, Ingenieuere und Co. haben ebenso wie die deutschen Akademiker statistisch gesehen die wenigsten Kinder. (Nicht dass jetzt Akademiker die Krone der Intelligenz sind, aber das gilt ja für andere solide Berufe, für die man nicht studieren muss, z.B. Krankenschwester, Sekretärin etc., immer noch, dass die im Schnitt weniger Kinder haben als (Langzeit-)Arbeitslose...).

Von daher mag es faktisch stimmen, dass eine gewisse Schicht der Migranten keine nützliche Funktion für Deutschland haben (außer dem Obst und Gemüsehandel, wie S. so schön sagt) und nur ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Nur gilt das ABSOLUT genau so für gewisse Schichten urdeutscher Mitbürger, die nämlich auch nix anderes tun, als uns im Nachmittagsprogramm des Privatfernsehens zu unterhalten und immer neue kleine Hartz4-Empfänger zu produzieren. Und ob die dann Kopftruch tragen oder nicht, ist auch egal...

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Sorry, Natalie, das ist starker Tobak. ...hätte ich von Dir so nicht erwartet...

Nachgewiesen ist, dass weltweit die Geburtenrate mit steigendem Bildungsniveau der Frauen sinkt. Von Intelligenz steht da nix.

Du implizierst mit Deiner Aussage folgendes: Langzeitarbeitslose sind deshalb Langzeitarbeitslose, weil sie ein Intelligenz-Defizit haben -> Die Kinder, die sie zur Welt bringen, haben ebenso ein Intelligenz-Defizit -> also werden aus diesen Kindern ebenfalls Langzeitarbeitslose, quasi per Geburt.

Geht's noch?

Damit diffamierst Du

- Langzeitarbeitslose generell (zu denen ich mich im Übrigen mittlerweile auch zählen muss: Akadamikerin, kinderlos, dummerweise körperbehindert und über 40 Jahre alt), die ja angeblich nur deshalb Kinder in die Welt setzen, um ihren Hartz IV-Satz zu erhöhen und nicht arbeiten zu müssen (genau deshalb muss ja auch der Hartz IV-Satz für Kinder neu berechnet werden, weil er so üppig ausfällt... )

- deren Kinder, weil die ja von Geburt an doof sind und aus denen eh nix werden kann und sie deshalb unsere deutsche Bevölkerung auf die Dauer verblöden lassen.

Herzlichen Glückwunsch, Du hast die BLÖD-Zeitung gründlich gelesen - und nie Kontakt mit Betroffenen gehabt.

Ich schon, jeden Arbeitstag seit über einem Jahr. In einem "Einstellungsbüro" der Diakonie für 1-Euro-Jobber.

Was Du hier tust, ist die Spiegelung dessen, was gewisse Politiker (ich will mit dem Ellenbogen ja nicht auf Westerwelle deuten) schon seit einigen Jahren - ganz offensichtlich erfolgreich - tun: systematische Diffamierung der Verlierer unserer "Leistungsgesellschaft" (wobei ich mich immer wieder frage, worin die humaneLeistung dieser Gesellschaft besteht), im Gepäck eine schleichende Form des Sozialdarwinismus (wir hatten auch schon den politischen Versuch einer Diskussion darüber, ob Sehbehinderten/Blinden tatsächlich Hilfe in dem bisher gewährten Maße zusteht - da sind wir dann nur noch einen Schritt von der Frage nach dem "lebensunwerten Leben" entfernt) mit dem Ziel, diejenigen, die aus mannigfaltigen Gründen nicht mithalten können, oder denen die freie Wirtschaft schlicht keine Chance gibt weiter auszugrenzen und aus der "Gesellschaft" zu entfernen. Schlicht: ein neues Proletariat zu erschaffen, für das sich niemand, außer an hohen Feiertagen, verantwortlich fühlt, weil: Die sind ja selber schuld und außerdem zu nix nutze.

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Einstellung. Wir sollten den Job mal tauschen. Ich glaube, für ein, zwei Tage würde ich mich in Deinem Job gar nicht so schlecht machen (ich mag Menschen und habe einen ganz guten Einblick darin, wie sie so ticken). Ob Du Dich in meinem Job so gut machen würdest - sei dahingestellt.

Viele Grüße
Petra

Schneckens schrieb:

devilblack schrieb:

Matti,willst Du damit sagen das es tatsächlich die Aufgabe ist den Kindern das zu vermitteln was die Eltern zu hause schon tun können?
Man kann den Eltern ja jegliche Verantwortung direkt entziehen.Das ist eben der Wille von dem gesprochen wird,gewillt sein sich einzubringen.Umdenken ist angesagt...

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ja so wollte ich das auch gerade kommentieren...
es kann und sollte nicht die aufgabe "fremder" menschen sein, sich um die kindererziehung sprachlich wie auch sozial und / oder geistig zu kümmern.
die basis wird und sollte immer noch zuhause geschaffen werden!

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Nicht als Kritik!

Aber wenn sie dort auch nicht vorhanden ist?

dann sollte man sich erst mal überlegen, welche ursache das hat...

a) jemand tut sich wirklich schwer mit der sprache, kann sie deswegen nicht an die kinder weitergeben
b) jemand möchte sich nicht mit der sprache auseinandersetzen
c) es ist grundsätzlich kein interesse am kind da

je nachdem welche ursache vorliegt, muss unterschiedlich reagiert werden, finde ich.
der einzig für mich nachvollziehbare grund ist der erste... und dann sollte man der ganzen familie helfen, wenn sie das möchte, deutsch zu lernen... meist liegt es aber auch am sozialen umfeld, wenn ich im ausland nur mit deutschen zu tun hätte, würde ich mal behaupten, dass ich auchnur deutsch reden würde... das ist ein großes problem , finde ich...

Petra, ich schrieb aber explizit von DEN Langzeitarbeitslosen, die sich eben so explosionsartig vermehren. Das sind sicher nicht alle.
Aber intelligente Langzeitarbeitslose, die unverschuldet in diese Lage geraten sind, sind in aller Regel nicht die mit 5-8 Kindern... Die ersten oft in jungen Jahren. So mit 23 das viertel schwanger usw.
Ausnahmen mögen die Regel bestätigen (Es gibt auch Akademiker mit 7 Kindern, siehe Frau von der Leyen), aber im Normalfall bleibe ich dabei, dass sich diejenigen explosionsartig vermehren, die nicht nur ungebildet, sondern auch blöde sind... Letztlich nämlich oft auch einfach zu blöde, um korrekt zu verhüten. Oder zu blöde zu verstehen, was es eigentlich bedeutet, ein Kind in die Welt zu setzen. Und das sind genau die, die wir nachmittags im TV sehen, weil sie wissen möchten, von welchem Spezi ihr Justin-Dustin ist...

Davon ab sind Bildung ind IQ sicher nicht deckungsgleich, aber einen Zusammenhang gibt es durchaus.
Manche (auch Podi) widersprechen sich für mein Verständnis ganz schön. Sie möchten nicht sehen lassen, dass Intelligenz genetisch bedingt ist (ich behaupte das es zu 50-80% so ist, da bin ich bei Sarrazin - nur eben nationalitätenunabhängig!), aber Bildung und Intelligenz ist auch nicht das selbe. WAS ist denn dann Intelligenz, wenn weder Bildung (Lernen/Umwelt) noch Genetik (Anlage) das entscheidende ist?

Letztlich ist es das Zusammenspiel aus beidem. Der mögliche Rahmen des IQ wird nach dem was ich weiß genetisch festgelegt, die genaue Ausprägung innerhalb des Rahmens, bedingt die Umwelt, u.a. durch Bildung. Wenn ein Kind bei einem Langzeitarbeitslosenpaar aufwächst, die beide 25 sind und noch nie gearbeitet, sowie keinen Schulabschluss haben und bis zum Eintritt in die Schule auch nix anderes kennenlernt, ist es eigentlich egal, ob seine Intelligenz durch Anlage oder Umwelt bedingt wird - besonders hoch wird sie sich nicht entwickeln...

P.S. Woher deine Gewissheit, dass ich mit solchen Leuten keinen Kontakt habe? Glaub mir Petra, mehr als nur zu Genüge auf ganz verschiedenem Wege... U.a. weil ich eben seit 14 Jahren Nachhilfe gebe (insgesamt über 120 Nachilfeschüler aus verschiedenen familiären Verhältnissen), weil ich zur Anfertigung meiner Diss mit dem Themenkomplex in Berührung kam und weil nahezu meine ganze Familie Sozialarbeiter beim Sozialamt und Jugendamt ist. Dazu viele Freunde die Lehrer sind und die mir z.B. Ferienkurse und Förderunterrichtsbetreuung vermittelt haben - z.T. für Eltern und Kinder zusammen. Außerdem arbeite ich ja nun auch mit Menschen in verschiedenen Bereichen, u.a. gehört Berufseignungsdiagnostik zu meinem Aufgabenbereich. Den Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz sehe ich da sehr deutlich. Wie - wenn nicht über Genetik - ist denn der zu erklären?

Musste noch mal über die Sache, mit der Intelligenz/Bildung, im Verhältnis zur Kinderzahl nach denken!

Also - Meine Mutter hat 5 Kinder!
Mein Vater hat 5 Kinder!

Insgesamt sind wir dann 6 Kinder!

Aber dass sich das irgendwie auf unsere Bildung/Intelligenz ausgewirkt hat, kann ich nur bedingt fest stellen!

Podi, das war doch in der Generation deiner Eltern noch etwas völlig anderes. Meine Eltern haben jeder 3 Geschwister (mein Vater hätte 4 gehabt, wenn ein Bruder nicht gestorben wäre). Heutzutage - im Zuge der rückläufigen Geburtenrate - findet sich sowas kaum noch. Nur in bestimmten Schichten tritt es gehäuft auf. Genau bei den Leuten, die sich für meine Begriffe lieber nicht vermehren sollten (und das hat nix damit zu tun, dass sie arbeitslos sind, sondern warum sie es sind und was das für Folgen hat!) Aber natürlich gibt es auch berufstätige Menschen, die besser keine Kinder haben sollten - diese haben aber im Schnitt dann eben auch weniger. Wohingegen es Leute mit 4 und mehr Kindern gibt, bei denen ich mich freue, dass sie sie haben Aber häufig sieht man sowas leider nicht...

Natalie schrieb:

.................Sie möchten nicht sehen lassen, dass Intelligenz genetisch bedingt ist (ich behaupte das es zu 50-80% so ist,....................

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Den Beweis hat die Wissenschaft noch lange nicht erbracht und wird ihn, wenn überhaupt, erst in etlichen Jahren erbringen können.

Nur die Gene brav auf einer List auf zu schreiben reicht dazu nicht.
Der Mensch ist nicht so einfach gestrickt.

Was ist mit dem Einfluss von Mikroorganismen, im Körper?
Die sind von Anfang an da!

Die Gene sind nicht die kleinsten Teilchen die einen Menschen aus machen und auch nicht die DNA.
Ist diese Zusammensetzung, dieses Zusammenspiele geklärt? Nein!

Ich setzte noch einen drauf!

Dumme Seele trifft auf intelligenten Körper=?
Intelligente Seele trifft auf dummen Körper=?

Es mag sein, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Möglichkeit Intelligenz aus zu bilden und den Genen, aber der Weg dies zu beweisen ist noch lang!
Das oder die Intelligenzgene gibt es nicht!

Die Erforschung des menschlichen Erbgut befindet sich noch immer in der Anfangsphase!

Damit, dass es schwierig ist Intelligenz zu definieren, bzw. wir vielleicht andere Ansichten über die Definition haben stimme ich mit dir über ein.
Ist vielleicht auch wirklich mit verantwortlich für unsere Meinungsverschiedenheiten!

das ganze ist doch so müssig und durchschaubar. immer mal wieder "traut sicher einer", zu sagen, was "angeblich" alle denken..dann wird paar wochen sinnlos rumdiskutiert und ändern tut sich gar nix.. und ihr haut euch hier solang die köppe ein..

ob nun der berühmte sack in china umfällt oder herr sarrazin etwas sagt..nichts könnte egaler sein..

Ich fühle mich benachteiligt,ich habe meine grossen mit 21 und 23 bekommen... Natalie,wie kannst Du mir das jetzt antun?

Ich habe aber nur einen Bruder,reisst es das wieder raus?

Danny an dich dachte ich eher bei diesem Satz:

Natalie schrieb:

Wohingegen es Leute mit 4 und mehr Kindern gibt, bei denen ich mich freue, dass sie sie haben Aber häufig sieht man sowas leider nicht...

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Jetzt ist meine Welt wieder in Ordnung Ich wollte auch eigentlich nur den müssigen Kreis ein bischen durchbrechen in dem wir uns grade drehen.

guglhupf schrieb:

das ganze ist doch so müssig und durchschaubar. immer mal wieder "traut sicher einer", zu sagen, was "angeblich" alle denken..dann wird paar wochen sinnlos rumdiskutiert und ändern tut sich gar nix.. und ihr haut euch hier solang die köppe ein...................

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Siehe die Diskussion um den Tod von Robert Enke!

Was ist von all den guten Vorsätzen geblieben?

Natalie schrieb:

Von daher mag es faktisch stimmen, dass eine gewisse Schicht der Migranten keine nützliche Funktion für Deutschland haben (außer dem Obst und Gemüsehandel, wie S. so schön sagt) und nur ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Nur gilt das ABSOLUT genau so für gewisse Schichten urdeutscher Mitbürger, die nämlich auch nix anderes tun, als uns im Nachmittagsprogramm des Privatfernsehens zu unterhalten und immer neue kleine Hartz4-Empfänger zu produzieren. Und ob die dann Kopftruch tragen oder nicht, ist auch egal...

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Ist doch logisch. Die haben eben auch sehr viel Zeit.
Allerdings "produzieren" die nicht nur Mädchen, sondern leider auch Jungs. Und wenn die dann einmal größer geworden sind, wollen sie dann als Statussymbol einen Kangalrüden, der immer häufiger im Tierheim landet.
Klaus

@Natalie, verwechselst Du jetzt auch Bildung und Intelligenz?

Wenn man diese Ueberlegung weiter denkt, wuerde das bedeuten, dass aus den sich immer duemmer vermehrenden Unterschichten nie wieder ein heller Kopf hervor kommen koennte, oder erst wieder nach hinreichender Auffrischung des Gen-Pools durch Intelligente.

Das ist einfach nicht plausibel.

Nach allem was ich in dem Bereich so ueber die Jahre gelesen habe - daher nur Folklore ohne Quellenangabe - traegt ein fruehkindlich foerderndes und forderndes Umfeld massiv zur Bildung der Intelligenzfaehigkeit bei.

Beispiel aus dem immer wieder von mir gerne zitierten Ganslosser-Seminar zum Thema Hormone (Achtung, wir reden hier von Experimenten an Nagetieren, aber die grundsaetzlichen Mechanismen sind nach aktuellem Stand der Forschung Saeugetieruebergreifend gueltig

Eine Weibchen wird waehrend der Schwangerschaft massivem Futter-Stress ausgesetzt. Mal ist genug Nahrung da, mal nicht. Dieser erhoehte Stresslevel sorgt bei den direkten Nachkommen zu einem lebenslang erhoehten Level an Glukocorticoiden (Cortison/Cortisol).

Cortisol und Serotonin daempfen sich gegenseitig. Das Hormon, das im Ueberfluss da ist, "gewinnt". Daher haben die Nachkommen eine generelle Tendenz zu Depression, Mutlosigkeit, Apathie, bedingt durch Serotininmangel und Cortisolueberschuss.

Und jetzt wird's fies: Es gibt Erkenntnisse, dass Glukocordicoide daempfend, Serotonin aber foerdernd fuer das Zellwachstum im Gehirn ist.

Die Konsequenz: Angst macht Dumm, und zwar auf einer biologischen Ebene die parallel neben der genetischen Disposition existiert.

Das wuerde also bedeuten, dass ein Kind, dessen Mutter noch waehrend der Schwangerschaft existenziellem Stress - Gewalt, Armut, Anfeindungen im sozialen Umfeld - ausgesetzt ist, moeglicherweise eine signifikante Tendenz zur Depressioin hat, und dass seine Gehirnentwicklung dadurch bereits vor der Geburt beeintraechtigt ist.

Selbes Umfeld, 1-2 Jahre spaeter.

Das Kind ist geboren, die sozialen Gegebenheiten sind unveraendert, aggressiv, angstbetont...

In einem solchen Umfeld herrscht ein erhoehter Adrenalin/Noradrenalin-Pegel. Diese Stresshormone bewirken neben anderem auch wieder eine Steigerung der Glukocordicoide.

Hallo, willkommen im Teufelskreis.

DAS ist der Punkt, wo diese Gesellschaft sich veraendern muss. Die Menschen muessen ohne Angst aufwachsen koennen um ueberhaupt eine Chance zu haben, sich zu ihrem individuellen maximalen Potential zu entwickeln.

Und das wird ihnen verwehrt, solange Menschen wie Sarrazin die Schuld die sie direkt in Person daran tragen, wie die Wirtschaft in unserem Land funktioniert, durch solche Nebelkerzen wie sein Buch, von sich weisen.

Menschen wie Sarrazin haben Shareholder-Value ueber lebenswuerdige Mindestloehne gestellt, unser Sozialsystem demontiert, in allen Infrastrukturbereichen die Privatisierung voran getrieben.

Wer heute von Hartz IV leben muss, der hat zwar das Verfassungsgericht auf seiner Seite, wird aber von unseren Politikern offen ausgelacht und mit allen damit einhergehenden Existenzaengsten alleine gelassen. Angst um die Grundversorgung, sozialer Abstieg durch Ghettoisierung, Aufgabe der eigenen Bildung wg. depressiver hoffnungslosigkeit...

Das alles sind Schrauben an denen wir drehen koennten, bevor irgendjemand Rassenideologie oder Genetik in's Spiel bringt, aber das wuerde bedeuten, dass sich saemtliche Politiker und Vorstaende einmal vorurteilsfrei umschauen und auch den Willen haben, etwas zu verbessern. Chance gleich null.

guglhupf schrieb:

das ganze ist doch so müssig und durchschaubar. immer mal wieder "traut sicher einer", zu sagen, was "angeblich" alle denken..dann wird paar wochen sinnlos rumdiskutiert und ändern tut sich gar nix..

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Tja, so war das eben schon die letzten Jahrzehnte. Und weil sich nichts geändert hat, stehen wir heute da wo wir sind.

guglhupf schrieb:

... und ihr haut euch hier solang die köppe ein..

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Lass uns doch unsere Freude. Auch ein Meinungsaustausch trägt dazu bei, die Gehirnzellen in Schwung zu halten.
Grüße Klaus

PerlRonin schrieb:

Das alles sind Schrauben an denen wir drehen koennten, bevor irgendjemand Rassenideologie oder Genetik in's Spiel bringt, aber das wuerde bedeuten, dass sich saemtliche Politiker und Vorstaende einmal vorurteilsfrei umschauen und auch den Willen haben, etwas zu verbessern. Chance gleich null.

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Bravo Perl! Ein Beitrag, den ich voll und ganz unterstreichen kann. Doch leider die traurige Konsequenz in Deinem letzten Satz auch.
Grüße Klaus

@ PerlRonin

Das ist gemein, so was wollte ich als nächstes schreiben!

Na ja, so ähnlich!

Perl: Ein super Beitrag bezüglich Streß in der Schwangerschaft! Leider wird das von den meisten übersehen oder diese Erkenntnisse (so natürlich sie doch sind) sind nicht bekannt.

Hi

Matti,willst Du damit sagen das es tatsächlich die Aufgabe ist den Kindern das zu vermitteln was die Eltern zu hause schon tun können?
Man kann den Eltern ja jegliche Verantwortung direkt entziehen.Das ist eben der Wille von dem gesprochen wird,gewillt sein sich einzubringen.Umdenken ist angesagt...

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Es ist auch die Aufgabe von Kindergarten und Schule, Kinder zu Fördern und auch zu Fordern. Sozialverhalten, Umgang mit Problemen, Sprache, Lernverhalten...

Kindergärten sind keine Verwahranstalten für die Kleinen, damit die Eltern arbeiten gehen können. Sonst könnte ich mein Kind ach bei IKEA abgeben.

Das es schwieriger ist, wenn die Eltern sich verweigern ist keine Frage, aber macht die Sache nicht unmöglich.

Und gerade das Erlernen von fremden Sprachen stellt für Kinder nun gar kein Problem dar.

Man kann den fehlenden politischen Willen, an der Situation etwas zu ändern ,nicht zu 100% den Mitverursachern dieser Probleme anlasten.

Ich sage aber auch, wenn über einen längeren Zeitraum, weder Wille/Bereitschaft vorhanden ist, sich um Integration (nicht Assimilation) zu kümmern, dann Auf Wiedersehen.

Gruss
Matti

Natalie schrieb:

Das kuriose, ironische und eigentlich (wäre das Thema nicht so ernst) lustige an der ganzen Sache ist, dass genau DIE Leute, die dem Herrn Sarrazin jetzt zustimmen, wie dumm die ganzen bösen Migranten sind, die uns Deutsche immer blöder machen, selbst so dämlich sind, dass sie die Widersprüche und Fehler in seiner Argumentation gar nicht verstehen

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Klasse Argument!

Pro Sarrazin heist: dämlich
Anti Sarrazin heist: ???