Tierbestattung - wie denkt Ihr darüber?

Hallo

Erst habe ich meinen Hund einfach beim Tierarzt gelassen wo sie eingeschläfert wurde.. es war so schlimm.. ihr Tschüss zu sagen und zu sehn sie will mich trösten und hat doch keine Kraft mehr... ich hab nur geheult...irgendwann kamen die Worte der Tierärztin zurück..sie sagte was von Bestatten und Krematorium. Gleich zu Hause noch hab ich nochmal angerufen ob die noch da sind und ob die mir helfen ich will die nicht einfach so zum Müll werfen.. Sie war 10 Jahre mein Schatten...ein Teil von mir. Sie nannten das Bestattungsunternehmen Abendrot.... für Tiere... diese holten Jenny beim Tierarzt ab.. Verbrannten sie einzeln das wurde in nem Krematorium gemacht wo man ein termin machen musste. Das haben aber alles die Bestatter sozusagen gemacht für das Tier. Donnerstags am 18 März wurd sie Nachts verbrannt und Samstags hatte sie also die Asche das Bestatterunternehmen zurück. Da holte ich sie ab und fuhr mit Jenny in ner Urne dann Heim.. Ja seitdem ist sie immernoch hier mit bei mir. Hat uns zwar knapp 300 Euro gekostet und Jenny wog nur 11 Kilo..aber mir war jeder Cent Wert..
Grüsse Natascha
 
  • 27. April 2024
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Hallo,

da ich von Berufswegen aus leider schon öfter in "den Genuss" gekommen bin, wie die Tiere von der TBA abgeholt werden und in den Laster gekippt werden ...

... kommt für mich sowas absolut nicht in Frage.

Klar, dem Tier kann´s egal sein, es ist ohnehin tot - aber ich für mich möchte mir nicht vorstellen, dass eines meiner Tiere dort lieblos reingepfeffert und später vermatscht wird....


Wir haben bisher alle unsere Tiere beerdigt, selbst unsere 60 kg Neufundländer-Hündin, als diese im Dezember 2006 verstarb ...


Ich bin nicht der Typ der das Grab seines Tieres braucht, um das Tier in seiner Nähe zu haben, allerdings möchte ich eben nicht mit der Vorstellung leben müssen, dass die Hülle meines Hundes/meiner Katze irgendwo zwischen zig anderen toten Tieren rumliegt ...

...für mich ist das beerdigen des geliebten Tieres das "pietätvollste", wenn man das denn so nennen kann. Ich kann in Ruhe Abschied nehmen und kann damit "abschliessen".
Wir werden es wohl auch weiterhin so "handhaben", wenn ich auch kein "Grab" an und für sich möchte. Dort, wo unsere Tiere begraben sind, wächst darüber wieder die Wiese ... ich bin froh darüber, da ich es schrecklich fände, wenn man im Garten ständig daran erinnert werden würde, dass dort z.B. der Hund begraben ist.


Im Endeffekt muss es jeder für sich selber wissen. Es wurde im Thread ja schon geschrieben - dem Tier ist es wahrscheinlich ziemlich egal, man muss selbst wissen, wie man den Verlust am Besten verarbeiten kann.




Liebe Grüße
 
wir haben auch keine "gedenkstätten", sie sind jedoch so begraben das ich nicht drüber laufen muss.
 
wir haben auch keine "gedenkstätten", sie sind jedoch so begraben das ich nicht drüber laufen muss.

Stimmt, ständig darüber latschen möchte ich natürlich auch nicht ... bei uns sind es auch Ecken im Garten, an denen kein reger "Durchgangsverkehr" herrscht.

Was ich vorhin vergessen habe - wir haben letztes Jahr unseren Kater Ghandi mit knapp 3 Jahren einschläfern müssen, es ging alles so schnell und es war noch sehr kalt, dass wir ihn erst einmal "tiefgekühlt" haben. Es klingt blöd und ist wahrscheinlich auch nicht jedermanns Sache, allerdings war es für mich in dem Moment das einzig logische ...

... es lag so viel Schnee draußen, dass gar nicht daran zu denken war, ein Loch zu schaufeln.

Wir haben ihn dann ca. 1-2 Monate später beerdigt ... genau weiß ich es gar nicht mehr.

Allerdings haben wir ihn auch nicht mehr aus seinem Handtuch gewickelt, sondern ihn nur zugedeckt in den Wald getragen und dort begraben.



*seufz*


Bine
 
Meinen leider verstorbenen Rüden habe ich leider beim TA gelassen. Jedoch eher aus dem Grund das ich nach 2 Wochen ganz alleine mit dem Hund dem es schlecht ging ganz alleine war. Hatte mich bis zu dem Zeitpunkt als er dann in meinem Arm eingeschlafen ist soweit unter Kontrolle. Aber danach ging es nicht mehr. Hätte es alleine schlichtweg nicht geschafft ein Loch irgendwo in der Pampa zu buddeln oder auch mit Ihm zum Krematorium zu fahren. Die Kraft die ich bis dato hatte war weg. War länger noch nicht mal in der Lage meine Wohnung zu betreten und hab anderstwo erst mal gewohnt.

Werde es jetzt auf alle Fälle anderst machen und (was hoffentlich noch ewig dauert) und meine Maus einächern lassen.
 
Ich würde Emma auf jedenfall im Garten begraben...ich bräuchte dieses Gefühl das sie trotzdem da ist.
Und einen Platz an dem ich trauern könnte.
Und im Garten zu sein und zu toben ist einfach das Größte für sie (ohne Leine....)....
 
Für mich war es nie ein Thema,meine geliebten Vierbeiner irgendwo zu verbuddeln.Auch würde ich sie nie im Garten verscharren.
Leon starb in der LMU München und ich wurde gefragt was mit ihm geschehen soll.Habe damals beschlossen,ihn der Einzelkremierung zu übergeben und auch als letztes Jahr unser Navar starb kam er 14 Tage später zu mir zurück.
Die Preise sind je nach Region und der Entfernung zum Krematorium unterschiedlich und belaufen sich je nach Gewicht (BEI EINER BX) zwischen 300Euro aufwärts.
Heute ist Navars Todestag und wenn ich die Urne auf dem Schrank sehe weiß ich er ist ganz nah....
 
Hallo
das ist ein trauriges Thema aber gehört leider nun mal zum Leben dazu
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Als meine Fee damals von mir ging war ich noch sehr jung und wusste nicht das es sowas gibt!!!
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Ich habe heute keinen Ort an dem ich trauern kann :(

Elly und auch Buddy ( hoffe dauert noch ewig) hatte ich erst überlegt also bei Elly ( ist ja auch schon fast2 jahre bei mir) das sie oben auf den TF kommt aber ich habe gehört man hat das Grab da nur 3 Jahre und dann? wo trauer ich dann??

Also habe ich für mich entschieden das Elly verbrannt in eine Urne kommt und einen festen Platz im Wohnzimmer bekommt ihren kleinen eigenen Atar (oder wie man das nennt)

Und wenn ich das Geld hätte würde ich sie mir austopfen und wenn ich dann mal die Erde verlasse wäre mein letzter Wunsch das sie mit in meinen Sarg kommt:heul:
 
Meine Tiere bleiben beim TA.
Das, was ich dort bei ihm zurücklasse, ist nur noch ein "Haufen totes Fleisch mit Fellüberzug".
Das, was mein "Tier" ausgemacht hat, seine unsterbliche Seele, ist zu diesem Zeitpunkt schon längst auf dem Weg über die RBB.
Selbst wenn ich einen Garten hätte, würde ich es so handhaben und Krematorium kommt für mich auch nicht in Frage.
Ich brauche keinen "Ort" um zu trauern, sie bleiben alle auf ewig in meinem Herzen.

Und in ganz besonderem Ordnern.....
Fotos und DVD's, für die Digitalisierung von alten "8 mm" Filmen und Videos hab ich vor einiger Zeit sogar ganz schön Geld gelassen, aber das war es mir absolut wert.

Das Ganze habe ich vor über 30 Jahren begonnen, da ist ganz schön "Material" zusammen gekommen.
Jedes meiner Tiere, egal ob Welli, Hase, Hund, Katze oder Pferd, hat seinen eigenen Ordner und ich schaue sie mir auch regelmäßig an.
Nicht immer alles auf Mal, sondern wenn ich grade an ein ganz spezielles Tier denke....
 
Wir haben unseren Bruno in der Urne und er kommt jetzt im Garten. Anders ging es bei uns nicht, da wir nicht ein so großes Grundstück und wir mehrere große Hunde haben.
Aber er ist hier, dass ist mir wichtig.

Ruth
 
Hallo,
letzte Jahr im November ist unsere Lea über die Brücke gegangen und wir haben sie in unserem Garten begraben. Wir sind nicht in einem Wasserschutzgebiet und Tiere bis 50 kg dürfen im eigenen Garten begraben werden - sagen die Bestimmungen.
i
Genauso halten wir es auch. Loch graben, Hund rein, ein paar Betonplatten darüber (damit die anderen Hunde sich nicht durchbuddeln können), dann Erde und Gras.
Gewogen habe ich vorher allerdings nicht.:unsicher:
Grüße Klaus
 
das ist sehr komisch, obwohl meine hunden bei die beerdigungen der andere hunden dabei waren, haben sie nieeee gegraben, isis ist die erste paar tage noch dorthin und hat die stelle angeschaut, aber never mit eine pfote den sand berührt.
 
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