zum Thema asozial :
diese Bezeichnung hat nichts mit Einkommen, Bildung und
gesellschaftlichem Status zu tun.
Übersetzt bedeutet das ganz einfach : gegen die Gemeinschaft.
Also durchaus ein Herr Aufsichtsratsvoritzender, der die Tretmine
seines Hundes liegenlässt oder ein Architekt, der wegschaut,
wenn in der Nachbarschaft Kinder missbraucht werden.
Also sind Asoziale Menschen, die sich für ihre Mitmenschen nicht verantwortlich
fühlen und so und nicht anders nutze ich persönlich diesen Begriff.
@Matti :
Wenn Du also den Begriff so verwendest, wie ich
und so ist er auch gemeint
dann hat das nichts und absolut gar nichts mit Ausgrenzung bestimmter Gruppen
zu tun.
Ich habe als Lösung für das Dilemma, unter dem Hunde und ihre Menschen
leiden, vorgeschlagen, dass JEDER , der bereit ist sich zu qualifizieren,
ohne Probleme und Schikanen einen Hund der bislang verfolgten Rassen
halten darf und bei Erfüllung der Auflagen sogar einen Rechtsanspruch hat.
Bis heute unterliegt das nämlich der Behördenwillkür.
Für diese Qualifikation, die ich mir gerade vorstelle, ist es völlig
unerheblich, ob dieser Mensch nun gepierced ist, tätowiert, ob er
in einer armseligen Wohnung lebt oder in einer Villa:
Einzig entscheidend ist aus meiner Sicht :
Bereitschaft verantwortlich handeln zu können.
Also nachzuweisen, dass er Fachwissen über Hunde hat und Erfahrung.
Vor allem,
dass ihm die Haltung des Hundes wert ist, dafür Befähigungsnachweise
zu absolvieren, auch wenn das Zeit und Mühe kostet.
Dass man Anhand der eventuellen Vorstrafen Gewalttaten ausschliessen
kann und was es sonst noch gibt.
Nur dass jemand arbeitslos ist, mal Drogenkrank war oder Ausländer ist
oder was auch immer ins Raster passt
besagt noch lange nichts
über seinen Umgang mit seinem Hund.
Und natürlich kann man auch dann noch nicht ausschliessen,
dass ein untadeliger Mensch
später total versagt.
Es wird nie absolute Garantie auf Sicherheit geben.
Aber :
So wie es jetzt politisch aussieht, bleiben kaum Möglichkeiten,
völlig frei nach Belieben diese Hunde halten zu können.
Da bleiben nur sehr wenige Alternativen
Die eine versuchen sie gerade durchzuziehen, sie setzen beim Hund an.
Wir alle wissen, dass dies falsch ist, denn der Halter ist das Problem.
Bleibt also nur noch die Möglichkeit, beim Halter anzusetzen, wenn
man diese grausamen Rassenlisten weghaben will.
Daher sollte jeder Mensch, der so einen Hund halten will, die Chance erhalten,
durch einen Befähigungsnachweis, eine Haltungsgenehmigung zu bekommen.
Und das ist etwas völlig anderes, als diese schlimmen Rassenlisten.
Denn ich meine damit, dass mit dieser Prüfung, der Hund wie ein völlig
normaler Hund leben darf.
Ohne Maulkorb für absolut friedliche Hunde
Ohne Zwangskastration gesunder Hunde
Ohne Strafsteuern ( auch ein Anreiz
)