Aila, Maiki und Karlo vollbringen kleine Wunder
Therapiehunde geben Behinderten Selbstvertrauen
Manches können Ärzte nicht. Gut, wenn immer mehr von ihnen akzeptieren, dass es im Leben mehr gibt als nur die Schulmedizin.
Cammin (OZ) Wenn die 24-jährige Marie über die Straße ging, dann dachte sie an alles – nur nicht an die Gefahr. Ihre Konzentrationsschwierigkeiten hatten längst ein krankhaftes Maß erreicht. Und im Grunde war sie für sich selbst eine Gefahr. Schlagartig wurde das anders, als sie auf die Hündin Aila aufpassen durfte.
Auch Katrin (20) hatte ein großes psychisches Problem. Sie wollte nie raus an die frische Luft. Als sie Maiki, dem Labrador-Rüden begegnete, erkannte sie mit einem Male, dass das Tier frische Luft benötigt. Katrin übernahm für Maikis Frischluft freiwillig die Verantwortung.
Burkhard konnte sich keine Gesichter merken, kannte nicht einmal den Bruder mehr. Doch das Gesicht von Karlo brachte ihm diese Fähigkeit wieder zurück. Das Gesicht des Golden Retrievers konnte sich Burkhard einprägen.
Aila, Maiki und Karlo können etwas, was offenbar auch geschulten Medizinern nicht leichtfällt. Sie helfen Behinderten, wieder zu sich zu finden, kitzeln aus ihnen Fähigkeiten heraus, die schon abhanden gekommen waren. Die drei Hunde werden längst in verschiedenen Kliniken, Heimen und Betreuungseinrichtungen rund um Rostock als Helfer anerkannt.
Frauchen und Halterin Astrid Letwina (40) setzt ihre tierischen Kollegen gewerblich als Therapie- und Behindertenbegleithunde ein. Fast 80 Betroffenen verhelfen die Vier zurzeit zu mehr Lebensqualität. Sie stärken deren Selbstvertrauen erheblich, lindern Schmerzen, steigern das Wohlbefinden.
Astrid Letwina ist überzeugt, dass viele Hunde eine solche Fähigkeit besitzen. Vorausgesetzt, sie erfahren selbst die entsprechende Liebe und Fürsorge.
ACHIM TREDER
Therapiehunde geben Behinderten Selbstvertrauen
Manches können Ärzte nicht. Gut, wenn immer mehr von ihnen akzeptieren, dass es im Leben mehr gibt als nur die Schulmedizin.
Cammin (OZ) Wenn die 24-jährige Marie über die Straße ging, dann dachte sie an alles – nur nicht an die Gefahr. Ihre Konzentrationsschwierigkeiten hatten längst ein krankhaftes Maß erreicht. Und im Grunde war sie für sich selbst eine Gefahr. Schlagartig wurde das anders, als sie auf die Hündin Aila aufpassen durfte.
Auch Katrin (20) hatte ein großes psychisches Problem. Sie wollte nie raus an die frische Luft. Als sie Maiki, dem Labrador-Rüden begegnete, erkannte sie mit einem Male, dass das Tier frische Luft benötigt. Katrin übernahm für Maikis Frischluft freiwillig die Verantwortung.
Burkhard konnte sich keine Gesichter merken, kannte nicht einmal den Bruder mehr. Doch das Gesicht von Karlo brachte ihm diese Fähigkeit wieder zurück. Das Gesicht des Golden Retrievers konnte sich Burkhard einprägen.
Aila, Maiki und Karlo können etwas, was offenbar auch geschulten Medizinern nicht leichtfällt. Sie helfen Behinderten, wieder zu sich zu finden, kitzeln aus ihnen Fähigkeiten heraus, die schon abhanden gekommen waren. Die drei Hunde werden längst in verschiedenen Kliniken, Heimen und Betreuungseinrichtungen rund um Rostock als Helfer anerkannt.
Frauchen und Halterin Astrid Letwina (40) setzt ihre tierischen Kollegen gewerblich als Therapie- und Behindertenbegleithunde ein. Fast 80 Betroffenen verhelfen die Vier zurzeit zu mehr Lebensqualität. Sie stärken deren Selbstvertrauen erheblich, lindern Schmerzen, steigern das Wohlbefinden.
Astrid Letwina ist überzeugt, dass viele Hunde eine solche Fähigkeit besitzen. Vorausgesetzt, sie erfahren selbst die entsprechende Liebe und Fürsorge.
ACHIM TREDER