Theater mit Ordnungsämtern?

Erfahrung mit O-ämtern ?

  • Nur gute Erfahrung & Unterstützung. Nie Probleme!

    Stimmen: 16 42,1%
  • Machen Schwierigkeiten, wo es nur geht!, Schikane!

    Stimmen: 3 7,9%
  • Neutral.

    Stimmen: 19 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    38

Sonic

20 Jahre Mitglied
mich würde mal interessieren wie eure erfahrung im umgang mit den o-ämtern in bezug auf LHV/hundegesetz ist?

ich habe die erfahrung gemacht, dass es o-ämtern gibt, die einen unterstützen was den eigenen hund betrifft und in tierschutzangelegenheiten.:)

andererseits gibt es de facto o-ämter, die anscheinend aufgrund zu geringer auslastung und hundeerfahrung, echte schikane betreiben.

wie ist es bei euch?
 
  • 17. Juni 2024
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Hi Sonic ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bis jetzt kann ich nur sagen, voll okay.

Hunde dürfen zwar in das Gebäude offiziell nicht mit rein, aber nach dem Besuch beim OA kommen sie meistens mit vollgeschlagenem Bauch wieder raus und die Mitarbeiter sind um einige Leckerlis ärmer.:D
 
ich habe vor zwei jahren im sommer eine staff dame übernommen aus sechster (!!!) hand. ich war 18 hatte keinen sachkundenachweis und keine ahnung von den auflagen. unsere frau lindemann hat mir erst mit nem strafverfahren gedroht weil die anmeldepflicht schon verstrichen war. ich hab mich aber zum glück nicht belabern lassen und da hat sie zwei augen zugedrückt. :) wegen meiner arbeit musste ich vier der fünf termine für den sachkundenachweis verschieben und sie hatte verständnis. als ich meine stella dann am 12.04.02 einschläfern musste war sie richig traurig. ich kenne bei unserem OA nur unterstützung, aber ich glaube das ist echt nicht überall so.
liebe grüße

anna
 
Früher Hannover:
sehr gemischte Belegschaft, einige Tierärztinnen sind nur wegen der damaligen Gefahrtierverordnung eingestellt worden. Kannten sich trotzdem schlecht mit den Vorschriften aus. Sachkundeschein kriegte ich nur auf erhebliches Drängeln (man behauptete, der sei gar nicht nötig, weil die Pits dem Tierheim gehören - natürlich Falschaussage).

Jetzt Celle:
Habe nur einmal auf dem Steueramt den Hund angemeldet und der Amtstierarzt hat mir vor 14 Monaten eine Gesundheitsbescheinigung wegen meiner Ungarnreise abgestempelt. Der war sehr nett und hat Leckerlis aus der Schreibtischschublade rausgekramt. Sheila war auch sehr artig und hat ihm tief in die Augen geschaut.

Ich habe ja nach dem derzeit gerade mal gültigen Gesetz KEINEN Listenhund in Niedersachsen. Wegen Hessen, NRW, Bayern und weil man ja nie weiß, was als nächstes kommen wird, habe ich trotzdem alle Voraussetzungen erfüllt, als ob sie ein Listenhund wäre.

Insgesamt trifft weder "alles toll" noch "nur Schikane" zu. Ich habe daher "neutral" angkreuzt.

Wirklich interessant wäre die Fragestellung, was macht das Amt, wenn ein nicht-Listi als individuell gefährlicher Hund gemeldet wird. Das ist m.E. die einzige Existenzberechtigung, die solche Leute überhaupt haben. Und gerade hier vermute ich die größten Lücken.
 
Der früher Zuständige beim Frankfurter OA hatte selbst einen AmStaff - gemeldet allerdings als Boxer-Mix ;)

Jetzt sitzen da zwei andere Leuts. Der eine versucht schon mal beim einen oder anderen Unbedarften etwas zu "kieksen". Die Dame die dort sitzt ist irre nett, hat selbst Rottweiler - die ihr Vater züchtet und demnächst heißt es bei ihr "willkommen im Club der Asozialen", da Ministerchen Puffier den Rotti mit in die Liste aufnehmen will.
 
Bei uns scheinen die auch ganz nett zu sein. Sind vor 5 Monaten umgezogen und können bisher nur nettes von dem Herrn Wahlen sagen. Er wirkt manchmal etwas unbeholfen um nicht zu sagen zerstreut, kennt nicht wirklich alles Regelungen aber macht sich immer schnell schlau um genaue Auskunft geben zu können :) Als wir überlegten einen Staffi bei uns als Pflegehund aufzunehmen bat er um zwei-drei Tage Zeit um sich genauere Infos einholen zu können (damals kannte ich Midivi noch nicht) damit wir alle Auflagen richtig erfüllen. In Rheinland-Pfalz ist das ja ein ziemliches Wirrwar. Ausserdem haben wir Glück dass in unserer Gemeinde noch keine Kampfisteuer erhoben wurde :unsicher:
 
Wegen der kommenden Gerichtsverfahren , wegen Falschaussage vor Gericht des OA.Leiters in unserem Ort kann ich doch nicht von Schikane sprechen, oder ?
Wegen der öffentlichen Aussage des OA. er möchte ,,solche" Hunde in ,,seiner " Stadt nicht doch auch nicht , oder ?
Wegen eines Einsatzes vom OA.geführt, mit ingesamt 84 Polizeibeamten und Hubschrauber und Tötung auf dem eigenen umzäunten Grundstück von zwei Hunden ,doch wohl auch nicht, oder ?
Wegen des Hausfriedensbruches auch nicht,oder ?
Wegen eines gezielten Einschusses in unser Schlafzimmerfenster,obwohl man nicht in dieses einsehen kann,auch nicht,oder ?
Wegen der Aussage unser Grundstück endet an der Umzäunung und die Hunde mußten getötet werden, damit sie nicht das Grundstück verlassen würden(auch das dahinter liegende Land ist unser und eingezäunt!),doch auch nicht,oder ?(Die getöteten Hunde hatten keine Chance zu entkommen!!!Da sie nur bis zum Zaun kamen) Der überlebene Hund nutzte die Gunst der Stunde,da die Beamten das Haupttor geöffnet ließen und konnte somit seiner ansonsten sicheren Tötung entgehen.
Das alles kann ich doch nicht Schikane nennen,oder ?

Gruss P.

P.S.: Ich könnte noch ellenlange Fragen stellen aber die Sachen brauche ich erst vor dem Verwaltungsgericht...

Wegen der Rassenumkehr unserer Hunde zu Anlagehunde doch auch nicht , oder ?
 
hi,


als wir klitschko noch hatten, kamen wir dank unseres nachbarn ganz schnell in kontakt mit dem oa.
aber herr s. war total nett, auch die zuständigen damen im amt waren super.
 
Anfangs hatte der Mann auf dem OA null Ahnung. Wir kamen dahin und sagten, das wir gerne einem Kampfi ein Zuhause geben wollten. Er: Für den kriegen sie aber keine Genehmigung usw. usw.
Ich habe gedacht: Nö, mit mir nicht und hab mich an das Innenministerium gewendet, mit der Bitte um Aufklärung, ob und wie eine Vermittlung möglich ist.
Die Dame war suuuupernett und hat direkt auf dem OA angerufen und den Mann aufgeklärt. Er wußte es eben nicht besser, da bisher niemand nach einem Kampfi gefragt hatte und er seine Unterlagen kaum studiert hatte.
Gut, nachdem das geklärt war, hatten wir uns aber für einen Bulli-Mix entschieden, der nicht unter unsere Verordnung fällt.
1,5 Jahre später hatten wir dann Rufi im Visier. Wir gingen wieder zu dem Mann und er erinnerte sich gleich an uns :D .
Genehmigung usw. war dann alles überhaupt kein Thema mehr, auch die Gentle Leader Genehmigung nicht.
Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht, da der Mann immer gewillt gewesen ist sich zu informieren und sich auch mal einzugestehen, das er eigentlich keine Ahnung hatte.
Bin fron, das dieser Mann auf unserem OA sitzt.
Er findet die Verordnung übrigens auch schwachsinnig, aber er sagt, er tut nur seine Pflicht.
 
Original geschrieben von smurf
Bei uns scheinen die auch ganz nett zu sein. Sind vor 5 Monaten umgezogen und können bisher nur nettes von dem Herrn Wahlen sagen. Er wirkt manchmal etwas unbeholfen um nicht zu sagen zerstreut, kennt nicht wirklich alles Regelungen aber macht sich immer schnell schlau um genaue Auskunft geben zu können :)

Grööööhll, ja, so kennen und lieben wir Hr. Wahlen :D :D .
Man muß ihn einfach mal live erleben.
 
Also ich kann mich über das hiesiege OA nicht beschweren. Die arbeiten zwar sehr langsam, sind aber fair.

Gruß
Nasenbär
 
Ich hätte alle drei Möglichkeiten ankreuzen müssen.

Was das OA in meinem Wohnort anbelangt, muss ich sagen: Klasse! Da sitzen keine abgehobenen Paragraphen-Heinis, die haben das Interesse des Tieres im Auge und versuchen, pragmatische Lösungen zu finden.

In einigen Nachbarstädten und Städten in andern BL sieht das aber ganz anders aus. Die Spanne geht von super bis total beschi..... .
 
Dazu sollte ja nu gerade ich nichts sagen, kann aber nicht anders.
Ich bin ja nu die Frau R. aus J. an der S., die in dieser 100.000 Einwohner - Stadt als Einzigste für den ganzen Hundekram zuständig ist.
Immer wieder begeistert bin wenn ich lese, dass in anderen Städten mehrere Leute für sowas zuständig sind. Naja, das sind wahrscheinlich Großstädte wie Frankfurt oder Berlin.
Als wir damals nach dem Vorfall in Hamburg zu Schulungen für die Gefahren-Hundeverordnung in die Landeshauptstadt gerufen wurden, waren das genau 34 Leute die von den Ordnungsämtern der verschiedenen Städte und Gemeindeverwaltungen entsandt wurden.
Der Seminarleiter fragte ganz zu Anfang, wieviele der Leute einen Hund hätten. Das waren 8!
Naja, man hätte den Durchschnitt errechnen sollen, dann hätten wir besser da gestanden, ich hatte zu der Zeit 6 Hunde.
Bei der Schulung kam aus der letzen Reihe eine Äußerung von einem Herrn, die mich reichlich wütend machte:
Man sollte doch ganz einfach allen Hunden (wirklich allen) einen Maulkorb verpassen und schon gäbe es keine Probleme mehr!
Wenn dieser Herr (ich weis wirklich nicht aus welcher Stadt der kam) seine Einstellung nicht geändert hat, dann haben die Hundehalter in seiner Stadt/Gemeinde nu wirklich nichts zu Lachen.
Andererseits tauschen ich und einige der damals Teilnehmenden uns ständig telefonisch über unsere Erfahrungen aus und die, mit denen ich ständig in Kontakt bin, das sind keine Sesselfurzer die gerne Leute schikanieren.
Um so einen Job zu machen, sollte es Grundvoraussetzung sein, selber einen oder mehrere Hunde zu haben.
Gesetze sind aneinander gereihte Worte, ob die einen Sinn machen oder nicht, das kommt auf den an, der sie anwendet und durchsetzt.
 
Mit unserem Ordnungsamts-Ober"macker" haben wir keine Probleme...er hat selbst zwei Hunde die er abgöttisch liebt.

Er lag bei uns schon im Flur auf dem Boden und hat Zeusi liebevoll den Bauch getätschelt nachdem ein "netter Nachbar" die Haltung des "ach so gefährlichen Hundes" gemeldet hatte!
Man sollte dazu vielleicht wissen, dass besagter Staatsdiener wohl ein Contergangeschädigter ist und die Hände fast an der Schulter sitzen! ... Zeus warf sich in seiner gewohnt locker flockigen Art auf den Rücken mit dem Gesichtsausdruck der einfach "knuddel und knutsch mich" sagt...

Ich kann mich echt nicht beklagen, obwohl er sonst wohl ein harter Brocken ist was Verstöße gegen die Hundeverordnung und gegen das TSchG betrifft, zu mir/uns ist er immer sehr freundlich und zuvorkommend...naja, ich bin ja auch immer lieb zu seinen "Mädels" wenn die in der Praxis sind. ;)
 
Als die BX noch als Liste2Hund in Hessen galt, mußten wir sie ja auch beim OA melden. Jedoch konnten wir uns mit dem "sündhaft-teuren" (meiner Meinung nach reine "Geldmacherei") Antrag Zeit lassen, da der zuständige Herr auf´m Amt mit meinem Freund in einer Mannschaft Fußball gespielt hat!!!:D Seit längerem ist die BX ja kein Listenhund mehr (zumindest in Hessen) und wir haben uns das Geld für den Antrag gespart!!!

*Danke Bernd* Allerdings kennt er Belisha vom FußballPlatz und seine kleine Tochter hat mit Belisha schon gespielt...

Seiner Aussage nach, sind erfahrungsgemäß die "kleinen Hunde" "gefährlicher"...:unsicher:

Ansonsten kaum Erfahrungenmit OA gemacht, da Belisha ja auch unser erster hund ist.
 
Original geschrieben von KsCaro

Man sollte dazu vielleicht wissen, dass besagter Staatsdiener wohl ein Amalgangeschädigter ist und die Hände fast an der Schulter sitzen!

.oO(wusste gar nicht, dass zahnfüllungen die gleichen auswirkungen wie contergan haben...?)
 
Peinlich, Peinlich....Danke Ninchen, hast natürlich vollkommen recht...es heißt Contergan! ;)
 
"unser" OA ist ok, Kleinstadt, da kennt man sich und weiss eben, dass man sich auch mal wieder beim Einkaufen trifft...die Leute sind nett und vernünftig, der Hund darf mit und wird ganz gern mal selbst "begutachtet". Auch bei Sachen wie "Steuermarke-Verloren" gibt es anstandslos für 1 Euro (wissens, des müssen mer verlangen...) ne neue.

Gleich nebenan in Augsburg gibt es dafür viele nette Beamte, die jede Woche neue interessante Ideen haben (Keine Untervermietung der Einliegerwohnung an Hundehalter, da dann ja zwei Hunde im Haus gehalten werden...dann müssen Sie eben den Mieter kündigen oder den Hund weggeben). Leider geht es da nur mit absolutem Druck, aber inzwischen wissen wir auch das zu handhaben. Dann immer mit voller Breitseite, Widerspruch, Klagedrohung, Klage und nebenher auf der politischen Schiene ein bisschen Druck. Inzwischen wissen die Herrschaften aber, dass es bei der Klagedrohung nicht bleibt und geben dann meist nach...traurig, aber wahr!
 
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