Hm, kommt drauf an, was man als schwülstig empfindet. Und ich finde, es kann auch auf die Umstände (Alter des Verstorbenen, Todesumstände, ist die Familie gläubig oder nicht, usw.) ankommen.
Was in meiner Verwandtschaft bei Trauerfällen öfter als besonders "schön" empfunden wurde, ist diese eine Strophe von Eichendorff's "Mondnacht":
>> Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus. <<
Oder das hier als "Aufhänger":
>> Man lebt zweimal:
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.<<
(Honoré de Balzac)
Und dann eben ein paar persönliche Worte anschließen.
Z. B.
Wir sind sehr traurig (bestürzt/betroffen...) daß ... so früh gehen musste und wünschen euch von Herzen viel Kraft, damit die Trauer schon bald hinter all den schönen Erinnerungen (an sie) verblassen kann.
Was in meiner Verwandtschaft bei Trauerfällen öfter als besonders "schön" empfunden wurde, ist diese eine Strophe von Eichendorff's "Mondnacht":
>> Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus. <<
Oder das hier als "Aufhänger":
>> Man lebt zweimal:
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.<<
(Honoré de Balzac)
Und dann eben ein paar persönliche Worte anschließen.
Z. B.
Wir sind sehr traurig (bestürzt/betroffen...) daß ... so früh gehen musste und wünschen euch von Herzen viel Kraft, damit die Trauer schon bald hinter all den schönen Erinnerungen (an sie) verblassen kann.