Tausche Stachelhalsband gegen Training

Du setzt ein Kommando nicht durch? :hallo:

Ich löse vorher auf und weite den Rahmen immer weiter aus.
Mein Hund liegt z.B.so perfekt das letztens jemand über ihn gefallen ist und er nicht aufstand:hallo:Ich hab den Typen fast gekillt:rolleyes:

Du löst IMMER vorher auf ... bei jedem Kommando? 24 Std. am Tag, egal ob daheim oder auf dem Platz? Und Dein Hund unterliegt nie irgendwelchen anderen Reizen die er so geil findet, dass er ein Kommando mal eben nicht aufs erste Mal ausführt??? WOWWW ... was für ein Musterhund ;)


Im Alltag habe ich allerdings Kommandos die auch aufgelöst werden dürfen.
Aber unter Hundeplatzbedingungen? wieso ich hab doch so gut wie alle Reize unter Kontrolle:verwirrt:
 
  • 22. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Tut-nix ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 34 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Puh, vorweg: Ich lehne den Zwangsapport ab.

Beispiel Apport: Ich baue das Apportieren niemals über den Beutetrieb auf (wie ja viele, in dem sie zB das Apportel einfach werfen, Hund rennt hinterher, klick, usw.).

Warum? Weil meiner Ansicht nach, reine "Spielbringer" nicht zuverlässig sind.

Das Apportel ist ein reines Arbeitsgerät für das es als Belohnung Spieli (oder Futter) gibt.
Erst wird das ruhige Halten gelernt, dann das Halten im Vorsitz, dann das auf mich zu bringen und erst dann das "von mir weg, auf das Apportel zu rennen" mit zurückbringen+ Vorsitz+ruhig halten+ GS). Hierbei sichere ich, je nach Hund, mit Leine ab um Fehlverhalten weitesgehendst auszuschließen und auch beeinflussen zu können.

Wenn der Ablauf steht, das Kommando "Apport (oder whatever)" verknüpft ist, frage ich es in unterschiedlichen Situationen/Positionen ab. Und ab da wird auch Fehlverhalten gestraft. Die Strafe kann unterschiedlich aussehen und ausfallen, je nach Situation. Der Strafe folgt die Korrektur (-> Alternativverhalten) und dann natürlich auch die Bestätigung.

Dann und wann, verlange ich auch Erfolg beim ersten Versuch. Dh wird eine Übung nach dem Kommando verpatzt, erfolgt keine aktive Strafe, aber auch keine Korrektur. Training vorbei, keine Belohnung. Das geht aber nur bei leistungsbereiten Hunden, praktizierst Du sowas bei zB einem klassischen Nordischem Hund, reibt der sich die Pfoten, weil er nicht mehr arbeiten muß. :lol:

So sieht es auch im Alltagsgehorsam aus, nur variiert hier die Belohnung stärker als im Training auf dem Platz. Auf dem Platz werden alle Übungen mit "High- Class- Belohnungen" belohnt, im Alltag setze ich bestimmte Kommandos voraus und lobe diese nur verbal/oder taktil, je nach Schwierigkeit aber auch "High-Class" (abrufen aus schwierigen Situationen, auslassen von Futter/Beute, usw).
 
  • 22. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
Ich löse vorher auf und weite den Rahmen immer weiter aus.
Mein Hund liegt z.B.so perfekt das letztens jemand über ihn gefallen ist und er nicht aufstand:hallo:Ich hab den Typen fast gekillt:rolleyes:

Du löst IMMER vorher auf ... bei jedem Kommando? 24 Std. am Tag, egal ob daheim oder auf dem Platz? Und Dein Hund unterliegt nie irgendwelchen anderen Reizen die er so geil findet, dass er ein Kommando mal eben nicht aufs erste Mal ausführt??? WOWWW ... was für ein Musterhund ;)


Im Alltag habe ich allerdings Kommandos die auch aufgelöst werden dürfen.
Aber unter Hundeplatzbedingungen? wieso ich hab doch so gut wie alle Reize unter Kontrolle:verwirrt:

Was heisst Du hast immer alle Reize unter Konrolle? Dein Hund hat also noch nieeeeee den Versuch unternommen z.B. aus einer Ablage aufzustehen ? Noch gar gar nieeee? Du musstest noch nieeee einwirken und Du wüsstest jetzt quasi nicht wo die "Reizschwelle" Deines Hundes liegt ab der er dieser dann erliegen würde? Ich mein, er weiss doch gar nicht dass er liegen bleiben MUSS? Deinem Beitrag nach zu folgen hat er das ja nie gelernt weil Du ihn ja erst nie in die Situation bringst ... für mich ist das das übliche "Umschiffen" .. na, dann wollen wir mal hoffen, dass er sich immer schön in Deinem auf-konditionierten Bereich befindet ;)
 
Clicker/Marker: Das unerwünschte Verhalten kann zwar erstmal verstärkt werden, allerdings ist es nachdem sich die Emotion geändert hat vom Hund aus gar nicht mehr nötig, das unerwünschte Verhalten zu zeigen, da der Auslöser positiv belegt ist. D.h. nicht unbedingt, dass er direkt damit aufhört, aber es erleichtert ein Umlernen.
Er muss dann natürlich lernen, mit der Situation anders umzugehen als vorher. Ein Hund hat genetisch bedingt bestimmte "Neigungen", wie er auf bestimmte Situationen (z.B. für ihn bedrohliche) reagiert. Hat er damit Erfolg, kommt das Lernverhalten dazu. Wir als Besitzer haben nun die Möglichkeit, die Verhaltensreaktionen auf Reize innerhalb seines genetisch vorgegebenen Rahmens zu verändern.
Reagiert er nun also auf eine bestimmte Situation für uns unerwünscht, sollten wir ihm Alternativen bieten, wie er reagieren kann, die für uns in Ordnungen sind. Aus Hundesicht ist sein Verhalten ja meistens völlig okay, es passt halt nicht in unsere "zivilisierte Welt".
Der beste Verstärker ist, wenn er durch erwünschtes Verhalten an sein Ziel kommt. Also als Beispiel mein Rüde, hat Probleme mit Fremden Menschen: Ein Mensch kommt, er hat gelernt mit mir Kontakt aufzunehmen, wenn er einen sieht, ich verlang ein Alternativverhalten (AV) und zur Verstärkung vergrößere ich mit ihm den Abstand zu dem Fremden. Denn genau das möchte er ja - eine größere Distanz.
Klappt hervorragend. Je nachdem wie man lebt, sollte man das natürlich soweit trainieren, bis es möglich ist, ganz normal an fremden Menschen vorbeizugehen.
Ich kann ihm auch Leckerlis geben in der Situation, aber die machen die Situation nur "angenehmer" sie sind in dem Moment nicht der größtmögliche Verstärker, das sie ihn nicht zu seinem Ziel (größere Distanz) führen.

Ich nehme Futter nur zum konditionieren vom Clicker, danach belohne ich sehr variabel. Nach dem Click muss nur für den Hund eine positive Konsequenz folgen, nicht zwangsläufig Futter!

Stachel/aversive Mittel: Das Vehalten kann damit natürlich auch unterbrochen werden. Nur verändere ich da nichts an der zugrundeliegenden Emotion, im Gegenteil, die kann noch schlechter werden und der Hund hat vielleicht noch mehr Grund unerwünscht auf einen Auslöser zu reagieren.
Lerntheoretisch funktionieren natürlich auch aversive Mittel (also alles, was das Verhalten unterbricht, indem es den Hund erschreckt bzw. Schmerzen zufügt).
Mein Grund, wieso ich diese nicht anwende ist, dass er mehr Nebenwirkungen haben kann. Es gibt mehrere Arten, wie aversive Mittel wirken können:
1. Es funktioniert und alles passt
2. Die zugrundeliegende Emotion wird noch schlechter als vorher und der Hund reagiert immer heftiger.
3. Der Hund zeigt uns im Prinzip mit seinem Verhalten nur, dass er mit einer bestimmten Situation ein Problem hat. Er kann uns dies nur auf hündische Weise zeigen, also ist sein Verhalten einfach nur Kommunikation. Wird er nun jedesmal für diese Kommunikation bestraft, unterdrückt man diese, der Hund lernt, dass er nicht verstanden wird. Also knurrt er z.B. nicht mehr, man denkt alles ist gut, aber die zugrundeliegende Ursache ist trotzdem nicht beseitigt.
Das ist als würde man auf einen kochenden Topf einen Deckel drücken ohne die Flamme runterzudrehen.
Das kann gut gehen, es kann aber auch sein, dass der Hund dem Druck irgendwann nicht mehr gewachsen ist und er explodiert. Das sind dann oft Hunde, die jahrelang "unauffällig" (für den Menschen) in der Familie gelebt haben und "plötzlich" ausgetickt sind.

Und genau aus den Gründen 2. und 3. habe ich mich im Umgang mit Hunden gegen aversive Mittel entschieden. Was nicht heißt, dass ein uenrwünschtes Verhalten keine negativen Auswirkungen haben kann. Negative Auswirkung heißt, der Hund kommt nicht zum Ziel:
z.B. er möchte zu einem Hundekumpel, aber reagiert überhaupt nicht auf mich. Vorausgesetzt ich habe AV schon ausreichend geübt und er reagiert nicht ist die negative Konsequenz, dass er eben nicht hin darf und wir evtl. auch weiter weg gehen. Erst wenn er das erw. Verh. gezeigt hat, darf er als Belohnung zum anderen Hund.

Sehr gut beschrieben. Das trifft es auf den Punkt, nur das bei mir nach dem Click immer Futter folgt. Wenn ich anders belohnen will, lasse ich pers. den Clicker weg :).
 
Interessant ist in dem Zusammenhang übrigens die Methode mit der viel in der Mali-Szene gearbeitet wird.
Ablage:
Der Hund wird abgelegt mit langer Leine dran. HF geht weg, ein anderer Mensch versucht den Hund aus der Ablage zu ziehen-> Hund MUSS liegen bleiben. Faszinierend zu sehen wie die Hunde versuchen, das Kommando ums verrecken auszuführen. Bei Erfolg gibts natürlich einen Jackpot.

Geht auch im Apport gut.
Hund hält das Apportel ruhig im Vorsitz. HF zieht an dem Apportel, Hund darf NICHT loslassen, bevor kein "Aus" kommt.

:)
 
  • 22. Juni 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 9 Personen
Es gibt unterschiedliche Clicker, mit unterschiedlichen Tönen. Aber dennoch kommt es beim gleichen Fabrikat oft zu Verwechslungen, wenn die HH sehr nah beieinander stehen. Nicht umsonst wird auf Hundesportprüfungen darum gebeten, bitte in der Vorbereitung NICHT zu clickern, wenn bereits ein Hund im Ring seine Prüfung läuft. ;)

Bei mir clickern die meisten, die Hunde arbeiten mit ihrem HF zusammen, also wissen sie auch wer gemeint ist. Auch machen wir oft Übungen an denen die Hunde sehr dicht sind und da wird auch geclickt. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Hund auf den Clicker vom Nachbarn reagiert hat.
Die Clicker sind alle die gleichen, da meine Kunden sie von mir haben.
 
also gleich mal vorne weg ich hab von denn klickern keine ahnung.
meine frage bezog sich auch mehr auf denn alltag.
mann will ja das was mann auf dem platz lernt, auch im alltag funktioniert.
und frag ich mich, ob ich da in gewissen situation besser mit der stimme als mit einen klicker komme.

Nein, tust du nicht.
Allgemein baue ich mir Signale in reizarmer Umgebung an und generalisiere dann. Ich habe gar kein Hundeplatz, bei mir gehts gleich los ins "Real Life" - funktioniert hervorragend.
 
also gleich mal vorne weg ich hab von denn klickern keine ahnung.
meine frage bezog sich auch mehr auf denn alltag.
mann will ja das was mann auf dem platz lernt, auch im alltag funktioniert.
und frag ich mich, ob ich da in gewissen situation besser mit der stimme als mit einen klicker komme.

Nenn mal ein konkretes Beispiel.
Eines vorweg, es gibt keinerlei Abhängigkeit vom Clicker.


naja ich lauf durch denn park und mein hund läuft auf der wiese mich stört das nicht ,und hinter mir ein andere hh dessen hund das selbe macht .
er ist aber damit nicht zufrieden und versucht mitden klicker den hund zurück zu rufen.
woher wei welcher hund wer gemeint ist.

Der Clicker dient nicht als Aufmerksamkeitssignal und auch nicht als Rückruf. Du rufst mit dem Clicker nicht zurück!! Du rufst deinen Hund verbal oder mit Pfeife und wenn er dann kommt, clickst du.
 
es soll klickeren wer möchte, ich sehe mich persönlich nicht damit rumlaufen, weil ich bis jetzt den vorteil nicht erkennen kann.

Die Vorteile sind ganz einfach:
  • emotionslos - d.h. keine Stimmungsübertragung
  • ihn kann jeder benutzen - d.h. jedes Familienmitglied kann aktiv mit dem Hund was tun
  • es spricht das Lernverhalten an - d.h. die Hunde lernen schneller, genauer und arbeiten selbständig mit (gutes Timing vorausgesetzt, jeder geklickte Hund ist nur so gut wie sein Clickerer)
Es arbeiten übrigens auch Zoos mit dem Clicker bei den Affen zum Beispiel, üben Tierarztuntersuchungen etc und Delfine werden ja eh schon lang nach dem System trainiert (hier nutzt man jedoch die Pfeife als sekundären Verstärker).

Oh Gott, das liest sich wie auf einem Shoppingkanal :lol:.

delphine klicken sich ja selber, da ist es ist logisch. aber hunden klicken etwas weniger untereindander, ich bekomme immer ein pavlov geschmäkcle im mund, wenn ich das geklicke höre.

und wenn mann meint das nur die stimme die "stimmung" überträgt???

ich bin zufrieden mit meine hunden sowiesie sind, sie werden ohne klicker alt werden müssen.

Delfine klicken sich selber? hä? Ich meine nicht die GEräusche die Delfine machen ich rede vom trainieren der Delfine, dort wird gepfiffen und nicht mit dem Clicker gearbeitet. Das Prinzip ist aber das gleiche.
Man kann auch Hühner clicken, ich clicker zb auch meine Katzen.
 
Interessant ist in dem Zusammenhang übrigens die Methode mit der viel in der Mali-Szene gearbeitet wird.
Ablage:
Der Hund wird abgelegt mit langer Leine dran. HF geht weg, ein anderer Mensch versucht den Hund aus der Ablage zu ziehen-> Hund MUSS liegen bleiben. Faszinierend zu sehen wie die Hunde versuchen, das Kommando ums verrecken auszuführen. Bei Erfolg gibts natürlich einen Jackpot.

Ich arbeite ja mit Mali-Leuten zusammen, aber das kannte ich in der Form bislang noch nicht ;) Also das Wegziehen ...

Geht auch im Apport gut.
Hund hält das Apportel ruhig im Vorsitz. HF zieht an dem Apportel, Hund darf NICHT loslassen, bevor kein "Aus" kommt.

:)
Das ist eher eine Art Reflex, wird nach einem Apportieraufbau a la "Balabanov" auch gerne genutzt. Da beginnt man ja mit einem kleinen Holzstück anstatt mit dem Apportier-Holz, der ist ungefähr so gross wie das Mittelstück eines Apportierholzes, hat aber noch eine Schnur dran. Wenn der Hund das Holzstück nicht fest hält sondern los im Maul rumdalgt , wird es an der Schnur aus dem Maul gezogen, was für den Hund unangenehm ist. Aus Reflex wird er dann schauen, dass er es eben fest hält, was dann widerrum sofort positiv bestärkt wird: Click = auflösen und mit Balle etc. bestätigen ..

Übrigens noch zu Deinem vorangegangen Beitrag, Thema Apportieren.
Ich mache es auch so, dass das Apportierholz für den Hund nur Mittel zum Zweck ist ... hol ich das, bring es schön etc. bekomme ich meine Beute.
Viele machen eben den Fehler, dass sie zu viel Trieb aufs Holz selbst setzen, für den Hund quasi das Holz selbst schon die Beute und nicht der Weg zum Ziel ( Ball,Beisswurst) ist ... daraus ergeben sich dann gerne diverse Probleme...
 
Du löst IMMER vorher auf ... bei jedem Kommando? 24 Std. am Tag, egal ob daheim oder auf dem Platz? Und Dein Hund unterliegt nie irgendwelchen anderen Reizen die er so geil findet, dass er ein Kommando mal eben nicht aufs erste Mal ausführt??? WOWWW ... was für ein Musterhund ;)


Im Alltag habe ich allerdings Kommandos die auch aufgelöst werden dürfen.
Aber unter Hundeplatzbedingungen? wieso ich hab doch so gut wie alle Reize unter Kontrolle:verwirrt:

Was heisst Du hast immer alle Reize unter Konrolle? Dein Hund hat also noch nieeeeee den Versuch unternommen z.B. aus einer Ablage aufzustehen ? Noch gar gar nieeee? Du musstest noch nieeee einwirken und Du wüsstest jetzt quasi nicht wo die "Reizschwelle" Deines Hundes liegt ab der er dieser dann erliegen würde? Ich mein, er weiss doch gar nicht dass er liegen bleiben MUSS? Deinem Beitrag nach zu folgen hat er das ja nie gelernt weil Du ihn ja erst nie in die Situation bringst ... für mich ist das das übliche "Umschiffen" .. na, dann wollen wir mal hoffen, dass er sich immer schön in Deinem auf-konditionierten Bereich befindet ;)

Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

Glaub es oder glaub es nicht, der hat eine perfekte Ablage. Ich schwöre ich hab nie abgesichert, oder das Kommando durchsetzen müssen.
Ich hab nur über Rahmenerweiterung gearbeitet.
Ab und zu hab ich den an der Leine gezuppelt und das aktive Liegen belohnt.
So hab ich einen Hund der aktiv liegt, perfekt wie ein Sphinx...fürs Obedience.

Und natürlich führt er das Kommando auch zuverlässig im Alltag aus.
 
Im Alltag habe ich allerdings Kommandos die auch aufgelöst werden dürfen.
Aber unter Hundeplatzbedingungen? wieso ich hab doch so gut wie alle Reize unter Kontrolle:verwirrt:

Was heisst Du hast immer alle Reize unter Konrolle? Dein Hund hat also noch nieeeeee den Versuch unternommen z.B. aus einer Ablage aufzustehen ? Noch gar gar nieeee? Du musstest noch nieeee einwirken und Du wüsstest jetzt quasi nicht wo die "Reizschwelle" Deines Hundes liegt ab der er dieser dann erliegen würde? Ich mein, er weiss doch gar nicht dass er liegen bleiben MUSS? Deinem Beitrag nach zu folgen hat er das ja nie gelernt weil Du ihn ja erst nie in die Situation bringst ... für mich ist das das übliche "Umschiffen" .. na, dann wollen wir mal hoffen, dass er sich immer schön in Deinem auf-konditionierten Bereich befindet ;)

Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

:lol: Dann frag ich mich was das für ein armes braves Würstchen ist, dass das einfach so glaubt und hinnimmt ohne sich zu trauen es jemals zu hinterfragen ... ich steh dann doch mehr auf die selbständigen, selbstbewussten Hunde die auch mal vorwitz hinterfragen oder ausprobieren ;))))
 
Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

:lol: Dann frag ich mich was das für ein armes braves Würstchen ist, dass das einfach so glaubt und hinnimmt ohne sich zu trauen es jemals zu hinterfragen ... ich steh dann doch mehr auf die selbständigen, selbstbewussten Hunde die auch mal vorwitz hinterfragen oder ausprobieren ;))))
Dann wünsche ich dir mal einen HSH (oder ähnlich selbsständigen Hund), die glauben nähmlich nicht einmal ohne weiteres das sie sich auf Kommmando immer hinlegen müss(t)en. ;) By the way, meine Hunde bleiben in Freiablage auch schon mal 2h irgendwo liegen. Allerdings nicht wie die Sphinx, sondern gemütlich dösend. :D
 
Meine Hunde nicht :D ...ich mag sie dennoch so wie sie sind....und irgendwie brauch ich auch keine zwei Stunden Freiablage...auch nicht eine Stunde...obwohl..sie bleiben eh grad nur 2 Minuten....

Meine Hunde gehorchen halt nicht aufs Wort...Ekelhafte Bande die :p
 
Was heisst Du hast immer alle Reize unter Konrolle? Dein Hund hat also noch nieeeeee den Versuch unternommen z.B. aus einer Ablage aufzustehen ? Noch gar gar nieeee? Du musstest noch nieeee einwirken und Du wüsstest jetzt quasi nicht wo die "Reizschwelle" Deines Hundes liegt ab der er dieser dann erliegen würde? Ich mein, er weiss doch gar nicht dass er liegen bleiben MUSS? Deinem Beitrag nach zu folgen hat er das ja nie gelernt weil Du ihn ja erst nie in die Situation bringst ... für mich ist das das übliche "Umschiffen" .. na, dann wollen wir mal hoffen, dass er sich immer schön in Deinem auf-konditionierten Bereich befindet ;)

Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

:lol: Dann frag ich mich was das für ein armes braves Würstchen ist, dass das einfach so glaubt und hinnimmt ohne sich zu trauen es jemals zu hinterfragen ... ich steh dann doch mehr auf die selbständigen, selbstbewussten Hunde die auch mal vorwitz hinterfragen oder ausprobieren ;))))

Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

:lol: Dann frag ich mich was das für ein armes braves Würstchen ist, dass das einfach so glaubt und hinnimmt ohne sich zu trauen es jemals zu hinterfragen ... ich steh dann doch mehr auf die selbständigen, selbstbewussten Hunde die auch mal vorwitz hinterfragen oder ausprobieren ;))))
Dann wünsche ich dir mal einen HSH (oder ähnlich selbsständigen Hund), die glauben nähmlich nicht einmal ohne weiteres das sie sich auf Kommmando immer hinlegen müss(t)en. ;) By the way, meine Hunde bleiben in Freiablage auch schon mal 2h irgendwo liegen. Allerdings nicht wie die Sphinx, sondern gemütlich dösend. :D

Nah Jungs, ich wußte doch, das es in euren Augen am Hundetyp liegt und nicht an der Methode. :hallo:
Aber ihr habt recht, ich hab (inzwischen) sehr brave Hunde...und bin da auch stolz drauf.
So, ich geh die mal alle lüften.
 
Nah Jungs, ich wußte doch, das es in euren Augen am Hundetyp liegt und nicht an der Methode. :hallo:
Aber ihr habt recht, ich hab (inzwischen) sehr brave Hunde...und bin da auch stolz drauf.
So, ich geh die mal alle lüften.

Falsch kombiniert ;) So wird ein Schuh draus: Nicht jede Methode passt auf jeden Hundetyp :D...

... und pssst ... ich bin ein Mädchen ;) ... guckst Du Profil .. :p
 
Meine Hunde nicht :D ...ich mag sie dennoch so wie sie sind....und irgendwie brauch ich auch keine zwei Stunden Freiablage...auch nicht eine Stunde...obwohl..sie bleiben eh grad nur 2 Minuten....

Meine Hunde gehorchen halt nicht aufs Wort...Ekelhafte Bande die :p
Na man kann die vor dem Supermarkt ja auch mal vergessen .... ;)
 
Dann wünsche ich dir mal einen HSH (oder ähnlich selbsständigen Hund), die glauben nähmlich nicht einmal ohne weiteres das sie sich auf Kommmando immer hinlegen müss(t)en. ;) By the way, meine Hunde bleiben in Freiablage auch schon mal 2h irgendwo liegen. Allerdings nicht wie die Sphinx, sondern gemütlich dösend. :D

Na .. Jörg :)p) .. man muss ja nicht immer von einem Extrem ins andere fallen ;) ... ich bin mit meinen Hunden eigentlich ganz zufrieden :D
 
Was heisst Du hast immer alle Reize unter Konrolle? Dein Hund hat also noch nieeeeee den Versuch unternommen z.B. aus einer Ablage aufzustehen ? Noch gar gar nieeee? Du musstest noch nieeee einwirken und Du wüsstest jetzt quasi nicht wo die "Reizschwelle" Deines Hundes liegt ab der er dieser dann erliegen würde? Ich mein, er weiss doch gar nicht dass er liegen bleiben MUSS? Deinem Beitrag nach zu folgen hat er das ja nie gelernt weil Du ihn ja erst nie in die Situation bringst ... für mich ist das das übliche "Umschiffen" .. na, dann wollen wir mal hoffen, dass er sich immer schön in Deinem auf-konditionierten Bereich befindet ;)

Nein ich denke anders:lol:
Also mein Hund "glaubt" das er aus dem Kommando gar nicht aufstehen "kann".

:lol: Dann frag ich mich was das für ein armes braves Würstchen ist, dass das einfach so glaubt und hinnimmt ohne sich zu trauen es jemals zu hinterfragen ... ich steh dann doch mehr auf die selbständigen, selbstbewussten Hunde die auch mal vorwitz hinterfragen oder ausprobieren ;))))

Ich würd bekloppt werden, wenn ich ein solches braves Würstchen hätte!
So ein selbständiges, selbstbewußtes Exemplar liegt jetzt neben mir. Ein Parson Russell aus einer Arbeitslinie. Clever bis zum geht nicht mehr. Hat sich jetzt 14 Tage bei uns umgesehen und fängt jetzt an zu probieren.
Darauf hab ich mich schon richtig gefreut. Unsere Chefin Urmel, mittlerweile 13 Jahre, ist genauso. Und ich hab in all den Jahren soviel Spaß mit ihr gehabt, eben weil sie hinterfragt und ausprobiert, wo die Grenze ist.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Tausche Stachelhalsband gegen Training“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

dito
Danke fürs Foto, bin erst jetzt drüber gestolpert, dass ich Größe 4 bräuchte.
Antworten
5
Aufrufe
1K
DoGie
Podifan
meine güte,das problem mit ''Kampfhunde'' und jugendliche ist doch in UK nicht neu.ein wunder das nicht stand,tausche knarre gegen pitbull.aber scheinbar will der junge man pazifist werden,ha,ha.
Antworten
3
Aufrufe
718
M
B
Ich habe das Rollenspiel von Markus Günner und ein Hütchenspiel für Hunde. Da mein Hund die jetzt schon in und auswendig kann,:hmm: würde ich gerne (für einen gewissen Zeitraum) eins meiner Spielzeuge mit euch tauschen. Ihr könnt mir auch einfach eine Nachricht schreiben!:hallo: Lena und Basti
Antworten
0
Aufrufe
626
Blubbeldiblubb
B
nuky1777
  • Geschlossen
Tolles Hundebett/Körbchen - wie neu...irgendwie für meinen Zwerg zu groß und meine Größe zu klein... Größe L, ca. 80 x 60 x 30 cm Art. Nr. 410787 Der hochwertige Innenkern des MORE4DOGS Hundebettes Maddox vereint Liegekomfort und Formstabilität. Der hohe Bettenrand sorgt für Wohlfühleffekt...
Antworten
0
Aufrufe
1K
nuky1777
nuky1777
Pennylane
Antworten
1
Aufrufe
872
Pennylane
Pennylane
Zurück
Oben Unten