(Tauberbischofsheim) Rottweiler verletzt zwei Menschen - Polizei erschießt Hund

Podifan

15 Jahre Mitglied

Mit heftigen Bisswunden musste am Montag, kurz nach Mitternacht, in Tauberbischofsheim eine 46-Jährige vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei war von Anwohnern alarmiert worden, die im Bereich der Mergentheimer Straße Hilferufe einer Frau hörten. Als die Streife eintraf, biss gerade ein Rottweiler der 46 Jahre alten Frau in die Beine. [...]


Die Polizei war von Anwohnern alarmiert worden, die im Bereich der Mergentheimer Straße Hilferufe einer Frau hörten. Als die Streife eintraf, biss gerade ein Rottweiler der 46 Jahre alten Frau in die Beine. Der 51-Jährige wollte die Frau wegziehen und wurde dabei von dem Tier leicht verletzt. Der Hundehalter versuchte, seinen nicht angeleinten Rüden in den Griff zu bekommen, was ihm allerdings nicht gelang. [...]
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 17 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Kam heute in der Früh per E-Mail:

Sehr geehrte Redaktion,

ich habe gestern Nacht leider etwas sehen müssen, was kein Hundehalter auf Erden sehen sollte. Kurz nach 24h befand ich mich in der Werkstatt und hörte Hilferufe einer Frau die sich um die Ecke ein paar hundert Meter befand. Ich rannte hin und alarmierte die Polizei, diese wussten aber bereits bescheid und gingen davon aus, ein Mann würde eine Frau schlagen. Als ich näher kam sah ich jedoch, dass ein Rottweiler die Frau am Fuß bzw Hosenbein gepackt hat. Weder wirkte er aggressiv noch knurrte er. Zwischenzeitlich ließ er desöftern von der Frau ab, die dann aber wohl zu betrunken war um weiterzulaufen, der Hund jedoch fletschte weder bösartig die Zähne noch gib er einen bösartigen Ton von sich. Daraufhin traf auch die Polizei ein, schrie den Hund an er solle ablassen, der sich mittlerweile wieder an der Hose der Frau zu schaffen machte. Der Hund ließ dann ab, ging von dem Gehsteig in die Hofeinfahrt sodass ich Ihn, trotz ca 5 Meter Entfernung nicht mehr sehen konnte. Die Herren in Blau hatten Schlagstöcke und Pfefferspray gezogen, keiner traute sich jedoch an den Hund näher ran. Bis einer auf die "grandiose" Idee kam den Rottweiler zu erschießen. Der Polizist selbst befand sich nur wenige Meter von mir entfernt, der Hund stand wie gesagt in der Einfahrt, sodass ich den Schuss sah als er sich löste, aber nicht den Hund der zu Boden ging, viel schlimmer, ein letztes Jaulen ertönte und dann kehrte Stille ein. Zugegeben, ich hätte den Polizisten in dem Moment gerne mit bloßen Händen erlegt, wurde jedoch zurückgehalten, schrie ihn an wie er das nur tun könnte und man hätte es definitv anders lösen können. Nun sehe ich den Oninebericht, voller Lügen, denn der Hund hatte nicht den Hauch eines Anscheins gemacht, auf den Polizisten loszugehen, nicht der kleinste Indiz war hierzu gegeben. Man erwartet von den Herrschaften eine gewisse Souveränität, aber hier war es einfach zuviel einen Bericht für 2 abgefeuerte Kugeln zu schreiben, ein Warnschuss hätte womöglich gereicht! 6 Polizisten wären ebenso in der Lage gewesen den Hund zu Boden zu ringen, beruhigen etc. Und nun rechtfertigt es man mit einer Lüge!

Die Herrschaften machen bestimmt vieles richtig, aber in diesem Fall war die Reaktion die schlechteste und wohl überzogenste Lösung aller Möglichkeiten. Ich bitte um Überlegung den Vorfall mit in ihre Nachrichtensendungen einzubinden. Gerne erwarte ich ihre Rückmeldung per Email oder auch telefonisch gemäß der Signatur. Weitere Zeugen werden meine Aussage hierzu bestätigen können. Vielen lieben Dank.

Die von Ihnen dargestellten Artikel sind demnach ihrer Richtigkeit anzupassen!

[...]
 
War die Frau nun schwer verletzt oder die Hose kaputt?
 
Na, die hat sicher fast ein Bein verloren. Das können die Polizisten untereinander sicher bezeugen. ;)
(Und selbst WENN der Hund auch gebissen hätte, stimmt auch nur die Hälfte der E-Mail, kann man wieder im Kreis kotzen.)
 
Ich halte mich hier raus.
Das ist wieder so ein Fall, bei dem man wahrscheinlich nie erfahren wird, was wirklich war.

War der Artikel (der sich für mich nach Stellungnahme der Polizei liest) reißerisch, um den Schuss zu rechtfertigen und die Schwerverletzte hatte eigentlich nur ein paar Kratzer oder will hier jemand aus welchen Motiven auch immer gegen die Polizei aufwiegeln?

Dass die Verletzten betrunken waren und somit nicht ganz unschuldig an dem ganzen Schlamassel - da sind sich wohl Befürworter und Gegner einig...
 
Eigentlich möchte man meinen, ein Schütze ist in der Postition beweisen zu müssen das sein Schuss gerechtfertigt war und nicht unbeteiligte Zeugen das er es NICHT war. ;) Ich wäre stark dafür wie seit neustem in den USA an jedem "Officer" eine Kamera anzubringen. Dann muss keiner mehr spekulieren (und es kann sich auch keiner mehr rausreden).
Vorausgesetzt diese Aufnahmen verschwinden dann nicht von besten Kollegenfreunden "ausgewertet" im Nirwana.
 
Ist halt schwierig, das zu beweisen. Wenn man in so einer Situation u.U. erst mal noch überlegen müsste, an was man alles denken muss, um sich hinterher für seinen Schuss rechtfertigen zu können, kann es evtl. schon zu spät sein. Und im Moment gibt es solche Kameras eben nicht.
Ein Beweis das der Schuss gerechtfertigt oder eben nicht war, wären die Verletzungen der Frau - aber nicht nur mit Stellungnahme der behandelnden Ärzt, sondern mit Beweisfotos und am besten noch einem genetischen Abgleich vom Speichel in den Verletzungen, dass auch tatsächlich der Rotti der Verursacher war.
Aber diese Beweise wird es dank Datenschutz in Deutschland wohl nicht geben - zumindest nicht öffentlich.

Ich rechtfertige hier weder den Schuss noch die Polizei - aber ich verurteile auch nicht...
 
Der Beweis das der Schuss gerechtfertigt war, wäre ein Angriff auf die Beamten. Nicht die Verletzungen der Frau, der Hund hat sich von dieser ja bereits eigenständig wegbewegt und bedrohte sie nicht mehr aktiv. Die galt es also in dem Moment nicht mehr zu schützen, sondern nur noch sich selbst.
Man muss in solchen Situationen gar nicht viel überlegen, wenn klar ist das nur geschossen wird um andere oder sich selbst unmittelbar zu schützen.
 
Da widersprechen sich Artikel und Mail aber - für mich ist das eine so glaubwürdig wie das andere.

Ach kagge - eigentlich wollte ich mich doch raushalten :rolleyes:
 
Das ist unfassbar. Wie kann so ein Horror immer wieder passieren.
Hoffentlich findet diese Tat ein angemessenes Nachspiel.
 
Die Aussage: "Die Frau war wohl zu betrunken um weiterzulaufen" ist allerdings hoch spekulativ.

Möglicherweise war sie schlicht nicht in der Lage, weiterzulaufen, weil der Hund ihren Fuß vorher bearbeitet hat, ob nun in aggressiver Absicht oder nicht.

Ob sie schwer verletzt war, hat der Mailschreiber ganz offenbar nicht gesehen - er war nicht in der Lage, genau zu sagen, ob der Hund nun den Fuß der Frau oder das Hosenbein gepackt hat.

Wenn sie schwer verletzt war, kann ich immerhin nachvollziehen, warum sich nicht "6 Beamte auf den Hund gestürzt haben, um ihn niederzuringen"... (was ich im übrigen auch sonst nachvollziehen kann - was ist das denn bitte für ein bescheuerter Lösungsvorschlag??? Wär der Hund vorher nicht aggressiv gewesen, hätten die Chancen dafür in einem Ringkampf mit einem, zwei oder sieben Beamten nicht schlecht gestanden, dass es es spätestens dann wird...)

Und nüchtern betrachtet konnte der Mailschreiber auch nicht erkennen, ob der Hund sich nicht doch gegen die Beamten gewendet hat, weil er den Hund zum Zeitpunkt des Abschusses nicht mehr gesehen hat.

Es mag sein, dass sich aus der gesamten Szene und den mitgehörten Gesprächen heraus für ihn klar darstellte, dass die Beamten bewusst, aus purer Ratlosigkeit heraus, einen nicht aggressiven Hund erschossen haben - das geht so, wie sie jetzt ist, aus der Mail aber nicht hervor.

Genauso gut können die Herren dagestanden haben, um zu verhindern, dass der Hund wieder aus dem Hof läuft, und der hat eben umgedreht und kam doch auf sie zu. Das konnte der Mailschreiber nach eigenen Angaben nicht sehen.

Ey, verdammt noch mal, sowas macht mich echt sauer.

Können die Leute nicht vielleicht einmal im Leben ihr Hirn einschalten, und nicht nur den Bauch?

Wenn wirklich sowas passiert, und die Polizei überreagiert, ist es gut und richtig, das bekannt zu machen, da beißt keine Maus den Faden ab.

Aber hier lese ich im Moment leider nur eines heraus: Wenn ein Hundebesitzer sieht, wie ein Hund ums Leben kommt, brennen sämtliche Sicherungen durch und nachgedacht wird schon gleich dreimal nicht mehr. Da wird dann das eigene Bauchgefühl und dass man die Polizisten am liebsten erlegt hat und wie man sie angeschrien hat, fast wichtiger als alles, was tatsächlich passiert ist.

Kinderkacke. Dann kann man es auch lassen.

Übrigens würde mich interessieren, wie die Polizisten auf das Angeschrien werden reagiert haben. Komischerweise stand da gar nichts von in dem Bericht. Dabei wäre das durchaus auch nicht uninteressant gewesen.
 
Nachklapp:

Jaha, ich weiß... nicht jeder hat sich allezeit gut unter Kontrolle, bei so einem schrecklichen Erlebnis schon dreimal nicht...

Habe ich auch nicht.

Aber wenn man jemanden wegen eines tatsächlichen oder zumindest stark angenommenen Fehlverhaltens an den Karren will, sollte man sich besser an das halten, was belegbar ist.

Hätte der Verfasser geschrieben: "Für mich sah es so aus, als ob...", hätte mich das alles nicht gestört.
Hätte er näher ausgeführt (und vielleicht tut er das ja noch - das würde mich sehr freuen), wie er zu dem Schluss kam, dass "einer der Beamten plötzlich "beschloss, den Hund zu erschießen", wäre der Sache deutlich gedienter gewesen.

Wie sah das aus?

Sagte einer: "Ich erschieß das Mistvieh jetzt, mir reicht es?" - Das wäre eine klare Aussage, damit wäre die Situation eindeutig.

Oder standen die alle herum, machten nix, beobachteten anscheinend den für ihn nicht mehr sichtbaren Hund, und plötzlich zog einer die Waffe und hat geschossen? - Das wäre dann ein Hinweis darauf, dass entweder einem der Leute die Sicherung durchgebrannt ist, oder dass tatsächlich der Hund wieder auf die Beamten zugekommen ist.

Solche Unterscheidungen sind wichtig.

Es geht nicht nur darum, zu welcher Meinung ein Zeuge gelangt ist, also was für ihn die Wahrheit ist - sondern auch, was ihn dazu gebracht hat. Welche Fakten, welche Details.

Alles andere ist wertlos und kann relativ mühelos von jedem widerlegt werden, der eben den Hund in der Einfahrt gesehen hat (und u.U. einen Grund hat, zu behaupten, der sei auf jeden Fall aggressiv gewesen.)

Ihr müsst hier nicht mit mir mitgehen. Das verlange ich ganz bestimmt nicht.

Aber vielleicht versteht ja einer, worauf ich hinauswill, und was mich an diesem Text stört. Er hilft der Sache eigentlich in dieser Form nicht.
 
Mehr Fakten und Details waeren immer gut. Dummerweise ist man dabei meist ausschließlich auf Infos von Presse und Polizei angewiesen

Insofern ist ein Augenzeuge, der den Mumm hat, sich auch noch zu melden, schon was wert.
 
Jein.

Es ist im Übrigen nicht gerade so, als hätte es in den letzten Fällen, zB in Offenbach, einen Mangel an "Augenzeugen" gegeben, oder an "Augenzeugen mit Redebedarf". Es hat doch Hinz und Kunz öffentlich gemacht, was er oder sie angeblich gesehen hat, oder eben auch nicht, und was man von wem gehört hat, der aber auf jeden Fall dabei war und genau gewusst hat, dass es so und so und so gewesen ist...

Woran es allerdings zumindest in der Öffentlichkeit eklatant gemangelt hat, waren um Sachlichkeit bemühte Zeugen, von denen man verwertbare Details erfahren konnte.

Falls sich jemand fragt, warum ich in solchen Fällen oft tendenziell erstmal "pro Polizei" argumentiere:

Weil das Gegenteil das ist, was vermutlich die Mehrheit von uns unterbewusst gern hören möchte - oder vielleicht nicht "gern", aber irgendwie bereitwillig, weil es ein eigenes Vorurteil bestärkt und einem beweist, dass die eigenen Befürchtungen doch immer wieder aufs Neue gerechtfertigt sind. Es zementiert unser Weltbild - und weil es direkt auf unseren Bauch zielt, tut es das ohne Umwege.

Mein Eindruck ist, dass der Mensch als solcher (also ja, auch ich, klar... ;) ) zu gern bereit ist, sich bei einer unklaren Schilderung alles zu vorzustellen, wie es ins eigene Weltbild passt und unhinterfragt zu glauben - und Lücken dann einfach zu übersehen und nach eigenem Gusto aufzufüllen.

Damit dient man der eigenen Sache aber nicht.

Alles hat zwei Seiten.

Und wenn man zu schnell auf der einen ist, weil der Bauch einen dahinzieht - speziell wenn direkt auf diesen gezielt wurde, man also mitgerissen wird - ist was faul. Dann geht etwas zu schnell, und die Gefahr ist groß, dass man mindestens einer Seite Unrecht tut.
 
Mehr Fakten und Details waeren immer gut. Dummerweise ist man dabei meist ausschließlich auf Infos von Presse und Polizei angewiesen

Insofern ist ein Augenzeuge, der den Mumm hat, sich auch noch zu melden, schon was wert.


Ich erinnere mich aber noch an einen Vorfall, in einem kleinen Ort Namens Bippen, mit zwei Doggen, wo der Vorfall aus Sicht eines Zeugen geschildert wurde.
Sehr dramatisch, sehr spektakulär!
Nur, dass ich bis heute davon überzeugt bin, dass er übertrieben hat.
Vielleicht auch nicht bewusst.
Das angeblich schwer verletzte Kind, dass mehrere Meter, von einer der Doggen, durch die Luft geschleudert worden ist wurde am nächsten Tag, mit leichten Verbänden/Pflastern, wieder auf der Straße gesehen und die beiden Doggen eingeschläfert.

Zeugenaussagen sind leider nicht immer so objektiv, wie man hofft und wünscht.
 
schon klar
Aber waeren gar keine Zeugen besser?

Und wer sagt denn, dass Polizisten als Zeugen grundsätzlich glaubwürdiger sind als Zivilisten? Warum werden hier die Aussagen des Zeugen so auseinander genommen, die der Presse aber nich?

Ich tendiere zu gar keinem.
 
Aber hier lese ich im Moment leider nur eines heraus: Wenn ein Hundebesitzer sieht, wie ein Hund ums Leben kommt, brennen sämtliche Sicherungen durch und nachgedacht wird schon gleich dreimal nicht mehr.

Hab ich das überlesen, oder wo stand das der Mailschreiber Hundebesitzer ist? ;) Spekulation? :D

Ganz ehrlich, ich mag Rottweiler und ich habe derzeit überwiegend mit ihnen zu tun. Aber ich habe die Artikel schon vor der Erklärungsmail gelesen und gewundert hätte mich ein tatsächlich aggressiver Hund bei der Schilderung "besoffener Halter und Frau liegt am Boden" nicht. Hätte ich nicht angezweifelt. Ob der Schuss UNVERMEIDLICH war...schon eher. Einfach weil ich nicht auf die Sachkenntnis von Beamten setze und es gut sein kann dass die in "bester Absicht" schiessen, auch wenn es Kinderkacke gewesen wäre den Hund zu sichern. ;) Ob man denen das vorwerfen kann? Wie mans nimmt...
Nur halte ich die Schilderung des Mailschreibers nicht für unwahrscheinlicher als einen wirklich gefährlichen Hund. Mit dem Unterschied das der Mailschreiber sich mit eigenen Worten direkt geäußert hat und man von den Beamten nichts weiter weiß als in drittklassigen Presseberichten steht und da steht nunmal meistens nicht die reine Wahrheit, egal um was es geht.
 
schon klar
Aber waeren gar keine Zeugen besser?

Und wer sagt denn, dass Polizisten als Zeugen grundsätzlich glaubwürdiger sind als Zivilisten? Warum werden hier die Aussagen des Zeugen so auseinander genommen, die der Presse aber nich?

Ich tendiere zu gar keinem.


Hast ja Recht, man wird wohl immer versuchen müssen zu filtern und das raus zu suchen, was der Wahrheit am nächsten kommt, z.B. auf Grund des Ergebnis eines Vorfalls oder auf Grund Schilderungen, die sich eindeutig, bei verschiedenen Zeugenaussagen, wiederholen.
 
Crabat:

Genau genommen hast du Recht - Gleich in der ersten Zeile stand: "... was kein Hundehalter auf Erden sehen sollte"

Das sagt aber nicht unbedingt aus, dass der Schreiber selbst Hundehalter ist. :)

Warum er das dann aber dann hinschreiben sollte, ist mir ein Rätsel. Um direkt uns arme, hundehaltende Forenleser anzusprechen, die sich hoffentlich direkt mit ihm solidarisieren, auch wenn er keinen Hund hat? (Dann stelle ich mir die ketzerische Frage, ob dieser Anblick nur für Hundehalter schlimm ist.)
Oder doch eher als spontane Äußerung, weil er einen hat? (Das fände ich schon eher nachvollziehbar)

Hab ich doch gar nicht.

Gugl:
Dass hier grundsätzlich die Aussagen der Zeugen auseinandergenommen werden, die der Presse aber nie, muss wohl selektive Wahrnehmung sein, anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.

Oder war das auf diesen Fall bezogen?

Ich nehme dann etwas auseinander, wenn mir Ungereimtheiten auffallen.

Der Polizeibericht... nunja. Die sehe ich immer mit etwas Abstand, aus verschiedenen Gründen.

Der Zeitungsartikel stützt sich auf diesen Bericht.

Der Bericht des Zeugen ist aber in sich im Moment für mich nicht schlüssig. Was nicht heißt, dass er bewusst lügt, nur, dass er selbst ja offen erwähnt, dass er vieles nicht gesehen hat. Trotzdem kommt er zu einer für sich eindeutigen Bewertung der Situation, und warum das so ist, erschließt sich mir aus dem bisher Geschriebenen nicht. Ich verstehe es schlicht nicht.

Vielleicht hat er Dinge gesehen, die er hier nicht beschrieben hat. Die stehen da aber nicht. Und so lange er die nicht erwähnt, habe ich persönlich Schwierigkeiten, ihm zu folgen. Das ist alles, was ich sagen will.

Bei der Einschätzung der Situation halte ich es mit Crabat.
 
Anscheinend war der Hund ja vorher nicht auffällig, sonst wäre er ja keine 8 Jahre alt geworden.

Mich machen die ganzen Hundeerschießungen einschl. der sogenannten späteren Aufklärung sehr nachdenklich.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „(Tauberbischofsheim) Rottweiler verletzt zwei Menschen - Polizei erschießt Hund“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Chrisi
:mad: ------------------- strenge Auflagen... wer es glaubt
Antworten
1
Aufrufe
514
Colonel Kurtz
C
calo
Hallo, wohnt jemand von Euch zufällig in Tauberbischofsheim (97934) oder in der Nähe? Ich frag deshalb, weil wir in 2 Wochen Oberbürgermeisterwahl haben und Wolfgang Vockel (derzeitiger Bürgermeister von Tauberbischofsheim) sich unter den Kandidaten befindet. Wollt einfach nur hören, wie...
Antworten
0
Aufrufe
602
calo
S
Ich bin ja viel in Spanien und Italien gewandert. Es gibt dort auf dem Land (wie hier auch) viele Hunde, die nur auf dem Grundstück gehalten werden. Als Bsp.: Wir hatten mal ein Boot in Spanien auf dem Land überwintert, in einer riesigen Halle. Das Grundstück war komplett eingezäunt und auf dem...
Antworten
6
Aufrufe
220
heisenberg
heisenberg
N
Stimmt, die Rassen können nichts dafür. Wobei ich sagen muss, dass Wilma schon eine unbestechliche Ernsthaftigkeit an den Tag legen kann, wenn es um die Sicherheit ihrer Familie oder ihres Grundstücks geht. Und das ist dann alles andere als spaßig. Also so sorglos wie mit einem Labbi kann ich...
Antworten
22
Aufrufe
951
Cave Canem
Cave Canem
J
:lol: Entschuldigung für das Vertippen. Warum, worauf usw. geht dann also auch heute noch? Ich habe bereits seit mehreren Jahren bei Reportagen, Potcast u.ä. diese Fragewörter nicht mehr gehört und ich habe oft den Eindruck, man konzentriert sich geradzu darauf, nicht aus versehentlich eins...
Antworten
6
Aufrufe
988
matty
Zurück
Oben Unten