Streit unter den Hunden

... wenn Ihr hart arbeitet, habt Ihr sicher einer Chance.



LG nicole
 
  • 2. Mai 2024
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Hi nelehi ... hast du hier schon mal geguckt?
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@DobiFraulein Die Treppe war wider erwarten für Tyson überhaupt kein Problem .Mein Mann ist vorausgegangen und hat von unten gerufen .So schnell und gut hätte ich das gar nicht erwartet .Hoch zu ist er alleine gerannt . Ich hatte den Eindruck , daß er zu seinem Kumpel wollte. Auf dem Hundeplatz waren wir zum ersten Mal am Mittwoch .Naja eine mittlere Katastrophe ist noch geschmeichelt . Spielen und herumtoben wunderbar .aber arbeiten da hatte er absolut keine Lust drauf .
 
Naja eine mittlere Katastrophe ist noch geschmeichelt . Spielen und herumtoben wunderbar .aber arbeiten da hatte er absolut keine Lust drauf .
Mal ne ganz einfache Frage: Was habt ihr eigentlich die ganze Zeit über mit dem Hund getrieben? Hunde werden im Alltag erzogen, nicht auf dem Hundeplatz ....
 
Auf dem Hundeplatz waren wir zum ersten Mal am Mittwoch .Naja eine mittlere Katastrophe ist noch geschmeichelt . Spielen und herumtoben wunderbar .aber arbeiten da hatte er absolut keine Lust drauf .
Auf dem Hundeplatz sollte doch aber auch ein Trainer dabei gewesen sein. Was hat der/die denn gesagt?
 
Natürlich muss man sich die Hunde live ansehen, um wirklich sinnvollen Rat geben zu können, trotzdem einige allgemeine Statements von mir:

- Konflikte unter den Hunden sind meistens "selbstgemacht" (unzureichende Erziehung/Auslastung, Ressourcen rum liegen lassen usw.), ich selbst hatte es in 25 Jahren Mehrhundehaltung genau 1x, dass es zwischen den betreffenden Hunden wirklich nicht zu beheben war.

Treppen würde ich nicht mit "rufen" und rennen lassen üben sondern dem Hund beibringen, sie langsam zu laufen - Aufbau ähnlich wie z.B. der Steg auf dem Hundeplatz.

Auch spielen unter Hunden will gelernt sein - drehen meine Hunde zu sehr hoch, wird sofort abgebrochen. Irgendwann stellt man dann fest, dass Abbruch nicht mehr nötig wird.

Will der Hund (egal ob Hundeplatz oder Spaziergang mit Übungen) weg vom HF und hin zu anderen Hunden zum Toben, hat er (noch) verknüpft:
Mensch = hinderliche Spaßbremse
Hunde = Spaß und Action
Da liegt es am HF, dem Hund beizubringen, dass die Zusammenarbeit mit ihm das Größte ist.
Das ist meiner Meinung nach mit jedem Hund hin zu bekommen (wenn auch unterschiedlich ausgeprägt), indem man ihn so trainiert, dass er glaubt, mit dem (für uns) richtigen Verhalten sein Triebziel zu erreichen. Das näher zu beschreiben, sprengt hier den Rahmen, daher nur zwei kurze Beispiele:
1) Viele Leute locken mit Futter und wollen den Hund damit "überreden" - bei vielen Hunden wird das Futter dann aber schnell uninteressant... Beim Futtertreiben hingegen (sofern richtig aufgebaut) lernt der Hund, aktiv in die Hand zu gehen und das Futter "auszulösen" - er glaubt, die Situation gewissermaßen kontrollieren zu können.
2) Beutearbeit: Viele Leute arbeiten sich z.B. am Auslassen der Beute ab, Hund denkt: Der Mensch nimmt das Spielzeug weg und vorbei ist der Spaß. Lernt der Hund, dass das Auslassen dazu führt, dass er der Beute wieder Leben einhauchen kann, wird er das Kommando "Aus" gern annehmen.

Meine SBT sind beide sehr triebig - wäre ihr Focus im "Außen" wäre ich rund um die Uhr damit beschäftigt, unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Ab dem Moment, in dem sie erkannt haben (geht schon beim Welpen), dass Zusammenarbeit Spaß macht und zum Ziel führt, hatte ich dann Hunde, die ihre Energie in die von mir gewünschten Bahnen lenken.

Das war jetzt sehr allgemein, aber vielleicht ein Denkanstoß? Oft sind es Feinheiten, die den Unterschied ausmachen...
 
1) Viele Leute locken mit Futter und wollen den Hund damit "überreden" - bei vielen Hunden wird das Futter dann aber schnell uninteressant... Beim Futtertreiben hingegen (sofern richtig aufgebaut) lernt der Hund, aktiv in die Hand zu gehen und das Futter "auszulösen" - er glaubt, die Situation gewissermaßen kontrollieren zu können.

Bedeutet das in etwa:
Hund sieht andere Hunde, rennt daraufhin zu mir zurück, stupst die Hand an und bekommt dafür eine Belohnung?
 
@Miramar Danke für Deinen Rat .Nachdem wir nun fast alles ausprobiert haben (Handfütterung ,Klickertraining , Schleppleine ) wollen wir es mal mit Futtersuchen probieren . Wir werden eine Fährte legen , so daß sich unser Hund sein fressen suchen muß. Er bekommt also über die Futterstation überhaupt nichts mehr zu fressen .Wir haben den Eindruck ,daß unser Hund unterfordert ist .Ihm ist es ganz einfach stinklangweilig .Das wollen wir jetzt ändern .Wir haben einen Trainer aus dem Rütter Team. kontaktiert und ihm unsere Situation geschildert .Um sich ein Urteil bilden zu können , will er Tyson in seinem Umfeld kennenlernen. Dann wird er mit uns einen Plan aufstellen ,wie wir am besten den Hund dahin bekommen ,wo wir ihn hinhaben wollen . Das ist zwar ziemlich Kostenaufwendig aber das ist uns unser Hund schon wert. Der Trainer auf dem Hundeplatz hatte für uns auch nur den Tip , daß wir uns einen Trainer suchen sollten ,der sich mit der Rasse auskennt.
 
@Stinkstiefelchen Du siehst ,jeder hat mit seinem Hund andere Erfahrungen gemacht und ehe ich hier noch mehr Mist baue hole ich mir lieber professionelle Hilfe. So wird der Hund begutachtet und mir wird genau gesagt was zu tun ist. Da wird meinem Hund geholfen und mir auch .Denn der Hund macht schließlich keine Fehler sondern ich. LG
 
@DobiFraulein Auf dem Hundeplatz waren wir zum ersten Mal am Mittwoch .Naja eine mittlere Katastrophe ist noch geschmeichelt . Spielen und herumtoben wunderbar .aber arbeiten da hatte er absolut keine Lust drauf .

Dein Hund ist fast ein Jahr alt, hat noch fast nix von der Welt gesehen und dann wunderst du dich dass er lieber Spaß hat und seine Welt erkunden will anstatt wieder bei dir zu arbeiten?:gruebel:
 
@CEYEET Schön das ihr euch proffesionelle Hilfe holt, der sich auch das Umfeld anschaut.
Das mit einer Spur legen zum Suchen ist auch eine gute Idee, lieben meine sehr. Eventuell könnte er aber auch sein Futter über den Futterbeutel verdienen, da braucht er dich nämlich dazu.
 
Nachdem wir nun fast alles ausprobiert haben (Handfütterung ,Klickertraining , Schleppleine ) wollen wir es mal mit Futtersuchen probieren . Wir werden eine Fährte legen , so daß sich unser Hund sein fressen suchen muß.
Geil. Anstelle eine kontinuierliche Linie zu fahren und Etwas MIT DEM HUND ZUSAMMEN zu machen wird ihm nun gezeigt das er allein Spaß haben kann. :dafuer: Nebenbei würde ich einem Hund, bei dem der Grundgehorsam nicht wirklich vorhanden ist, nicht unbedingt beibringen das er sich sein Futter suchen muß. Das kann unschöne Folgen haben wenn er mal was Falsches findet. Aber Hey, jeder Jeck ist anders. Ihr macht das schon ....


irgendwie ....:applaus:
 
Futter suchen und Futter suchen sind aber auch zwei paar Stiefel. Ich kann es so gestalten, das der Hund sein Futter alleine sucht, kann es aber auch so gestalten, das er das mit mir zusammen tun muss.
Wir machen auch viel Futterspiele und das auch auf beide Arten.

Futter erarbeiten, beim Trailen oder Futterbeutelsuchen ist für unsere beiden der totale Jackpot.
 
Futter suchen und Futter suchen sind aber auch zwei paar Stiefel. Ich kann es so gestalten, das der Hund sein Futter alleine sucht, kann es aber auch so gestalten, das er das mit mir zusammen tun muss.
Wir machen auch viel Futterspiele und das auch auf beide Arten.

Futter erarbeiten, beim Trailen oder Futterbeutelsuchen ist für unsere beiden der totale Jackpot.

Das setzt aber einen Grundgehorsam voraus :)

Wenn mein Hund noch nix kann, nix kennt und mich nicht für voll nimmt, bestärkt ihn das wohl eher in seiner Selbstständigkeit.
 
Futterbeutel suchen geht auch ohne Grundgehorsam. Hund anbinden, Beutel verstecken Hund mit der Schleppleine sichern, suchen lassen, abnehmen füttern, also jetzt mal ganz platt beschrieben. :)
 
Wie sinnvoll sind solche Übungen eigentlich auf dem eigenen Grundstück? Wäre es nicht einer Überlegung wert, sich über regelmäßige Spaziergänge außerhalb der eigenen Welt Gedanken zu machen? Oder geschieht das schon?
 
Futterbeutel suchen geht auch ohne Grundgehorsam. Hund anbinden, Beutel verstecken Hund mit der Schleppleine sichern, suchen lassen, abnehmen füttern, also jetzt mal ganz platt beschrieben. :)

Stimmt. Aber welchen Sinn hat das? Ändert ja in dem Falle denke ich nichts an der Grundsituation, dass denen ihr Hund auf der Nase tanzt ;)
 
Wie sinnvoll sind solche Übungen eigentlich auf dem eigenen Grundstück? Wäre es nicht einer Überlegung wert, sich über regelmäßige Spaziergänge außerhalb der eigenen Welt Gedanken zu machen? Oder geschieht das schon?
In einem anderen Thread wurde das auch schon angesprochen, da war der Hund aber so wenig leinenführig, dass die Besitzer sich bei Glätte nicht raus getraut haben. Inwiefern er mittlerweile rauskommt (vom Grundstück), wurde ja jetzt schon gefragt.
 
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