In Berlin hat die Polizei mehrere Anzeigen wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzungen geschrieben. In der vergangenen Nacht war es in Mariendorf zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen etwa 20 Mitarbeitern zweier Gastronomiebetriebe gekommen. Rund 30 Beamte seien nötig gewesen, um den immer wieder aufflammenden Streit zu schlichten, heißt es in einer Mitteilung der Berliner Polizei.
Bei der körperlichen Auseinandersetzungen seien auch Schlagwerkzeuge zum Einsatz gekommen. Zudem soll eine unbekannt gebliebene Frau zwischenzeitlich zwei Kampfhunde ohne Maulkörbe in die Menge geführt und die Leine des einen gelöst haben. Erst nachdem die Beamten drohten, ihre Schusswaffen gegen den Hund einzusetzen, habe sie ihr Tier wieder angeleint und das Geschehen verlassen. Ein 19-Jähriger Beteiligter erlitt eine Platzwunde am Kopf, Einsatzkräfte wurden nicht verletzt. Zu den Hintergründen der Taten wird nun ermittelt.