Streit unter den Hunden

Es ist keine Schande, sondern zeugt von Selbsterkenntnis, wenn man sich eingesteht, das man für einen Hund nicht der richtige Halter ist.
 
  • 25. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber ob ein 1jähriger gesunder Dogo dazu gehört? Und wo war das Wetter in letzter Zeit eigentlich wirklich so "Extrem" das man mit nem Hund nicht vernünftig rausgehen konnte? Ob in dem Fall nicht doch vielleicht der Hund der eigenen Bequemlichkeit vorgeschoben wird?

Nein, das zieht sicher auch keiner(?) in Erwägung, eben genauso wenig, wie z.B. ein sehr kurzhaariger Hund in diesem Alter einen Mantel braucht, wenn er draußen herum tobt.;)

Wobei man selbst, wenn man täglich mehrmals zielgerichtet in Haus und Hof mit dem Hund arbeitet, schon eine ganz gute Grundlage legen könnte, die hilft dann beim Arbeiten unter der Ablenkung, auf die der Hund außerhalb des Anwesens trifft .mit Sicherheit trifft.
Wäre auf jeden Fall besser als fast nichts gewesen.
 
@mama5 : Aber gerade mit einem unverträglichen Hund ist es doch wichtig, dass er möglichst perfekt führbar ist?
Mein Rüde zeigte früh, dass er fremde Rüden am liebsten töten würde - gerade da war mir eine maximale Kontrolierbarkeit und Fixierung auf den HF wichtig, bzw. dass er fremde Hunde ignoriert? Meiner Erfahrung nach ist genau das aber nur möglich, wenn ich den Hund jederzeit kontrollieren kann - und das ist eben viel Arbeit. Wie gesagt - absolute Untauglichkeit zur Gruppenhaltung (trotz viel Mühe und Arbeit) ist mir in all den Jahren nur genau 1x untergekommen - meistens sind es eben doch Fehler des Menschen (Management, Führung, Regeln).

Vorallem das management, kann auch trennung bedeuten, huendinnen die sich nicht gruen sind ist nicht spassig, fuer niemanden.
 
Ich finde das Ganze (langsam) auch etwas schwierig.

Was ich schon glaube, das Ceyeet will aber halt aus diversen Gründen nicht kann. Die Gründe die angeführt werden, entspringen irgendwelchen kruden Gedankengänge (Wetter, Alter, Treppen, Pemperament des Hundes etc.). Blöd ist, es führt halt zu nix. Und entweder bekommt man diesbezüglich irgendwann mal die Kurve oder das wird so eine Never - ending - Rumdoktorgeschichte. Ich stimme hier allen zu, es gibt einfach keinen klaren Weg dem Ganzen zu begegnen. Ceyeet, es kann ja nicht sein, das nach nun bald über 3 Monate (wenn ich mich nicht irre?) nichts bis nicht viel rumgekommen ist.
Natürlich ist immer der erste Schritt das erkennen das man dringlichst Hilfe benötigt. Aber wenn es dann nicht weitergeht, weil man Alles und Nichts ausprobiert (ohne ausreichend langen Atem) und dies offensichtlich ja frustran, ist weder Hund noch Mensch geholfen.

Ich denke es wird Zeit für ein neues Denkmuster. Ceyeet, betrachte dir doch mal den Hund tatsächlich im Hier und Jetzt. Was bringt er positives mit, was man nutzen kann um Ziele zu erreichen. Wo willst DU hin? Wenn du diese zwei Fragen, losgelöst von deinem negativ angehauchten Denkmuster a la: der kann und will nicht, ist ungehorsam etc., für dich beantwortet hast, ist der nächste Schritt, WIE kommt man denn zu all den gesteckten Zielen? Das Handwerkszeug bekommst du bei einem guten Hundetrainer.

Betrachte euren Tagesablauf, schreibe ihn auf (vielleicht auch mal hier?). Schreibe auf was dein Hund schon KANN. Schreibe auf, nach Priorität geordnet, was das nächste noch so profanes Ziel sein soll.

Man kann sich nicht sofort ALLEM widmen. Du wirst aber merken, dass wenn du eine Sache sicher zu bearbeiten beginnst, sich andere von ganz allein auflösen einfach weil du dich für eine Haltung, einen Weg entschieden hast. Explizit ausklammern möchte ich dein/eurer Gassigehen. Das muss trotzdem stattfinden, unabhängig von den zu bearbeitenden Baustellen. Ich hatte dir in einem anderen Thema damals schon geantwortet, leider hattest du dort nicht mehr reagiert. Das Leben des Hundes ist zu reizarm, fernab von der tatsächlichen Welt, die DU aber ja möchtest. Ein Hund braucht Bewegung, körperliche Aktivität ist die Brücke zum lernen. Ich möchte dir kurz ein ganz plattes! Beispiel geben: Du kennst vielleicht Kinder die in der Schule hibbelnd auf ihrem Platz hocken und lernen sollen... klappt meistens eher nicht so dölle und es wird für alle Beteiligten, inkls. ständiger Ermahnungen, immer frustrierender. Nimmst du dieses Kind und lässt es sich motorisch vor Lernaufgaben ausleben, ist die Konzentration und ein Zugang fürs lernen eher gegeben.
Da kann dir auch kein Trainer helfen. Oder soll der mit dem Hund laufen gehen? Wohl kaum. Du musst diesbezüglich wirklich in den sauren Apfel beissen. Dich von deinen Vorstellungen verabschieden müssen, das du den "Grund" zuhause reinkriegst und in die Welt ausserhalb des Gartenzauns übertragen kannst. Das schrieben dir jetzt aber auch schon mehrfach so einige Leute hier!
Du kannst dich nicht ewig durchretten mit: Glatteis, Regen, zieht an der Leine (natürlich tut er das!).

Ich finde es mittlerweile für den Hund bescheiden, weil du es nicht hinbekommst ihm das Bedürfnis der Bewegung und des Erlebens zu erfüllen und Dinge verlangst, die er mit dem was er derzeit als Grundlage hat, gar nicht schaffen kann. Unterm Strich kann auch all das Geschriebene hier nichts ändern, verantwortlich bist du. Solange du dich nicht TATSÄCHLICH stellst, wird es wohl so weitergehen. Wie ich dir schon vor Wochen schrieb, das vermeiden genau der Dinge die du willst... nur weil sie (noch) nicht rund laufen, sollte nicht der Weg sein. Deine Erwartungshaltung geht halt völlig an dem derzeitigen IST Zustand des Hundes vorbei und das führt zu Frust.

Ich hoffe du kannst eventuell ein paar neue? Denkansätze mitnehmen, die dir Wege eröffnen den Hund anzunehmen wie er gerade ist und klarwerden lassen was die nächsten Schritte sein könnten.
 
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