Ständige Kontrolle?

Jo ..meine Hunde dürfen auch nit aufs Sofa...machen sie auch nicht solange ich im Haus bin oder oben beim pennen...sie sind auch ganz schnell wieder runter WENN sie hören das wir kommen und liegen alle brav aufm Boden rum.

Sie dürfen auch nicht in den ersten Stock....tun sie auch nicht solange ich nicht vergesse das Gitter zu schließen....das Luder ist auch ganz schnell wieder unten wenn ich nach Hause komme...allerdings hat das Mistvieh nicht das Schokoladenpapier vom verbotenen Bett geräumt das sie ausgebreitet hatte um den Inhalt zu verspeisen....

Wir gehen auch zuerst aus der Tür ...aber eher abzuschecken das die Luft rein ist.

Allerdings denke ich schon auch, kleine Regeln braucht ein Wuffel sofern er von Natur aus eh schon sehr devot ist.
 
  • 30. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Paulchen geht gar nicht alleine auf´s Sofa, obwohl ich ihn ja schon heimlich mit Decke rauf gelassen habe... aber er verrät mich nicht...sag ja, er kennt seine Grenzen...
 
von unerzogen hab ich ja auch nie geschrieben.

ich denke, dass es auch für den hund sehr wichtig ist zu wissen wo er steht.

wenn ihr es mögt, dass der hund den müll durchwühlt und papier in kl. teile reißt ist es ja ok, ich mag es nicht und "unterhalte" meinen hund, in meinen augen, sinnvoller.

jeder wie er mag.

gruß

bine
 
Na ja.. für mich ist das manchmal ähnlich Absurd wie wenn man einen Gehirntumor symtomatisch mich Paracetamol behandeln will.. und sich einbildet das das Heilung bringt.

Klar können Rituale sinnvoll sein um seinen "Rang" zu verdeutlichen, aber oft ist es nur eine Stütze fürs Herrchen sich endlich mal Konsequent und eindeutig zu verhalten, dabei ist es doch dann pipegal ob der Hund hinter einem durch die Tür gehen muss oder vorher einen Stepptanz aufführen , der Effekt dürfte derselbe sein.. vollends bekloppt finde ich dann den Umkehrschluss das ein Hund mit dem man das nicht veranstaltet automatisch ein Rangordnungsproblem bekommt, nur weil es bei einigen Hunden vielleicht Effekte hat..

Einige "Höflichkeiten" ergeben sich wenn die Rollen klar verteilt sind von alleine ( z.B würde mich Eibe NIE auf der Treppe überholen oder vor mir durch die Tür drängeln, mich umrennen, oder mir irgend eine Resource streitig machen oÄ..)
 
Wir gehen auch zuerst aus der Tür ...aber eher abzuschecken das die Luft rein ist.

Allerdings denke ich schon auch, kleine Regeln braucht ein Wuffel sofern er von Natur aus eh schon sehr devot ist.

So machen wir das auch. Und das bedeutet, es gibt im Prinzip genau eine Tür, durch die einer von uns vor den Hunden geht: das Gartentörchen. Und auch nur, wenn sie nicht angeleint sind. Angeleint dürfen sie auch da zuerst raus. Ist viel praktischer so.

Natürlich braucht jeder Hund Regeln und Grenzen, ich glaube, das stellt niemand ernsthaft in Frage. Fragt sich nur, wie eng man diese Grenzen stecken muss. Ob man den Hund auf Schritt und Tritt reglementieren und einschränken muss. Ich bin der Überzeugung, dass die große Masse der Hunde das keineswegs braucht.

Ich dachte eigentlich, dieser "Dominanz"-oder "Rangordnungs"-Hype wäre vorbei. Hab ich mich wohl getäuscht.
 
Ich dachte eigentlich, dieser "Dominanz"-oder "Rangordnungs"-Hype wäre vorbei. Hab ich mich wohl getäuscht.

Für mich gab und gibt es im Zusammenleben mit meinem Hund keinen Hype.
Ich denke ich handel hund-menschgerecht. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß

Bine
 
Dich hab ich damit auch nicht gemeint, Bine.

Ich ging vom Ausgangspost aus, wo die TE sich von einer Hundebekannten sagen lassen musste, dass sie ihrem Hund dies und jenes verbieten muss, um keine Rangordnungsprobleme zu bekommen.
Diesen Willen zum sozialen Aufstieg grundsätzlich jedem Hund zu unterstellen, DAS meinte ich.
 
Ich ging vom Ausgangspost aus, wo die TE sich von einer Hundebekannten sagen lassen musste, dass sie ihrem Hund dies und jenes verbieten muss, um keine Rangordnungsprobleme zu bekommen.
Diesen Willen zum sozialen Aufstieg grundsätzlich jedem Hund zu unterstellen, DAS meinte ich.
Jeder Hund ist bestrebt seine Position zu verbessern, allerdings ist es bei jedem Hund unterschiedlich mit welcher Konsequenz er dieses Ziel verfolgt. Auch ist es von der "Ausstrahlung" des Halters abhängig welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Es gibt ja genug Beispiele wo ein "schwieriger" Hund woanders ganz problemlos ist, und umgekehrt.
 
Jeder Hund ist bestrebt seine Position zu verbessern, allerdings ist es bei jedem Hund unterschiedlich mit welcher Konsequenz er dieses Ziel verfolgt. Auch ist es von der "Ausstrahlung" des Halters abhängig welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Es gibt ja genug Beispiele wo ein "schwieriger" Hund woanders ganz problemlos ist, und umgekehrt.

dem ist nichts hinzuzufügen. :zufrieden:
 
@Sandra
Von welcher "Methode" bzw. welchem Trainer hat deine Hundebekanntschaft den ihr Rangordnungswissen? Hört sich bissel nach Jan Nijboer an???
 
Jeder Hund ist bestrebt seine Position zu verbessern, allerdings ist es bei jedem Hund unterschiedlich mit welcher Konsequenz er dieses Ziel verfolgt. Auch ist es von der "Ausstrahlung" des Halters abhängig welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Es gibt ja genug Beispiele wo ein "schwieriger" Hund woanders ganz problemlos ist, und umgekehrt.

Das deckt sich in keinster Weise mit meinen Erfahrungen. Ich hatte noch keinen Hund, der auch nur ansatzweise den sozialen Aufstieg geprobt hätte. Und ich gehe recht lax mit meinen um.
 
ich würds mal so sagen: jeder hund mag irgendwas besonders gerne (fressen, weich schlafen, spielen, wasweißich) und versucht da dann schonmal, ob man nicht vielleicht doch die bekannten regeln mal auf den kopf stellen könnte - aber dass der otto-normal-hund seine position im sinne von stellung gegenüber dem menschen erhöhen möchte, daran glaub ich nu nicht.
im gegenteil, die allermeisten hunde sind doch insgeheim froh, dass sie den stressigen "anführer"job nicht machen brauchen.
 
Jeder Hund ist bestrebt seine Position zu verbessern, allerdings ist es bei jedem Hund unterschiedlich mit welcher Konsequenz er dieses Ziel verfolgt. Auch ist es von der "Ausstrahlung" des Halters abhängig welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Es gibt ja genug Beispiele wo ein "schwieriger" Hund woanders ganz problemlos ist, und umgekehrt.

Das deckt sich in keinster Weise mit meinen Erfahrungen. Ich hatte noch keinen Hund, der auch nur ansatzweise den sozialen Aufstieg geprobt hätte. Und ich gehe recht lax mit meinen um.
Vielleicht hast du ja die nötige "Ausstrahlung" und die dazu passenden Hunde. ;)

Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben das zum Chef sein MEHR gehört als ständige Kontrolle. Aber wer von diesem "MEHR" zuwenig hat, der braucht dafür oft mehr Kontrolle zum Ausgleich. (Ich hoffe mal daß das halbwegs verständlich ist. ;))
Auch spielt die Erwartungshaltung an den Hund eine große Rolle. Erwarte ich viel, muß ich den Hund in aller Regel stärker motivieren/kontollieren.
 
halte ich, so generell, auch für blödsinn. Das mag ein probates Mittel bei Hunden sein, die ihre ressourcen verteidigen. Aber wenn ein Vierbeiner ohnehin leichtführig ist, mit Privilegienwechsel/verzicht gut umgehen kann und auch ansonsten eher unproblematisch ist, schlichtweg albern. Mein Hund darf zb auch aufs Bett, auch unaufgefordert, und akzeptiert es aber trotzdem ohne murren, wenns heisst "runter" oder sie während läufigkeit und Fellwechsel eben dann mal ein paar wochen auf ner Decke als Bettvorleger fungieren muss.
 
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