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In Skandinavien werden regelmäßig Jagdhunde Opfer von Wölfen; das einWolf sich einen Hund oder ein anderes Haustier reisst, daran werden wir uns gewöhnen.
 

ich verstehe natürlich, daß eine jagdplattform den schilderungen eines försters vorbehaltlos glaubt und das auch so in der headline widergibt, allerdings:

Der Rissgutachter Kay-Uwe Hartleb machte sich vor Ort ein Bild der Geschehnisse. Das Ergebnis: 'Der Wolf kann als Verursacher nicht ausgeschlossen werden.'

es ist also nicht sicher, auch wenn es aufgrund der anwesenheit des wolfes nicht unglaubwürdig ist.

gut finde ich das:


eine angemessene reaktion.

In Skandinavien werden regelmäßig Jagdhunde Opfer von Wölfen; das einWolf sich einen Hund oder ein anderes Haustier reisst, daran werden wir uns gewöhnen.

das bringt das leben eines jaghundes nun mal mit sich. "wir" sind ja auch von dachsen zerfledderte Hunde "gewohnt", oder hunde, die aus bauten nicht zurückkehren. so ist das nun mal.
 
Deshalb frage ich mich, warum es überhaupt eine Meldung wert ist.

@ guglhupf
Der Unterschied ist einfach, dass der Dachs den Eindringling in seinem Bau bekämpft, während der Wolf aktiv seine Beute reisst.

Ein Rissgutachten wird oftmals zusammen mit einrm DNA Profil erstellt; dies dauert einige Zeit.

Wir werden uns in Zukunft vermehrt dran gewöhnen müssen, dass Wölfe Haus- und Nutztiere reissen. Solang die Entschädigung stimmt und nicht an abstruse Bedingungen geknüpft ist, wird die Akzeptanz dem Wolf gegenüber bleiben.
 
Wir werden uns in Zukunft vermehrt dran gewöhnen müssen, dass Wölfe Haus- und Nutztiere reissen. Solang die Entschädigung stimmt und nicht an abstruse Bedingungen geknüpft ist, wird die Akzeptanz dem Wolf gegenüber bleiben.

natürlich. allein lassen darf man die betroffenen nicht, das wäre sogar sehr gefährlich. die sollten jede denkbare unterstützung bekommen.
 
Der Wolf "bekämpft auch aktiv" Eindringlinge in seinem Revier.
Ob das nun Hunde oder andere Wölfe sind, ist ihm schnuppe.
 
hmm gugl,

es ist ja nicht nur die jagdplattform
ist mir durchaus bewusst, dass das wort von Jägern hier kaum gewicht hat

Dieser vorfall ist auch gedruckt in der märkischen allgemeinen erschienen



und heute auch wieder online aufrufbar

zu den gutachten über wolfsangriff od nicht kommt, dass sowohl vor wie auch nach dem vorfall wölfe durch bilder wildkameras eindeutig bestätigt wurden, auch in unmittelbarer nähe des hauses....



ein oberforstrat ist nicht einfach n förster, mit der Besoldung A14 ist er deutlich der höheren Beamtenlaufbahn zuzuordnen
und DER oberforstrat scheint auch n Wörtchen im brandenburgischen wald mitzureden...
ich würde jedenfalls nicht die größten deppen in meiner truppe zu so einem besuch antreten lassen




Wir werden uns in Zukunft vermehrt dran gewöhnen müssen, dass Wölfe Haus- und Nutztiere reissen. Solang die Entschädigung stimmt und nicht an abstruse Bedingungen geknüpft ist, wird die Akzeptanz dem Wolf gegenüber bleiben.

und solang offen darüber gesprochen wird!!

der wolf ist kein luchs! er ist nicht scheu und er wird sich nicht von menschlichen Siedlungen entfernt halten, egal wie sehr es hier im Forum herunter gebetet wird

und leute, die das voraus sagen lächerlich gemacht u angefeindet werden!

genau deshalb ist es hier in D ein Meldung wert.
 
Es interessiert doch niemanden.
Die Gruppe Betroffener ist immer kleiner wie die Gruppe der selbsternannten Fachleute vor dem Rechner. ( Ich sage nur Katze)
Da es unwahrscheinlich ist, dass die Wölfe ihr Jagdrevier in die Stadtparks der Ballungsgebiete legen, stören sie die breite Masse nicht.
 
Wenn der Rissgutachter des Landesumweltamtes 9, 5 cm misst, wird das wohl korrekt sein.
 
Wenn der Rissgutachter des Landesumweltamtes 9, 5 cm misst, wird das wohl korrekt sein.

Ich zweifel die cm Angabe nicht an, überlege nur, wie groß der Wolf (?) dann gewesen sein müßte
 
oder wie gekrümmt stand der Hund da...

was mich viel mehr stört:



ich hab von allen möglicher beute vom wolf in D gelesen, schafe, kühe, ich glaub sogar Pferd war dabei...

aber (von dem einen wahrscheinlich gefakten in der hundepension abgesehen) ist es der erste bericht von einem wolfsangriff auf einen Hund den ich mitbekomme und der Präsident des landesumweltamts sag so mir nichts dir nichts in einem interview das man davon ja immer wieder hören würde????
 
Dichterische Freiheit des Reporters?

Ich selber halte für mich nicht nach ob und was über den Wolf in der Presse berichtet wird. Die meisten Artikel sind allerdings nicht unbedingt sachlich und seriös (siehe auch Berichte über Kampfhunde).

Schreib doch einfach das Landesumweltamt mit der Bitte um Stellungnahme an
 
Auf der Seite der Lausitzer Wölfe wird das stockmass mit bis zu 90cm angegeben, Gewicht mit 30-50 kg. Andere Seiten legen bei Rüden 25% drauf.

Wenn ich diese Angaben jetzt in Relation zu meinem Schäferhundrüden sehe; wirkt er kleib und mickrig.
 
@ PJ: Vielleicht bezieht der sich nicht nur auf Deutschland? In anderen Ländern passieren Wolfsangriffe auf Hunde immer mal wieder. Sowohl auf Jagden, wie auch wenn die Hunde zB angekettet sind. Es gab doch auch hier den Bericht aus der Annaburger Heide...aber ich weiß nicht was dabei heraus kam?
 

Wenn der Rissgutachter des Landesumweltamtes 9, 5 cm misst, wird das wohl korrekt sein.

Auch hier meine Antwort: ich bin sicher, diese Verletzungen kommen von 2 verschiedenen Bissen. Ein Wolf ist kein Breitmaulfrosch. Hella hat knapp 5 cm Fangzahnabstand.

Und die gemessenen 9,5 cm war doch die Länge eines Trittsiegels, wenn ich recht gelesen habe, nix vom Biss.
 


gibt auch eine schöne dokumentation aus finnland, wo eine wölfin die meisten hofhunde in der gegend angreift oder tötet.
aber da sagt selbst der wolfsforscher das das aussergewöhnlich ist und man nimmt an das sie die hunde als gefahr und konkurenz für ihr rudel ansieht
 
Die Feinde des grauen Räubers greifen jetzt zu ganz großen Argumenten: Weil es die Aufgabe jedes Bürgers sei, Schaden von der Allgemeinheit abzuwenden, müsse die Gegnerschaft zum Wolf die moralische Pflicht jedes einzelnen sein.

 
War die Veranstaltung wirklich so grottig oder ist die Berichterstattung einfach nur schlecht und tendenziös, dass der Schreiber aus einer Tiroler Dachsbracke ein Dackel wird.
 
War die Veranstaltung wirklich so grottig oder ist die Berichterstattung einfach nur schlecht und tendenziös, dass der Schreiber aus einer Tiroler Dachsbracke ein Dackel wird.

Wenn dieser Bericht nicht komplett erstunken und erlogen ist, muss die Veranstaltung grottig gewesen sein.
Die Berichterstattung ist auch in meinen Augen tendenziös, aber deshalb nicht schlecht.
Schwachsinniges darf man mMn im Bericht auch schwachsinnig aussehen lassen.
 

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