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Willkommen, 21. Wolfsrudel! -->> Weiterer Wolfsnachwuchs in Niedersachsen nachgewiesen

Niedersachsen darf sich nun über sein zweites Wolfsrudel freuen und ist damit das einzige der alten Bundesländer mit Wolfsfamilien. Noch, denn laut einer Lebensraumanalyse des Bundesamtes für Naturschutz haben alle Flächenbundesländer das Potenzial, Wölfe zu beheimaten. Dies spiegelt sich in der Entwicklung der letzten Jahre wider: Seit dem Jahr 2000 wurden in zwölf Bundesländern Wölfe gemeldet. Oft nur einzelne Wanderwölfe, jedoch sind dies die ersten Pioniere der Rückkehr der Wölfe. Da zu einem Wurf immer sechs bis acht Welpen gehören, darf man davon ausgehen, dass der nun im Raum Gartow im Landkreis Lüchow-Dannenberg fotografierte kleine Wolf Geschwister hat. Mit dem aktuellen Nachweis im Wendland und dem Wolfnachwuchs auf dem Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide ist nun die Anwesenheit von 14 Wölfen in Niedersachsen bestätigt...



 
Stillstand beim bayerischen Wolfsmanagement
Verbände fordern Umweltmister zum Handeln auf


In einem gemeinsamen Brief haben die vier Verbände WWF, BUND Naturschutz, Gesellschaft zum Schutz der Wölfe und Landesbund für Vogelschutz den bayeri
schen Umweltminister Dr. Marcel Huber aufgefordert, endlich dafür Sorge zu tragen, dass der längst überfällige bayerische Managementplan für Wölfe (Stufe 2) fertig gestellt und noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet wird...



 
TV-Tipp: "Spur der Wölfe - Die Rückkehr der Raubtiere"
Mittwoch, 31.07.2013, ab 20:45 Uhr im MDR (Exakt - Die Story)


Wölfe sind mittlerweile bis zur Colbitz-Letzlinger Heide vorgedrungen. Das beweist ein spektakulärer Schnappschuss des Re
vierförsters. Vor etwa 20 Jahren kehrten die ersten Raubtiere nach Deutschland zurück und fanden zuerst in der Lausitz eine ideale Umgebung. Inzwischen leben in Brandenburg, Sachsen -Anhalt und Sachsen wieder zwölf Rudel. In Hessen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern tauchen immer öfter Einzeltiere auf...



 
Wölfe schaffen mehr Beeren für Bären

Die Rückkehr der Wölfe in den berühmten Yellowstone-Nationalpark freut nicht nur Artenschützer, sondern auch die Grizzlybären.

Die Bären im ältesten Nationalpark der USA freuen sich über die Rückkehr
der Wölfe. Seit die Raubtiere die örtliche Hirschpopulation in Schach halten, haben die Grizzlys mehr zu futtern. So bekommen die Bären deutlich mehr Früchte zu fressen. Es gibt nun deutlich weniger Hirsche und die Sträucher, mit denen sich die Bären den Winterspeck anfressen, können sich wieder ausbreiten...




 
Wolfsverdacht in Lippe sorgt für Aufregung -->> NABU: Land muss den Wolfschutz verbessern und zügig einen Wolf-Managementplan erstellen

6. August 2013 - Bestätigte Wolfssichtungen rund um NRW und Wolfsverdachtsfälle in Nordrhein-Westfalen
häufen sich in den letzten Monaten. Zu letzteren zählt aus Sicht des NABU auch das gestern in Lippe gefilmte Tier. „Fellfärbung und Verhalten bei diesem jüngsten Wolfsverdachtsfall weisen eindeutig darauf hin, dass es sich um einen Hund handelt“, sagte Markus Bathen, Wolfs-Experte des NABU. Auch wenn es diesmal noch kein Wolf sei, zeige die Aufmerksamkeit, die solchen Verdachtsfällen zu Teil werde aber deutlich, dass das Thema Wolf und die mögliche Rückkehr der Tiere nach NRW die Menschen beschäftige...




 
TV-Tipp: "Laetitia, allein unter Wölfen" - Porträt einer ungewöhnlichen Frau
Sonntag, 08.09.2013, ab 22:30 h auf Phoenix


Das Dörfchen Puplovo liegt in der russischen Taiga. Vor fünf Jahren gesellte sich dort mitten in der Wildnis zu einer
Handvoll Einheimischen die junge Laetitia Becker aus Straßburg. In dem schlichten Holzhaus trotzt sie ganz allein mit ihrem Pyrenäenschäferhund Thalis dem harten russischen Winter. Hier hat sie ihre Lebensaufgabe und wie es scheint auch das vollkommene Glück gefunden: die Verhaltensforschung von Wölfen. Mittlerweile beherrscht Laetitia nicht nur die Landessprache, sondern auch die der Wölfe. Ein Filmteam hat die ungewöhnliche junge Frau und ihre Wölfe in der russischen Einsamkeit besucht...




 
Wolfsnachwuchs im Elsass -->> NABU fordert Landesregierung auf, konkrete Maßnahmen zu treffen

Seit 2011 weiß man von mindestens einem in den Vogesen ansässigen Wolfspaar. Nun hat das Wolfspaar im Elsass Nachwuchs bekommen: Wildhüter hatte
n Ende August nachts Laute von Wolfsjungen vernommen. Junge Wölfe sind in ihrem Versuch, die Laute der Eltern zu imitieren, eindeutig zu identifizieren...



 
Förderplan Herdenschutz: ungenügend -->> Wolf in Sachsen-Anhalt: Widersprüche bei Herdenschutz sind kontraproduktiv

Der WWF kritisiert den neu veröffentlichten Plan zur Förderung des Herdenschutzes vor Wolfsagriffen als ungenügend. Dabei
hält der Umweltverband die widersprüchlichen Aussagen des zuständigen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt für nicht haltbar. „Sachsen-Anhalt ist längst Wolfsland. Es sollte einheitliche Leitlinien für den Herdenschutz geben, um Nutztierhalter nicht zu verunsichern“, kritisiert WWF-Referentin Yvette Krummheuer. „Die verschiedenen für Naturschutz und Landwirtschaft zuständigen Bereiche im Ministerium scheinen sich nicht ausreichend abgestimmt zu haben. Minister Aeikens muss diesen Mangel im Sinne des Artenschutzes und der Landwirtschaft schnellstmöglich beheben.“...




 
Untersuchungen am Schalenwild im Wolfsgebiet der Oberlausitz und Schlussfolgerungen zu dessen Hege und jagdlicher Bewirtschaftung

 
Da es doch sehr viel zu lesen ist habe ich Faulpelz mir erst mal die Zusammenfassung vorgenommen.

Grundsätzlich ist demnach, wie man selbst zugibt, ja noch einiges möglich, bezüglich der Auswirkungen der Rückkehr des Wolfes auf das Schalenwild, aber die Befürchtungen unseres Forenjägers haben sich demnach aber wohl auch noch längst nicht bestätigt, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Richtig, und das nach über 10 Jahren (zum Zeitpunkt der Studie) Wolf.
Und es ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn sich Wild, bedingt durch die Rückkehr des Wolfes, wieder wie Wild verhält und nicht den Eindruck eines Gehegebewohners vermittelt.
 

Kommt darauf an, welches Interesse man am Verhalten des Wild hat!

Aber mich hat dieses Erlebnis auch schon ein wenig erstaunt.
Zwischen dem Reh und uns waren vielleicht 20 Meter und es hat nicht die geringsten Anstalten gemacht zu fliehen.
Was in dem Fall allerdings gut für mich war.



 
Hier sind die Rehe oft noch näher bei mir und Hund.Das nervt manchmal,wenn die fast mitlaufen,und Hund flippt fast aus.Macht den Rehen aber auch nichts aus.
 
Unsere Inhaber des "Grünen Abiturs" haben sich wieder mal zum alljährlichen Umtrunk getroffen und sich weiter auf ihren Lieblingsfeind eingeschossen:




Coole Argumentation, wenn das Verschwinden eine nachweislich fremden, angesiedelten Spezies bedauert wird und man dann, beim Wolf, erklären will, daß dieser so nie in der Lausitz heimisch war.
Na ja, wer weiß, wieviele "Kurze" schon vernichtet wurden, bevor man zu solchen philosophischen Erkenntnissen gelangte.
Jedenfalls besser, sie labern in der Kneipe und geben sich die Kante, bevor sie draußen Pony's erschießen.
 

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Das wäre schön, wenn Hessen die Rasseliste kippt. Den Hundeführerschein als Ersatz finde ich nicht ganz so toll, implementiert es doch, dass Hundehaltung etwas ist, was reglementiert werden muss. Wenn wenigstens sichergestellt wäre, dass die Leute dabei auch wirklich zu kompetenten...
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IgorAndersen
Sicher, da hast du recht. Ich kann nicht wissen, was aus dem Hund gesundheitlich wird. Aber wenn da ein Hund im Tierheim sitzt, der Dilute hat, der unter CDA leidet, der HD oder Spondylose hat, dann kann ich dieses Mal sagen "nein, möchte ich nicht nochmal." Und darum geht es in diesem Thread...
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BlackCloud
Ob ich mir so einen mailmann mal borgen kann? Dann kann ich mit dem zur hundeschule und mich zwischen all die blauen und gedoodelten hunde stellen und den Leuten erzählen, dass das jetzt der New shit ist. Ich find es so schlimm was da gerade im "Trend " ist.
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kitty-kyf
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Fact & Fiction
Sehr bedauerlich, es tut mir um die Tiere unendlich leid.
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