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Subber....wird die Hundehalter mit jagenden Hunde freuen. Endlich nen Freifahrtsschein ihre Hunde durch den Wald hechten zu lassen. Sehr geil.
"Der kriegt ja eh nichts"....

Abgesehen davon das es Wolf, Luchs und Co auch freuen wird, wenn da alles quer durch den Wald tobt und ihre Nahrung verprellt.

Sowas bescheuertes.
Es redet ja keiner davon das es gut wäre, jeden Hund gleich abzuknallen...aber einen hetzenden Hund...? Wie sinnvoll nach einer "Erlaubniss" zu fragen.
 
Wie willst Du's sonst regeln?
Im Zweifelsfall hat dann jeder Hund (Wolf) gehetzt.
Etwas naiv gedacht.
 
Naiv gedacht ist ja wohl das es gut gehen wird, wenn DAS die Hundehalter mitbekommen.
Es ist eben leider so das sich schon oft die Leute OHNE Hund nicht anständig im Wald verhalten können, geschweige denn die meisten Hundehalter. Ist leider so.
Die meisten Hundehalter halten ihre Hunde im Wald an der Leine aus Angst vorm bösen Jäger....aus Angst um ihren Hund...nicht aus Verständniss für das Wild.
Traurig aber wahr.

Ich verstehe aber auch bis heute nicht was gg den Wolf im Jagdrecht spricht?
Er würde doch sowieso ganzjährige Schonzeit bekommen.
Soweit ich das verfolgt habe, hat es Wildkatze und Luchs sehr gut getan ins Jagdrecht zu kommen, bzw nie rausgenommen zu werden...zumindest wenn man sich die Populationszahlen betrachtet.

Aber ich kenne persönlich auch nur Jäger die stolz wie Oskar wären auf Wölfe in ihrem Revier.
 
Ja ja, das Horror-Szenario vom dussligen Hundehalter
Warten wir ab, wie schnell das sächsische Wild ausgerottet sein wird.

Was soll der Wolf im Jagdrecht?
Ich meine, die "Fütterungspläne" vom Joker kann man ja in die Tonne treten.
Und das "Erlöse - Szenario" von daya tritt auch nur alle 5 Jahre einmal ein.
Wir werden sehen, wie engagiert die Naturschützer in Grün sind, wenn sie wirklich mit dazu beitragen sollen, Monitoring zu betreiben, ihnen aber, nach wie vor, ihr vermeintliches Recht auf "Regulierung" versagt bleibt. Schlimmer noch, nun darf man nicht mal Hunde so ohne weiteres erschießen. Und neue Knarren braucht man auch noch, da Bleiverbot. Wat'n Sch_eiß aber auch ...
 
Das Erlöse-Szenario tritt bei anderen Wildarten ziemlich oft auf...und mit steigender Population wird es auch beim Wolf immer öfter auftreten.
Aber davon ab, wie engagiert sie beim Monitoring sind, kann man an Luchs und Wildkatze ja ganz gut sehen.
 
Was sieht man denn wo?
Nun bin ich aber gespannt

Die ersten Reaktionen seitens der Jäger, sich am Monitoring zu beteiligen, sprechen Bände.
Kannst Du sogar hier im Thread nachlesen
 
Weiß nicht...."die Jäger"...sind nicht die die hier schreiben, meinst Du Daya und Pi?
Dann muß ich nicht blättern...


Man sieht das die Populationen steigend sind, Hege betrieben wird und mutwillige Tötungen durch Jäger doch recht selten sind, oder?
Aber gg diese verbotenen Tötungen ist mit oder ohne Jagdrecht kein Kraut gewachsen, hat also nichts miteinander zu tun.
 
Ja, mit daya gab's hier die tolle Wildkatzen - Diskussion.

Luchse wurden auch nicht durch Jäger ausgewildert und die stören auch lange nicht so wie der Wolf, der mal eben das Mufflon verschwinden und die Rehe doch tatsächlich wieder Fluchttiere werden läßt.

Bei der Wildkatze kann man nur hoffen, daß sie sich nicht allzu sehr vermehrt - das Nieederwiiiild .

Beim Wolf gibt's nichts zu "hegen", das Beste für ihn ist, wenn man ihn in Ruhe läßt.
 
Zum "in Ruhe lassen" gehört aber auch Hege, bzw um diese Ruhe zu garantieren. Ebenso wie dazugehört ihm die Möglichkeit zu bieten möglichst Gefahrlos in seinem großen Revier wechseln zu können, usw.

Den Satz mit den Luchsen verstehe ich nicht.
Was hat auswildern etc damit zu tun? Wolf und Luchs haben ein sehr ähnliches Beutespektrum, trotzdem kann man nicht davon sprechen das Jäger gg den Luchs vorgehen, im Gegenteil.
 
Wie garantieren denn Jäger im Wald Ruhe?
Scheuchen sie die Spaziergänger und Geocacher weg?
Bauen sie Wolfsbrücken über die A4?
Bislang kamen die Wölfe ohne jedes menschliche Zutun hier an, sogar aus Italien.
Bis dann ein Jäger dafür sorgte, daß die Reise zu Ende ist.

Luchse sind Einzelgänger und haben große Reviere.
Da wird nicht ansatzweise so viel Unruhe im Revier sein, als wenn ein Wolfsrudel jagt.
 
Garantieren wird man diese Ruhe leider nicht mehr können. Aber ja, zum Schutze des Wolfes könnte man für Spaziergänger und Cacher zum Beispiel Wurfhöhlen und Lagerplätze unzugänglicher machen.
Auch Brücken und/oder Unterführungen wurden sogar in Kanada sehr erfolgreich angelegt und auch genutzt. Je nach Revier konnte man dort die Zahl der Verkehrsunfälle mit Wölfen drastisch reduzieren.
Ob der Wolf das alles BRAUCHT ist eine Frage...aber SCHADEN würde es ihm nicht....ganz im Gegenteil. Also warum sollte man diese Möglichkeiten dann nicht auch Ausschöpfen?
 
Nachdem, was im Wolfszentrum gehört habe, ist eine Hege durch Jäger beim Wolf wohl schlicht nicht notwendig, der ist gut beobachtet und versorgt.
Für alle Hinweise aus der Bevölkerung, sei es eine Sichtung, Kot, Spuren ist das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz dankbar und weiß sie entsprechend zu werten.

Nebenbei:
Einen freilaufenden Hund einfach so abknallen darf man in den wenigsten Bundesländern. Meist gebt es ein wenn..., dann:
 
Die Hege durch Jäger sei nicht nötig, sagt wer? Nabu?
Ich sag ja...ob sie notwendig ist, ist eine Frage, ob sie schadet eine andere...
 
Weil die Lausitz zeigt, daß es prima ohne diese ganzen Sachen funktioniert und der Wolf sicher auch nie flächendeckend in Deutschland sein wird.

Man weiß nicht, wohin es die Tiere zieht und man kann ihnen schon gar nicht vorschreiben, über welche Brücke sie zu gehen haben. Das ist in den Parks in Kanada anders, in denen ein riesiger Touristenstrom mitten durch die Gebiete ballert. Haben wir hier nicht, man kann nicht alle Straßen überbrücken, die der Wolf vielleicht mal irgendwann nutzen will.

Wurfhöhlen werden generell nur in ruhigen Gebieten angelegt, das machen die Wölfe auch ganz allein.
 
Nja...seis drum. Ihr wisst es besser.
Ich bin gespannt wann die Touristenströme der Wolfsliebhaber sich mit Mega-Objektiv vor die Höhlen packen, wann der Ruf nach Brücken lauter wird usw.
Natürlich kann man es ihnen nicht vorschreiben wo sie wechseln, man kann es aber a) beobachten und sich daran orientieren und b) sind die nicht doof.
 
Wie lange leben jetzt Wölfe in der Lausitz?
Nur mal so als Gedankenstütze.
Psst - die Jahreszahl ist zweistellig
Ohne Wildbrücken, die kamen sogar über die Oder - einfach so
Ohne monitorende Jäger, aber durchaus hass-schürende.
 

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