So sieht's aus.
Vor ein paar Wochen kam Kieling als "Bärenmann" im Fernsehen. Er reiste nach Kanada, mit Söhnchen (8 oder 9, schätze ich), da dieser auch mal einen Teddy sehen wollte. Also hüpften beide in's Kanu, paddelten drauflos, bis sie im Bärengebiet waren. Der Fluß war zu dieser Zeit voller Lachse, die zum Laichen stromaufwärts zogen. Jeder weiß, daß dies Festwochen für die Bären sind. Sohnemann hatte Hunger, also die Angel ausgepackt und munter Lachse geblinkert, hat auch welche gefangen. Papa Kieling wollte dann den Zuschauern die Fische unter Wasser zeigen, also Tauchausrüstung angelegt, war sicher auch im Kanu, und abgetaucht, Fischlein gucken. Sohnemann fängt derweil allein Lachse. Plötzlich taucht Bär auf, tappt auf den Sprößling zu und will ihm den Fisch streitig machen. Der schreit und macht Lärm, hilft nichts, Teddy kommt näher. Dann zückt der Bub das Pfefferspray und bläst dem Grizzly eine Ladung in die Schnauze. Das hat dann geholfen, Bär zieht von dannen. Einige Minuten später taucht der Taucher auf, fragt, ob alles klar sei? Ja, da war ein Bär, der wollte meinen Fisch, Pfefferspray usw. Papa lobt den kleinen Kieling, das hätte böse ausgehen können, doch Du hast alles richtig gemacht. Dann gab's Lachs am Lagerfeuer. Da reichte es mir dann endgültig, da ich eigentlich nicht zur Märchenstunde aufgelegt war, ich schaltete um. Besonders beeindruckend fand ich, wie man zu zweit in der Wildnis unterwegs sein kann und zeitgleich tauchen, angeln und Kamera führen. So was schaffen nur die Kielings.