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In welchem Zeitraum? Wo? Quelle?

"Seit 1990 sind in Nordamerika zehn Menschen durch Puma-Angriffe ums Leben gekommen, fast so viele wie in den gesamten einhundert Jahren davor. Von den 110 registrierten Angriffen der vergangenen 120 Jahre ereigneten sich mehr als die Hälfte in den letzten zwanzig Jahren.

Die Gründe sind vielfältig. Studien zeigen, dass die Puma-Populationen in vielen Gebieten Nordamerikas wegen umfangreicher Schutzgesetze zuletzt deutlich gestiegen sind. Noch vor einem Jahrhundert galten die Tiere wegen der Jagd und Wilderei als fast ausgerottet. Heute sind sie auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN als nicht gefährdet geführt. Viele Tiere erweitern wegen der starken Nahrungskonkurrenz untereinander ihre Reviere immer weiter. So haben sie bessere Chancen auf Beute, etwa auf Wild oder Kleinsäuger.

Hungrige Pumas sind besonders gefährlich


In ihrer Not wagen sie sich auch immer näher an Ortschaften und menschliche Siedlungen heran. Im einigen Regionen im Westen Kanadas wurden zudem natürliche Beutetiere wie Opossums, Stachelschweine oder Dachse nahezu ausgerottet, und viele der Raubkatzen sind hungrig.
"




Sowas passiert wenn man die Bestaende von Großpraedatoren nicht reguliert.
 
"Seit 1990 sind in Nordamerika zehn Menschen durch Puma-Angriffe ums Leben gekommen, fast so viele wie in den gesamten einhundert Jahren davor. .


Ist halt immer auch eine Frage der Interpretation. In diesem Fall könnte man auch argumentieren, daß es in den letzten 20 Jahren weniger tödliche Angriffe gab als in den 90ern. Sie haben sich also halbiert.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Vielleicht sind die Menschen vorsichtiger geworden, vielleicht die Pumas. Wer weiß es schon.
 
Die Gründe dafür sind vielfältig. Vielleicht sind die Menschen vorsichtiger geworden, vielleicht die Pumas. Wer weiß es schon

Dann wäre noch die Frage zu klären, ob es in der Beziehung Unterschiede zwischen Katzen und Caniden gibt?
Ich meine die Zahl der Angriffe von Pumas auf den Menschen seit 1800 ebbes seien eh deutlich grösser als die von Wölfen auf den Menschen im selben Zeitraum.
 
Was ist an dem Bild lustig? Du weißt schon dass in Nordamerika bereits ueber 10 Menschen durch Puma Angriffe getoetet wurden?

Wuerdest du deine Kinder in einem Waldgebiet spielen lassen, in dem Woelfe leben?
Das "Lustige" an dem Bild sind nicht die Verhaltensregeln sondern dieser trocken wirkende letzte Satz "wenn er angreift, kämpfen sie zurück".

So ähnlich wie es ein Hundeschild gibt auf dem steht "wenn Hund kommt, viel Glück!".

Selbstverständlich ist es nicht lustig, wenn Menschen getötet werden.
 
Dann wäre noch zu klären, wenn Puma und Wolf sich gleich Verhalten, also in Zeiten von extremen Nahrungsmangel auch Menschen fressen, wie viel Millionen Wölfe müsste es in Deutschland geben, dass so eine Situation hier möglich wäre und wie weit sind wir von solch einem Szenario entfernt?

Ist also der Beitrag und die Schlussfolgerung von Mauswanderer ein realistisches Szenario oder eher ein weiterer Versuch etwas Stimmung in die Debatte zu bringen.
 

Sowas passiert wenn man die Bestaende von Großpraedatoren nicht reguliert.

Wäre die logische Schlussfolgerung nicht "Sowas passiert, wenn man die natürlichen Beutetiere der Großprädatoren fast ausrottet"?
 
Hey, warte noch einen Moment, ich muss erst 911 wählen
 

Anhänge

Die meisten Wanderer in den Rockies tragen eine Waffe am Gürtel um notfalls Warnschüsee abgeben zu können. Da gehts aber soweit ich weiß vorwiegend um Schwarzbären.....

Ich hatte schon zweimal Angst vor Kojoten. Obwohl die im Normalfall auch nichts tun... Einmal war ich mutterseelenallein am Hundepark und so ein Mistvieh lief am Zaun auf und ab und ich traute mich 20 Minuten nicht mehr raus. Und einmal war einer am Müll als ich frühmorgens die Mülltonne rausstellen wollte. Der schaute mich nur an..ich ging rückwärts in Haus und schloß die Tür ab (man weiß ja nie, die sollen ja so schlau sein ). Mein Nachbar hat ihn dann in Unterhose mit Besen und lautem Geschrei verjagt..... Dass die so frech sind und einen nur anschauen ist auch selten...
 
Die meisten Wanderer in den Rockies tragen eine Waffe am Gürtel um notfalls Warnschüsee abgeben zu können. Da gehts aber soweit ich weiß vorwiegend um Schwarzbären.....

Nein, um Braunbaeren. Die es uebrigens auch bald in Deutschland geben wird, wenn man WWF, NABU, EU und unserem Staat glauben schenkt. Und anders als einst Bruno sollen sie dann nicht geschossen werden, sondern willkommen geheißen.


Vergleichst du gerade Kojoten mit Woelfen?
 
Wäre die logische Schlussfolgerung nicht "Sowas passiert, wenn man die natürlichen Beutetiere der Großprädatoren fast ausrottet"?

Wenn du davon ausgehst dass der Mensch die Beutetiere ausgerottet hat.
Hier in Deutschland sorgt der Wolf ganz alleine dafuer, dass er im Winter hungern wird. Stichwort Muffelwild, in Norddeutschland vollkommen ausgerottet vom Wolf! Stichwort Rehwild, das wird in manchen Revieren drastisch weniger seit der Wolf da ist.
 

Was sollen sie sonst draufschreiben? "Legen Sie sich hin und akzeptieren Sie ihren Tod?"
 
Nein, in der Colorado Springs Area gibt es keine Grizzlies, nur Schwarzbären.

Nein, ich Vergleiche nicht Kojoten mit Wölfen.....
 

Es muesste keine Millionen geben. Weißt du wie dicht besiedelt Deutschland ist?
Deutschland: 82,79 Einwohner pro Quadratkilometer
Kanada: 37,06 Einwohner pro Quadratkilometer

Ich denke es muessten zwischen 5.000 und 15.000 Woelfen sein, damit hier die Probleme mit Angriffe auf menschen anfangen.
 
? Was hat das mit der Besiedelung zu tun?

Laut deinem Beitrag fressen Pumas Menschen weil sie sonst nichts mehr finden, nicht weil sie auf Menschen treffen, das passiert eh immer wieder ohne Zwischenfälle.
 

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