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Ein Jäger war allerdings auch nicht am Geschehen beteiligt, also kein Argument für die Aufnahme des Wolfes in's Jagdgesetz oder ähnlicher Polemik. Könnte ja fast schon lachen, wenn diejenigen, die Wölfe stümperhaft anschiessen, sie stundenlang leiden lassen, sich letztendlich vor der Verantwortung drücken, nun plötzlich ein "Herz für Tiere" entdeckt haben.
Sicher hätte die Polizei die Befugnis haben müssen, die Lage einzuschätzen und dementsprechend früher zu reagieren. Das sollte man regeln, die Jäger braucht es dazu nicht.
 
Zu :"Wolf soll ins sächsische Jagdrecht"von Karl Mannsfeld,Ex-Kultusminister in Sachsen
Zitat:"Die Aktivitäten des Jagdverbandes zur Verunsicherung der Öffentlichkeit gegenüber dem nach Sachsen zurückgekehrtebn Wolf halten an.Anstatt ihre Naturverbundenheit dadurch zu dokumentieren,dass man auch den Schutz dieses von uns Menschen bereits einmal ausgerotteten Großsäugers respektiert,hat ein Teil der Jägerschaft nach Rückkehr des Wolfes den neuen Jagdkokurrenten in der Oberlausitz durch Aktualisierung alter Märchensyndrome und Verbalfeldzüge gegen den Wolf verleumdet und Verunsicherung erzeugt.
Das Sächsische Staatsministerium f. Umwelt u. Landwirtschaft hat in einer anerkennungswerten Initiative 2009 alle Beteiligten zu einem Wolfsmanagementsplan vereinen können,der auch die Entnahme von auffälligen Tieren vorsieht.Mehr kann für den Erhalt und die Akzeptanz eines streng geschützten Tieres nicht getan werden.
Jetzt hat der Jagdverband in Sachsen das Ministerium offensichtlich für seine unsensiblen Vorstellungen eingenommen,den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen.Was soll ein Tier im Jagdrecht,das nicht bejagd werden soll?Wenn die Jägerschaft Beiträge zum Naturschutz leisten will,dann sollte sie bei der anstehenden Gesetzesnovelle Einfluß darauf nehmen,dass noch immer jagdbare Tierarten wie rebhuhn,Wanderfalke oder Seeadler aus dem Gesetz gestrichen werden.Allein die Intention der Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht zeugt Verantwortungslosigjkeit gegenüber der Naturerhaltung in der Kulturlandschaft.Ich kann nur hoffen,Dass der Landtag sich dem Ansinnen in den Weg stellt."
heute veröffentlicht in "Leipziger Volkszeitung"
 
Dem kann man nur zustimmen und die Entwicklung in der Schweiz zeigt ja auch sehr deutlich, worum es den Jägern letztendlich geht und immer gegangen ist.
Dieses heuchlerische Gelaber von Naturschutz oder "Erlösen im Fall eines Verkehrsunfalls" hat wohl auch noch nie jemand ernstgenommen, der einigermassen bei Verstand ist.
Wie formulierte es unser KSG - Jäger doch so treffend:

und jetzt? weltuntergang? ausrottung?...oder einfach die erkenntnis, das wolf und bär nicht aus jux aus unserer kulturlandschaft( oder der in der schweiz) verschwunden waren?
 
@Podifan-Warum hast Du das hier reingestellt?Hat noch keiner geantwortet
Na ja ,Spaß beiseite.Gebe ich mal meinen "Senf" dazu, als Fan des Wolfes.
Wenn sich der Bloch nun so über die Trittbrettfahrer aufregt ,da geht es ihm doch nicht alleine so.Denke gerade an die Medizin.Da forscht einer und forscht ,macht Studien belegt alles 100% und dann zwei Jahre später kommen andere ,und was machen die?Die widerlegen alles und der Patient ißt eben wieder Butter statt Margarine.

Gestern las ich ,daß russische Forscher seit 1953 versucht haben ,den Fuchs in mehreren Generationen zum Hund zu verändern.Die heutige Generation ähnelt schon sehr dem Hund(Schwanzwedeln usw.).Quelle:"National Geographic"
 
Gestern las ich ,daß russische Forscher seit 1953 versucht haben ,den Fuchs in mehreren Generationen zum Hund zu verändern.Die heutige Generation ähnelt schon sehr dem Hund(Schwanzwedeln usw.).Quelle:"National Geographic"
Ziemlich bekannt und ohne das es eigentlich gewolllt war, denn die Füchse der Pelzfarm sollten dadurch lediglich leichter zu handhaben sein, was auch gelang, war das ein Meilenstein in der Forschung zur Domestikation der Caniden.
 
ach wie ich es liebe anti jagd und alle auf sie mit gebrüll..
mal so an die lieben NABU anhänger und deutscher Tierschutzbund jünger hier:

Wer hat denn die heckenrinder in friesland verhungern lassen. wer hat sich geegn das einfangen eines schwer kranken wolfes ausgesprochen, nach einem verkehrsunfall im Landkreis Gießen. wer lässt jährlich hunderttausend hunde ienschläfern und und und das sind wohl kaum die jäger..

sicher lich gibt es auch unter der grünen zunft schwarze schafe die gibt es aber auch im tierschutz und naturschutz davon nicht zu wenige. aber da wird nicht drüber geschimpft.. denn das ist ja immer das non plus ultra. ohne die jägerschaft würden viele einheimische tierarten nicht mehr existieren. und es ist nicht das erste mal das tierarten die nicht mehr dem jagdrecht unterlegen sind aus der kulturlandschaft deutschland verschwinden..
 
Jäger sind so lieb und so bezaubernd und sooo gut zu den Tieren

... man erlaube mir den Scherz *gg*
 
ja genau lieber ne peta unterstützen aber die is ja als tierschutzorga... so warum werden denn hunde leider gottes erschossen?? weil sie nicht unter kontrolle ihrer besitzer stehen. weil sie rehe hetzen jagen und reisen, weil während brut und setzzeiten unzähliges jungwild streunenden hunden zum opfer fällt aber das is ja egal..

podifan welche ganze geschichte
 
ich weiss wie in amerika hunde gezüchtet werden war oft genug drüben.. aber ne das möcht ich jetzt wissen bitte..
 
@ Schorschi und raidon

Dann seid ihr ja bestimmt auch bereit die tausende ungewollt gewordenen Hunde, aus Amerika, auf zu nehmen!
Hier haben die amerikanischen Soldaten schon genug Tiere zurück gelassen, weil man sich drüben ja problemlos einen neuen Hund holen kann!
 

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