Was macht man nur, wenn der andere Halter nicht da ist....?
Das hatte ich ja leider schon mehrmals in verschiedenen Konstellationen, Rückblickend finde ich es einerseits übel aber andererseits für planvolles Handeln weniger hinderlich als mit einem hysterisch um sich schlagenden anderen Halter...
Wenn der Hund, in den sich verbissen wurde, nur noch weg will oder aber so im Gehorsam steht, dass man ihn nach Befreiung auf Abstand halten kann, ist es recht simpel - Maul auf (Gegenstand, Hinterbeine oder Würgen), den anderen weg schicken und den Angreifer sichern/entfernen.
Auf freiem Feld ohne Anbindemöglichkeit oder Zaun/Raum natürlich ein Problem - habe den Angreifer dann in mein Auto verbracht, das GsD in der Nähe stand....
Ansonsten - sofern möglich - "Opfer" anleinen, Leine festbinden oder in Tür klemmen.... dann den Festgebissenen entfernen.
Sind beide verbissen, sehe ich da alleine aber weniger Chance, einer wird immer nachpacken, bevor das andere Maul geöffnet ist.
Wenn beide wild tackern, gehts aber ja mit Trennen und sichern.
Oje, absolute Horrorvision, darf da gar nicht näher drüber nachdenken....Im äußersten Notfall muss man wohl einem so lange die Luft abdrücken, bis er ko geht? Keine Ahnung...
An sich grauenhaft, sich da so genau Gedanken drum zu machen, andererseits ist es natürlich gut, wenn man nicht erst nachdenken muss, wenn die Situation auftritt sondern man Plan A, B und C schon im Kopf durchgespielt hat...
LG