Sind wir eine geeignete Familie für einen Zweithund

Auch wenn du ein "mach es" hören möchstest, ich würde es nicht tun. Kerstins "mein Kind läuft alleine wohin es will Phase" habe ich vier Mal hinter mir (ok, 3 1/2 Mal, der Jüngste ist noch ab und zu drin)... und sie ist schon ohne Hund nicht die nervenschonendes Phase eines Familienlebens. Spaziergänge mit Kinderwagen und Hund sind dagegen echt locker. Selbst wenn das Kind in deine Richtung läuft, dann wird es ganz sicher immer wieder ziemlich schnecken, weil alles am Wegesrand interessant ist oder jammern und auf den Arm wollen, weil es nicht mehr kann. Das ist mit einem Hund schon stressig...

Außerdem weisst du nicht - selbst wenn du eine ehrliche Beschreibung des Hundes bekommst, die so klingt, als wenn es passen würde - wie die Hündin sich dann bei euch tatsächlich verhalten wird. Dein Kind ist es offensichtlich gewohnt mit einem Hund zusammen zu leben, der die (manchmal ja eher grobmotorischen) Annäherungsversuche eines Kleinkindes mit stoischer Ruhe erträgt. Ob das bei dem Zweithund auch so wäre kann dir keiner garantieren.

Ganz ehrlich, freu dich, dass es mit einem kleinen Kind und Hund so gut läuft und geniess es!

Gruß
Struppel

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich hab mir gestern Abend noch die ersten Posts durchgelesen und die ganze Nacht gegrübelt....

Ich hab wirklich lange und gut überlegt: So wie es im Moment ist, so ist es gut. Wir sind ein eingespieltes Team und es passt einfach alles.

Es bleibt also alles beim alten.

Einige haben es ja auch schon gesagt: Ich bin noch jung. Mal sehen, was die Zeit bringt. Und irgendwann wird auch die Kurze selbstständiger und will gar nicht mehr von Mama betüddelt werden. Klar, ist das noch ne Weile hin. Aber irgendwann wird mir dann sicherlich der passende (Zweit-?)Hund "über den Weg laufen".

Danke, dass ihr euch alle soviele Gedanken gemacht habt.

Für die süße Maus drücke ich alle Daumen, dass sie bald ein schönes zu Hause findet.

Zur not Akim, esgibt ja auch die möglichkeit einen Pflegehund aufzunehmen der bleibt nicht für immer, vorrausgesetzt man kann sich trennen und hat doch die möglichkeit das ne zeitlang selber zu testen. und man kann einer kleinen maus nen neuen start ermöglichen .

LG

Mollywoman

mollywoman schrieb:

Zur not Akim, esgibt ja auch die möglichkeit einen Pflegehund aufzunehmen der bleibt nicht für immer, vorrausgesetzt man kann sich trennen und hat doch die möglichkeit das ne zeitlang selber zu testen. und man kann einer kleinen maus nen neuen start ermöglichen .

LG

Mollywoman

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Dann hätt ich trotzdem zwei Hunde. Wär also nichts anderes, halt nur auf Zeit.
Und trennen? von einem liebgewonnen Hund? Dafür bin ich nicht die Richtige...

Es gibt schon unterschiede, kosten zum Beispiel, da die (in der Regel) von der Orga getragen werden. War halt nur ein Vorschlag.

Bin selber Pflegestellen Versager

aber leider wachsen einem davon auch keine drei arme um alle zusammen zu halten