Die Aussage der Ernährungstante war einfach, dass Calcium über 1% sein sollte und Phosphor je tiefer je besser.
Als "Faustformel" ist das richtig.
Für den „Erhalt“ beim ausgewachsenen Hund gilt ein Verhältnis von Calcium zu Phosphor von 1,3-1,5 zu 1 als optimal.
Beim Welpen und Junghund liegt der Calcium-Bedarf sehr viel höher. Bei älteren Hunden kommt es auf den Nierenstatus an – wenn der auf eine Beeinträchtigung der Nieren hinweist, sollte Phosphor reduziert oder komplementiert werden. Sind die Nieren okay, kann das Ca-P-Verhältnis bei 1,3-1,5 zu 1 bleiben.