Seniorenfutter sinnvoll?

Die Aussage der Ernährungstante war einfach, dass Calcium über 1% sein sollte und Phosphor je tiefer je besser.

Als "Faustformel" ist das richtig.

Für den „Erhalt“ beim ausgewachsenen Hund gilt ein Verhältnis von Calcium zu Phosphor von 1,3-1,5 zu 1 als optimal.

Beim Welpen und Junghund liegt der Calcium-Bedarf sehr viel höher. Bei älteren Hunden kommt es auf den Nierenstatus an – wenn der auf eine Beeinträchtigung der Nieren hinweist, sollte Phosphor reduziert oder komplementiert werden. Sind die Nieren okay, kann das Ca-P-Verhältnis bei 1,3-1,5 zu 1 bleiben.
 
  • 20. April 2024
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... Also er hat sich nicht gekratzt, aber sein Fell wurde stumpfer unansehnlicher bei dem Seniorfutter...nun ist es wieder schön, dicht und glänzend.

Ja, erst hat sie auch so stumpfes Fell bekommen, aber noch nicht gekratzt. Da gabs das "Lucky's Black Label Senior",
Dann hab ich gewechselt und es wurde besser, aber nun kratzt sie wie blöde (ist schon das Fell weg).
Aber vielleicht liegt es an was anderem... erst dachte ich an Parasiten, aber das ist jetzt ausgeschlossen.
Keine Ahnung, sie macht mir halt Sorgen... denke Montag bin ich beim TA, sie muss AB haben, der Nasenrücken da läufts eitrig raus :( und die Füsse sehen schlimm aus...
Hab jetzt mal das "alte" Futter bestellt.
Blutbild lass ich jedes Frühjahr machen, ebenso Urin. Die Leberwerte sind die letzten Male minimal erhöht gewesen :verwirrt:

Mein Gedanke war tatsächlich das Seniorenfutter so ab 9 Jahre sinnvoll wäre und bisher hatte ich auch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Daher wollte ich mal eure Meinungen hören.
 
Mein Gedanke war tatsächlich das Seniorenfutter so ab 9 Jahre sinnvoll wäre und bisher hatte ich auch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Daher wollte ich mal eure Meinungen hören.

Der Gedanke dahinter ist ja auch nicht verkehrt, also das die Nährstoffe den veränderten Bedürfnissen angepasst werden, ohne den Hund dabei "hungern" zu lassen, indem man einfach weniger "normales" Futter gibt.

Nur muss man halt den eigenen Hund in die "allgemeinen" Altersklassen einordnen.
 
Also unser Rüde (11 und für einen Dobi definitiv ein Senior :( ) bekommt das Futter, das er schon seit Jahren bekommt.
Was er schon seit Jahren hat, sind schlechte Leberwerte, allerdings wurde dafür keine Ursache gefunden und er lebt scheinbar ganz gut damit.
Was in letzter Zeit aufgefallen ist, ist, dass er Hunger zu haben scheint. Wobei er a) schon immer wenn es kälter wird, mehr Hunger hat und b) wird geschaut, dass er nicht dick wird, aufgrund seiner Hüfte, wobei er aber auch nicht mager ist. Zu wenig oder weniger im Vergleich zu den letzten Jahren bekommt er aber nicht.

Aufgrund des Hungers hatte ich in letzter Zeit darüber nachgedacht, evtl. auf Seniorfutter umzustellen.
Wenn ich aber hier lese, dass in dem Futter dann eher weniger Nährstoffe und Fett zugeführt werden, macht es ja keinen Sinn, darauf umzustellen.
Also wird er wohl weiter sein bisheriges Futter bekommen.
 
Ja, erst hat sie auch so stumpfes Fell bekommen, aber noch nicht gekratzt. Da gabs das "Lucky's Black Label Senior",
Dann hab ich gewechselt und es wurde besser, aber nun kratzt sie wie blöde (ist schon das Fell weg).
Wenn es mit der Rückkehr zum bisherigen Futter nicht besser wird, könntest du etwas Leber und Lachsöl übers Futter geben. Beides ist gut für Haut und Fell.
 
Aufgrund des Hungers hatte ich in letzter Zeit darüber nachgedacht, evtl. auf Seniorfutter umzustellen.
Wenn ich aber hier lese, dass in dem Futter dann eher weniger Nährstoffe und Fett zugeführt werden, macht es ja keinen Sinn, darauf umzustellen.
Doch, da davon ja mehr gefüttert werden kann. Das würde dann dem Hungergefühl entgegenwirken.
 
Meine Senioren bekommen das gleiche Futter wie die anderen erwachsenen Hunde. Ich passe das Futter nur an wenn eine Erkrankung vorliegen sollte, z.B. eine Nierenerkrankung und auch das nur wenn der Hund es toleriert.
Meine alte Kitty hatte natürlich nicht mehr die besten Nierenwerte, aber sie mochte kein Diätfutter, fraß schlecht und nahm ab. Da fang ich mit 17 Jahren nicht an den Hund um zu stellen, sondern laß ihr für die letzte Zeit ihr Futter.
Wäre sie 10 Jahre gewesen, hätte ich anders entschieden.

Generell ist es so das mit der Alterung des Organismus alles (Verwertung und Ausscheidung) langsamer und schwieriger wird. Bei dem einen früher, bei dem anderen später.
Vorbeugend ein Seniorfutter füttern nur weil der Hund eine bestimmte Altersgrenze erreicht, würde ich nie machen.
Dafür sind mir die Unterschiede der Hunde zu groß.
Ich passe das Futter dem Energiebedarf des jeweiligen Hundes an und achte auf gute Zusammensetzung und Verdaulichkeit.
 
Das hatte ich mir auch überlegt, aber macht das auch wirklich satt? Das macht doch nur den Magen voll, ohne zu sättigen :gruebel:

Wenn dem so sein sollte (weiß ich ja nicht), dass das Futter z.B. besser verdaulich ist, dann wäre der Hund bei gleicher Portionsgröße "satter", weil er ja mehr aus dem Futter bekommt.
Es geht dabei ja auch um's Wohlbefinden - rein theoretisch könnten wir uns alle gesund/versorgt von Astronautennahrung aus Tuben ernähren, befriedigend ist es nicht.
 
ist halt die Frage, ob es Sinn macht, bei dem Dicken anfangen, andere Futtersorten durch zu testen, oder einfach das weiter zu füttern, was er gern frisst und was er vor allem auch gut verträgt :gruebel:
 
Wenn der Dicke das Futter gut verträgt und sich auch der Output nicht verändert hat, würde ich zumindest vorläufig nicht wechseln.
 
ist halt die Frage, ob es Sinn macht, bei dem Dicken anfangen, andere Futtersorten durch zu testen, oder einfach das weiter zu füttern, was er gern frisst und was er vor allem auch gut verträgt :gruebel:

Ein einfacher Test wäre es, von seiner aktuellen Futtersorte die Seniorvariante auszuprobieren.
Oder man lässt es ganz und gibt ihm einfach ein wenig mehr. Bei all der Sorge um Hüfte und Knochen, so würde ich den Hund nicht geißeln, wenn die Endlichkeit zu sehen ist.
Oder ihr gebt ihm zwischendurch einen Ochsenziemer/Kopfhautplatte wo er ein paar Stunden drauf rumlutschen kann. Was auch ganz gut zur Sättigung beiträgt ist, ihm das Futter aufzuweichen, dann ist der Bauch auch gefüllt und ihr tretet dem weniger Trinken, wegen weniger Bewegung entgegen.
 
Wenn der Dicke das Futter gut verträgt und sich auch der Output nicht verändert hat, würde ich zumindest vorläufig nicht wechseln.
ja, das ist das, was ich mir auch denke :gruebel:
also - der Output ist schon bissel weicher, als früher. aber das ist auch gut so, sonst hätte er durch die Hüfte Probleme damit

Ein einfacher Test wäre es, von seiner aktuellen Futtersorte die Seniorvariante auszuprobieren.
da hab ich schon geschaut - er bekommt eine getreidefreie Variante, die er gut verträgt und das Seniorfutter ist mit Getreide/Mais. daher will ich das von der Marke nicht; der Rest wäre dann wirklich ein durchprobieren, was er verträgt und was nicht und das muss ja auch nicht unbedingt sein

Bei all der Sorge um Hüfte und Knochen, so würde ich den Hund nicht geißeln, wenn die Endlichkeit zu sehen ist.
der bekommt schon Knabbereien zwischendurch, auch ganze Karotten usw.; dann ist er beschäftigt und hat was im Magen :)
er wird ja auch nicht gegeißelt - aber er war immer mehr der Mäkelige und heute fragt er öfter mal nach, ob es nicht doch schon wieder was zu fressen geben könnte ;)
Das Problem mit der Endlichkeit bei ihm ist, dass es ihm eigentlich gut geht; im Moment sieht es eher so aus, als ob die Knochen ihm irgendwann (noch ist es nicht so weit) ein Ende setzen müssen...
 
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